• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Androhung Probezeitkündigung
« 1 2 3 4 5 »
Antworten

 
Androhung Probezeitkündigung
Gast123
Unregistered
 
#21
26.08.2020, 11:06
Deine Argumente werden durch die Wiederholung von Diffamierungen gegen mich sicher besser. Keine Ahnung, warum du so aggressiv bist.

Kleine Story, die ich erlebt habe. Bei meiner Ex-GK wurde ein Anwalt fristlos gekündigt (keine Details hier). Dieser Anwalt fing kurze Zeit später bei einer anderen GK in der selben Stadt an. Das bekamen die Ex-Chefs mit (ungefähr so, Associate zu Chef "Rat mal, wo XY jetzt untergekommen ist"). Hiernach rief Ex-Chef den neuen Chef an (man kennt sich schließlich und hat mal über die Details informiert). Daraufhin wurde der Anwalt in der neuen Kanzlei direkt und noch in der Probezeit gekündigt (so jemand brauche man hier nicht). Er arbeitet jetzt auch nicht mehr in einer GK.

Wie gesagt, Nachtreten bringt selten was. Man sollte eher durch professionelle Distanziertheit bestechen als irgendwelche Schmutzkampagnen zu fahren.
Zitieren
Gast123
Unregistered
 
#22
26.08.2020, 11:08
(26.08.2020, 11:03)Gast schrieb:  Juristen hassen sich gegenseitig siehe forum. Ich denke die feiern ihn in Kanzlei A wenn er Kanzlei B ans Bein pisst


Nope, das wahrscheinlich eher nicht. Es herrscht eher ein Corps-Geist und man will keinen "Nestbeschmutzer". Wer A ans Bein gepisst hat, wird auf kurz oder lang auch B ans Bein pissen. Darauf hat B aber keinen Bock.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#23
26.08.2020, 11:11
(26.08.2020, 11:03)Gast schrieb:  Juristen hassen sich gegenseitig siehe forum. Ich denke die feiern ihn in Kanzlei A wenn er Kanzlei B ans Bein pisst
Meine Rede. Der hier so viel beschworene „Markt“ hält nicht zusammen, wie man ihm nachsagt. Es herrscht ein regelrechter Vernichtungswettbewerb bei den Mandaten wie beim Personal. Hab’s mitbekommen bei einem Ref-Kumpel, der mit seiner alten GK ganz und gar nicht zufrieden war. Bei der neuen hat er sich im Vorstellungsgespräch so richtig ausgekotzt. Die waren ihm Dankbar alles zu erfahren, wie schäbig die Kokzrrenz mit ihrem Personal umgeht. Dieses Wissen haben sie dann prompt in der relaunchten Recruitinghochglanzbrschüre zu ihres Gunsten umgesetzt.
Zitieren
Gast123456
Unregistered
 
#24
26.08.2020, 11:14
Ihr versteht schon, dass der Threadersteller weder Anwalt ist, noch in einer Kanzlei arbeitet?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#25
26.08.2020, 11:15
(26.08.2020, 11:08)Gast123 schrieb:  
(26.08.2020, 11:03)Gast schrieb:  Juristen hassen sich gegenseitig siehe forum. Ich denke die feiern ihn in Kanzlei A wenn er Kanzlei B ans Bein pisst


Nope, das wahrscheinlich eher nicht. Es herrscht eher ein Corps-Geist und man will keinen "Nestbeschmutzer". Wer A ans Bein gepisst hat, wird auf kurz oder lang auch B ans Bein pissen. Darauf hat B aber keinen Bock.

Da hält fast niemand zusammen. Das sind Konkurrenten um die wenigen guten Mitarbeiter und Mandanten. Ausnahmen nur, wenn zufällig Freundschaften bestehen.
Zitieren
Gast2
Unregistered
 
