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  5. Kann man mit "guten" Examina ein höheres Einstiegsgehalt in GKen heraushandeln?
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Kann man mit "guten" Examina ein höheres Einstiegsgehalt in GKen heraushandeln?
Gast
Unregistered
 
#21
07.12.2020, 21:18
(07.12.2020, 21:09)C8H10N4O2 schrieb:  
(07.12.2020, 20:43)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 20:37)C8H10N4O2 schrieb:  Du musst dabei auch bedenken, dass derartige Ausnahmen das Gehaltsgefüge durcheinander bringen und damit ungewollt Hierarchien bzw. Bevorzugungen erzeugen, was wiederum zu Unzufriedenheit bei den restlichen Associates führt (meist kommt es doch raus). Das nimmt keine Kanzlei in Kauf, nur um die 2 Punkte mehr im Examen ins Boot zu holen

TE: Das ist ein solides Gegenargument. Übrigens fast das erste im Thread.

Insgesamt dann wohl noch ein Grund, nicht in eine GK zu gehen.

Die Dichte an Argumenten ist hier im Forum traditionell niedrig, immerhin bleiben die meisten bisher beim Thema...

Wenn es dir um einen möglichst hohen Verdienst geht führt an der GK allerdings kein Weg vorbei, egal ob mit erhöhtem Einstiegsgehalt oder ohne

Ich persönlich empfinde die Tatsachen, dass so viel Wert auf Teambuilding und die Stimmung untereinander gelegt wird ja als großen Vorteil gegenüber den Einzelkämpferberufen (vor allem StA/Justiz), warum ist das für dich ein Argument, nicht hinzugehen?

Die Betonung des Teams ist kein Problem. Aber ich verkaufe mich auch nicht gerne unter Wert bzw würde mein Top-Examensergebnis gerne für eine optimale Work-Income-Life-Balance eintauschen. Das ist eben in einer GK, die mich als Top-1-2%-Absolventen mit einem Top-20%-ern gleichsetzt, eher nicht gegeben.
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Gast
Unregistered
 
#22
07.12.2020, 21:19
(07.12.2020, 21:18)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 21:09)C8H10N4O2 schrieb:  
(07.12.2020, 20:43)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 20:37)C8H10N4O2 schrieb:  Du musst dabei auch bedenken, dass derartige Ausnahmen das Gehaltsgefüge durcheinander bringen und damit ungewollt Hierarchien bzw. Bevorzugungen erzeugen, was wiederum zu Unzufriedenheit bei den restlichen Associates führt (meist kommt es doch raus). Das nimmt keine Kanzlei in Kauf, nur um die 2 Punkte mehr im Examen ins Boot zu holen

TE: Das ist ein solides Gegenargument. Übrigens fast das erste im Thread.

Insgesamt dann wohl noch ein Grund, nicht in eine GK zu gehen.

Die Dichte an Argumenten ist hier im Forum traditionell niedrig, immerhin bleiben die meisten bisher beim Thema...

Wenn es dir um einen möglichst hohen Verdienst geht führt an der GK allerdings kein Weg vorbei, egal ob mit erhöhtem Einstiegsgehalt oder ohne

Ich persönlich empfinde die Tatsachen, dass so viel Wert auf Teambuilding und die Stimmung untereinander gelegt wird ja als großen Vorteil gegenüber den Einzelkämpferberufen (vor allem StA/Justiz), warum ist das für dich ein Argument, nicht hinzugehen?

Die Betonung des Teams ist kein Problem. Aber ich verkaufe mich auch nicht gerne unter Wert bzw würde mein Top-Examensergebnis gerne für eine optimale Work-Income-Life-Balance eintauschen. Das ist eben in einer GK, die mich als Top-1-2%-Absolventen mit einem Top-20%-ern gleichsetzt, eher nicht gegeben.


