27.09.2020, 14:46
(27.09.2020, 10:29)Gast 2313 schrieb:(27.09.2020, 09:43)Gast Gast schrieb:(27.09.2020, 09:10)Gast schrieb:(27.09.2020, 09:07)Gast Gast schrieb: Gleiches Gehalt bei 1/3 weniger Arbeit? Welche Kanzlei zahlt denn 120.000 zum Einstieg bei einer 40 Stunden Woche? Nur mal so, das würde inkl Mittagspause von 9 bis 17:30 heißen. Das habe ich noch nie erlebt oder gehört.
Junge, gleicher STUNDENlohn, nicht gleiches Gehalt
Haha also gleicher Stundenlohn bei 1/3 weniger Arbeit... oder mit anderen Worten = 1/3 weniger Arbeit bei 1/3 weniger Gehalt. Das ist doch keine Zauberei.
Das Ding ist halt... Der Stundenlohn in einer GK ist ziemlich beschisssen ::D 120k Einstieg klingt erstmal toll. Bei einer 60h Woche, bleibt da aber nicht soviel.
Hört man immer wieder, natürlich immer von Nicht-GKlern, wird aber nicht wahrer, indem man es wiederholt.
Die meisten, die ich kenne, kommen bei ihren 120-130k Jobs abends zwischen 20:30-21 Uhr raus (fangen zwischen 9 und 9:30 an), WEs sind frei. Also sagen wir zugunsten der Skeptiker 9-21 Uhr, macht 12 Std, minus 1 Std Mittagspause täglich, macht 55h.
Equivalent wären also bspw 65.000 € Einstieg für ne 27,5h Woche. Da würden glaube ich alle sagen, das sei ein absoluter super Deal. Ergo ist der Stundenlohn in einer GK ein super Deal, vielleicht in den Augen mancher auch nur „sehr gut“, aber „beschissen“? Denkt doch mal nach, Leute... :rolleyes:
27.09.2020, 14:52
(27.09.2020, 14:23)Gast schrieb:(27.09.2020, 14:15)Gast schrieb:(27.09.2020, 14:03)Gast schrieb:(27.09.2020, 10:29)Gast 2313 schrieb:(27.09.2020, 09:43)Gast Gast schrieb: Haha also gleicher Stundenlohn bei 1/3 weniger Arbeit... oder mit anderen Worten = 1/3 weniger Arbeit bei 1/3 weniger Gehalt. Das ist doch keine Zauberei.
Das Ding ist halt... Der Stundenlohn in einer GK ist ziemlich beschisssen ::D 120k Einstieg klingt erstmal toll. Bei einer 60h Woche, bleibt da aber nicht soviel.
9-19.30 sind in der Woche knappe 48h. Dafür bekomme ich 120k. Wo soll das ein schlechter Deal sein?
soviel hast du da gearbeitet, wenn
1) du eine gute Orga hattest ( Erfahrung)
2) du ein gutes Standing hattest und nicht Angst hast, was der Senior Aso denkt ( Erfahrung)
3) wenn nicht viel los war
=> Der Berufsanfänger direkt gegenüber war immer vor 9 da und ist nach 9 gegangen. Gerne mal 10 oder 11. Dazu auch mal am Wochende "kurz ins Büro". Rechne dein Stundenlohn jetzt mal aus.
Nein, das ist Standard. Bin bei ner tier 2 Kanzlei. Bei FBD ist es ja ähnlich, lies doch mal oben.
Hallo. FBD Einsteiger hier. Das stimmt schon so. Vor 9 Uhr geht man da eher selten.
27.09.2020, 14:57
(27.09.2020, 14:52)Gast FBD schrieb:(27.09.2020, 14:23)Gast schrieb:(27.09.2020, 14:15)Gast schrieb:(27.09.2020, 14:03)Gast schrieb:(27.09.2020, 10:29)Gast 2313 schrieb: Das Ding ist halt... Der Stundenlohn in einer GK ist ziemlich beschisssen ::D 120k Einstieg klingt erstmal toll. Bei einer 60h Woche, bleibt da aber nicht soviel.