#26
26.08.2020, 11:15
(26.08.2020, 10:50)Gast7 schrieb:  
(26.08.2020, 10:30)Gast2 schrieb:  Das Anliegen des Arbeitgebers ist doch vollkommen berechtigt. Ein Urlaub - auch innerhalb Europas - birgt in diesen Zeiten immer die Gefahr, dass man sich aufgrund der schnell verändernden Pandemielage plötzlich in einem Risikogebiet wiederfindet. Ging erst einem Bekannten so. War mit seiner Freundin über ein verlängertes Wochenende in Südfrankreich, als die Region jetzt gerade zum Risikogebiet erklärt wurde. Jetzt hockt er in Quarantäne. Das der Chef das nicht gut findet kann ich verstehen. Es gibt ja schließlich auch die Pflicht des Arbeitnehmers, seine Arbeitsfähigkeit zu erhalten. 
Durch Urlaub eine Quarantäne zu riskieren, lässt dann schon an der Zuverlässigkeit des Arbeitnehmers zweifeln...
Verstehe das Problem nicht. Wir waren von April bis Juni durchgehend im Homeoffice, was soll jetzt an einer Quarantäne so schlimm sein? Hier waren einige in den letzten Wochen in Risikogebieten und die arbeiten halt einfach 2 Wochen von zuhause und gut ist. Wir sind Anwälte und keine Fließbandarbeiter, physische Anwesenheit ist was aus einem Land von vor unserer Zeit. Wenn ein AG das anders sieht, wäre DAS der Grund für mich zu kündigen. Ich will gefälligst HO machen wann und wie lange ich will.
Das gilt aber nur, wenn man nicht forensisch tätig ist und man auch nicht erkrankt (dann können aus 2 Wochen auch mal Monate werden). Wenn man dem Mandanten erklären muss, dass der Gerichtstermin verschoben werden musste, weil der bearbeitende Rechtsanwalt unbedingt in ein Risikogebiet reisen wollte, kommt das gerade bei den "verwöhnteren" Mandanten eher selten besonders gut an. Da gibt es dann den ein oder anderen, der sich fragt, warum er für solche Verzögerungen eigentlich so hohe Stundensätze zahlt. Zumal jetzt, so zumindest mein Eindruck, auch die Gerichte wieder fleißig terminieren um den Stau aus den Monaten April bis Juni abzuarbeiten. Da verschiebt sich ein Termin gerne mal um drei Monate.
Ich unterstelle dem Arbeitgeber des Threaderstellers jetzt mal, dass sich HO mit den Arbeitsabläufen eher weniger vertragen würde. Ansonsten ergäbe die Warnung tatsächlich weniger Sinn.
Zitieren
Gast123
Unregistered
 
#27
26.08.2020, 11:16
(26.08.2020, 11:15)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 11:08)Gast123 schrieb:  
(26.08.2020, 11:03)Gast schrieb:  Juristen hassen sich gegenseitig siehe forum. Ich denke die feiern ihn in Kanzlei A wenn er Kanzlei B ans Bein pisst


Nope, das wahrscheinlich eher nicht. Es herrscht eher ein Corps-Geist und man will keinen "Nestbeschmutzer". Wer A ans Bein gepisst hat, wird auf kurz oder lang auch B ans Bein pissen. Darauf hat B aber keinen Bock.

Da hält fast niemand zusammen. Das sind Konkurrenten um die wenigen guten Mitarbeiter und Mandanten. Ausnahmen nur, wenn zufällig Freundschaften bestehen.


