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  5. FAZ Artikel über Richtermangel
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FAZ Artikel über Richtermangel
Gast
Unregistered
 
#321
26.10.2020, 22:49
(26.10.2020, 22:34)Gast schrieb:  Ich würde es exakt so machen wie mein Ausbilder in der Wahlstation der so maximal konfliktscheu war, dass er einfach immer 14 gegeben hat und sich die Einzelnoten dann dazu passend alle im Nachhinein ausgedacht hat.

Habe beim AA in der Verwaltungsstation nur großzügige 7 P. bekommen. Bei Gericht auch nur 8-9 P. Erst ab der Anwaltsstation wurde es besser...
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Gast
Unregistered
 
#322
26.10.2020, 22:51
(26.10.2020, 22:49)Gast schrieb:  
(26.10.2020, 22:34)Gast schrieb:  Ich würde es exakt so machen wie mein Ausbilder in der Wahlstation der so maximal konfliktscheu war, dass er einfach immer 14 gegeben hat und sich die Einzelnoten dann dazu passend alle im Nachhinein ausgedacht hat.

Habe beim AA in der Verwaltungsstation nur großzügige 7 P. bekommen. Bei Gericht auch nur 8-9 P. Erst ab der Anwaltsstation wurde es besser...

Bei mir genauso. Hatte im Examen eine bessere Note als in 4 der 5 Stationen.
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Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php

Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
 
Gast
Unregistered
 
#323
26.10.2020, 23:03
(26.10.2020, 20:26)Gast schrieb:  Es gibt doch gar keinen Richtermangel. Es sind die Stellen besetzt, die sich der Staat leisten kann und die im Haushalt ausgewiesen sind. Da das zu wenige sind, sind die Richter überlastet. Würden die besser benoteten aber kündigen, gäbe es sofort Nachrücker mit 0,1 - 1 P. weniger, die den Job mit Kusshand machen. Bis wir nach der Pensionswelle bei 5,0 ankommen, kann also noch etwas dauern. Lieber mehr Stellen schaffen und auch schlechter benotete nehmen als den VB Richtern noch mehr Geld zu geben. Die Verfahren dauern dann nicht mehr so lange und einen Unterschied wird man wohl kaum merken. Eher ist der mit dem VB nach dem Abschluss ausgebrannt als einer mit 6-7 P. Und wem das Gehalt nicht passt, der soll mit den Topnoten in die freie Wirtschaft oder Politik gehen und die Richterstellen frei machen für weniger begünstigte Kollegen. Die Lösung ist ja wohl nicht, die wenigen Richter immer reicher zu machen. Mehr Leute müssen eingestellt werden, um die Verfahrensberge abzuarbeiten, notfalls eben mit schlechteren Noten.
Verbesserungsversuch kann sich auch nicht jeder leisten. Man kann aber noch im Job selbst besser werden.


Die bösen ausgebrannten vb Richter also. Bei dir kann man nur froh sein dass deine Noten vermutlich nicht für den Staatsdienst reichen.
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Gast
Unregistered
 
#324
26.10.2020, 23:13
(26.10.2020, 20:26)Gast schrieb:  Es gibt doch gar keinen Richtermangel. Es sind die Stellen besetzt, die sich der Staat leisten kann und die im Haushalt ausgewiesen sind. Da das zu wenige sind, sind die Richter überlastet. Würden die besser benoteten aber kündigen, gäbe es sofort Nachrücker mit 0,1 - 1 P. weniger, die den Job mit Kusshand machen. Bis wir nach der Pensionswelle bei 5,0 ankommen, kann also noch etwas dauern. Lieber mehr Stellen schaffen und auch schlechter benotete nehmen als den VB Richtern noch mehr Geld zu geben. Die Verfahren dauern dann nicht mehr so lange und einen Unterschied wird man wohl kaum merken. Eher ist der mit dem VB nach dem Abschluss ausgebrannt als einer mit 6-7 P. Und wem das Gehalt nicht passt, der soll mit den Topnoten in die freie Wirtschaft oder Politik gehen und die Richterstellen frei machen für weniger begünstigte Kollegen. Die Lösung ist ja wohl nicht, die wenigen Richter immer reicher zu machen. Mehr Leute müssen eingestellt werden, um die Verfahrensberge abzuarbeiten, notfalls eben mit schlechteren Noten.
Verbesserungsversuch kann sich auch nicht jeder leisten. Man kann aber noch im Job selbst besser werden.

