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  5. Beförderung ÖD - Kuchen mitbringen?
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Beförderung ÖD - Kuchen mitbringen?
Gast
Unregistered
 
#11
05.11.2020, 19:54
(05.11.2020, 19:35)Gast schrieb:  Am Ende wollte man mir deshalb noch ein schlechtes Stationszeugnis reindrücken.


Sicher, dass es nicht an der falschen Sockenfarbe lag?
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Gast
Unregistered
 
#12
05.11.2020, 20:00
(05.11.2020, 19:53)Gast. schrieb:  
(05.11.2020, 19:35)Gast schrieb:  
(05.11.2020, 11:18)Gast schrieb:  Was wäre der öffentliche Dienst oder die Bürogeselligkeit? Einstand, Ausstand, Ruhestand, Dienstjubiläum, Beförderung, Pensionierung. Ich würde da immer mitmachen und mich der Hauskultur anpassen. Sonst ist man als Sonderling unten durch und dürfte keine gute Beurteilung in den sozialen Kompetenzen erwarten.

Und was, wenn man Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten hat? Dann wird einem das gleich zum Nachteil ausgelegt. War in der Verwaltungsstation auch bei einer Bürofeier dabei (Dienstjubiläum) und konnte das angebotene nicht essen: Tomaten und Schimmelkäse (Histamin), Weizenmehlkuchen (Gluten). Ich bekomme Aphten im Mund oder mir wird übel, wenn ich was unverträgliches esse und habe Colitis, muss also aufpassen, was ich esse. Das kann man natürlich nicht sagen.
Am Ende wollte man mir deshalb noch ein schlechtes Stationszeugnis reindrücken.
Also aufpassen: angebotenes annehmen und dann heimlich im Müll entsorgen...


Wieso soll man nicht sagen können, dass man eine Lebensmittelallergie hat? Ist das schon der Intimsphäre zuzuordnen, über die man nicht spricht?

Eine Lebensmittelallergie ist wie ein Zeichen von Schwäche aus strenger Behördensicht und kann auf andere Erkrankungen des Magen-/Darmtrakts oder der Haut hinweisen. Wenn man in den ÖD will, muss man darüber schweigen. Außerdem wird man dann vllt als wählerisch oder zickig wahrgenommen wie die ganzen angeblichen Laktoseallergiker mit ihren mitgebrachten Tabletten, was eine schlechte Bewertung nach sich ziehen kann.
Das ist schon fast wie eine Psychotherapie vor Verbeamtung.
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Gast.
Unregistered
 
#13
05.11.2020, 20:07
(05.11.2020, 20:00)Gast schrieb:  
(05.11.2020, 19:53)Gast. schrieb:  
(05.11.2020, 19:35)Gast schrieb:  
(05.11.2020, 11:18)Gast schrieb:  Was wäre der öffentliche Dienst oder die Bürogeselligkeit? Einstand, Ausstand, Ruhestand, Dienstjubiläum, Beförderung, Pensionierung. Ich würde da immer mitmachen und mich der Hauskultur anpassen. Sonst ist man als Sonderling unten durch und dürfte keine gute Beurteilung in den sozialen Kompetenzen erwarten.

Und was, wenn man Lebensmittelallergien oder -unverträglichkeiten hat? Dann wird einem das gleich zum Nachteil ausgelegt. War in der Verwaltungsstation auch bei einer Bürofeier dabei (Dienstjubiläum) und konnte das angebotene nicht essen: Tomaten und Schimmelkäse (Histamin), Weizenmehlkuchen (Gluten). Ich bekomme Aphten im Mund oder mir wird übel, wenn ich was unverträgliches esse und habe Colitis, muss also aufpassen, was ich esse. Das kann man natürlich nicht sagen.
Am Ende wollte man mir deshalb noch ein schlechtes Stationszeugnis reindrücken.
Also aufpassen: angebotenes annehmen und dann heimlich im Müll entsorgen...


Wieso soll man nicht sagen können, dass man eine Lebensmittelallergie hat? Ist das schon der Intimsphäre zuzuordnen, über die man nicht spricht?

