17.08.2020, 12:28
Ich kann jedem nur raten, Notarassessorin oder Notarassessor zu werden, sofern sie oder er die Voraussetzungen erfüllt. Ich war auch in der GK und bereue diesen Schritt keine Minute, obwohl ich ihn in Richtung eines neuen Bundeslandes gegangen bin.
Als Notarassessor/in seid ihr exklusiv, in der GK dagegen salopp gesagt das Arschloch. Das macht sich auf den unterschiedlichsten Ebenen bemerkbar. Bereits als Notarassessor kann ich mir die Freiheit nehmen, einen ganzen Tag zu Hause zu arbeiten und dort die Urkundsentwürfe anfertigen. Ein befreundeter Assessor, der jüngst Notar wurde, berichtete mir: "Dass mach ich ganz oft, dass ich nach 16.00 Uhr keine Beurkundungstermine mehr lege". Als Notarassessor/in seid ihr zusammen mit dem Notar/der Notarin die Bosse im Ring. Es gibt keine Möchtegernkollegen um euch, mit denen ihr bezüglich der Performance im permanenten Vergleich steht. Dieses Performancegehabe ist albern :D Übrigens: Das Wort billable hours kennt die Bundesnotarordnung nicht. Sobald ihr Notarassessor/in seid, erlebt ihr, wie sich Feierabend und Freizeit am Abend anfühlen. Es ist geil, heimzukommen und nichts mit der freien Zeit anzufangen zu wissen. Sofern ihr eine Freundin/Frau habt, läuft eure Beziehung/Ehe dank dieses Jobs viel besser :heart: . Noch ein Wort zu dem Dienstleistergeschwätz der GKs: Im Beratungsgespräch mache ich den Parteien gleich zu Beginn klar, dass ich in erster Linie einen staatlichen Auftrag zu erfüllen und dafür Sorge zu tragen habe, dass das Rechtsgeschäft zu fairen Konditionen für alle Beteiligten zu stande kommt. Ganz richtig gelesen: Ich bin ein getreuer Staatsdiener, der eiskalt das Wohl alller durchsetzt, kein einseitiger Privatinteressenbuckler.
Es gibt nur einen juristischen Beruf, der Reichtum, ein garantiertes Einkommen, Konkurrenzschutz, Unabhängigkeit, Freiheit und Freizeit GARANTIERT: hauptberuflicher Notar. Überlegts euch.
Als Notarassessor/in seid ihr exklusiv, in der GK dagegen salopp gesagt das Arschloch. Das macht sich auf den unterschiedlichsten Ebenen bemerkbar. Bereits als Notarassessor kann ich mir die Freiheit nehmen, einen ganzen Tag zu Hause zu arbeiten und dort die Urkundsentwürfe anfertigen. Ein befreundeter Assessor, der jüngst Notar wurde, berichtete mir: "Dass mach ich ganz oft, dass ich nach 16.00 Uhr keine Beurkundungstermine mehr lege". Als Notarassessor/in seid ihr zusammen mit dem Notar/der Notarin die Bosse im Ring. Es gibt keine Möchtegernkollegen um euch, mit denen ihr bezüglich der Performance im permanenten Vergleich steht. Dieses Performancegehabe ist albern :D Übrigens: Das Wort billable hours kennt die Bundesnotarordnung nicht. Sobald ihr Notarassessor/in seid, erlebt ihr, wie sich Feierabend und Freizeit am Abend anfühlen. Es ist geil, heimzukommen und nichts mit der freien Zeit anzufangen zu wissen. Sofern ihr eine Freundin/Frau habt, läuft eure Beziehung/Ehe dank dieses Jobs viel besser :heart: . Noch ein Wort zu dem Dienstleistergeschwätz der GKs: Im Beratungsgespräch mache ich den Parteien gleich zu Beginn klar, dass ich in erster Linie einen staatlichen Auftrag zu erfüllen und dafür Sorge zu tragen habe, dass das Rechtsgeschäft zu fairen Konditionen für alle Beteiligten zu stande kommt. Ganz richtig gelesen: Ich bin ein getreuer Staatsdiener, der eiskalt das Wohl alller durchsetzt, kein einseitiger Privatinteressenbuckler.
Es gibt nur einen juristischen Beruf, der Reichtum, ein garantiertes Einkommen, Konkurrenzschutz, Unabhängigkeit, Freiheit und Freizeit GARANTIERT: hauptberuflicher Notar. Überlegts euch.
17.08.2020, 12:31
Der beste juristische Beruf ist der des vermieters mit Kaltmieten von 30euro pro qm.
Einmal was tun, dann dafür Geld bekommen . Am besten jahrelang
Einmal was tun, dann dafür Geld bekommen . Am besten jahrelang
17.08.2020, 12:37
(17.08.2020, 12:28)Gast schrieb: Ich kann jedem nur raten, Notarassessorin oder Notarassessor zu werden, sofern sie oder er die Voraussetzungen erfüllt. Ich war auch in der GK und bereue diesen Schritt keine Minute, obwohl ich ihn in Richtung eines neuen Bundeslandes gegangen bin.
