12.10.2020, 19:25
(12.10.2020, 19:05)Gast schrieb:(12.10.2020, 18:55)Gast schrieb: Wie schafft man überhaupt im 1. Examen ein ausreichend? Das ist schon sehr schwach, gerade mit Schwerpunkt.
Meine Oma hat immer gesagt: Nicht jeder Spatz ist ein Düsenjet.
Und viele düsenjets können auch nur sehr begrenzte Zeit Vollgas geben
12.10.2020, 19:26
(12.10.2020, 19:25)Gast schrieb:(12.10.2020, 19:05)Gast schrieb:(12.10.2020, 18:55)Gast schrieb: Wie schafft man überhaupt im 1. Examen ein ausreichend? Das ist schon sehr schwach, gerade mit Schwerpunkt.
Meine Oma hat immer gesagt: Nicht jeder Spatz ist ein Düsenjet.
Und viele düsenjets können auch nur sehr begrenzte Zeit Vollgas geben
7 P. im SP, 5 im staatl.Teil...
12.10.2020, 19:28
(12.10.2020, 19:24)Gast schrieb:(12.10.2020, 19:09)Gast schrieb:(12.10.2020, 18:55)Gast schrieb: Wie schafft man überhaupt im 1. Examen ein ausreichend? Das ist schon sehr schwach, gerade mit Schwerpunkt.
Die Gewichtung der Noten kommt doch aufs Bundesland an, oder irre ich mich? Zumindest im staatlichen Pflichtteil wird zB die mündliche Prüfung fast so gewichtet wie die schriftliche Prüfung (in Bayern zB spielt die mündliche Prüfung nur eine marginale Rolle). Außerdem kommt es auf den Schwerpunkt an. Gibt Unis wo der Schwerpunkt aus 5 Klausuren plus Seminararbeit besteht. Und es gibt Unis wo nur eine Seminararbeit plus mündliche Prüfung gefordert wird.
6 Punkte schriftlich. Mündlich gibts leider nur 6 Punkte und Schwerpunkt sind dann nur 4 schon rutscht man noch unten. Wo andere dann auf 8 landen.
WHO cares?
4,9 schriftlich, in der mündlichen 5, 6 und 6 P., damit nur 0,2 Verbesserung. Dann ein Sp, der durchschnittlich mit 7,5 bewertet wird statt 16 P. Rechrsphilosophie...
12.10.2020, 19:40
Der Bock springt nur so hoch wie er muss.
12.10.2020, 20:14
(12.10.2020, 18:29)Gast schrieb: So hart es es sich auch anhören mag: die Dauer (und auch die Komplexität) einer Ausbildung ist nicht kausal für ein hohes Einkommen. Angebot und Nachfrage sind entscheidend. Es kommen (trotz angeblicher Rückläufigkeit) immer noch mehr Volljuristen auf den Arbeitsmarkt als Nachfrage vorhanden ist. Hinzu kommt die Digitalisierung bzw LegalTech, was insb kleine Kanzleien noch einmal verschärften Wettbewerbsdruck aussetzt (zB Mietrecht und Verkehrsrecht). Man hätte ja auch zB Sport und Erdkunde auf Lehramt studieren können. Da kannst du auch ohne Prädikatsexamen und ohne Durchlaufen eines AC mit A12 als Einstieg durch die Gegend laufen inklusive aller Beamtenprivilegien.
Nicht falsch verstehen...habe auch keine guten Examina...sitze da also mit im Boot...alles frustrierend.
Dem kann ich nur beipflichten. Wenn ich schlicht viel Geld verdienen will, dann studiere ich doch kein Jura mit anschließendem Ref. Dann gehe ich irgendwo in den Vertrieb oder ins Investmentbanking.