Eine Lebensmittelallergie ist wie ein Zeichen von Schwäche aus strenger Behördensicht und kann auf andere Erkrankungen des Magen-/Darmtrakts oder der Haut hinweisen. Wenn man in den ÖD will, muss man darüber schweigen. Außerdem wird man dann vllt als wählerisch oder zickig wahrgenommen wie die ganzen angeblichen Laktoseallergiker mit ihren mitgebrachten Tabletten, was eine schlechte Bewertung nach sich ziehen kann.
Das ist schon fast wie eine Psychotherapie vor Verbeamtung.


Ist das jetzt ernst gemeint?
Glaub ich hatte meinem Ausbilder mal von meiner Erdnussallergie erzählt. Vielleicht sollte ich doch nochmal einzelne Stationen aus dem Ref wiederholen, bevor das der Karriere im Weg steht. Wer kennt es nicht, die Lebensmittelallergie als Karrierekiller...
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Gast
Unregistered
 
#14
05.11.2020, 21:05
Erdnussallergie muss man ja sagen. Das ist sehr gefährlich. Da darf ja keiner in der Umgebung was mit Erdnuss essen bei schweren Fällen.
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Gast.
Unregistered
 
#15
05.11.2020, 21:31
(05.11.2020, 21:05)Gast schrieb:  Erdnussallergie muss man ja sagen. Das ist sehr gefährlich. Da darf ja keiner in der Umgebung was mit Erdnuss essen bei schweren Fällen.



Puh, dann hab ich ja richtig reagiert... Ne jetzt aber mal ganz im Ernst: Man sollte sich aber auch mal fragen, ob das schlechte Zeugnis tatsächlich auf der Engstirnigkeit des Ausbilders beruht oder vielleicht darauf, dass man aufgrund seiner Paranoia als komischer Vogel oder gewöhnungsbedürftiger Typ angesehen wird
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Gast
Unregistered
 
#16
05.11.2020, 21:38
Na klar, über Kuchen freut man (die Menge) sich immer. Mach dir da doch keinen Kopf!
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Gast
Unregistered
 
#17
05.11.2020, 22:14
(05.11.2020, 11:29)Gastin12344 schrieb:  Wenn es so I'm Büro gehandhabt wird, dann würde ich danach handeln und einen Kuchen mitbringen.
Andere frage: wie lange hat denn die beförderung von a13 zu a 14 gedauert? Und Glückwunsch natürlich ::))

Kuchen zum Geburtstag ist üblich. Die einzige Kollegin, die hier in den letzten drei Jahren befördert wurde, hat nichts mitgebracht. Ich glaube, ich lass das auch lieber. Das sieht mir sonst zu sehr aus nach "Seht her, ich wurde befördert! Bitte beglückwunscht mich alle!".

Von A13 auf A14 hat ein Jahr und sechs Monate gedauert, wobei die Probezeit nur ein Jahr betrug.
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Gast
Unregistered
 
#18
06.11.2020, 00:54
(05.11.2020, 22:14)Gast schrieb:  
(05.11.2020, 11:29)Gastin12344 schrieb:  Wenn es so I'm Büro gehandhabt wird, dann würde ich danach handeln und einen Kuchen mitbringen.
Andere frage: wie lange hat denn die beförderung von a13 zu a 14 gedauert? Und Glückwunsch natürlich ::))

Kuchen zum Geburtstag ist üblich. Die einzige Kollegin, die hier in den letzten drei Jahren befördert wurde, hat nichts mitgebracht. Ich glaube, ich lass das auch lieber. Das sieht mir sonst zu sehr aus nach "Seht her, ich wurde befördert! Bitte beglückwunscht mich alle!".

Von A13 auf A14 hat ein Jahr und sechs Monate gedauert, wobei die Probezeit nur ein Jahr betrug.

In welchem Bundesland beträgt die Probezeit 1 Jahr? Oder wurden Erfahrungszeiten angerechnet und die Probezeit verkürzt?
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Gast
Unregistered
 
#19
06.11.2020, 08:55
Anrechnung von Erfahrungszeiten.
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Gast
Unregistered
 
#20
06.11.2020, 09:13
(06.11.2020, 08:55)Gast schrieb:  Anrechnung von Erfahrungszeiten.



Für was zählen Erfahrungszeiten denn alles?
Ich dachte immer, die wären nur für die Erfahrungsstufe von Bedeutung, in die man zu Beginn dann eingestuft wird.
Aber so wie das hier klingt, verkürzen sie auch die Probezeit und die Dauer bis zur Beförderung. Ist das Standard und sind sie für noch etwas wichtig?
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