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Verbesserung
Verbesserungsgast
Unregistered
 
#1
20.10.2020, 20:52
Ich möchte eigentlich nur Input. Was war bei euch der Grund in die Verbesserung zu gehen?

Habt ihr euch vorher ein Ziel gesetzt, es verfehlt und deshalb neu? Wart ihr einfach mit euch nicht zufrieden? Hat die Note für de Beruf nicht gereicht?


Ich hab (für mich recht überraschend) im Coronachaos irgendwie die 9 gerissen und mündlich die 10 knapp ( und unnötig) verfehlt.
Das wurmt mich, weil es eben unnötig war in der mündlichen.

Im ersten steht ein Gut und ich weiß, dass ich mit etwas Glück auch hier zweistellig sein kann. Aber nur deshalb sich das nochmal antun? Viel Wissen ist auch schlicht weg. Braucht man die 10? Ist es nur Ego? Das sind so die Fragen, die mich beschäftigen.

War mal jemand in dieser Situation? Ich weiß, es ist ein Luxusproblem und ich fühle mich schlecht, dass ich es da wage unzufrieden zu sein...
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Gast
Unregistered
 
#2
20.10.2020, 21:08
(20.10.2020, 20:52)Verbesserungsgast schrieb:  Ich möchte eigentlich nur Input. Was war bei euch der Grund in die Verbesserung zu gehen?

Habt ihr euch vorher ein Ziel gesetzt, es verfehlt und deshalb neu? Wart ihr einfach mit euch nicht zufrieden? Hat die Note für de Beruf nicht gereicht?


Ich hab (für mich recht überraschend) im Coronachaos irgendwie die 9 gerissen und mündlich die 10 knapp ( und unnötig) verfehlt.
Das wurmt mich, weil es eben unnötig war in der mündlichen.

Im ersten steht ein Gut und ich weiß, dass ich mit etwas Glück auch hier zweistellig sein kann. Aber nur deshalb sich das nochmal antun? Viel Wissen ist auch schlicht weg. Braucht man die 10? Ist es nur Ego? Das sind so die Fragen, die mich beschäftigen.

War mal jemand in dieser Situation? Ich weiß, es ist ein Luxusproblem und ich fühle mich schlecht, dass ich es da wage unzufrieden zu sein...

Ich geh in die Verbesserung, weil ich einfach im ersten Anlauf klar unter meinen Möglichkeiten geblieben bin. Ursache war, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben Prüfungsangst bekommen und mich total verzettelt habe...hab dann die Klausuren gerade so bestanden, obwohl mein Schnitt in den AG-Klausuren zweistellig war und ich auch bei den Kaiser-Klausuren selten unter 7 Punkten lag. Dementsprechend fehlt mir auch die Note für den Wunschberuf des Richters, aber ich schreibe eigentlich am ehesten nochmal, um mir zu beweisen, dass ich es kann.

Ob ich mir das mit 9,X auch antun würde, nur weil 10,X besser aussieht? Zur Hölle, nein. Lernen nervt nur noch und es zieht sich alles wesentlich schlimmer als die normale Vorbereitung. Und selbst wenn man in der Verbesserung noch ein Ziel hat, ist die Luft ein bisschen raus, weil einfach der "Wenn ich durchfalle bin ich am Arsch-"Druck weg ist.

Von daher: Lass es gut sein. Du verschenkst einfach ein halbes Jahr für etwas, was am Ende keinen Einfluss auf Dein Leben haben wird. Du gehörst notentechnisch zu den oberen 10%. Die können sich eh ihren Jobs aussuchen, vom Nur-Notar mal abgesehen...aber wer will schon sein Leben lang Grundstückskaufverträge oder Vaterschaftanerkennungen beurkunden? In dem halben Jahr kannst Du schon vielleicht 30.000€ netto verdienen, also so viel wie Du im gesamten Referendariat an Beihilfe bekommen hast. So viel Geld für eine Verbesserung innerhalb derselben Notenstufe? Die och nichtmal garantiert ist? Come on...
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Gast
Unregistered
 
#3
21.10.2020, 10:10
Ein Punkt der generell für den Verbesserungsversuch spricht ist der Aspekt, dass man sich nicht ein Leben lang fragen muss "was wär, wenn ich damals nochmal geschrieben hätte".

Ich würde es also auch immer davon abhängig machen was für ein Charakter du bist und ob du solche Gedanken vielleicht haben könntest. 

Ich wusste damals für mich, ich werde mich vermutlich sehr oft fragen wie es in bestimmten Zukunfts-Situationen wohl wäre, hätte ich bloß eine bessere Note gehabt. Hätte ich ggf eine bessere Note erhalten, hätte ich dann einen Job bekommen den ich nun vlt nicht bekomme, wäre ich dann glücklicher, etc etc? 