13.10.2020, 01:51
(12.10.2020, 18:35)Gast schrieb:(19.07.2020, 20:20)Gast schrieb:(19.07.2020, 20:10)Becks91 schrieb: Also irgendwie Einstieg finden und dann auch weiterhin nicht unter Wert verkaufen. Man hat schließlich min. 7 Jahre in die Ausbildung investiert, das muss entlohnt werden mit dem entsprechenden Gehalt. Alles unter 50k ist meines Erachtens ne Frechheit. Dann hätte man gleich ne Ausbildung machen können und hätte letztendlich mit Anfang 30 schon mehr verdient insgesamt.
Finde ich auch. Besonders, wenn man mehr als 8 Stunden am Tag für das Gehalt arbeiten soll und die Wohnung warm ab 700 Euro in einer Großstadt kostet...bei Stellen unter 50 k sollte man sich gleich weiter bewerben.
Seltsame Einstellung. Was machen denn die diversen Handwerker, Angestellte im Einzelhandel, Arzthelfer, Busfahrer, Verwaltungsangestellte, Alten- und Krankenpfleger etc pp. ? Wohnen die nicht auch in einer Großstadt und verdienen idR deutlich weniger als 50.000, oft unter 30.000?
Die kriegen Wohngeld.
13.10.2020, 08:26
(12.10.2020, 18:55)Gast schrieb: Wie schafft man überhaupt im 1. Examen ein ausreichend? Das ist schon sehr schwach, gerade mit Schwerpunkt.Du kriegst im Staatsteil 5.96 und bekommst 0 Punkte in einer von 2 Seminararbeiten, weil der Prof die verwendete Literatur nicht mochte.
War zum Glück nur Rechtsgeschichte. Ist der Grund, warum viele nicht auf den SB gucken.
13.10.2020, 08:56
(13.10.2020, 08:26)Gast schrieb:(12.10.2020, 18:55)Gast schrieb: Wie schafft man überhaupt im 1. Examen ein ausreichend? Das ist schon sehr schwach, gerade mit Schwerpunkt.Du kriegst im Staatsteil 5.96 und bekommst 0 Punkte in einer von 2 Seminararbeiten, weil der Prof die verwendete Literatur nicht mochte.
War zum Glück nur Rechtsgeschichte. Ist der Grund, warum viele nicht auf den SB gucken.
So unterscheidet sich das System mal wieder. Bei uns musste man alle Seminarleistungen bestehen :D und bis auf die wissenschaftliche Hausarbeit am Ende darf man alles auch so oft erbringen, bis einem die Punkte passten.
13.10.2020, 09:11
(13.10.2020, 08:26)Gast schrieb:(12.10.2020, 18:55)Gast schrieb: Wie schafft man überhaupt im 1. Examen ein ausreichend? Das ist schon sehr schwach, gerade mit Schwerpunkt.Du kriegst im Staatsteil 5.96 und bekommst 0 Punkte in einer von 2 Seminararbeiten, weil der Prof die verwendete Literatur nicht mochte.
War zum Glück nur Rechtsgeschichte. Ist der Grund, warum viele nicht auf den SB gucken.
Null Punkte, weil der Prof die „verwendete Literatur nicht mochte“?! Also damit wäre ich zum Studiendekan und einem Anwalt gegangen.
13.10.2020, 09:17
Man muss während des Refs die richtigen Stationen machen und sich dabei reinhängen...damit schafft man auch mit 2x a einen guten Einstieg. Ich hatte bereits im Ref einen unterschriebenen Arbeitsvertrag - unabhängig von Noten im 2.StEx für deutlich über 50k in NRW.
Wenn man natürlich taucht, fancy AA Stationen etc. macht, dann bringt einem das bei einer schlechten Notenlage eben nicht viel...Vielmehr entsteht ja der Eindruck, dass selbst bei diesen Bedingungen kein besseres Examen möglich war ...
Wenn man natürlich taucht, fancy AA Stationen etc. macht, dann bringt einem das bei einer schlechten Notenlage eben nicht viel...Vielmehr entsteht ja der Eindruck, dass selbst bei diesen Bedingungen kein besseres Examen möglich war ...