9-19.30 sind in der Woche knappe 48h. Dafür bekomme ich 120k. Wo soll das ein schlechter Deal sein?
soviel hast du da gearbeitet, wenn
1) du eine gute Orga hattest ( Erfahrung)
2) du ein gutes Standing hattest und nicht Angst hast, was der Senior Aso denkt ( Erfahrung)
3) wenn nicht viel los war
=> Der Berufsanfänger direkt gegenüber war immer vor 9 da und ist nach 9 gegangen. Gerne mal 10 oder 11. Dazu auch mal am Wochende "kurz ins Büro". Rechne dein Stundenlohn jetzt mal aus.
Nein, das ist Standard. Bin bei ner tier 2 Kanzlei. Bei FBD ist es ja ähnlich, lies doch mal oben.
Hallo. FBD Einsteiger hier. Das stimmt schon so. Vor 9 Uhr geht man da eher selten.
Dein Kollege erzählt was anderes
27.09.2020, 15:14
Aus eigener Erfahrung: Es ist extrem abhängig von der Kanzlei (US-Kanzleien tendenziell mehr und länger in die Nacht hinein), den Rechtsgebieten (M&A und Wanking & Finance am meisten Stunden, je transaktionsnäher desto länger und unberechenbarer wird gearbeitet), Mandanten (PE-Fonds und Startups sind tendenziell fordernder als ein großer Konzern) und dem jeweiligen Team/Partner.
Erfahrungen:
FBD in FFM: 9-21 Uhr Kernarbeitszeit, je nach Rechtsgebiet länger; bei HM wird nach Hörensagen noch deutlich mehr gearbeitet
White & Slave in HH: 9-22 Uhr, gerne in die Nacht hinein
CMS in HH: Relativ humane 9-20 Uhr
KE in M: 10-23 Uhr, gerne die Nacht durch wegen US-Deals - Zeitverschiebung, dafür morgens später kommen (yeah!)
TW in HH und B: 9-22 Uhr, sehr viel Arbeit für vergleichbar schlechtes Gehalt
In Frankfurt ist es unter den großen Kanzleien gerne mal ein Wettbewerb, wer am meisten arbeitet. Da wird in den Büros in den Hochhäusern gerne das Licht angelassen, um nach außen so zu zu tun, als werde noch gearbeitet.
Erfahrungen:
FBD in FFM: 9-21 Uhr Kernarbeitszeit, je nach Rechtsgebiet länger; bei HM wird nach Hörensagen noch deutlich mehr gearbeitet
White & Slave in HH: 9-22 Uhr, gerne in die Nacht hinein
CMS in HH: Relativ humane 9-20 Uhr
KE in M: 10-23 Uhr, gerne die Nacht durch wegen US-Deals - Zeitverschiebung, dafür morgens später kommen (yeah!)
TW in HH und B: 9-22 Uhr, sehr viel Arbeit für vergleichbar schlechtes Gehalt
In Frankfurt ist es unter den großen Kanzleien gerne mal ein Wettbewerb, wer am meisten arbeitet. Da wird in den Büros in den Hochhäusern gerne das Licht angelassen, um nach außen so zu zu tun, als werde noch gearbeitet.
27.09.2020, 15:16
(27.09.2020, 15:14)Gast schrieb: Aus eigener Erfahrung: Es ist extrem abhängig von der Kanzlei (US-Kanzleien tendenziell mehr und länger in die Nacht hinein), den Rechtsgebieten (M&A und Wanking & Finance am meisten Stunden, je transaktionsnäher desto länger und unberechenbarer wird gearbeitet), Mandanten (PE-Fonds und Startups sind tendenziell fordernder als ein großer Konzern) und dem jeweiligen Team/Partner.
Erfahrungen:
FBD in FFM: 9-21 Uhr Kernarbeitszeit, je nach Rechtsgebiet länger; bei HM wird nach Hörensagen noch deutlich mehr gearbeitet
White & Slave in HH: 9-22 Uhr, gerne in die Nacht hinein
CMS in HH: Relativ humane 9-20 Uhr
KE in M: 10-23 Uhr, gerne die Nacht durch wegen US-Deals - Zeitverschiebung, dafür morgens später kommen (yeah!)
