• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Warum lange Arbeitszeiten GK
« 1 2 3 4 5 6 ... 10 »
 
Thema geschlossen

 
Warum lange Arbeitszeiten GK
Gast
Unregistered
 
#31
23.11.2020, 07:27
(22.11.2020, 21:08)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 20:37)Gast Gast schrieb:  
(22.11.2020, 20:21)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 19:20)Gast Gast schrieb:  
(22.11.2020, 18:55)Gast schrieb:  Mandanten zahlen pro Stunde. Mehr Stunden mehr Umsatz. Ganz einfach


Naja, du könntest halt auch sagen:

10 Anwälte machen 12 billables am Tag und kassieren je 120k. Macht 120 billables am Tag und 1,2 Mio Personalkosten (AG-Anteil mal weggelassen).

15 Anwälte machen 8 billables am Tag und kassieren je 80k. Macht ebenso 120 billables am Tag und 1,2 Mio Personalkosten.


Awa, wenn ich 15 Anwälte habe, dann machen die auch 12 billables am Tag. Bleibt mehr Geld hängen beim Partner.
Wirtschaftlich denken Junge!

In der Praxis hast du Koordinationsverluste ohne Ende, wenn die Teamgröße steigt. Dann kommt es zu nicht abrechenbarer Doppelbearbeitung und endlos vielen Meetings, damit jeder auf dem gleichen Stand ist. Es hat einen Grund, wieso es ist wie es ist. Es funktioniert halt.


Vom Koordinationsverlust habe ich oben ja auch geschrieben. 

Und so richtig gut funktionieren tut es ja nicht. Die GKs müssen extrem hohe Einstiegsgehälter zahlen, Stellen sind trotzdem offen und die USA/UK Kollegen haben einen deutlich besseren UBT. 

Schau doch mal Tier2/3 an. Da ackern die Partner auch oft 12 Stunden oder mehr und für was? 250-500.000 Euro im Jahr. Da lacht sich der Immo Makler doch schlapp, der denen die Wohnung in FFM oder München verkauft.


Du scheinst keinerlei Ahnung zu haben, was Partner für Stundensätze in Tier 2 und 3 Kanzleien haben bzw. was deren fleißige Associates an Gewinn für diese erwirtschaften. Die meisten von denen werden locker mit 900.000€ und mehr nach Hause gehen.

Der überwiegende Großteil der Tier1-Partner geht nichtmal damit nach Hause.
Gast
Unregistered
 
#32
23.11.2020, 09:29
(23.11.2020, 07:27)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 21:08)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 20:37)Gast Gast schrieb:  
(22.11.2020, 20:21)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 19:20)Gast Gast schrieb:  Naja, du könntest halt auch sagen:

10 Anwälte machen 12 billables am Tag und kassieren je 120k. Macht 120 billables am Tag und 1,2 Mio Personalkosten (AG-Anteil mal weggelassen).

15 Anwälte machen 8 billables am Tag und kassieren je 80k. Macht ebenso 120 billables am Tag und 1,2 Mio Personalkosten.


Awa, wenn ich 15 Anwälte habe, dann machen die auch 12 billables am Tag. Bleibt mehr Geld hängen beim Partner.
Wirtschaftlich denken Junge!

In der Praxis hast du Koordinationsverluste ohne Ende, wenn die Teamgröße steigt. Dann kommt es zu nicht abrechenbarer Doppelbearbeitung und endlos vielen Meetings, damit jeder auf dem gleichen Stand ist. Es hat einen Grund, wieso es ist wie es ist. Es funktioniert halt.


Vom Koordinationsverlust habe ich oben ja auch geschrieben. 

Und so richtig gut funktionieren tut es ja nicht. Die GKs müssen extrem hohe Einstiegsgehälter zahlen, Stellen sind trotzdem offen und die USA/UK Kollegen haben einen deutlich besseren UBT. 

