04.09.2020, 16:51
(04.09.2020, 14:12)Gast schrieb:Ne, es spricht dafür, dass du keine Ahnung hast. Ich würde auch konstatieren wollen, dass da was in der mündlichen Prüfung schief gelaufen ist.(04.09.2020, 13:30)Auch Bln schrieb:(04.09.2020, 11:24)Gast schrieb:(03.09.2020, 16:11)Gast schrieb:(03.09.2020, 15:44)Gast schrieb: Promoviert
Erstes examen 9,
Zweites Examen 5,
Berufserfahrung in Kanzleien seit der Uni
Bekomme nicht mal bei mittelständischen Kanzleien eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Großkanzleien antworten nicht mal auf meine Bewerbungen.
Fünf Punkte sind halt leider sehr schwach.
Ja, ist es leider. Dass ich mit 5,7 in die mündliche bin und mit 5,9 raus bin, juckt dann halt auch niemanden mehr... Ist einfach nur sehr frustrierend und jetzt kommt auch noch Corona dazu.
Dann versuche es -wenn Du es finanziell stemmen kannst- unbedingt mit dem Verbesserungsversuch. Dass ein*e Kandidat*in mündlich so schwache Noten erhält, wenn er/sie im Ersten mit VB raus ist und einen Dr. geschafft hat, spricht dafür, dass er/sie sein/ihr Potential nicht abgerufen hat oder wegen besonderer Umstände nicht abrufen konnte.
Mit Deinen sonstigen Qualifikationen scheint ein befriedigend das realitische Minimalziel und damit stehen Dir dann auch wesentlich mehr Türen offen als jetzt. Also Klausureinsicht nehmen, Mündliche analysieren und dann im Verbesserungsversuch abliefern!
Ne es spricht dafür, dass die Note ist wie sie ist
04.09.2020, 17:25
(04.09.2020, 16:31)Gast schrieb:(04.09.2020, 16:24)Gast schrieb:(04.09.2020, 08:47)Gast schrieb:(04.09.2020, 01:15)Gast schrieb:(03.09.2020, 20:03)Gast schrieb: Ich hab ne überragende 4. Und nu? Nimmt mich hengeler?
Wenn du dich gut verkaufen kannst. Es soll Leute mit 2 x a geben, die in GKs arbeiten und zwar nicht als Sekretär...
Als was denn? Hausmeister?
Als dein Mandanten anwerbender Chef.
Und im Osten ist man nach der Wende mit 2 x 4 noch Richter geworden.
Der Außenminister soll ein schlechtes Examen haben. Und der Verteidigungsminister hatte bekanntlich wie viel? 6,8?
Dann bewirb dich doch als Außenminister.
Ne, beim AA. Wenn der Chef schon nicht zwei gute Examen braucht, dürfte da ja mindestens A13 drin sein ab 1 x 4,8.
04.09.2020, 17:27
(04.09.2020, 16:51)Gast schrieb:(04.09.2020, 14:12)Gast schrieb:Ne, es spricht dafür, dass du keine Ahnung hast. Ich würde auch konstatieren wollen, dass da was in der mündlichen Prüfung schief gelaufen ist.(04.09.2020, 13:30)Auch Bln schrieb:(04.09.2020, 11:24)Gast schrieb:(03.09.2020, 16:11)Gast schrieb: Fünf Punkte sind halt leider sehr schwach.
Ja, ist es leider. Dass ich mit 5,7 in die mündliche bin und mit 5,9 raus bin, juckt dann halt auch niemanden mehr... Ist einfach nur sehr frustrierend und jetzt kommt auch noch Corona dazu.
Dann versuche es -wenn Du es finanziell stemmen kannst- unbedingt mit dem Verbesserungsversuch. Dass ein*e Kandidat*in mündlich so schwache Noten erhält, wenn er/sie im Ersten mit VB raus ist und einen Dr. geschafft hat, spricht dafür, dass er/sie sein/ihr Potential nicht abgerufen hat oder wegen besonderer Umstände nicht abrufen konnte.
Mit Deinen sonstigen Qualifikationen scheint ein befriedigend das realitische Minimalziel und damit stehen Dir dann auch wesentlich mehr Türen offen als jetzt. Also Klausureinsicht nehmen, Mündliche analysieren und dann im Verbesserungsversuch abliefern!
Ne es spricht dafür, dass die Note ist wie sie ist
Kann man da nicht Widerspruch erheben?
04.09.2020, 17:52
Wobei sich hinter 9 Punkte im 1. Examen auch eher durchschnittliche 7,5 Punkte im Staatsteil verstecken können. Dann würde ich mich über 5,9 Punkte im 2. Examen auch net wundern, weil sich viele Leute im 2. Examen um 1-2 Punkte verschlechtern.
04.09.2020, 17:57
(04.09.2020, 17:52)Crapule schrieb: Wobei sich hinter 9 Punkte im 1. Examen auch eher durchschnittliche 7,5 Punkte im Staatsteil verstecken können. Dann würde ich mich über 5,9 Punkte im 2. Examen auch net wundern, weil sich viele Leute im 2. Examen um 1-2 Punkte verschlechtern.
Was aber immer noch nicht die in Relation zu den Klausuren schlecht gelaufene mündliche Prüfung erklärt. Mit 5,x aus den Klausuren muss ein befriedigendes Ergebnis drin sein.
04.09.2020, 17:59
(04.09.2020, 17:57)Gast schrieb:(04.09.2020, 17:52)Crapule schrieb: Wobei sich hinter 9 Punkte im 1. Examen auch eher durchschnittliche 7,5 Punkte im Staatsteil verstecken können. Dann würde ich mich über 5,9 Punkte im 2. Examen auch net wundern, weil sich viele Leute im 2. Examen um 1-2 Punkte verschlechtern.
Was aber immer noch nicht die in Relation zu den Klausuren schlecht gelaufene mündliche Prüfung erklärt. Mit 5,x aus den Klausuren muss ein befriedigendes Ergebnis drin sein.
Komisch, ich hab mit 4,9 aus den Klausuren im 1. auch nur 5,1 im staatlichen Teil gekriegt. Verbesserung um 0,2. Widerspruch hat nix gebracht.
04.09.2020, 18:05
Ausnahmen bestätigen die Regel. Durchschnitt der Klausuren liegt bei ca. 5,x. Mündliche bei 9,x. Statistik halt.
05.09.2020, 08:38
Kommt eher auf den Vorsitzenden an. Habe schon 2 Mal eine Prüfung bei einem gesehen, der lässt kaum Verbesserungen zu. War aber im 1. Examen. Der prüft im 2. nicht.
05.09.2020, 10:41
Ich würde hier nicht von einer "Regelverbesserung" in der Mündlichen von 1-2 Punkten sprechen, da dort doch auch einige andere Aspekte zählen. Auch wenn man schriftlich schwach war kann man sich mündlich gut präsentieren und wenn die Prüfer nicht zu sehr von den Noten vorgeprägt sind, klappt auch ein Sprung. Andersherum heißen gute schriftliche Leistungen zwar durchaus, dass man inhaltlich was drauf hat und da Substanz ist, aber das muss auch auf die Straße gebracht werden.
Habe selber erlebt wie Leute, die wirklich was auf dem Kasten haben, leider in der f2f Situation versagten. Nicht nur in der Prüfung, sondern bspw. auch bei schwierigen Mandantenterminen...
Habe selber erlebt wie Leute, die wirklich was auf dem Kasten haben, leider in der f2f Situation versagten. Nicht nur in der Prüfung, sondern bspw. auch bei schwierigen Mandantenterminen...
05.09.2020, 12:40
(05.09.2020, 10:41)Gast schrieb: Ich würde hier nicht von einer "Regelverbesserung" in der Mündlichen von 1-2 Punkten sprechen, da dort doch auch einige andere Aspekte zählen. Auch wenn man schriftlich schwach war kann man sich mündlich gut präsentieren und wenn die Prüfer nicht zu sehr von den Noten vorgeprägt sind, klappt auch ein Sprung. Andersherum heißen gute schriftliche Leistungen zwar durchaus, dass man inhaltlich was drauf hat und da Substanz ist, aber das muss auch auf die Straße gebracht werden.
Habe selber erlebt wie Leute, die wirklich was auf dem Kasten haben, leider in der f2f Situation versagten. Nicht nur in der Prüfung, sondern bspw. auch bei schwierigen Mandantenterminen...
Zum einen ist es so, dass statistisch das langjährige Mittel der mündlichen Prüfungsleistungen um die 9 Punkte pendelt, das der schriftlichen um die 5,5. Es ist also zunächst statistisch auffällig, wenn der Fragesteller schriftlich deutlich im soll ist ist, mündlich aber nicht.
Zum anderen kann man auch gezielt daran arbeiten, seine PS auf die Strasse zu bekommen.