16.07.2020, 08:45
(16.07.2020, 08:34)Gast23 schrieb: Ich fasse deinen Post mal zusammen:
Virologen vertraust du nicht. Eigene Fachkenntnis hast du nicht.
In Bezug auf das "Nie mehr stattfinden von Festivals" stellst du Behauptungen auf die (mit großer Sicherheit) nicht stimmen.
Du vertraust stattdessen einem Finanzwissenschafter (Prof. Homburg) in Bezug auf eine komplizierte medizinische Fragestellung?!
Würdest du dich anstelle von einem Chirurgen auch von einem Buchhalter operieren lassen und reparierst dein Auto in einer Bibliothek oder wie läuft das bei dir so ab?
Ein Post der von pseudointelligenz und Strohmannargumenten nur so strotzt. Dir ist schon klar, dass ein Virologe nicht im Ansatz die Expertise besitzt eine Epidemie vorauszusehen? Ein Epidemiologie wäre hier der richtige und der hat Medizin so viel am Hut wie ein Mechaniker. Bei Epidemien geht es tatsächlich viel mehr um reine Mathematik sodass ein Finanzwissenschaftler tatsächlich dass bessere Rüstzeug hat.
16.07.2020, 09:00
(16.07.2020, 08:35)Gast schrieb:(16.07.2020, 06:57)Gast23 schrieb:(16.07.2020, 01:24)Gasttt schrieb:(15.07.2020, 23:06)Gast schrieb:(15.07.2020, 22:11)Gast schrieb: Wirksame Medikamente gegen Influenza? Fraglich. Wirksame Impfung gegen Influenza? Noch fraglicher. Es gab und gibt immer wieder Grippewellen, bei denen die Impfung keinerlei Schutz bewirkt. Hat dann natürlich erhebliche Todesopfer (bspw. 2017/2018) und regionale Überlastungen des Gesundheitssystems zur Folge gehabt; hat bisher nur keinen interessiert. Tragische Einzelfälle, bei denen tödliche Folgeschäden bei mildem Verlauf eintreten? Gab und gibt es auch bei Influenza und vielen anderen viralen Erkrankungen. Das ist ohne Frage tragisch! Aber auch in dieser Hinsicht sehe ich keinne wesentlichen Unterschied zu Covid-19.Du und deinesgleichen - Ihr seid zum Glück nicht das Maß der Dinge.
Und dauerhaft auf persönliche Kontakte verzichten? Dein Ernst? No way! Da werde ich nicht mitmachen und es auch nicht hinnehmen, sollte die Politik weiter in diese Richtung voranschreiten. Der Mensch braucht soziale und räumliche Nähe. Das kann auch kein Videocall auf der Welt ersetzen. Ich bin auch nicht bereit, auf Großveranstaltungen, Diskotheken, Singen, Partys etc. dauerhaft zu verzichten. All das gehört zum Menschsein dazu. Genauso wie Viren und viele andere Gefahren dazugehören. So ist aber das Leben!
Den einen leicht hysterischen Schreiber, der bei der aktuellen Situation in Deutschland am liebsten immer noch seinen persönlichen lockdown leben würde, kann man natürlich nicht so ganz ernst nehmen. Aber Leute wie Du, die ernsthaft Disko und Partie als so wichtig ansehen,
haben wohl auch den Schuss nicht gehört. Wir haben es hier bislang gut überstanden, aber trotzdem fast 10.000 Tote; das Alter ist erstmal nebensächlich.
