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Gast
Unregistered
 
#11
14.12.2020, 01:33
(13.12.2020, 18:46)Gast schrieb:  
(13.12.2020, 17:07)Gast schrieb:  Es würde mich sehr wundern, wenn wir im nächsten Jahr keinen sehr deutlichen Aufschwung auf dem juristischen Arbeitsmarkt erleben. Zunächst werden die juristische Aufarbeitung und die Nachwirkungen der Pandemie enormen Beratungsbedarf auslösen (Coronahilfen, Entschädigungen, Insolvenzen nur als Beispiele).
Als zweites wird der Konsum mit Ende der Pandemie deutlich anziehen und die Wirtschaft dürfte sich schnell erholen (sieht man in China). Auch damit geht Beratungsbedarf einher. Als drittes wird, wie schon beschrieben, auch der Bereich M&A deutlich zunehmen. 
Ich lehne mich aus dem Fenster und prophezeie, dass die Einstellungsvss. in den GK Mitte nächsten Jahres wieder auf vor Corona Niveau sind. Wenn nicht sogar darunter...
Sehr guter Beitrag, damit ist alles gesagt.

Außerdem tun sich die Kanzleien keinen Gefallen, wenn sie jetzt Leute reihenweise ablehnen. Denn die bewerben sich alle wieder bei ihnen. Wer jetzt schlau ist, der Hartz noch ein paar Monate.

wieso sollte es dann schlau sein jetzt zu hartzen? ::D

würde mich eine mittleren 5 stelligen Betrag kosten
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Gast
Unregistered
 
#12
14.12.2020, 10:20
Noch ist kein Ende der Pandemie in Sicht, deswegen wäre ich vorsichtig, den Zeitpunkt eines Aufschwungs vorherszusagen. Erstmal wird noch ne ganze Reihe Insolvenzen kommen - ist natürlich aber auch Beratungsbedarf  :D
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Gast
Unregistered
 
#13
14.12.2020, 10:26
(14.12.2020, 10:20)Gast schrieb:  Noch ist kein Ende der Pandemie in Sicht, deswegen wäre ich vorsichtig, den Zeitpunkt eines Aufschwungs vorherszusagen. Erstmal wird noch ne ganze Reihe Insolvenzen kommen - ist natürlich aber auch Beratungsbedarf  :D


Ich beneide die Schreiber auch für ihren Optimismus. Es ändert nur nichts an der Tatsache, dass der jetzt beschlossene Lockdown nicht mehr finanzierbar ist. Das kann man sich auch nicht mehr schönreden. In   China (Wuhan) ist seit Monaten wieder alles normal und man feiert auch schon wieder Pool Partys. So viel zur Vergleichbarkeit.
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Gast
Unregistered
 
#14
14.12.2020, 11:01
Das kommt davon, wenn man den Lockdown wochenlang zu halbherzig macht, um die Wirtschaft "zu schonen". In Frankreich etc. war einmal kurz alles dicht und man durfte nur noch mit Passierschein auf die Straße. Dafür geht es da jetzt wieder. Nur der Deutsche will sich seine Freiheit mit Urlaub, draußen rumlaufen, Freunde treffen etc. nicht nehmen lassen. Viele befolgen die Maßnahmen auch einfach nicht und drängeln sich eng an einem vorbei, von wegen Abstand.
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Gast
Unregistered
 
#15
14.12.2020, 11:03
(14.12.2020, 10:26)Gast schrieb:  
(14.12.2020, 10:20)Gast schrieb:  Noch ist kein Ende der Pandemie in Sicht, deswegen wäre ich vorsichtig, den Zeitpunkt eines Aufschwungs vorherszusagen. Erstmal wird noch ne ganze Reihe Insolvenzen kommen - ist natürlich aber auch Beratungsbedarf  :D


Ich beneide die Schreiber auch für ihren Optimismus. Es ändert nur nichts an der Tatsache, dass der jetzt beschlossene Lockdown nicht mehr finanzierbar ist. Das kann man sich auch nicht mehr schönreden. In   China (Wuhan) ist seit Monaten wieder alles normal und man feiert auch schon wieder Pool Partys. So viel zur Vergleichbarkeit.

Das ist ökonomisch einfach nicht richtig. Der Einzelhandel ist ebenso wie die Gastronomie nur von untergeordneter Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft. Die Regierung geht etwa von 11 Milliarden Euro pro Monat an Kosten aus, um die ärgsten Verwerfungen abzufedern. Selbst wenn man das doppelte oder dreifache annimmt, sind die Kosten bei drei oder sogar vier Monaten Lockdown ohne weiteres tragbar. Im Vergleich zum BIP ist das ein geringer Anteil. Wieso sollen 33 bis 133 Milliarden Euro nicht finanzierbar sein? Woher kommen denn diese Untergangsfantasien?
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Gast
Unregistered
 
#16
14.12.2020, 11:10
Der Bundeshaushalt hat normalerweise 400 Mrd. Mal eben 30% des üblichen Jahresbudgets verbraten. Dadurch fehlt das Geld für alle andere wichtigen Posten.
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Hamburg
Unregistered
 
#17
14.12.2020, 11:17
Bewirb Dich auf jeden Fall. Hab mit zwei hohen Befriedigend mit der ersten Bewerbung im November eine Zusage bei meiner Wunschadresse (GK Arbeitsrecht) gehabt. Das Gleiche gilt für eine Ref-Kollegin aus dem selben (Corona-)Durchgang
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Gast
Unregistered
 
