16.07.2020, 10:40
(16.07.2020, 10:16)Gast schrieb:(16.07.2020, 09:54)Gast schrieb:(16.07.2020, 09:22)Gasttt schrieb: Gegen Drosten spricht z.B., dass er mehrmals seine Ansichten an die veränderte Situation angepasst hat. Und wie hier schon einer geschrieben hat: Drosten hat schon im Vorfeld der "Schweinegrippepandemie", die bekanntlich eine sehr milde Grippewelle war, an der versuchten Panikmache mitgewirkt. Dieser Versuch wurde als das entlarvt, was er war. Mithilfe von Google findest du auch hierzu viele Artikel. Übrigens war ein gewisser Herr Dr. Wodarg damals derjenige, der die Aufdeckung dieses Skandals vorangetrieben hat. Dieses mal war man "schlau" genug, diesen Mann gleich am Anfang als Spinner zu diffamieren...
Die Maßnahmen an sich werden viel mehr Todesopfer fordern, als das Virus selbst. Das bricht mir das Herz.
Die Annahme, wir könnten ohne Maßnahmen die wirtschaftliche Situation haben wie vor der Verbreitung von Corona, steht auf sehr wackeligen Füßen. Die Schweden haben kaum Maßnahmen eingeführt, die Wirtschaft ist trotzdem eingebrochen und der in der amerikanischen Wirtschaft sieht es auch nicht sonderlich gut aus. Bestimmte Kollateralschäden - z. B. die durch vermiedene/verspätete Arztbesuche aus Angst vor einer Infektion beim Arzt oder im Krankenhaus - sind außerdem von den Maßnahmen unabhängig und könnten ohne Maßnahmen sogar größer sein.
Richtig unverständlich ist für mich aber der Vorwurf, dass Drosten seine Ansichten an die veränderte Situation anpasst. Wir wussten - und wissen - über Corona noch nicht alles. Dass am Anfang viel Spekulativ ist und dass man seine Ansichten/Prognosen angesichts neuer Einwicklungen korrigiert, ist der ganz normale Verlauf der Dinge und kein Nachweis für fehlende Glaubwürdigkeit einer Person.
Natürlich ist es wichtig, an das alles mit Augenmaß heranzugehen und nicht mehr kaputt zu machen als zu retten. Es muss aber leider auf Basis vieler unbekannter Variablen gehandelt werden, das macht es einfach sehr schwierig.
Seit der Heinsberg Studie und der Entwicklung in Schweden wissen wir aber:
1. Wir haben es mit einem (ähnlich wie Influenza) im Einzelfall gefährlichen Virus, nicht aber mit einem Killervirus wie Ebola zu tun.
2. Die Letalität wird höchstwahrscheinlich der einer mittleren bis starken Grippewelle entsprechen.
3. Auch ohne Lockdown droht kein endlos exponentielles Wachstum. Die Kurve flacht auch ohne Lockdown ab einem gewissen Punkt ab. Das wird auch dadurch verdeutlicht, dass in Deutschland R vor dem Lockdown bereits unter 1 war.
4. In einem gut ausgerüsteten Gesundheitssystem wie in Deutschland oder Österreich drohte und droht keine Überlastung. In weniger guten Gesundheitssystemen (wie in Italien, Spanien, UK oder z.T. auch Frankreich) können regionale, zeitweise Überlastungen (wie es in jüngster Vergangenheit auch bei Grippewellem der Fall war) eintreten.
5. Die zahlreichen symptomlosen Infektionen verdichten die Hinweise auf eine breite, bereits vorhandene Kreuz- bzw Hintergrundimmunität an.
6. Es gibt keine gesicherten Hinweise darauf, dass symptomlos Erkrankte nennenswert an der Verbreitung mitwirken. Auch die WHO sieht dies so.
16.07.2020, 11:08
Wen juckt euer Gesabbel?
16.07.2020, 11:13
16.07.2020, 11:15
16.07.2020, 11:39
Verstehe auch nicht warum hier Leute fortdauernd den Troll füttern.
Zum eigentlichen Thema: Hatte vor kurzem meine mündliche, lief alles eher suboptimal (5,2 Pkte, 1. Examen 7,8) und war entsprechend am nächsten Tag beim Arbeitsamt (NRW). Das Gespräch verlief äußerst kurz, mir wurde zu verstehen gegeben, dass ich aktuell wohl wenig Chancen auf einen Job habe wegen der Kombination Noten & Corona. Dann wurde ich auf die Möglichkeit der Aufstockung nach SGB II hingewiesen, bekam ein paar sinnlose Flyer und einen neuen Termin in 3 Monaten. Zum Abschluss wurde mir noch dringend empfohlen, einen Verbesserungsversuch zu machen (der ja bei 5,2 sowieso ansteht).
