20.11.2020, 12:49
Hallo ich kann Juraklausuren lösen bin aber ein digitaler Dino. Daher:
1) LinkedIN: Ist das wichtig? Also sollte man das haben? Was genau mache ich da? Wie baue ich mein Profil da auf? Oder mal ganz konkret: Ich hab mir mal ein paar Profile angeschaut. Lädt man da echt die Noten öffentlich einsehrbar hoch? Fände da irgendwie seltsam, meine Noten zu präsentieren wie ein Pfau (denn ich bin kein Pfau, ich bin ein Dino).
2) Betrifft mich (offensichtlich) nicht aber ein Freund: Werden online Backgroundchecks gemacht? Also mehr als einfach nur den Namen Googeln?
1) LinkedIN: Ist das wichtig? Also sollte man das haben? Was genau mache ich da? Wie baue ich mein Profil da auf? Oder mal ganz konkret: Ich hab mir mal ein paar Profile angeschaut. Lädt man da echt die Noten öffentlich einsehrbar hoch? Fände da irgendwie seltsam, meine Noten zu präsentieren wie ein Pfau (denn ich bin kein Pfau, ich bin ein Dino).
2) Betrifft mich (offensichtlich) nicht aber ein Freund: Werden online Backgroundchecks gemacht? Also mehr als einfach nur den Namen Googeln?
20.11.2020, 12:53
Ich würde mich der Frage gerne anschließen. Bei Linkedin kommt es mir immer so vor, als ob dort nur die top 10% der Absolventen ihren Account haben. Bei den ganzen Titeln und Diplomen wird mir immer schwindelig.
20.11.2020, 13:12
(20.11.2020, 12:49)NoInt schrieb: Hallo ich kann Juraklausuren lösen bin aber ein digitaler Dino. Daher:
1) LinkedIN: Ist das wichtig? Also sollte man das haben? Was genau mache ich da? Wie baue ich mein Profil da auf? Oder mal ganz konkret: Ich hab mir mal ein paar Profile angeschaut. Lädt man da echt die Noten öffentlich einsehrbar hoch? Fände da irgendwie seltsam, meine Noten zu präsentieren wie ein Pfau (denn ich bin kein Pfau, ich bin ein Dino).
2) Betrifft mich (offensichtlich) nicht aber ein Freund: Werden online Backgroundchecks gemacht? Also mehr als einfach nur den Namen Googeln?
1) Schaden kann es mE nicht. Mir sagte mal eine Partnerin bei einer US-GK, linkedin sei ein Muss, gehöre dazu. Die Veröffentlichung der Note scheint Geschmacksache zu sein, die meisten machen es wohl nicht, gilt vielleicht als prahlerisch. Andererseits, die, die das VB haben, haben nicht selten auch andere klare VB-Merkmale (GK, Doktor) und haben es also nicht nötig (haben haben haben). Und die ohne VB haben wohl auch kein Interesse an der Offenlegung.
2) was würdest Du tun, bevor Du jemanden für 100000 im Jahr einstellst? Due Dilligence, no?
20.11.2020, 13:56
Also brauche ich linkedin mit 2 x a gar nicht. Dann werde ich es löschen.
20.11.2020, 14:22
Habe kein Linkedin, sondern Xing, kommt aber wohl aufs gleiche raus...Denke es nützt aber tatsächlich eher den "guten" Kandidaten (Bezeichnung ist nicht böse gemeint). Kann zumindest aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit guten Noten (hatte im 1. Examen ein "gut") schon mal angeschrieben wird und auch Gesprächseinladungen erhält. Ein Kumpel mit einem "normalen befriedigend" (glaube 7,1) wurde hingegen nur von ominösen Headhuntern angeschrieben, da ist aber nichts brauchbares bei rumgekommen.
Meine Note habe ich in Xing auch veröffentlicht, allerdings nicht um zu prahlen, sondern weil ich nichts anderes vorzuweisen habe (kein Dr. und kein LL.M.) - irgendeinen Eyecatcher muss man bei so Plattformen ja aufweisen. Sobald ich aber einschlägige Berufserfahrung habe, aus der man grob auf die Noten schließen kann, nehme ich die Noten aber auch raus.
Meine Note habe ich in Xing auch veröffentlicht, allerdings nicht um zu prahlen, sondern weil ich nichts anderes vorzuweisen habe (kein Dr. und kein LL.M.) - irgendeinen Eyecatcher muss man bei so Plattformen ja aufweisen. Sobald ich aber einschlägige Berufserfahrung habe, aus der man grob auf die Noten schließen kann, nehme ich die Noten aber auch raus.
20.11.2020, 14:24
(20.11.2020, 14:22)Gast schrieb: Habe kein Linkedin, sondern Xing, kommt aber wohl aufs gleiche raus...Denke es nützt aber tatsächlich eher den "guten" Kandidaten (Bezeichnung ist nicht böse gemeint). Kann zumindest aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit guten Noten (hatte im 1. Examen ein "gut") schon mal angeschrieben wird und auch Gesprächseinladungen erhält. Ein Kumpel mit einem "normalen befriedigend" (glaube 7,1) wurde hingegen nur von ominösen Headhuntern angeschrieben, da ist aber nichts brauchbares bei rumgekommen.
Meine Note habe ich in Xing auch veröffentlicht, allerdings nicht um zu prahlen, sondern weil ich nichts anderes vorzuweisen habe (kein Dr. und kein LL.M.) - irgendeinen Eyecatcher muss man bei so Plattformen ja aufweisen. Sobald ich aber einschlägige Berufserfahrung habe, aus der man grob auf die Noten schließen kann, nehme ich die Noten aber auch raus.
ich hab 2x 12 und würde mich deart unwohl fühlen meine Noten da zu präsentieren...
Aber Jura und Noten ist ja auch echt eine seltesame Sache.
20.11.2020, 15:31
das ist wie Leute die beim Online Dating oben ohne Bilder oder Intimbilder drin haben. Wer es nötig hat
20.11.2020, 15:43
Ist schon krass, wieviele hier im Forum ein "gut" im Examen haben. Die 1-3 Prozent scheinen hier geballt versammelt zu sein. :D
20.11.2020, 15:52
(20.11.2020, 15:31)Gast schrieb: das ist wie Leute die beim Online Dating oben ohne Bilder oder Intimbilder drin haben. Wer es nötig hat
Verstehe deine Meinung schon, aber wie soll man ansonsten sein Profil darstellen, wenn man noch keine nennenswerte Berufserfahrung hat? Gerade nachm ersten Examen, wo man allenfalls mal ein Praktikum oder ne WissMit Stelle vorzuweisen hat, gibts doch außer dem Examen nichts, mit dem man sich von der breiten Masse abheben könnte. Ansonsten könnte man sich Xing, Linkedin & Co. vorm Berufseinstieg doch auch sparen
20.11.2020, 15:52
Also ich habe Normalo-Noten und nutze es eher zum Networken oder zum Kontakt halten. Habe zum Beispiel im Ausland auf Station Kollegen kennengelernt, die ich dann hinzugefügt habe.
Es gibt ja auch den Stellenmarkt auf Xing und LinkedIn, den besuche ich auch manchmal.
Es gibt ja auch den Stellenmarkt auf Xing und LinkedIn, den besuche ich auch manchmal.