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Ernsthaftigkeit solcher Aussagen
xyy
Unregistered
 
#1
12.11.2020, 15:50
Wie ernst kann ich solche Aussage nehmen?

https://www.lto.de/arbeitgeber-insights/...eiss-lutz/

 Darüber hinaus habe ich in vielen Kolleginnen und Kollegen echte Freunde gefunden, so dass es in meinem Leben ohnehin keinen so strengen "cut" zwischen Arbeits-und Privatleben gibt.

D.h. doch im Ergebnis. Privatleben gibt es nicht mehr :D
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Gast
Unregistered
 
#2
12.11.2020, 15:53
:D  geil
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Gast
Unregistered
 
#3
12.11.2020, 15:53
Musst dich ja nicht bei GL bewerben, wenn es dir nicht gefällt.
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Gast
Unregistered
 
#4
12.11.2020, 16:04
Arbeitgeber, die die Angestellten nötigen, ihr privates Leben im Arbeitsalltag aufzulösen, sind für nich nichts...
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Gast 123
Unregistered
 
#5
12.11.2020, 16:17
Wie viele Arbeitsstunden haben Sie in der Woche?

Das ist unterschiedlich, je nach Arbeitsaufkommen. 




Clever gesagt von ihr. Ob sie da gebrieft wurde? :D
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Gast
Unregistered
 
#6
12.11.2020, 16:17
(12.11.2020, 15:50)xyy schrieb:  Wie ernst kann ich solche Aussage nehmen?

https://www.lto.de/arbeitgeber-insights/...eiss-lutz/

 Darüber hinaus habe ich in vielen Kolleginnen und Kollegen echte Freunde gefunden, so dass es in meinem Leben ohnehin keinen so strengen "cut" zwischen Arbeits-und Privatleben gibt.

D.h. doch im Ergebnis. Privatleben gibt es nicht mehr :D


Ich schätze den Arbeitsalltag bei GL durchaus so ein. Man sollte allerdings auch wissen, worauf man sich einlässt. 
Wie hätte es die gute Frau Dr. denn auch sonst formulieren sollen. Wer ein solche PR Interview gibt, wird wohl kaum sagen, dass es seine eigenen vier Wände maximal für ein paar Stunden schlaf zu Gesicht bekommt und die restliche Zeit in einem top ausgestattetem Büro verbringt.
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Gast
Unregistered
 
#7
12.11.2020, 16:22
Ganz ehrlich ich nehme gerne ein paar Stunden mehr in Kauf, um die Arbeitszeit dafür mit freundlichen und motivierten Kollegen zu verbringen. Das ist sicher auch nicht in jeder Kanzlei so, aber - nach meinem Eindruck aus dem Ref - in Behörden leider quasi ausgeschlossen. 

Klar, je mehr Zeit man am Arbeitsplatz verbringt, desto mehr Raum nimmt er auch im eigenen Leben ein. Wenn ich (nach zugegebenermaßen früherem Dienstbeginn) um 15:00 Uhr nach Hause flitze, um endlich mein Leben leben zu können, und die Zeit am Arbeitsplatz nur als notwendiges Übel wahrnehme, gibt es kaum Anreiz mich den Kollegen gegenüber wirklich zu öffnen und Freundschaften am Arbeitsplatz zu schließen. (Ob das funktioniert, hängt natürlich auch da davon ab, wie kompatibel die Kollegen menschlich sind.)

Darin liegt keine Wertung meinerseits, aber der LTO-Artikel hat schon einen wahren Kern und ist nicht nur reines Marketing.
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Gast
Unregistered
 
#8
12.11.2020, 16:35
(12.11.2020, 16:17)Gast 123 schrieb:  Wie viele Arbeitsstunden haben Sie in der Woche?

Das ist unterschiedlich, je nach Arbeitsaufkommen. 




Clever gesagt von ihr. Ob sie da gebrieft wurde? :D

Das ist in solchen Kanzleien Frage im Bewerbungsgespräch.

"Wenn Sie gefragt werden, wie viel Sie arbeiten, was antworten Sie dann?

Kandidat A: Es ist viel zu tun, kann schon mal länger dauern.
AG: Danke, wir melden uns bei Ihnen.

Kandidat B: Es kommt drauf an, ist unterschiedlich.
Arbeitgeber: Sie passen zu uns, Sie können schon unterschreiben.
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Gast
Unregistered
 
#9
12.11.2020, 18:52
Ja, nur wenn du erst um 22:00 rauskommst, kannst du weder Familie noch lebendige Partnerschaft haben. Ob die Kollegen so viel netter sind? Man darf es bezweifeln. Bemerkenswert, wie die Kanzleien immer Kinderbetreuung bis X Uhr als besonders familienfreundlich und after-work-events als tolle Freizeit bewerben.

Familienfreundlich wäre es, wenn man um 18 Uhr daheim zum Abendessen sein kann, sei es, dass man dann danach nochmal 2h am Laptop sitzt. Und after-work-events sind für mich keine echte Freizeit, das ist so ein Zwischending zwischen Arbeit und Freizeit, aber jedenfalls nichts, dass (ansonsten) besonders lange Arbeitszeiten ausgleichen kann, im Gegenteil..
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"t21g3
Unregistered
 
#10
12.11.2020, 20:35
Ehm habt ihr schonmal in einer GK gearbeitet?


Wenn Privatleben und Arbeitsleben verschmelzen und die Kollegen auch Freunde werden, kann man das auch mal länger machen.

Wer sich da jeden Tag hinschleppt und auf den Feierabend hinarbeitet hat nach 2 Monaten ein Burnout und performt auch nicht gut ( weil es kein Spaß macht).


I
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