Bei mir ging es damals aber auch nur um 6,5 Punkte, daher war es für mich eine viel leichtere Entscheidung zu sagen ich probiere es einfach nochmal und habe dann für den Rest meines Lebens Gewissheit wie gut ich bin und muss mich nie wieder fragen was wäre, wenn ich damals nochmal geschrieben und mich verbessert hätte.

Gleichwohl kann ich mir vorstellen, dass diese Zweifel in jeder Notenregion und mit den unterschiedlichsten Ambitionen vorkommen können und man sich dann fragt
-ist die Partnerernennung gescheitert weil andere Kandidaten zweistellig haben?
-kann ich jetzt vlt nicht in meiner Wunschstadt Richter werden, weil wegen Corona die Notenanforderungen kurzfristig hoch gehen?
-Etc.

Manche Menschen sind da super selbstbewusst und sagen hier ist meine Punktzahl und denken 0 an dieses "was wäre wenn". Dann ist ein Verbesserungsversuch selbstverständlich unnötig.
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Gast
Unregistered
 
#4
21.10.2020, 10:13
Bringt bei deinen Noten nichts. Such dir einen schönen Job. Die Note interessiert nach dem ersten Monat im Beruf absolut keinen mehr. Das ist wie mit dem Abitur. Juckt keinen mehr.
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Gast_SN
Unregistered
 
#5
21.10.2020, 10:54
Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe im 1. auch ein deutliches Gut und hätte es so gern auch im 2. gehabt. Nun habe ich nach den schriftlichen 10,x und das Gut ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr in Reichweite. Mit dem Ergebnis kann ich trotzdem froh sein, das ist mir vollkommen klar. Zumal ich nach diesem Durchgang (Juni) mit bedeutend weniger Punkten gerechnet hätte. Aber irgendwie nagt es doch an mir, dass ich denke, ich bin unter meinen Möglichkeiten geblieben, da ich in meinem eigentlich besten Fach (ZR) mit Abstand die wenigsten Punkte geholt habe. Da spiele ich auch etwas mit dem Gedanken, nochmal zu schreiben, allerdings muss man sich natürlich fragen, wofür? Im Prinzip ists ja nur fürs Ego und dafür nochmal ein Jahr lernen (ich könnte erst nächsten Juni wieder schreiben), das muss man wirklich wissen, ob man sich das antun will.

Letzten Endes kann einem die Entscheidung keiner abnehmen. Ich würde mich fragen, ob es sich lohnt (ich will zB eh in die Justiz - da sind nun 10,x oder Gut wohl auch egal). Aber wenn ich mich dagegen entscheide, dann werde ich dahinter auch einen Schlussstrich ziehen. Es hat ja dann überhaupt keinen Sinn, sich zu fragen, ob man hier oder da von einer besseren Note noch einen Vorteil gehabt hätte.
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Gast
Unregistered
 
#6
21.10.2020, 16:22
(21.10.2020, 10:54)Es Gast_SN schrieb:  Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe im 1. auch ein deutliches Gut und hätte es so gern auch im 2. gehabt. Nun habe ich nach den schriftlichen 10,x und das Gut ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr in Reichweite. Mit dem Ergebnis kann ich trotzdem froh sein, das ist mir vollkommen klar. Zumal ich nach diesem Durchgang (Juni) mit bedeutend weniger Punkten gerechnet hätte. Aber irgendwie nagt es doch an mir, dass ich denke, ich bin unter meinen Möglichkeiten geblieben, da ich in meinem eigentlich besten Fach (ZR) mit Abstand die wenigsten Punkte geholt habe. Da spiele ich auch etwas mit dem Gedanken, nochmal zu schreiben, allerdings muss man sich natürlich fragen, wofür? Im Prinzip ists ja nur fürs Ego und dafür nochmal ein Jahr lernen (ich könnte erst nächsten Juni wieder schreiben), das muss man wirklich wissen, ob man sich das antun will.

Letzten Endes kann einem die Entscheidung keiner abnehmen. Ich würde mich fragen, ob es sich lohnt (ich will zB eh in die Justiz - da sind nun 10,x oder Gut wohl auch egal). Aber wenn ich mich dagegen entscheide, dann werde ich dahinter auch einen Schlussstrich ziehen. Es hat ja dann überhaupt keinen Sinn, sich zu fragen, ob man hier oder da von einer besseren Note noch einen Vorteil gehabt hätte.