Zum eigentlichen Thema: Hatte vor kurzem meine mündliche, lief alles eher suboptimal (5,2 Pkte, 1. Examen 7,8) und war entsprechend am nächsten Tag beim Arbeitsamt (NRW). Das Gespräch verlief äußerst kurz, mir wurde zu verstehen gegeben, dass ich aktuell wohl wenig Chancen auf einen Job habe wegen der Kombination Noten & Corona. Dann wurde ich auf die Möglichkeit der Aufstockung nach SGB II hingewiesen, bekam ein paar sinnlose Flyer und einen neuen Termin in 3 Monaten. Zum Abschluss wurde mir noch dringend empfohlen, einen Verbesserungsversuch zu machen (der ja bei 5,2 sowieso ansteht).
16.07.2020, 11:47
(16.07.2020, 11:39)Gast schrieb: Verstehe auch nicht warum hier Leute fortdauernd den Troll füttern.
Zum eigentlichen Thema: Hatte vor kurzem meine mündliche, lief alles eher suboptimal (5,2 Pkte, 1. Examen 7,8) und war entsprechend am nächsten Tag beim Arbeitsamt (NRW). Das Gespräch verlief äußerst kurz, mir wurde zu verstehen gegeben, dass ich aktuell wohl wenig Chancen auf einen Job habe wegen der Kombination Noten & Corona. Dann wurde ich auf die Möglichkeit der Aufstockung nach SGB II hingewiesen, bekam ein paar sinnlose Flyer und einen neuen Termin in 3 Monaten. Zum Abschluss wurde mir noch dringend empfohlen, einen Verbesserungsversuch zu machen (der ja bei 5,2 sowieso ansteht).
Oh, ich wusste gar nicht, dass es wieder Termine vor Ort bei der Agentur für Arbeit gibt.
Aber sprich: wirklich Erfahrungen von der Jobsuche derzeit hast du keine?
16.07.2020, 11:59
Mit 13 Punkten in der Summe sollte sich aber was machen lassen. Wie war der Staatsteil im Ersten?
16.07.2020, 12:23
(16.07.2020, 11:47)GastHE schrieb:(16.07.2020, 11:39)Gast schrieb: Verstehe auch nicht warum hier Leute fortdauernd den Troll füttern.
Zum eigentlichen Thema: Hatte vor kurzem meine mündliche, lief alles eher suboptimal (5,2 Pkte, 1. Examen 7,8) und war entsprechend am nächsten Tag beim Arbeitsamt (NRW). Das Gespräch verlief äußerst kurz, mir wurde zu verstehen gegeben, dass ich aktuell wohl wenig Chancen auf einen Job habe wegen der Kombination Noten & Corona. Dann wurde ich auf die Möglichkeit der Aufstockung nach SGB II hingewiesen, bekam ein paar sinnlose Flyer und einen neuen Termin in 3 Monaten. Zum Abschluss wurde mir noch dringend empfohlen, einen Verbesserungsversuch zu machen (der ja bei 5,2 sowieso ansteht).
Oh, ich wusste gar nicht, dass es wieder Termine vor Ort bei der Agentur für Arbeit gibt.
Aber sprich: wirklich Erfahrungen von der Jobsuche derzeit hast du keine?
Nee, noch nicht. Hab mich vor der mündlichen schon initiativ beworben bei Kanzleien wo ich Leute kenne und fange jetzt an mich einfach so bei Kanzleien zu bewerben und nebenbei die Ausschreibungen in der Region im Auge zu behalten. Umziehen würde ich ungern, auch weil auf jeden Fall die Verbesserung ansteht.
Staatsteil im ersten war 7,0.
16.07.2020, 12:39
Mit nem kleinen Prädikat im Staatsteil des Ersten solltest du auf jeden Fall unterkommen :exclamation:
16.07.2020, 12:51
(16.07.2020, 12:39)Gast schrieb: Mit nem kleinen Prädikat im Staatsteil des Ersten solltest du auf jeden Fall unterkommen :exclamation:
Ist man mit 10.000 Euro auf dem Konto nicht eigentlich auch schon ein "kleiner Millionär". Dass alles oberhalb von "knapp bestanden" schon "kleines Prädikat" ist, ist lächerlich.