Troll-Thread
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Gast
Unregistered
 
#23
07.12.2020, 21:30
(07.12.2020, 21:19)Zu Gast schrieb:  
(07.12.2020, 21:18)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 21:09)C8H10N4O2 schrieb:  
(07.12.2020, 20:43)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 20:37)C8H10N4O2 schrieb:  Du musst dabei auch bedenken, dass derartige Ausnahmen das Gehaltsgefüge durcheinander bringen und damit ungewollt Hierarchien bzw. Bevorzugungen erzeugen, was wiederum zu Unzufriedenheit bei den restlichen Associates führt (meist kommt es doch raus). Das nimmt keine Kanzlei in Kauf, nur um die 2 Punkte mehr im Examen ins Boot zu holen

TE: Das ist ein solides Gegenargument. Übrigens fast das erste im Thread.

Insgesamt dann wohl noch ein Grund, nicht in eine GK zu gehen.

Die Dichte an Argumenten ist hier im Forum traditionell niedrig, immerhin bleiben die meisten bisher beim Thema...

Wenn es dir um einen möglichst hohen Verdienst geht führt an der GK allerdings kein Weg vorbei, egal ob mit erhöhtem Einstiegsgehalt oder ohne

Ich persönlich empfinde die Tatsachen, dass so viel Wert auf Teambuilding und die Stimmung untereinander gelegt wird ja als großen Vorteil gegenüber den Einzelkämpferberufen (vor allem StA/Justiz), warum ist das für dich ein Argument, nicht hinzugehen?

Die Betonung des Teams ist kein Problem. Aber ich verkaufe mich auch nicht gerne unter Wert bzw würde mein Top-Examensergebnis gerne für eine optimale Work-Income-Life-Balance eintauschen. Das ist eben in einer GK, die mich als Top-1-2%-Absolventen mit einem Top-20%-ern gleichsetzt, eher nicht gegeben.


Troll-Thread

Weshalb „Troll-Thread“? 26 aus 2 mag zwar selten sein, aber nicht unmöglich. Und nein, ich bin nicht der TE.
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Gast
Unregistered
 
#24
07.12.2020, 21:32
(07.12.2020, 21:18)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 21:09)C8H10N4O2 schrieb:  
(07.12.2020, 20:43)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 20:37)C8H10N4O2 schrieb:  Du musst dabei auch bedenken, dass derartige Ausnahmen das Gehaltsgefüge durcheinander bringen und damit ungewollt Hierarchien bzw. Bevorzugungen erzeugen, was wiederum zu Unzufriedenheit bei den restlichen Associates führt (meist kommt es doch raus). Das nimmt keine Kanzlei in Kauf, nur um die 2 Punkte mehr im Examen ins Boot zu holen

TE: Das ist ein solides Gegenargument. Übrigens fast das erste im Thread.

Insgesamt dann wohl noch ein Grund, nicht in eine GK zu gehen.

Die Dichte an Argumenten ist hier im Forum traditionell niedrig, immerhin bleiben die meisten bisher beim Thema...

Wenn es dir um einen möglichst hohen Verdienst geht führt an der GK allerdings kein Weg vorbei, egal ob mit erhöhtem Einstiegsgehalt oder ohne

Ich persönlich empfinde die Tatsachen, dass so viel Wert auf Teambuilding und die Stimmung untereinander gelegt wird ja als großen Vorteil gegenüber den Einzelkämpferberufen (vor allem StA/Justiz), warum ist das für dich ein Argument, nicht hinzugehen?

Die Betonung des Teams ist kein Problem. Aber ich verkaufe mich auch nicht gerne unter Wert bzw würde mein Top-Examensergebnis gerne für eine optimale Work-Income-Life-Balance eintauschen. Das ist eben in einer GK, die mich als Top-1-2%-Absolventen mit einem Top-20%-ern gleichsetzt, eher nicht gegeben.