Was für eine geniale Argumentation! 

Worin drückt sich denn bitte Mangel aus, wenn nicht in der Diskrepanz zwischen Stellenbedarf und Ist-Zustand ? Dieser Bedarf wird regelmäßig von den Justizbehörden angemeldet und leider nur vereinzelt erhört. Das kann man jeder Kleinen Anfrage in den Landesparlamenten entnehmen. Natürlich gibt es also einen Mangel.

Die VB-Leute sollte man lieber nicht einstellen, weil die sich ja schon kaputtgelernt haben, deshalb lieber die Anderen ran, ja? Mal abgesehen davon, dass jeder, wirklich jeder in diesem Forum, weiß, dass Aufwand und Ertrag in der juristischen Ausbildung nicht in proportionalem Verhältnis stehen - warum soll ich mich dann überhaupt anstrengen, wenn ich mich mit einer guten Note dem Verdacht aussetze, Burn Out-Kandidat zu sein und von vornherein rauszufliegen?
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Gast
Unregistered
 
#325
26.10.2020, 23:16
(26.10.2020, 23:13)Gast schrieb:  
(26.10.2020, 20:26)Gast schrieb:  Es gibt doch gar keinen Richtermangel. Es sind die Stellen besetzt, die sich der Staat leisten kann und die im Haushalt ausgewiesen sind. Da das zu wenige sind, sind die Richter überlastet. Würden die besser benoteten aber kündigen, gäbe es sofort Nachrücker mit 0,1 - 1 P. weniger, die den Job mit Kusshand machen. Bis wir nach der Pensionswelle bei 5,0 ankommen, kann also noch etwas dauern. Lieber mehr Stellen schaffen und auch schlechter benotete nehmen als den VB Richtern noch mehr Geld zu geben. Die Verfahren dauern dann nicht mehr so lange und einen Unterschied wird man wohl kaum merken. Eher ist der mit dem VB nach dem Abschluss ausgebrannt als einer mit 6-7 P. Und wem das Gehalt nicht passt, der soll mit den Topnoten in die freie Wirtschaft oder Politik gehen und die Richterstellen frei machen für weniger begünstigte Kollegen. Die Lösung ist ja wohl nicht, die wenigen Richter immer reicher zu machen. Mehr Leute müssen eingestellt werden, um die Verfahrensberge abzuarbeiten, notfalls eben mit schlechteren Noten.
Verbesserungsversuch kann sich auch nicht jeder leisten. Man kann aber noch im Job selbst besser werden.

Was für eine geniale Argumentation! 

Worin drückt sich denn bitte Mangel aus, wenn nicht in der Diskrepanz zwischen Stellenbedarf und Ist-Zustand ? Dieser Bedarf wird regelmäßig von den Justizbehörden angemeldet und leider nur vereinzelt erhört. Das kann man jeder Kleinen Anfrage in den Landesparlamenten entnehmen. Natürlich gibt es also einen Mangel.

Die VB-Leute sollte man lieber nicht einstellen, weil die sich ja schon kaputtgelernt haben, deshalb lieber die Anderen ran, ja? Mal abgesehen davon, dass jeder, wirklich jeder in diesem Forum, weiß, dass Aufwand und Ertrag in der juristischen Ausbildung nicht in proportionalem Verhältnis stehen - warum soll ich mich dann überhaupt anstrengen, wenn ich mich mit einer guten Note dem Verdacht aussetze, Burn Out-Kandidat zu sein und von vornherein rauszufliegen?

Damit du dir in der GK eine goldene Nase verdienen kannst. Überstunden erprobt bist du dann ja schon.  :D
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Gast
Unregistered
 
#326
27.10.2020, 00:43
(26.10.2020, 21:37)Gast schrieb:  Größter Witz hier: jemand soll als Richter geeignet sein trotz ausreichender Examen, weil befriedigende Stationszeugnisse erzielt wurden. Ha, das kann ja nur ein troll sein! Befriedigende Stationszeugnisse sind ja unabhängig von der begrenzten Aussagekraft solcher Zeugnisse immer noch unterdurchschnittlich. Die allermeisten Zeugnisse bewegen sich ja wohl bei 10 aufwärts.


Ich war derjenige, der das ursprünglich mit den stationsnoten geschrieben hatte. Ich meinte damit nicht befriedigende stationsnoten. Ich meinte damit so was wie 14 Punkte + justizempfehlung von olg + zivilstation. Bei so Leuten spricht für mich viel dafür dass die besser für die Justiz geeignet sind als jemand der 0,5 besser im 2. Examen hatte und deswegen über 9 gekommen ist.

Im übrigen: vielleicht sind die stationsnoten ja auch so willkürlich, weil jeder weiß, dass sie nichts zählen. Es wäre ja durchaus möglich, dort allgemeingültig Bewertungsmaßstäbe aufzustellen. Bei der sta ist das bei uns zb auch so.
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Gast
Unregistered
 
#327
27.10.2020, 00:45
(27.10.2020, 00:43)Gast schrieb:  
(26.10.2020, 21:37)Gast schrieb:  Größter Witz hier: jemand soll als Richter geeignet sein trotz ausreichender Examen, weil befriedigende Stationszeugnisse erzielt wurden. Ha, das kann ja nur ein troll sein! Befriedigende Stationszeugnisse sind ja unabhängig von der begrenzten Aussagekraft solcher Zeugnisse immer noch unterdurchschnittlich. Die allermeisten Zeugnisse bewegen sich ja wohl bei 10 aufwärts.


Ich war derjenige, der das ursprünglich mit den stationsnoten geschrieben hatte. Ich meinte damit nicht befriedigende stationsnoten. Ich meinte damit so was wie 14 Punkte + justizempfehlung von olg + zivilstation. Bei so Leuten spricht für mich viel dafür dass die besser für die Justiz geeignet sind als jemand der 0,5 besser im 2. Examen hatte und deswegen über 9 gekommen ist.

Im übrigen: vielleicht sind die stationsnoten ja auch so willkürlich, weil jeder weiß, dass sie nichts zählen. Es wäre ja durchaus möglich, dort allgemeingültig Bewertungsmaßstäbe aufzustellen. Bei der sta ist das bei uns zb auch so.

Was ich noch ergänzen möchte: es ist eine im berufsleben durchaus nicht unwichtige Eigenschaft, mit verschiedenen, auch schwierigen Menschen klarkommen zu können. Ich wundere mich immer über die Leute, die lauter schwierige ausbilder erwischen, die ihnen ganz schlechte Noten geben. Wie wollen so Leute denn später schwierige Anwälte zu vergleichen bewegen oder in der Justiz Karriere machen?
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Gast
Unregistered
 
#328
27.10.2020, 00:51
(27.10.2020, 00:45)Gast schrieb:  
(27.10.2020, 00:43)Gast schrieb:  
(26.10.2020, 21:37)Gast schrieb:  Größter Witz hier: jemand soll als Richter geeignet sein trotz ausreichender Examen, weil befriedigende Stationszeugnisse erzielt wurden. Ha, das kann ja nur ein troll sein! Befriedigende Stationszeugnisse sind ja unabhängig von der begrenzten Aussagekraft solcher Zeugnisse immer noch unterdurchschnittlich. Die allermeisten Zeugnisse bewegen sich ja wohl bei 10 aufwärts.


Ich war derjenige, der das ursprünglich mit den stationsnoten geschrieben hatte. Ich meinte damit nicht befriedigende stationsnoten. Ich meinte damit so was wie 14 Punkte + justizempfehlung von olg + zivilstation. Bei so Leuten spricht für mich viel dafür dass die besser für die Justiz geeignet sind als jemand der 0,5 besser im 2. Examen hatte und deswegen über 9 gekommen ist.

Im übrigen: vielleicht sind die stationsnoten ja auch so willkürlich, weil jeder weiß, dass sie nichts zählen. Es wäre ja durchaus möglich, dort allgemeingültig Bewertungsmaßstäbe aufzustellen. Bei der sta ist das bei uns zb auch so.

Was ich noch ergänzen möchte: es ist eine im berufsleben durchaus nicht unwichtige Eigenschaft, mit verschiedenen, auch schwierigen Menschen klarkommen zu können. Ich wundere mich immer über die Leute, die lauter schwierige ausbilder erwischen, die ihnen ganz schlechte Noten geben. Wie wollen so Leute denn später schwierige Anwälte zu vergleichen bewegen oder in der Justiz Karriere machen?

Es gibt auch umgekehrt Leute, die 4 P. in Stationszeugnissen haben und in beiden Examen vb.
Was sagt das aus? Dass der Ausbilder einen nicht leiden konnte, weil man arrogant aufgetreten ist oder dass der Referendar sich zu sehr anmerken lässt, wenn er jemanden nicht mag? Beides keine guten Eigenschaften für einen neutralen Richter.
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Gast
Unregistered
 
#329
27.10.2020, 08:25
(26.10.2020, 17:31)Gast schrieb:  Kann es sein, dass es bei den ganzen Diskussionen hier primär um die Verarbeitung persönlicher Erlebnisse geht?

Hat jemand die Noten fürs Richteramt, gefällt ihm das Staatsexamen. 

Hat jemand die Noten nicht, wettert er gegen das System.

90% low performer ist halt die Realität
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Gast
Unregistered
 
#330
27.10.2020, 08:29
(27.10.2020, 00:45)Gast schrieb:  
(27.10.2020, 00:43)Gast schrieb:  
(26.10.2020, 21:37)Gast schrieb:  Größter Witz hier: jemand soll als Richter geeignet sein trotz ausreichender Examen, weil befriedigende Stationszeugnisse erzielt wurden. Ha, das kann ja nur ein troll sein! Befriedigende Stationszeugnisse sind ja unabhängig von der begrenzten Aussagekraft solcher Zeugnisse immer noch unterdurchschnittlich. Die allermeisten Zeugnisse bewegen sich ja wohl bei 10 aufwärts.


Ich war derjenige, der das ursprünglich mit den stationsnoten geschrieben hatte. Ich meinte damit nicht befriedigende stationsnoten. Ich meinte damit so was wie 14 Punkte + justizempfehlung von olg + zivilstation. Bei so Leuten spricht für mich viel dafür dass die besser für die Justiz geeignet sind als jemand der 0,5 besser im 2. Examen hatte und deswegen über 9 gekommen ist.

Im übrigen: vielleicht sind die stationsnoten ja auch so willkürlich, weil jeder weiß, dass sie nichts zählen. Es wäre ja durchaus möglich, dort allgemeingültig Bewertungsmaßstäbe aufzustellen. Bei der sta ist das bei uns zb auch so.

Was ich noch ergänzen möchte: es ist eine im berufsleben durchaus nicht unwichtige Eigenschaft, mit verschiedenen, auch schwierigen Menschen klarkommen zu können. Ich wundere mich immer über die Leute, die lauter schwierige ausbilder erwischen, die ihnen ganz schlechte Noten geben. Wie wollen so Leute denn später schwierige Anwälte zu vergleichen bewegen oder in der Justiz Karriere machen?

Man könnte natürlich auch darüber nachdenken, ob wirklich jeder Ausbilder "schwierig" ist oder ob der Grund nicht vielleicht auch bei einem selbst und den eigenen Leistungen zu suchen ist.
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