Klingt überheblich dein Beitrag. Um Schriftlich 10,x im 2. Examen zu erreichen braucht man neben Skills schon auch n erhebliche Portion Glück. Ich hab das auch geschafft würde aber nie behaupten mich damit „unter Wert“ geschlagen zu haben, dass ist vermessen. Du hättest - egal wie gut du bist - locker auch drunter landen können. Schau die einfach mal dem Klausurschnitt etwa in Berlin an, dort sind regelmäßig von über 500 Absolventen ca. 20 bei 10,x und besser
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Gast_SN
Unregistered
 
#7
21.10.2020, 17:08
(21.10.2020, 16:22)Gast schrieb:  
(21.10.2020, 10:54)Es Gast_SN schrieb:  Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe im 1. auch ein deutliches Gut und hätte es so gern auch im 2. gehabt. Nun habe ich nach den schriftlichen 10,x und das Gut ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr in Reichweite. Mit dem Ergebnis kann ich trotzdem froh sein, das ist mir vollkommen klar. Zumal ich nach diesem Durchgang (Juni) mit bedeutend weniger Punkten gerechnet hätte. Aber irgendwie nagt es doch an mir, dass ich denke, ich bin unter meinen Möglichkeiten geblieben, da ich in meinem eigentlich besten Fach (ZR) mit Abstand die wenigsten Punkte geholt habe. Da spiele ich auch etwas mit dem Gedanken, nochmal zu schreiben, allerdings muss man sich natürlich fragen, wofür? Im Prinzip ists ja nur fürs Ego und dafür nochmal ein Jahr lernen (ich könnte erst nächsten Juni wieder schreiben), das muss man wirklich wissen, ob man sich das antun will.

Letzten Endes kann einem die Entscheidung keiner abnehmen. Ich würde mich fragen, ob es sich lohnt (ich will zB eh in die Justiz - da sind nun 10,x oder Gut wohl auch egal). Aber wenn ich mich dagegen entscheide, dann werde ich dahinter auch einen Schlussstrich ziehen. Es hat ja dann überhaupt keinen Sinn, sich zu fragen, ob man hier oder da von einer besseren Note noch einen Vorteil gehabt hätte.

Klingt überheblich dein Beitrag. Um Schriftlich 10,x im 2. Examen zu erreichen braucht man neben Skills schon auch n erhebliche Portion Glück. Ich hab das auch geschafft würde aber nie behaupten mich damit „unter Wert“ geschlagen zu haben, dass ist vermessen. Du hättest - egal wie gut du bist - locker auch drunter landen können. Schau die einfach mal dem Klausurschnitt etwa in Berlin an, dort sind regelmäßig von über 500 Absolventen ca. 20 bei 10,x und besser
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Gast_SN
Unregistered
 
#8
21.10.2020, 17:09
Schade, dass das so rüberkommt. Ich denke aber, dass du mir da auch Unrecht tust (du kennst mich ja auch nicht). Meine Erwartung, ein Gut zu erreichen, kam ja nicht von irgendwo. Einigermaßen kann ich meine „Skills“ schon einschätzen. Dass dazu auch Glück gehört, ist vollkommen klar. Glück, was drankommt (hatte ich etwa im ÖR ganz klar) und welchen Korrektor man hat. Aber speziell im ZR bin ich nunmal unter meinen Fähigkeiten geblieben (da hatte ich iÜ auch gerade kein Glück mit dem Prüfungsgegenstand) und das festzustellen, ist auch nicht überheblich oder gar vermessen. Ganz im Gegenteil, ich hab die Klausuren doch versaut? Wie ich oben schon zum Ausdruck gebracht habe, ist mir bewusst, dass ich über die Note insgesamt froh sein kann. Nun ist es aber so, dass gerade ZR einfach mal die Hälfte der schriftlichen Note ausmacht. Warum soll ich nicht denken, dass daher eine Verbesserung möglich wäre?
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Gast
Unregistered
 
#9
21.10.2020, 17:37
(21.10.2020, 17:09)Gast_SN schrieb:  Schade, dass das so rüberkommt. Ich denke aber, dass du mir da auch Unrecht tust (du kennst mich ja auch nicht). Meine Erwartung, ein Gut zu erreichen, kam ja nicht von irgendwo. Einigermaßen kann ich meine „Skills“ schon einschätzen. Dass dazu auch Glück gehört, ist vollkommen klar. Glück, was drankommt (hatte ich etwa im ÖR ganz klar) und welchen Korrektor man hat. Aber speziell im ZR bin ich nunmal unter meinen Fähigkeiten geblieben (da hatte ich iÜ auch gerade kein Glück mit dem Prüfungsgegenstand) und das festzustellen, ist auch nicht überheblich oder gar vermessen. Ganz im Gegenteil, ich hab die Klausuren doch versaut? Wie ich oben schon zum Ausdruck gebracht habe, ist mir bewusst, dass ich über die Note insgesamt froh sein kann. Nun ist es aber so, dass gerade ZR einfach mal die Hälfte der schriftlichen Note ausmacht. Warum soll ich nicht denken, dass daher eine Verbesserung möglich wäre?