Deine Argumentation ist nicht rational. Der Wunsch nach einem maximalen Gehalt ist verständlich und (wenn wir der Prämisse der Nutzenmaximierung folgen) naheliegend. Mir wird aber nicht ganz klar, was das Gehalt der Kollegen damit zu tun hat. Wenn du 120k bekommst, wird das Gehalt doch nicht mehr, wenn die anderen 110k bekommen. Erst recht ist es irrational, statt 120k in der GK lieber 80k im Unternehmen zu wollen, wenn die einzige Begründung ist, dass man nicht mit dem besten Fünftel gleichgesetzt werden will.

Mir persönlich wäre es übrigens ziemlich unangenehm, wenn meine Kollegen weniger Gehalt bekämen, nur weil ich ein paar mehr Punkte im Examen hatte.

Wenn du so große Sorge hast, dich unter Wert zu verkaufen, geh einfach zu Hengeler, Latham oder Freshfields. (Milbank, Skadden, Sullivan & Cromwell scheinen ja geografisch außer Reichweite zu sein.)
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Gast
Unregistered
 
#25
07.12.2020, 21:36
Ein bisher nicht genanntes Argument: Durch die einheitliche Bezahlung soll auch die interne Konkurrenz verhindert werden. Sonst könnte Partner A mehr zahlen als Partner B und ihm die guten Bewerber und Associates wegnehmen. Das gleiche gilt auch für Standort, wobei hier viele Kanzleien keine einheitlichen Gehälter haben.
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Gast
Unregistered
 
#26
07.12.2020, 21:38
glaub mir, mit der Einstellung würdest du in keinem Team mehr als 2 Monate überleben : erwähne da mal dem 2x9er aber bewährten Associate, dass du gerne 10% mehr Gehalt willst, weil du ja Top 2% und er nur Top 20% bist ::D


Da braucht es nichtmal ein Partner, der dich vor die Tür setzt.
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Gast
Unregistered
 
#27
07.12.2020, 21:40
(07.12.2020, 21:32)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 21:18)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 21:09)C8H10N4O2 schrieb:  
(07.12.2020, 20:43)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 20:37)C8H10N4O2 schrieb:  Du musst dabei auch bedenken, dass derartige Ausnahmen das Gehaltsgefüge durcheinander bringen und damit ungewollt Hierarchien bzw. Bevorzugungen erzeugen, was wiederum zu Unzufriedenheit bei den restlichen Associates führt (meist kommt es doch raus). Das nimmt keine Kanzlei in Kauf, nur um die 2 Punkte mehr im Examen ins Boot zu holen

TE: Das ist ein solides Gegenargument. Übrigens fast das erste im Thread.

Insgesamt dann wohl noch ein Grund, nicht in eine GK zu gehen.

Die Dichte an Argumenten ist hier im Forum traditionell niedrig, immerhin bleiben die meisten bisher beim Thema...

Wenn es dir um einen möglichst hohen Verdienst geht führt an der GK allerdings kein Weg vorbei, egal ob mit erhöhtem Einstiegsgehalt oder ohne

Ich persönlich empfinde die Tatsachen, dass so viel Wert auf Teambuilding und die Stimmung untereinander gelegt wird ja als großen Vorteil gegenüber den Einzelkämpferberufen (vor allem StA/Justiz), warum ist das für dich ein Argument, nicht hinzugehen?

Die Betonung des Teams ist kein Problem. Aber ich verkaufe mich auch nicht gerne unter Wert bzw würde mein Top-Examensergebnis gerne für eine optimale Work-Income-Life-Balance eintauschen. Das ist eben in einer GK, die mich als Top-1-2%-Absolventen mit einem Top-20%-ern gleichsetzt, eher nicht gegeben.

Deine Argumentation ist nicht rational. Der Wunsch nach einem maximalen Gehalt ist verständlich und (wenn wir der Prämisse der Nutzenmaximierung folgen) naheliegend. Mir wird aber nicht ganz klar, was das Gehalt der Kollegen damit zu tun hat. Wenn du 120k bekommst, wird das Gehalt doch nicht mehr, wenn die anderen 110k bekommen. Erst recht ist es irrational, statt 120k in der GK lieber 80k im Unternehmen zu wollen, wenn die einzige Begründung ist, dass man nicht mit dem besten Fünftel gleichgesetzt werden will.