Ist halt eine super kleine Nische, für die dann auch nur ganz wenige die Voraussetzungen erfüllen. Es gibt keine 2.000 Nur-Notare in Deutschland. Klar, wer es schafft, der hat sehr gute Chancen auf einen einträglichen Job. Nur es schafft eben kaum jemand.
17.08.2020, 12:41
(17.08.2020, 11:43)Gast schrieb: dann arbeite halt auf der Terrasse. Lass uns mit den Spinnereien in Ruhe. Die meisten werden weiterhin im Büro arbeiten und keinen Generalstreik machen nur damit du homeoffice kriegstMach Dir keine Sorgen. Dafür brauche ich keinen Generalstreik mehr, weil es bei mir jetzt schon ist. Ich entscheide selbst ob und wann ich ins Büro gehe. Meine Chefs interessieren nur die Ergebnisse.
17.08.2020, 12:48
(17.08.2020, 12:41)Gast schrieb:(17.08.2020, 11:43)Gast schrieb: dann arbeite halt auf der Terrasse. Lass uns mit den Spinnereien in Ruhe. Die meisten werden weiterhin im Büro arbeiten und keinen Generalstreik machen nur damit du homeoffice kriegstMach Dir keine Sorgen. Dafür brauche ich keinen Generalstreik mehr, weil es bei mir jetzt schon ist. Ich entscheide selbst ob und wann ich ins Büro gehe. Meine Chefs interessieren nur die Ergebnisse.
Machst du jetzt hier einen auf Homeoffice John Wayne oder was?
17.08.2020, 12:48
Wieso nervt ihr homeofficer dann so sehr im Thread herum?
17.08.2020, 12:49
Also ich hab langsam kein Bock mehr auf Homeoffice. Mein Kopf funktioniert in nem Büro erstaunlich besser.
17.08.2020, 13:13
(17.08.2020, 12:28)Gast schrieb: Ich kann jedem nur raten, Notarassessorin oder Notarassessor zu werden, sofern sie oder er die Voraussetzungen erfüllt. Ich war auch in der GK und bereue diesen Schritt keine Minute, obwohl ich ihn in Richtung eines neuen Bundeslandes gegangen bin.
Als Notarassessor/in seid ihr exklusiv, in der GK dagegen salopp gesagt das Arschloch. Das macht sich auf den unterschiedlichsten Ebenen bemerkbar. Bereits als Notarassessor kann ich mir die Freiheit nehmen, einen ganzen Tag zu Hause zu arbeiten und dort die Urkundsentwürfe anfertigen. Ein befreundeter Assessor, der jüngst Notar wurde, berichtete mir: "Dass mach ich ganz oft, dass ich nach 16.00 Uhr keine Beurkundungstermine mehr lege". Als Notarassessor/in seid ihr zusammen mit dem Notar/der Notarin die Bosse im Ring. Es gibt keine Möchtegernkollegen um euch, mit denen ihr bezüglich der Performance im permanenten Vergleich steht. Dieses Performancegehabe ist albern :D Übrigens: Das Wort billable hours kennt die Bundesnotarordnung nicht. Sobald ihr Notarassessor/in seid, erlebt ihr, wie sich Feierabend und Freizeit am Abend anfühlen. Es ist geil, heimzukommen und nichts mit der freien Zeit anzufangen zu wissen. Sofern ihr eine Freundin/Frau habt, läuft eure Beziehung/Ehe dank dieses Jobs viel besser :heart: . Noch ein Wort zu dem Dienstleistergeschwätz der GKs: Im Beratungsgespräch mache ich den Parteien gleich zu Beginn klar, dass ich in erster Linie einen staatlichen Auftrag zu erfüllen und dafür Sorge zu tragen habe, dass das Rechtsgeschäft zu fairen Konditionen für alle Beteiligten zu stande kommt. Ganz richtig gelesen: Ich bin ein getreuer Staatsdiener, der eiskalt das Wohl alller durchsetzt, kein einseitiger Privatinteressenbuckler.
Es gibt nur einen juristischen Beruf, der Reichtum, ein garantiertes Einkommen, Konkurrenzschutz, Unabhängigkeit, Freiheit und Freizeit GARANTIERT: hauptberuflicher Notar. Überlegts euch.
Schön und gut, aber wer will schon öde Verträge vorbereiten und die dann stundenlang vorlesen?
17.08.2020, 13:18
Millionär sein ist auch ein guter Job. Gibt sogar mehr davon als Nurnotare also erreichbarer
17.08.2020, 13:19
Ich würde am liebsten gar nicht arbeiten. Bis 10 Uhr schlafen, dann eine Sache bearbeiten und danach zum Sport und dann mit Freunden abhängen