Konkurrenz ja, im 4-Augen-Gespräch auskotzen ja. Aber keiner hat Bock, dass irgendwas groß in der Zeitung steht ;)
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#28
26.08.2020, 11:24
(26.08.2020, 11:15)Gast2 schrieb:  
(26.08.2020, 10:50)Gast7 schrieb:  
(26.08.2020, 10:30)Gast2 schrieb:  Das Anliegen des Arbeitgebers ist doch vollkommen berechtigt. Ein Urlaub - auch innerhalb Europas - birgt in diesen Zeiten immer die Gefahr, dass man sich aufgrund der schnell verändernden Pandemielage plötzlich in einem Risikogebiet wiederfindet. Ging erst einem Bekannten so. War mit seiner Freundin über ein verlängertes Wochenende in Südfrankreich, als die Region jetzt gerade zum Risikogebiet erklärt wurde. Jetzt hockt er in Quarantäne. Das der Chef das nicht gut findet kann ich verstehen. Es gibt ja schließlich auch die Pflicht des Arbeitnehmers, seine Arbeitsfähigkeit zu erhalten. 
Durch Urlaub eine Quarantäne zu riskieren, lässt dann schon an der Zuverlässigkeit des Arbeitnehmers zweifeln...
Verstehe das Problem nicht. Wir waren von April bis Juni durchgehend im Homeoffice, was soll jetzt an einer Quarantäne so schlimm sein? Hier waren einige in den letzten Wochen in Risikogebieten und die arbeiten halt einfach 2 Wochen von zuhause und gut ist. Wir sind Anwälte und keine Fließbandarbeiter, physische Anwesenheit ist was aus einem Land von vor unserer Zeit. Wenn ein AG das anders sieht, wäre DAS der Grund für mich zu kündigen. Ich will gefälligst HO machen wann und wie lange ich will.
Das gilt aber nur, wenn man nicht forensisch tätig ist und man auch nicht erkrankt (dann können aus 2 Wochen auch mal Monate werden). Wenn man dem Mandanten erklären muss, dass der Gerichtstermin verschoben werden musste, weil der bearbeitende Rechtsanwalt unbedingt in ein Risikogebiet reisen wollte, kommt das gerade bei den "verwöhnteren" Mandanten eher selten besonders gut an. Da gibt es dann den ein oder anderen, der sich fragt, warum er für solche Verzögerungen eigentlich so hohe Stundensätze zahlt. Zumal jetzt, so zumindest mein Eindruck, auch die Gerichte wieder fleißig terminieren um den Stau aus den Monaten April bis Juni abzuarbeiten. Da verschiebt sich ein Termin gerne mal um drei Monate.
Ich unterstelle dem Arbeitgeber des Threaderstellers jetzt mal, dass sich HO mit den Arbeitsabläufen eher weniger vertragen würde. Ansonsten ergäbe die Warnung tatsächlich weniger Sinn.

Dazu 2 Fragen:

1) Ist eine Infektion gefährlicher, wenn man sie sich im Ausland einfängt?

2) Seit wann hat es den Mandanten zu interessieren, woran ein AN erkrankt ist und wo er sich infiziert hat? Anders gefragt, woraus soll sich ein Recht des AG ergeben, solch sensinlen Gesundheitsdaten weiterzugeben?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#29
26.08.2020, 11:25
(26.08.2020, 11:17)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 11:06)Gast123 schrieb:  Deine Argumente werden durch die Wiederholung von Diffamierungen gegen mich sicher besser. Keine Ahnung, warum du so aggressiv bist.

Kleine Story, die ich erlebt habe. Bei meiner Ex-GK wurde ein Anwalt fristlos gekündigt (keine Details hier). Dieser Anwalt fing kurze Zeit später bei einer anderen GK in der selben Stadt an. Das bekamen die Ex-Chefs mit (ungefähr so, Associate zu Chef "Rat mal, wo XY jetzt untergekommen ist"). Hiernach rief Ex-Chef den neuen Chef an (man kennt sich schließlich und hat mal über die Details informiert). Daraufhin wurde der Anwalt in der neuen Kanzlei direkt und noch in der Probezeit gekündigt (so jemand brauche man hier nicht). Er arbeitet jetzt auch nicht mehr in einer GK.

Wie gesagt, Nachtreten bringt selten was. Man sollte eher durch professionelle Distanziertheit bestechen als irgendwelche Schmutzkampagnen zu fahren.
Du bist auch einer von den Nasenopoblern, die das ganze Wochenende immer mal wieder aufm Handy gucken, ob ja was vom Partner gekommen ist und dann prompt ihren Laptop auspacken. Kümmer dich lieber um deine Frau/Freundin, sonst du ich das in der Zeit, wo dienstleisterduckmäuserst.



