Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
26.08.2020, 14:22
Habt ihr euch vor eurer Bewerbung bei der Justiz diese Reportage angeschaut? Wohl kaum, sonst hättet ihr euch nicht beworben:
https://m.youtube.com/watch?v=Nk8Fot4DQmo
Sucht mal auf YouTube weiter nach Holger Pröbstel. Von dem gibts noch mehr. Das zieh ich mir immer rein, wen ich schlechte Laube hab. Schon hab ich was zum Lachen
https://m.youtube.com/watch?v=Nk8Fot4DQmo
Sucht mal auf YouTube weiter nach Holger Pröbstel. Von dem gibts noch mehr. Das zieh ich mir immer rein, wen ich schlechte Laube hab. Schon hab ich was zum Lachen
26.08.2020, 14:38
(26.08.2020, 14:22)Gast schrieb: Habt ihr euch vor eurer Bewerbung bei der Justiz diese Reportage angeschaut? Wohl kaum, sonst hättet ihr euch nicht beworben:
https://m.youtube.com/watch?v=Nk8Fot4DQmo
Sucht mal auf YouTube weiter nach Holger Pröbstel. Von dem gibts noch mehr. Das zieh ich mir immer rein, wen ich schlechte Laube hab. Schon hab ich was zum Lachen
Ja, danach vergeht einem das Lachen. Er spricht allerdings die Wahrheit.
26.08.2020, 14:53
Wer mit Doppel VB in die ordentliche Gerichtsbarkeit geht, hat auch n Rad ab.. Geht doch lieber zum VG oder ArbG.
26.08.2020, 16:41
vllt will man nicht vg und arbg?? Du hast ein Rat ab wenn du Leuten vorschreiben willst welche Interessen sie haben sollen
26.08.2020, 17:22
26.08.2020, 17:28
26.08.2020, 17:54
(26.08.2020, 14:22)Gast schrieb: Habt ihr euch vor eurer Bewerbung bei der Justiz diese Reportage angeschaut? Wohl kaum, sonst hättet ihr euch nicht beworben:
https://m.youtube.com/watch?v=Nk8Fot4DQmo
Sucht mal auf YouTube weiter nach Holger Pröbstel. Von dem gibts noch mehr. Das zieh ich mir immer rein, wen ich schlechte Laube hab. Schon hab ich was zum Lachen
Der saß bei mir in der Auswahlkommission. Hatte mir gerade so ein „Sie kenne ich aus dem Fernsehen“ kneifen können :D
27.08.2020, 13:05
Trotz Corona: Wer zur Justiz geht, muss es lieben, sich weh zu tun. Ich kann es anders nicht verstehen. Ein Freund von mir ist vor 6 Jahren zur Justiz, ich wurde Anwalt. Ich verdiene netto im Jahresschnitt locker das Doppelte, arbeite aber (das muss man so ehrlich sagen) erheblich weniger. Die hier verlinkte Dokumentation ist wohl einfach Realität. Die Kontrolle durch höhere Instanzen, die internen Quoten, Statistiken und Listen haften in der Justiz (nach seiner Aussage) den Richtern/ Staatsanwälten wirklich drückend an. Und nach seiner Aussage arbeitet er nicht mehr als andere in seinem Gericht; insgesamt, d.h. durch alle muss einfach das ausgeglichen werden, was die Politik in der Justiz einspart. Und gerade auch durch Corona wird sich diese Situation nicht bessern. Mal von dem hohen Durchschnittsalter der Justiz abgesehen.
Es ist echt traurig und auch nicht unveränderbar, aber derzeit (und in den kommenden Jahren sicher noch) die harte Wahrheit.
Es ist echt traurig und auch nicht unveränderbar, aber derzeit (und in den kommenden Jahren sicher noch) die harte Wahrheit.
27.08.2020, 13:19
Durch Corona ist auch kein Geld mehr da, mehr Richter einzustellen, außerdem wollen weniger Richter werden, weil die nicht im Corona Gerichtssaal verhandeln wollen. Viele werden sich jetzt ein Einzelbüro in einer Behörde suchen stattdessen (sicherer ÖD wegen Corona, aber eben nicht Justiz wegen der genannten Nachteile).
Die Notenanforderungen werden sinken und die Richter werden berechtigte Klagen einfach abweisen, um dem Staat Einnahmen durch Gerichtskosten etc. zu bringen. Die Kläger werden das aber bald durchschauen und weniger klagen. Dann braucht man wiederum weniger Personal und der Anteil der unbesetzten Stellen wird schrumpfen.
Die Notenanforderungen werden sinken und die Richter werden berechtigte Klagen einfach abweisen, um dem Staat Einnahmen durch Gerichtskosten etc. zu bringen. Die Kläger werden das aber bald durchschauen und weniger klagen. Dann braucht man wiederum weniger Personal und der Anteil der unbesetzten Stellen wird schrumpfen.
27.08.2020, 13:37
(27.08.2020, 13:05)Gast schrieb: Trotz Corona: Wer zur Justiz geht, muss es lieben, sich weh zu tun. Ich kann es anders nicht verstehen. Ein Freund von mir ist vor 6 Jahren zur Justiz, ich wurde Anwalt. Ich verdiene netto im Jahresschnitt locker das Doppelte, arbeite aber (das muss man so ehrlich sagen) erheblich weniger. Die hier verlinkte Dokumentation ist wohl einfach Realität. Die Kontrolle durch höhere Instanzen, die internen Quoten, Statistiken und Listen haften in der Justiz (nach seiner Aussage) den Richtern/ Staatsanwälten wirklich drückend an. Und nach seiner Aussage arbeitet er nicht mehr als andere in seinem Gericht; insgesamt, d.h. durch alle muss einfach das ausgeglichen werden, was die Politik in der Justiz einspart. Und gerade auch durch Corona wird sich diese Situation nicht bessern. Mal von dem hohen Durchschnittsalter der Justiz abgesehen.
Es ist echt traurig und auch nicht unveränderbar, aber derzeit (und in den kommenden Jahren sicher noch) die harte Wahrheit.
Was heißt denn "drückendes Anhaften"?
Formal besteht ja zunächst mal die richterliche Unabhängigkeit. Welche Auswirkungen hat es denn bspw., wenn ein Richter (oder Staatsanwalt) statistisch den anderen hinterherhinkt? Abgesehen von etwaigen Tuscheleien.