Schau doch mal Tier2/3 an. Da ackern die Partner auch oft 12 Stunden oder mehr und für was? 250-500.000 Euro im Jahr. Da lacht sich der Immo Makler doch schlapp, der denen die Wohnung in FFM oder München verkauft.


Du scheinst keinerlei Ahnung zu haben, was Partner für Stundensätze in Tier 2 und 3 Kanzleien haben bzw. was deren fleißige Associates an Gewinn für diese erwirtschaften. Die meisten von denen werden locker mit 900.000€ und mehr nach Hause gehen.

Der überwiegende Großteil der Tier1-Partner geht nichtmal damit nach Hause.


Weil die Tier 1 GKs sich im Gegensatz zu ihren Ami Kollegen nicht auf‘s wesentliche konzentrieren. 
In dem Tier 1 US-Kanzleien sind Umsätze pro Kopf von über 1 Mio ein Muss. 

Die Partner gehen dort mit. 2-5 mio (brutto) raus.
Gast
Unregistered
 
#33
23.11.2020, 10:06
Partner in Berlin bei HM: 50.000 €/Monat, ohne Boni.
Gast Gast
Unregistered
 
#34
23.11.2020, 10:54
(23.11.2020, 09:29)Gast schrieb:  
(23.11.2020, 07:27)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 21:08)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 20:37)Gast Gast schrieb:  
(22.11.2020, 20:21)Gast schrieb:  Awa, wenn ich 15 Anwälte habe, dann machen die auch 12 billables am Tag. Bleibt mehr Geld hängen beim Partner.
Wirtschaftlich denken Junge!

In der Praxis hast du Koordinationsverluste ohne Ende, wenn die Teamgröße steigt. Dann kommt es zu nicht abrechenbarer Doppelbearbeitung und endlos vielen Meetings, damit jeder auf dem gleichen Stand ist. Es hat einen Grund, wieso es ist wie es ist. Es funktioniert halt.


Vom Koordinationsverlust habe ich oben ja auch geschrieben. 

Und so richtig gut funktionieren tut es ja nicht. Die GKs müssen extrem hohe Einstiegsgehälter zahlen, Stellen sind trotzdem offen und die USA/UK Kollegen haben einen deutlich besseren UBT. 

Schau doch mal Tier2/3 an. Da ackern die Partner auch oft 12 Stunden oder mehr und für was? 250-500.000 Euro im Jahr. Da lacht sich der Immo Makler doch schlapp, der denen die Wohnung in FFM oder München verkauft.


Du scheinst keinerlei Ahnung zu haben, was Partner für Stundensätze in Tier 2 und 3 Kanzleien haben bzw. was deren fleißige Associates an Gewinn für diese erwirtschaften. Die meisten von denen werden locker mit 900.000€ und mehr nach Hause gehen.

Der überwiegende Großteil der Tier1-Partner geht nichtmal damit nach Hause.


Weil die Tier 1 GKs sich im Gegensatz zu ihren Ami Kollegen nicht auf‘s wesentliche konzentrieren. 
In dem Tier 1 US-Kanzleien sind Umsätze pro Kopf von über 1 Mio ein Muss. 

Die Partner gehen dort mit. 2-5 mio (brutto) raus.


Um meinen Post mal zu erläutern: Mit Tier 2/3 meine ich nicht irgendwelche hochgezüchteten US-Kanzleien, die ausschließlich in FFM oder MUC entweder M&A oder PE machen. Die haben in Deutschland dann ihre 3-8 Partner, die die Kohle mitnehmen. Das stimmt. Aber die Wahrscheinlichkeit dort Partner zu werden, ist gleich Null. Ich spreche von den ganzen Buden wie CMS, TW, Noerr, Simmons, Heuking, DLA. Dort arbeitet der Großteil der Partner (nämlich die Riege der Associated/Salary Partner und die Equitys in weniger lukrativen Rechtsgebieten) auch sehr viel, nimmt aber eben nur 250-500.000 mit nach Hause. Daneben hast du dann ein paar Equitys oder Laterals, die die Kohle einstreichen aber auch dort keiner, der an die 2 Mio rankommt (meine Einschätzung, nehmen wir den jüngsten Wechsel von LW zu Noerr mal aus). Und auch bei Kanzleien wie 2Birds oder HL kannst du ewig auf einer Salary Stelle mit 300.000 festhängen. Der durchschnittliche Equity dort geht auch eher mit einer statt mit zwei Mio nach Hause. Und werd' mal Equity in einem der Läden. Das ist selbst, wenn man schon Partner geworden ist, kein Selbstläufer.
Gast
Unregistered
 