:D:D:D:D:D was ist hier eigentlich mit den Leuten los? Geil! :D

Zum Thema: Ich würde einfach in den Urlaub gehen, wie Dus dir gedacht hast. Willst ja eh nicht ein Hochrisikogebiet. Lügen würde ich nicht. Mag ich nicht und wie einer schon gesagt hat, wenn du dann doch in Quarantäne musst, bringt Dir das auch nichts.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#30
26.08.2020, 11:41
(26.08.2020, 11:24)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 11:15)Gast2 schrieb:  
(26.08.2020, 10:50)Gast7 schrieb:  
(26.08.2020, 10:30)Gast2 schrieb:  Das Anliegen des Arbeitgebers ist doch vollkommen berechtigt. Ein Urlaub - auch innerhalb Europas - birgt in diesen Zeiten immer die Gefahr, dass man sich aufgrund der schnell verändernden Pandemielage plötzlich in einem Risikogebiet wiederfindet. Ging erst einem Bekannten so. War mit seiner Freundin über ein verlängertes Wochenende in Südfrankreich, als die Region jetzt gerade zum Risikogebiet erklärt wurde. Jetzt hockt er in Quarantäne. Das der Chef das nicht gut findet kann ich verstehen. Es gibt ja schließlich auch die Pflicht des Arbeitnehmers, seine Arbeitsfähigkeit zu erhalten. 
Durch Urlaub eine Quarantäne zu riskieren, lässt dann schon an der Zuverlässigkeit des Arbeitnehmers zweifeln...
Verstehe das Problem nicht. Wir waren von April bis Juni durchgehend im Homeoffice, was soll jetzt an einer Quarantäne so schlimm sein? Hier waren einige in den letzten Wochen in Risikogebieten und die arbeiten halt einfach 2 Wochen von zuhause und gut ist. Wir sind Anwälte und keine Fließbandarbeiter, physische Anwesenheit ist was aus einem Land von vor unserer Zeit. Wenn ein AG das anders sieht, wäre DAS der Grund für mich zu kündigen. Ich will gefälligst HO machen wann und wie lange ich will.
Das gilt aber nur, wenn man nicht forensisch tätig ist und man auch nicht erkrankt (dann können aus 2 Wochen auch mal Monate werden). Wenn man dem Mandanten erklären muss, dass der Gerichtstermin verschoben werden musste, weil der bearbeitende Rechtsanwalt unbedingt in ein Risikogebiet reisen wollte, kommt das gerade bei den "verwöhnteren" Mandanten eher selten besonders gut an. Da gibt es dann den ein oder anderen, der sich fragt, warum er für solche Verzögerungen eigentlich so hohe Stundensätze zahlt. Zumal jetzt, so zumindest mein Eindruck, auch die Gerichte wieder fleißig terminieren um den Stau aus den Monaten April bis Juni abzuarbeiten. Da verschiebt sich ein Termin gerne mal um drei Monate.
Ich unterstelle dem Arbeitgeber des Threaderstellers jetzt mal, dass sich HO mit den Arbeitsabläufen eher weniger vertragen würde. Ansonsten ergäbe die Warnung tatsächlich weniger Sinn.

Dazu 2 Fragen:

1) Ist eine Infektion gefährlicher, wenn man sie sich im Ausland einfängt?

2) Seit wann hat es den Mandanten zu interessieren, woran ein AN erkrankt ist und wo er sich infiziert hat? Anders gefragt, woraus soll sich ein Recht des AG ergeben, solch sensinlen Gesundheitsdaten weiterzugeben?

Wie blöd muss man eigentlich sein, hier solchen Mist zu posten, wenn man keine Ahnung hat?

Es macht einen Unterschied, ob man sich bewusst einem höheren Risiko aussetzt. Das ist arbeitsrechtlich übrigens durchaus von Relevanz, denn der AN kann auch im Privatleben Nebenpflichten haben.

Bei Quarantäne (ohne Krankheit (AU) und home office), bekommt der AG eine entsprechend Erstattung durch den Staat aufgrund § 56 Infektionsschutzgesetz, wenn er dies beantragt. In diesem Fall besteht durchaus ein Informationsanspruch. Genauso wie die rechtlichen Vorgaben, sich bei Rückreise aus bestimmten Gebieten testen zu lassen bzw. in Quarantäne zu geben. 

Keine Ahnung von Arbeitsrecht haben, hier dem TE aber völlig schwachsinnige Ratschläge oder Aussagen wie "Juve melden" stellen, Arbeitgeber wechseln, wo die threads voll davon sind, wie viele Leute hier tw. Probleme haben, einen Job zu finden. Bei Juve interessiert das übrigens keinen, weil in so einem Fall nicht dem AG etwas vorzuwerfen ist. I.Ü. kann unter gewissen Umständen die bewusste Reise in ein Risikogebiet selbst außerhalb der Probezeit ggf. eine Kündigung rechtfertigen. Ihr ereifert Euch über einen AG, der absolut fair handelt und der auch im Falle einer Kündigungsschutzklage recht bekäme. 

Man kann echt nur hoffen, dass hier primär Referendare solchen Schwachsinn posten und keine Volljuristen.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4 5 »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus