21.09.2020, 12:16
(21.09.2020, 12:07)Gast schrieb: Was für Stundenausgleich in der Justiz?? Wie soll das überhaupt gehen?
Es soll Gerüchten zufolge möglich sein, für zusätzliche Tätigkeiten eine Reduzierung der Stundenzahl zu bekommen, d.h. dass anstelle der offiziellen 40 Stunden nur noch bspw. 35 Stunden maßgeblich sind für die Erledigungen. Pardon, Erledigungszahlen sind ja ohnehin nicht relevant in der tollen Justiz, es geht nur um das Recht und materielle Gerechtigkeit. Also wieso Reduzierung der Stundenzahl? :rolleyes:
21.09.2020, 12:57
Grundsätzlich sind halt Eingangsgutschriften oder eine Verringerung des Eingangsfaktors (zB 0,9 bei 1,0 Stelle) möglich. Für Referendarausbildung sicher nicht, hier hat man eigentlich 2 mal im Jahr für 3 Monate einen ;)
21.09.2020, 13:11
(21.09.2020, 10:08)Gast 2.0 schrieb:(20.09.2020, 08:42)Gast schrieb:(19.09.2020, 15:52)Gast schrieb: Hallo,
ich bin seit knapp einem Jahr Rechtsanwalt in einer kleinen Boutique und mag den Job eigentlich sehr gerne. Das Problem ist, dass die Mandanten mich langsam nerven und der ständigr subtile Druck, das sie einen mögen müssen.
Deswegen steht die Überlegung in die Justiz zu wechseln. da muss man keinem gefallen.
Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder den gleichen Schritt gewagt?
Der Justizverwaltung musst du allerdings gewogen bleiben, wenn du was erreichen willst. So ganz unabhängig bist du also nicht.
Das hast Du als Referendar so mitbekommen oder als Anwalt so erlebt? Woher nimmst Du dieses Klischee?
Wie genau bleibt man eigentlich der Justizverwaltung eigentlich "gewogen"? Ich frage aus Karrieregründen...!
Als ehemaliger Richter!
Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
21.09.2020, 14:48
Wieso ehemalig? Das ist ja eher selten, dass man die Justiz verlässt
21.09.2020, 15:44
21.09.2020, 15:54
21.09.2020, 16:11
(21.09.2020, 15:54)Gast schrieb:(21.09.2020, 15:44)Gast schrieb:(21.09.2020, 14:48)Gast schrieb: Wieso ehemalig? Das ist ja eher selten, dass man die Justiz verlässt
Geht. Ich habe das auch getan. Und bereue nichts! :D
Darf man interessehalber fragen, was die Gründe waren (und was jetzt besser ist)?
Oder aus Gründen der Zeitersparnis: Was ist jetzt denn nicht besser? :D :D
21.09.2020, 16:12
(21.09.2020, 16:11)Gast schrieb:(21.09.2020, 15:54)Gast schrieb:(21.09.2020, 15:44)Gast schrieb:(21.09.2020, 14:48)Gast schrieb: Wieso ehemalig? Das ist ja eher selten, dass man die Justiz verlässt
Geht. Ich habe das auch getan. Und bereue nichts! :D
Darf man interessehalber fragen, was die Gründe waren (und was jetzt besser ist)?
Oder aus Gründen der Zeitersparnis: Was ist jetzt denn nicht besser? :D :D
Nicht besser: muss häufiger Anzug tragen; habe nicht das letzte Wort. ;)
Besser: alles andere.
21.09.2020, 16:18
Das war nun eher semi-hilfreich, trotzdem danke.
21.09.2020, 16:22
(21.09.2020, 16:12)Gast schrieb:(21.09.2020, 16:11)Gast schrieb:(21.09.2020, 15:54)Gast schrieb:(21.09.2020, 15:44)Gast schrieb:(21.09.2020, 14:48)Gast schrieb: Wieso ehemalig? Das ist ja eher selten, dass man die Justiz verlässt
Geht. Ich habe das auch getan. Und bereue nichts! :D
Darf man interessehalber fragen, was die Gründe waren (und was jetzt besser ist)?
Oder aus Gründen der Zeitersparnis: Was ist jetzt denn nicht besser? :D :D
Nicht besser: muss häufiger Anzug tragen; habe nicht das letzte Wort. ;)
Besser: alles andere.
Jetzt formiert sich hier wieder die Selbsthilfegruppe der frustrierten Ex-Richter und erklärt sich selbst zum Massenphänomen... :angel: !
Es muss so befreiend sein, endlich aus der versifften Justiz in kunterbunte GK-Welt zu wechseln in der ALLES (!) besser ist.