TW in HH und B: 9-22 Uhr, sehr viel Arbeit für vergleichbar schlechtes Gehalt
In Frankfurt ist es unter den großen Kanzleien gerne mal ein Wettbewerb, wer am meisten arbeitet. Da wird in den Büros in den Hochhäusern gerne das Licht angelassen, um nach außen so zu zu tun, als werde noch gearbeitet.
"Wanking & Finance" lol :D
27.09.2020, 15:19
(27.09.2020, 15:14)Gast schrieb: Aus eigener Erfahrung: Es ist extrem abhängig von der Kanzlei (US-Kanzleien tendenziell mehr und länger in die Nacht hinein), den Rechtsgebieten (M&A und Wanking & Finance am meisten Stunden, je transaktionsnäher desto länger und unberechenbarer wird gearbeitet), Mandanten (PE-Fonds und Startups sind tendenziell fordernder als ein großer Konzern) und dem jeweiligen Team/Partner.
Erfahrungen:
FBD in FFM: 9-21 Uhr Kernarbeitszeit, je nach Rechtsgebiet länger; bei HM wird nach Hörensagen noch deutlich mehr gearbeitet
White & Slave in HH: 9-22 Uhr, gerne in die Nacht hinein
CMS in HH: Relativ humane 9-20 Uhr
KE in M: 10-23 Uhr, gerne die Nacht durch wegen US-Deals - Zeitverschiebung, dafür morgens später kommen (yeah!)
TW in HH und B: 9-22 Uhr, sehr viel Arbeit für vergleichbar schlechtes Gehalt
In Frankfurt ist es unter den großen Kanzleien gerne mal ein Wettbewerb, wer am meisten arbeitet. Da wird in den Büros in den Hochhäusern gerne das Licht angelassen, um nach außen so zu zu tun, als werde noch gearbeitet.
"White & Slave" lol :D
"Wanking"
Wie kann deine Autokorrektur solche Sachen schreiben (ich hoffe mal, dass du das nicht mit Wissen und Wollen ob der objektiven Umstände gemacht hast)

27.09.2020, 15:46
Man könnte soviel Geld mit einer Premium Funktion machen, die hier die Daten auswertet und Anwälten zuordnet. Ausschließlich 24 Punkte Kandiaten hier mit umfassender Erfahrung in allen Bereichen :D
27.09.2020, 16:58
(27.09.2020, 15:14)Gast schrieb: Aus eigener Erfahrung: Es ist extrem abhängig von der Kanzlei (US-Kanzleien tendenziell mehr und länger in die Nacht hinein), den Rechtsgebieten (M&A und Wanking & Finance am meisten Stunden, je transaktionsnäher desto länger und unberechenbarer wird gearbeitet), Mandanten (PE-Fonds und Startups sind tendenziell fordernder als ein großer Konzern) und dem jeweiligen Team/Partner.
Erfahrungen:
FBD in FFM: 9-21 Uhr Kernarbeitszeit, je nach Rechtsgebiet länger; bei HM wird nach Hörensagen noch deutlich mehr gearbeitet
White & Slave in HH: 9-22 Uhr, gerne in die Nacht hinein
CMS in HH: Relativ humane 9-20 Uhr
KE in M: 10-23 Uhr, gerne die Nacht durch wegen US-Deals - Zeitverschiebung, dafür morgens später kommen (yeah!)
TW in HH und B: 9-22 Uhr, sehr viel Arbeit für vergleichbar schlechtes Gehalt
In Frankfurt ist es unter den großen Kanzleien gerne mal ein Wettbewerb, wer am meisten arbeitet. Da wird in den Büros in den Hochhäusern gerne das Licht angelassen, um nach außen so zu zu tun, als werde noch gearbeitet.
:D :D bester Beitrag. Guter Humor. solche Kollegen hätte ich gerne
27.09.2020, 18:01
27.09.2020, 18:13