#35
23.11.2020, 10:59
Die Frage ist weniger, ob es sich lohnt, sondern ob man es schafft. Und dabei v.a., ob man es so lange durchhält, so viel zu arbeiten. Nicht ohne Grund sind in Großkanzleien viele im Alter von 30-40 Jahren..
Gast
Unregistered
 
#36
23.11.2020, 11:46
(23.11.2020, 10:59)Gast schrieb:  Die Frage ist weniger, ob es sich lohnt, sondern ob man es schafft. Und dabei v.a., ob man es so lange durchhält, so viel zu arbeiten. Nicht ohne Grund sind in Großkanzleien viele im Alter von 30-40 Jahren..


Der Grund ist offensichtlich, dass ein GK nur funktioniert bei wenigen Seniors auf viele Juniors.
Gast
Unregistered
 
#37
23.11.2020, 11:48
(23.11.2020, 10:54)Das Gast Gast schrieb:  
(23.11.2020, 09:29)Gast schrieb:  
(23.11.2020, 07:27)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 21:08)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 20:37)Gast Gast schrieb:  Vom Koordinationsverlust habe ich oben ja auch geschrieben. 

Und so richtig gut funktionieren tut es ja nicht. Die GKs müssen extrem hohe Einstiegsgehälter zahlen, Stellen sind trotzdem offen und die USA/UK Kollegen haben einen deutlich besseren UBT. 

Schau doch mal Tier2/3 an. Da ackern die Partner auch oft 12 Stunden oder mehr und für was? 250-500.000 Euro im Jahr. Da lacht sich der Immo Makler doch schlapp, der denen die Wohnung in FFM oder München verkauft.


Du scheinst keinerlei Ahnung zu haben, was Partner für Stundensätze in Tier 2 und 3 Kanzleien haben bzw. was deren fleißige Associates an Gewinn für diese erwirtschaften. Die meisten von denen werden locker mit 900.000€ und mehr nach Hause gehen.

Der überwiegende Großteil der Tier1-Partner geht nichtmal damit nach Hause.


Weil die Tier 1 GKs sich im Gegensatz zu ihren Ami Kollegen nicht auf‘s wesentliche konzentrieren. 
In dem Tier 1 US-Kanzleien sind Umsätze pro Kopf von über 1 Mio ein Muss. 

Die Partner gehen dort mit. 2-5 mio (brutto) raus.


Um meinen Post mal zu erläutern: Mit Tier 2/3 meine ich nicht irgendwelche hochgezüchteten US-Kanzleien, die ausschließlich in FFM oder MUC entweder M&A oder PE machen. Die haben in Deutschland dann ihre 3-8 Partner, die die Kohle mitnehmen. Das stimmt. Aber die Wahrscheinlichkeit dort Partner zu werden, ist gleich Null. Ich spreche von den ganzen Buden wie CMS, TW, Noerr, Simmons, Heuking, DLA. Dort arbeitet der Großteil der Partner (nämlich die Riege der Associated/Salary Partner und die Equitys in weniger lukrativen Rechtsgebieten) auch sehr viel, nimmt aber eben nur 250-500.000 mit nach Hause. Daneben hast du dann ein paar Equitys oder Laterals, die die Kohle einstreichen aber auch dort keiner, der an die 2 Mio rankommt (meine Einschätzung, nehmen wir den jüngsten Wechsel von LW zu Noerr mal aus). Und auch bei Kanzleien wie 2Birds oder HL kannst du ewig auf einer Salary Stelle mit 300.000 festhängen. Der durchschnittliche Equity dort geht auch eher mit einer statt mit zwei Mio nach Hause. Und werd' mal Equity in einem der Läden. Das ist selbst, wenn man schon Partner geworden ist, kein Selbstläufer.

Es kann immer blöd laufen. Wenn du dann aber mal Equity Partner bei HM geworden bist, gehst du definitiv mit mehr als einer Mio nach Hause. Schaffen eben nur die Wenigsten.
Gast
Unregistered
 
#38
23.11.2020, 11:48
Dass es nicht mehr Partner gibt, ist klar. Es gibt aber auch keine älteren Associates, weil es einfach zu anstrengend ist, dafür dass man (als Associate) eben doch gar nicht so viel verdient.
Gast Gast
Unregistered
 
#39
23.11.2020, 11:50
(23.11.2020, 11:48)Gast schrieb:  
(23.11.2020, 10:54)Das Gast Gast schrieb:  
(23.11.2020, 09:29)Gast schrieb:  
(23.11.2020, 07:27)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 21:08)Gast schrieb:  Du scheinst keinerlei Ahnung zu haben, was Partner für Stundensätze in Tier 2 und 3 Kanzleien haben bzw. was deren fleißige Associates an Gewinn für diese erwirtschaften. Die meisten von denen werden locker mit 900.000€ und mehr nach Hause gehen.

Der überwiegende Großteil der Tier1-Partner geht nichtmal damit nach Hause.


Weil die Tier 1 GKs sich im Gegensatz zu ihren Ami Kollegen nicht auf‘s wesentliche konzentrieren. 
In dem Tier 1 US-Kanzleien sind Umsätze pro Kopf von über 1 Mio ein Muss. 

Die Partner gehen dort mit. 2-5 mio (brutto) raus.


Um meinen Post mal zu erläutern: Mit Tier 2/3 meine ich nicht irgendwelche hochgezüchteten US-Kanzleien, die ausschließlich in FFM oder MUC entweder M&A oder PE machen. Die haben in Deutschland dann ihre 3-8 Partner, die die Kohle mitnehmen. Das stimmt. Aber die Wahrscheinlichkeit dort Partner zu werden, ist gleich Null. Ich spreche von den ganzen Buden wie CMS, TW, Noerr, Simmons, Heuking, DLA. Dort arbeitet der Großteil der Partner (nämlich die Riege der Associated/Salary Partner und die Equitys in weniger lukrativen Rechtsgebieten) auch sehr viel, nimmt aber eben nur 250-500.000 mit nach Hause. Daneben hast du dann ein paar Equitys oder Laterals, die die Kohle einstreichen aber auch dort keiner, der an die 2 Mio rankommt (meine Einschätzung, nehmen wir den jüngsten Wechsel von LW zu Noerr mal aus). Und auch bei Kanzleien wie 2Birds oder HL kannst du ewig auf einer Salary Stelle mit 300.000 festhängen. Der durchschnittliche Equity dort geht auch eher mit einer statt mit zwei Mio nach Hause. Und werd' mal Equity in einem der Läden. Das ist selbst, wenn man schon Partner geworden ist, kein Selbstläufer.

Es kann immer blöd laufen. Wenn du dann aber mal Equity Partner bei HM geworden bist, gehst du definitiv mit mehr als einer Mio nach Hause. Schaffen eben nur die Wenigsten.


Ach dieses Forum... ich schreibe davon, dass ein Tier 2/3 Partner auch viel arbeiten muss, für "gar nicht so viel" Gehalt. Und was ist die Antwort darauf... ein Equity Partner bei HM verdient über ne Mio. Ja, super. Glatt am Punkt vorbei geschossen ;)
Gast
Unregistered
 
#40
23.11.2020, 11:51
60h für 300k finde ich viel Geld.
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4 5 6 ... 10 »
 
Thema geschlossen



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus