14.08.2020, 17:51
Hallo zusammen,
ich bin gerade in den ersten Monaten des Referendariats (in Hamburg) und wollte mir einen Überblick über den Lernstoff verschaffen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es relativ wenig Lektüre / Tipps zu der Frage "Worauf kommt es im zweiten Examen an?" gibt.
Daher dachte ich, ich werfe das mal hier in die Runde.
Wie schreibe ich gute Klausuren im zweiten Examen? Wie bereitet man sich am besten vor?
(Bei der Antwort gerne auch noch dazuschreiben, welche Note ihr erzielt habt :-) ).
LG
ich bin gerade in den ersten Monaten des Referendariats (in Hamburg) und wollte mir einen Überblick über den Lernstoff verschaffen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es relativ wenig Lektüre / Tipps zu der Frage "Worauf kommt es im zweiten Examen an?" gibt.
Daher dachte ich, ich werfe das mal hier in die Runde.
Wie schreibe ich gute Klausuren im zweiten Examen? Wie bereitet man sich am besten vor?
(Bei der Antwort gerne auch noch dazuschreiben, welche Note ihr erzielt habt :-) ).
LG
14.08.2020, 21:00
Unsympathischer geht es nicht oder? Fragst nach Hilfe und dann sowas. Ab wann nimmst du denn Tipps an? Ab 11, 12 oder mehr Punkten?
14.08.2020, 21:02
(14.08.2020, 17:51)juradude schrieb: Hallo zusammen,
ich bin gerade in den ersten Monaten des Referendariats (in Hamburg) und wollte mir einen Überblick über den Lernstoff verschaffen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es relativ wenig Lektüre / Tipps zu der Frage "Worauf kommt es im zweiten Examen an?" gibt.
Daher dachte ich, ich werfe das mal hier in die Runde.
Wie schreibe ich gute Klausuren im zweiten Examen? Wie bereitet man sich am besten vor?
(Bei der Antwort gerne auch noch dazuschreiben, welche Note ihr erzielt habt :-) ).
LG
es kommt auf dein juristisches Können an, welches in mindestens 7 Klausuren und einer mündlichen Prüfung abgefragt wird. Viel Erfolg, ich hab den Spaß Gott sei Dank schon hinter mir. LG
14.08.2020, 21:40
guck dir an was so gelaufen ist im Juni und August, dann frag dich selber mal, ob es da ein Patentrezept geben kann um auf sowas vorbereitet zu sein :D :D
15.08.2020, 05:40
1.Du musst schnell schreiben können - No Joke
2. Ansonsten am besten materielles Recht einigermaßen sattelfest sein, weil da alles drankommen kann und man meistens nicht so viel Zeit hat die einfachsten Dinge nochmal im Kommentar nachzulesen um Sicherzugehen.
Mein Tipp wäre einfach konstant während des Refs immer ein kleines bisschen wiederholen.
3. Prozessuales Recht lernt man im Ref und am besten durch Übungsklausuren - viele Klausuren schreiben hilft, auch wenn man am Anfang auf die Schnauze fliegt und sich fragt wo man da überhaupt anfangen soll vor lauter prozessualer und materieller Probleme. Meistens geht es darum einfach mit einer Fülle an problemen halbwegs sachgerecht umgehen (vertretbar) umzugehen
2. Ansonsten am besten materielles Recht einigermaßen sattelfest sein, weil da alles drankommen kann und man meistens nicht so viel Zeit hat die einfachsten Dinge nochmal im Kommentar nachzulesen um Sicherzugehen.
Mein Tipp wäre einfach konstant während des Refs immer ein kleines bisschen wiederholen.
3. Prozessuales Recht lernt man im Ref und am besten durch Übungsklausuren - viele Klausuren schreiben hilft, auch wenn man am Anfang auf die Schnauze fliegt und sich fragt wo man da überhaupt anfangen soll vor lauter prozessualer und materieller Probleme. Meistens geht es darum einfach mit einer Fülle an problemen halbwegs sachgerecht umgehen (vertretbar) umzugehen
15.08.2020, 14:13
Viele Klausuren schreiben, Übung macht den Meister. Man merkt nach ca 60 bis 70 Stück, wie man spürbar besser wird.
Materielles Recht muss sitzen. Für Stöbern im Kommentar bleibt bei den kürzeren Probeklausuren vielleicht Zeit, im Examen nicht. Oftmals steht im Kommentar auch nur das Ergebnis, ohne Herleitung (wofür es aber die Punkte gibt).
ProzessR muss auch sitzen. Stichwort Handwerkszeug.
Gut Formulieren musst du können.
Auch wichtig: das berühmte Quäntchen Glück.
LG (4,25P Endergebnis im Zweitversuch)
Materielles Recht muss sitzen. Für Stöbern im Kommentar bleibt bei den kürzeren Probeklausuren vielleicht Zeit, im Examen nicht. Oftmals steht im Kommentar auch nur das Ergebnis, ohne Herleitung (wofür es aber die Punkte gibt).
ProzessR muss auch sitzen. Stichwort Handwerkszeug.
Gut Formulieren musst du können.
Auch wichtig: das berühmte Quäntchen Glück.
LG (4,25P Endergebnis im Zweitversuch)
15.08.2020, 14:35
15.08.2020, 16:04
(15.08.2020, 14:35)Gast schrieb:(14.08.2020, 21:00)Gast schrieb: Unsympathischer geht es nicht oder? Fragst nach Hilfe und dann sowas. Ab wann nimmst du denn Tipps an? Ab 11, 12 oder mehr Punkten?
Wieso "unsympathisch"? Ist doch legitim, dass er Tipps nur von solchen annimmt, bei denen es tatsächlich geklappt hat mit dem Examen.
Blödsinn was du da von dir gibst. Diejenigen, bei denen es nicht geklappt hat werden sich grds. nicht zu so einer Frage äußern. Und wenn sie es doch tun sollten, dann ist es goldwert zu wissen was diese falsch gemacht haben. Es ist wie bei den Übungsklausuren, man lernt aus denen die man nicht bestanden hat mehr als aus den guten Klausuren.
15.08.2020, 16:13
(15.08.2020, 16:04)Gast schrieb:(15.08.2020, 14:35)Gast schrieb:(14.08.2020, 21:00)Gast schrieb: Unsympathischer geht es nicht oder? Fragst nach Hilfe und dann sowas. Ab wann nimmst du denn Tipps an? Ab 11, 12 oder mehr Punkten?
Wieso "unsympathisch"? Ist doch legitim, dass er Tipps nur von solchen annimmt, bei denen es tatsächlich geklappt hat mit dem Examen.
Blödsinn was du da von dir gibst. Diejenigen, bei denen es nicht geklappt hat werden sich grds. nicht zu so einer Frage äußern. Und wenn sie es doch tun sollten, dann ist es goldwert zu wissen was diese falsch gemacht haben. Es ist wie bei den Übungsklausuren, man lernt aus denen die man nicht bestanden hat mehr als aus den guten Klausuren.
Er hat ja nie gesagt, dass er nur Infos von welchen mit zweistelligen Noten will. Aber man den Wert von Tipps schon besser einschätzen, wenn man weiß, was am Ende bei rauskam.
Und wie Du oben siehst, hat sich ja jemand mit 4,25 Punkten, also nicht gerade überragend, geäußert.
Find die Frage nach den Noten jedenfalls auch legitim und nicht unsympathisch. Kannst ja zu einem Repetitor gehen, der mit 4 Punkten bestanden hat, lernst ja da mehr.
15.08.2020, 16:21
(15.08.2020, 16:13)Gast schrieb:(15.08.2020, 16:04)Gast schrieb:(15.08.2020, 14:35)Gast schrieb:(14.08.2020, 21:00)Gast schrieb: Unsympathischer geht es nicht oder? Fragst nach Hilfe und dann sowas. Ab wann nimmst du denn Tipps an? Ab 11, 12 oder mehr Punkten?
Wieso "unsympathisch"? Ist doch legitim, dass er Tipps nur von solchen annimmt, bei denen es tatsächlich geklappt hat mit dem Examen.
Blödsinn was du da von dir gibst. Diejenigen, bei denen es nicht geklappt hat werden sich grds. nicht zu so einer Frage äußern. Und wenn sie es doch tun sollten, dann ist es goldwert zu wissen was diese falsch gemacht haben. Es ist wie bei den Übungsklausuren, man lernt aus denen die man nicht bestanden hat mehr als aus den guten Klausuren.
Er hat ja nie gesagt, dass er nur Infos von welchen mit zweistelligen Noten will. Aber man den Wert von Tipps schon besser einschätzen, wenn man weiß, was am Ende bei rauskam.
Und wie Du oben siehst, hat sich ja jemand mit 4,25 Punkten, also nicht gerade überragend, geäußert.
Find die Frage nach den Noten jedenfalls auch legitim und nicht unsympathisch. Kannst ja zu einem Repetitor gehen, der mit 4 Punkten bestanden hat, lernst ja da mehr.
Ist ja schön, dass du das nicht unsympathisch findest. Dann haben sich ja zwei vom gleichen Schlag gefunden ;)
Ne brauche nicht mehr zum Repetitor, habs Gott sei Dank hinter mir. Mir wäre es auch egal, was mein Repetitor vor 20 Jahren im Examen hatte, solange er mir den Mist ordentlich vermitteln kann.