#18
14.12.2020, 11:26
Ich wusste auch garnicht, dass die GKs von Bundeshaushalt (soziales) finanziert werden?


und ja, hab mich ( TE hier) jetzt beworben. Frage mich echt nur, wie das einarbeiten im HO gehen soll...
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Gast
Unregistered
 
#19
16.12.2020, 09:45
(14.12.2020, 11:03)Gast schrieb:  
(14.12.2020, 10:26)Gast schrieb:  
(14.12.2020, 10:20)Gast schrieb:  Noch ist kein Ende der Pandemie in Sicht, deswegen wäre ich vorsichtig, den Zeitpunkt eines Aufschwungs vorherszusagen. Erstmal wird noch ne ganze Reihe Insolvenzen kommen - ist natürlich aber auch Beratungsbedarf  :D


Ich beneide die Schreiber auch für ihren Optimismus. Es ändert nur nichts an der Tatsache, dass der jetzt beschlossene Lockdown nicht mehr finanzierbar ist. Das kann man sich auch nicht mehr schönreden. In   China (Wuhan) ist seit Monaten wieder alles normal und man feiert auch schon wieder Pool Partys. So viel zur Vergleichbarkeit.

Das ist ökonomisch einfach nicht richtig. Der Einzelhandel ist ebenso wie die Gastronomie nur von untergeordneter Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft. Die Regierung geht etwa von 11 Milliarden Euro pro Monat an Kosten aus, um die ärgsten Verwerfungen abzufedern. Selbst wenn man das doppelte oder dreifache annimmt, sind die Kosten bei drei oder sogar vier Monaten Lockdown ohne weiteres tragbar. Im Vergleich zum BIP ist das ein geringer Anteil. Wieso sollen 33 bis 133 Milliarden Euro nicht finanzierbar sein? Woher kommen denn diese Untergangsfantasien?


Allein die Annahme, dass nur der Einzelhandel und die Gastronomie betroffen sei, ist grundfalsch. Die gesamte Realwirtschaft ist global in eine Schieflage geraten. Es erklärt für mich aber, warum es keinen großen Widerstand gibt. Jeder meint, es betreffe ihn nicht, da man gemütlich im HO ist und Gehalt noch weiter fließt. Spätestens nach der Bundestagswahl wird das große Erwachen ganz sicher kommen.
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Gast
Unregistered
 
#20
16.12.2020, 10:22
(16.12.2020, 09:45)Gast schrieb:  
(14.12.2020, 11:03)Gast schrieb:  
(14.12.2020, 10:26)Gast schrieb:  
(14.12.2020, 10:20)Gast schrieb:  Noch ist kein Ende der Pandemie in Sicht, deswegen wäre ich vorsichtig, den Zeitpunkt eines Aufschwungs vorherszusagen. Erstmal wird noch ne ganze Reihe Insolvenzen kommen - ist natürlich aber auch Beratungsbedarf  :D


Ich beneide die Schreiber auch für ihren Optimismus. Es ändert nur nichts an der Tatsache, dass der jetzt beschlossene Lockdown nicht mehr finanzierbar ist. Das kann man sich auch nicht mehr schönreden. In   China (Wuhan) ist seit Monaten wieder alles normal und man feiert auch schon wieder Pool Partys. So viel zur Vergleichbarkeit.

Das ist ökonomisch einfach nicht richtig. Der Einzelhandel ist ebenso wie die Gastronomie nur von untergeordneter Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft. Die Regierung geht etwa von 11 Milliarden Euro pro Monat an Kosten aus, um die ärgsten Verwerfungen abzufedern. Selbst wenn man das doppelte oder dreifache annimmt, sind die Kosten bei drei oder sogar vier Monaten Lockdown ohne weiteres tragbar. Im Vergleich zum BIP ist das ein geringer Anteil. Wieso sollen 33 bis 133 Milliarden Euro nicht finanzierbar sein? Woher kommen denn diese Untergangsfantasien?


Allein die Annahme, dass nur der Einzelhandel und die Gastronomie betroffen sei, ist grundfalsch. Die gesamte Realwirtschaft ist global in eine Schieflage geraten. Es erklärt für mich aber, warum es keinen großen Widerstand gibt. Jeder meint, es betreffe ihn nicht, da man gemütlich im HO ist und Gehalt noch weiter fließt. Spätestens nach der Bundestagswahl wird das große Erwachen ganz sicher kommen.



richtig. Es gibt eine Kettenreaktion. Gewerbevermieter werden betroffen sein, wenn Mieten nicht bezahlt werden können. Banken werden massiv betroffen sein, wenn Kredite nicht bezahlt werden können. Arbeitnehmer in Kurzarbeit bzw Selbstständige werden deutlich weniger konsumieren. Auch Arbeitnehmer, die NICHT in Kurzarbeit müssen, werden sich aufgrund der Unsicherheiten was Konsum angeht zurückhalten und eher sparen.
Folglich ist die gesamte Wirtschaft betroffen. Es mag sein, dass jetzt einige Insolvenz- und Arbeitsrechtler sowie M&A einiges an Arbeit bekommen. Die meisten Juristen werden eher schauen, wie man durch die Pandemie ohne Entlassungen  bzw Insolvenz durchkommt.
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