Ich fand es auch etwas komisch, dass die Erwartung an die eigene Leistung hier gleich als "vermessen" eingestuft wurde. 
Der ursprüngliche Beitrag war jedenfalls auch nicht überheblich verfasst, sondern drückte vielmehr die Enttäuschung über die eigene Performance aus.
Es gibt nunmal auch Kandidaten, die sich in den oberen Punkterängen bewegen. Die sollten sich dann doch wohl auch ein eigenes, ehrgeiziges Ziel setzen dürfen und über ihre Enttäuschung sprechen, wenn sie das nicht ganz erreicht haben.
Selbst wenn ein "gut" im zweiten Examen absolut selten ist... Es gibt sie ja trotzdem, die Kandidaten, die das erreichen.

Wenn man also davon überzeugt ist, dass man es eben doch noch besser kann und wirklich unzufrieden mit der eigenen Leistung ist, dann sollte man es einfach noch einmal wagen. So wie alle anderen hier auch. Egal, wie gut die Note bereits ist. Sonst denkt man ein Leben lang nach über dieses "hätte ich es nicht doch nochmal einmal versuchen sollen und es schaffen können?!". 
Je besser die Note, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich einem nunmal. Vielleicht möchte man ja doch noch irgendwann später einen ll.m an einer renommierten Universität mit enorm hohen Anforderungen ablegen oder sonst was machen.
Und auch, wenn man nur für sein eigenes Ego in die Verbesserung gehen sollte, um zu schauen, wie hoch man tatsächlich fliegen kann: Was daran wäre bitte verkehrt?
Ein "gut" ist enorm schwierig, aber auch nicht unmöglich, wenn man die richtigen Voraussetzungen mitbringt und das Glück einem hold ist...
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Gast
Unregistered
 
#10
21.10.2020, 18:19
(21.10.2020, 17:37)Gast schrieb:  
(21.10.2020, 17:09)Gast_SN schrieb:  Schade, dass das so rüberkommt. Ich denke aber, dass du mir da auch Unrecht tust (du kennst mich ja auch nicht). Meine Erwartung, ein Gut zu erreichen, kam ja nicht von irgendwo. Einigermaßen kann ich meine „Skills“ schon einschätzen. Dass dazu auch Glück gehört, ist vollkommen klar. Glück, was drankommt (hatte ich etwa im ÖR ganz klar) und welchen Korrektor man hat. Aber speziell im ZR bin ich nunmal unter meinen Fähigkeiten geblieben (da hatte ich iÜ auch gerade kein Glück mit dem Prüfungsgegenstand) und das festzustellen, ist auch nicht überheblich oder gar vermessen. Ganz im Gegenteil, ich hab die Klausuren doch versaut? Wie ich oben schon zum Ausdruck gebracht habe, ist mir bewusst, dass ich über die Note insgesamt froh sein kann. Nun ist es aber so, dass gerade ZR einfach mal die Hälfte der schriftlichen Note ausmacht. Warum soll ich nicht denken, dass daher eine Verbesserung möglich wäre?

Ich fand es auch etwas komisch, dass die Erwartung an die eigene Leistung hier gleich als "vermessen" eingestuft wurde. 
Der ursprüngliche Beitrag war jedenfalls auch nicht überheblich verfasst, sondern drückte vielmehr die Enttäuschung über die eigene Performance aus.
Es gibt nunmal auch Kandidaten, die sich in den oberen Punkterängen bewegen. Die sollten sich dann doch wohl auch ein eigenes, ehrgeiziges Ziel setzen dürfen und über ihre Enttäuschung sprechen, wenn sie das nicht ganz erreicht haben.
Selbst wenn ein "gut" im zweiten Examen absolut selten ist... Es gibt sie ja trotzdem, die Kandidaten, die das erreichen.

Wenn man also davon überzeugt ist, dass man es eben doch noch besser kann und wirklich unzufrieden mit der eigenen Leistung ist, dann sollte man es einfach noch einmal wagen. So wie alle anderen hier auch. Egal, wie gut die Note bereits ist. Sonst denkt man ein Leben lang nach über dieses "hätte ich es nicht doch nochmal einmal versuchen sollen und es schaffen können?!". 
Je besser die Note, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich einem nunmal. Vielleicht möchte man ja doch noch irgendwann später einen ll.m an einer renommierten Universität mit enorm hohen Anforderungen ablegen oder sonst was machen.
Und auch, wenn man nur für sein eigenes Ego in die Verbesserung gehen sollte, um zu schauen, wie hoch man tatsächlich fliegen kann: Was daran wäre bitte verkehrt?
Ein "gut" ist enorm schwierig, aber auch nicht unmöglich, wenn man die richtigen Voraussetzungen mitbringt und das Glück einem hold ist...


Für den LLM spielt das 2. Examen kaum eine Rolle
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