Mir persönlich wäre es übrigens ziemlich unangenehm, wenn meine Kollegen weniger Gehalt bekämen, nur weil ich ein paar mehr Punkte im Examen hatte.

Wenn du so große Sorge hast, dich unter Wert zu verkaufen, geh einfach zu Hengeler, Latham oder Freshfields. (Milbank, Skadden, Sullivan & Cromwell scheinen ja geografisch außer Reichweite zu sein.)

Ich könnte die Frage auch anders formulieren: wie kann ich aus meinen Noten hinsichtlich Arbeitszeit, Aufstiegschancen und Geld das Maximum herausholen? Maximum ist natürlich relativ zu den anderen Absolventen zu sehen. Die Gewichtung zwischen den einzelnen Faktoren ist selbstverständlich subjektiv. 

Die GKen bieten bekanntlich schlechte Arbeitszeiten und mäßige Aufstiegschancen, jeweils ziemlich unabhängig von den Noten. Wenn noch dazu das Gehalt ab Einstellung unabhängig von den Noten ist, kann ich dort relativ zu anderen Absolventen ziemlich wenig rausholen. 

Da ist dann womöglich die Justiz attraktiver, welche eventuell bei guten Noten bessere Chancen auf eine Abordnung und damit mittelfristig Beförderung bietet.
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Gast
Unregistered
 
#28
07.12.2020, 21:45
(07.12.2020, 21:18)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 21:09)C8H10N4O2 schrieb:  
(07.12.2020, 20:43)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 20:37)C8H10N4O2 schrieb:  Du musst dabei auch bedenken, dass derartige Ausnahmen das Gehaltsgefüge durcheinander bringen und damit ungewollt Hierarchien bzw. Bevorzugungen erzeugen, was wiederum zu Unzufriedenheit bei den restlichen Associates führt (meist kommt es doch raus). Das nimmt keine Kanzlei in Kauf, nur um die 2 Punkte mehr im Examen ins Boot zu holen

TE: Das ist ein solides Gegenargument. Übrigens fast das erste im Thread.

Insgesamt dann wohl noch ein Grund, nicht in eine GK zu gehen.

Die Dichte an Argumenten ist hier im Forum traditionell niedrig, immerhin bleiben die meisten bisher beim Thema...

Wenn es dir um einen möglichst hohen Verdienst geht führt an der GK allerdings kein Weg vorbei, egal ob mit erhöhtem Einstiegsgehalt oder ohne

Ich persönlich empfinde die Tatsachen, dass so viel Wert auf Teambuilding und die Stimmung untereinander gelegt wird ja als großen Vorteil gegenüber den Einzelkämpferberufen (vor allem StA/Justiz), warum ist das für dich ein Argument, nicht hinzugehen?

Die Betonung des Teams ist kein Problem. Aber ich verkaufe mich auch nicht gerne unter Wert bzw würde mein Top-Examensergebnis gerne für eine optimale Work-Income-Life-Balance eintauschen. Das ist eben in einer GK, die mich als Top-1-2%-Absolventen mit einem Top-20%-ern gleichsetzt, eher nicht gegeben.


Du denkst auch du bist mit den Noten in einer T1 GK etwas Besonderes, oder? Sorry, aber weißt du was so die Associates zB bei HM teilweise für Noten haben? Doppelgut ist bei T1 kein special snowflake, daher auch kein special snowflake Gehalt.
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Gast
Unregistered
 
#29
07.12.2020, 21:51
lol Justiz als Alternative für Aufstieg und individuelle Bezahlung nach Leistung
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Gast
Unregistered
 
#30
07.12.2020, 21:51
(07.12.2020, 21:40)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 21:32)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 21:18)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 21:09)C8H10N4O2 schrieb:  
(07.12.2020, 20:43)Gast schrieb:  TE: Das ist ein solides Gegenargument. Übrigens fast das erste im Thread.

Insgesamt dann wohl noch ein Grund, nicht in eine GK zu gehen.

Die Dichte an Argumenten ist hier im Forum traditionell niedrig, immerhin bleiben die meisten bisher beim Thema...

Wenn es dir um einen möglichst hohen Verdienst geht führt an der GK allerdings kein Weg vorbei, egal ob mit erhöhtem Einstiegsgehalt oder ohne

Ich persönlich empfinde die Tatsachen, dass so viel Wert auf Teambuilding und die Stimmung untereinander gelegt wird ja als großen Vorteil gegenüber den Einzelkämpferberufen (vor allem StA/Justiz), warum ist das für dich ein Argument, nicht hinzugehen?

Die Betonung des Teams ist kein Problem. Aber ich verkaufe mich auch nicht gerne unter Wert bzw würde mein Top-Examensergebnis gerne für eine optimale Work-Income-Life-Balance eintauschen. Das ist eben in einer GK, die mich als Top-1-2%-Absolventen mit einem Top-20%-ern gleichsetzt, eher nicht gegeben.

Deine Argumentation ist nicht rational. Der Wunsch nach einem maximalen Gehalt ist verständlich und (wenn wir der Prämisse der Nutzenmaximierung folgen) naheliegend. Mir wird aber nicht ganz klar, was das Gehalt der Kollegen damit zu tun hat. Wenn du 120k bekommst, wird das Gehalt doch nicht mehr, wenn die anderen 110k bekommen. Erst recht ist es irrational, statt 120k in der GK lieber 80k im Unternehmen zu wollen, wenn die einzige Begründung ist, dass man nicht mit dem besten Fünftel gleichgesetzt werden will.

Mir persönlich wäre es übrigens ziemlich unangenehm, wenn meine Kollegen weniger Gehalt bekämen, nur weil ich ein paar mehr Punkte im Examen hatte.

Wenn du so große Sorge hast, dich unter Wert zu verkaufen, geh einfach zu Hengeler, Latham oder Freshfields. (Milbank, Skadden, Sullivan & Cromwell scheinen ja geografisch außer Reichweite zu sein.)

Ich könnte die Frage auch anders formulieren: wie kann ich aus meinen Noten hinsichtlich Arbeitszeit, Aufstiegschancen und Geld das Maximum herausholen? Maximum ist natürlich relativ zu den anderen Absolventen zu sehen. Die Gewichtung zwischen den einzelnen Faktoren ist selbstverständlich subjektiv. 

Die GKen bieten bekanntlich schlechte Arbeitszeiten und mäßige Aufstiegschancen, jeweils ziemlich unabhängig von den Noten. Wenn noch dazu das Gehalt ab Einstellung unabhängig von den Noten ist, kann ich dort relativ zu anderen Absolventen ziemlich wenig rausholen. 

Da ist dann womöglich die Justiz attraktiver, welche eventuell bei guten Noten bessere Chancen auf eine Abordnung und damit mittelfristig Beförderung bietet.
Ich verstehe, was du meinst. Ehrlich gesagt halte ich den Gedankengang aber für hochgradig schädlich für deinen weiteren Lebensweg. Ich würde mir lieber Gedanken machen, was dir Spaß macht und wofür du dich interessierst. Das Tolle an deinen Noten ist doch, dass du alles machen kannst. Warum solltest du dich dann künstlich in deinen Möglichkeiten limitieren? 

Dass die Justiz so tolle Aufstiegschancen bietet, würde ich mal bezweifeln. Eine Sonderbehandlung aufgrund der Noten dürfte kaum ins Gewicht fallen.

Ich sehe es so: Entweder du bist so gut wie deine Selbsteinschätzung und du steigst dadurch in der GK auf. Oder aber du bist nicht so gut und bist daher nicht unterbezahlt. 

In welchem Rechtsgebiet willst du eigentlich arbeiten?
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