Ist ja schön für Dich - und spricht für viel Dummheit und Ignoranz- wenn Du das ignorieren willst, aber glücklicherweise wird das Interesse an körperlicher Unversehrtheit auch von Gerichten höher gewichtet als der überhöhte Wunsch einiger Schwachmaten nach Parties wie z.B. gerade auf Malle. Darüber hinaus sind die potentiellen Folgen i.Ü. nicht allein ein individuelles Problem. Nach derzeitigem Stand, der immer noch nicht hinreichend erforscht ist, werden sehr viele erkrankte Personen einige Zeit später erneut von erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen heimgesucht, schwere Nieren-,Herz- oder Hirnschäden sind schon vielfach aufgetreten, auch bei jüngeren. Dadurch entstehen auch zusätzlich erhebliche Belastungen für das Gesundheitssystem, egal ob PKV oder GKV. Da werden Partyinteressen verständlicherweise auch von Gerichten als wenig bedeutsam gewichtet.
Dass ein Akademiker so einen Schwachsinn von sich gibt, wie Du es tust, ist erschreckend. Dass diese gerne mal angeführten 20.000 Tote der letzten Grippewelle eine völlig unzutreffende Zahl ist, die durch ständige Wiederholung nicht besser wird, nur noch am Rande.
Also wer immer noch nicht begriffen hat, dass die Hysterie völlig überzogen war und ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Vielleicht solltest du deine Informationen nicht lediglich von den "Experten" Drosten, Spahn und Co. beziehen, sondern unterschiedliche Stimmen anhören. Dann würdest du erkennen, dass es Menschen gab, die von Anfang an den Verlauf in Deutschland richtig prognostiziert haben. Diese Leute müssen deshalb zwar keine besseren Experten sein. Sie waren aber zumindest unabhängig von Interessen und nur der Wissenschaft und den Fakten verpflichtet. Seit wann befähigt eine juristische Ausbildung dazu, allen Medizinern, die die Panik von Anfang an nicht mitgetragen haben, die Expertise abzuerkennen? Meinst du, dass dein täglicher Konsum von FAZ und Tagesthemen ausreicht, um dich mit wirklichen Experten zu messen?
Ich würde mir mehr Menschen wünschen, die noch imstande sind, sich ihres Verstandes zu bedienen. Es ist schon so weit, dass man als Verschwörungstheoretiker betitelt wird, wenn man objektiv die Fakten betrachtet, verschiedene Experten anhört und sich danach eine eigene Meinung bildet.
Leute, die militant mit Scheinargumenten à la "...aber, aber was ist mit Italien..." usw. kommen in 3, 2, 1...
An alle anderen: ich küsse euer Herz
Aber was ist mit Italien?
Ne Spaß...
Ohne hier inhaltlich Stellung beziehen zu wollen, musst du aber zugegeben, dass deine Schreibweise nah an der von Verschwörungstheoretikern ist.
- Welche Unterschiedlichen Stimmen hast du denn gehört?
Wie haben die den Verlauf in Deutschland denn prognostiziert, mit Lockdown oder ohne und trotzdem "nur" mit 10.000 Toten?
Was spricht gegen die Darstellung von Drosten und co? Ich finde diese inhaltlich nachvollziehbar und sehr tra sparent, an der Fachkunde habe ich keine Zweifel, eigene Interessen kann ich nicht erkennen.
Ich hätte jedenfalls eine gesunde kritische Distanz zu Experten und Topvirologen, die bereits in der Vergangenheit (Stichwort Schweinegrippe) ziemlich daneben lagen und schon damals Schulschließungen etc. vorschlugen. Die habe ich als kritisch denkender Mensch erst recht, wenn dieselben Experten nun als Therapie gegen einen angeblichen KillerVirus de facto einen sozialen und ökonomischen Suizid vorschlagen.
Dass jetzt nicht nur tatsächlich sehr viele Menschen gestorben sind, die potentiellen Folgen nach einer mutmaßlich überstandenen Infektion doch um einiges schlimmer sein dürften, als zunächst angenommen und auch die "Herdenimmunität" nicht nur deswegen nicht klappt, sondern auch weil viele mit geringen Symptomen gar nicht (mehr) immun sind, sind aber nun inzwischen gesicherte Fakten.
Du scheinst ja im typischen Juristen-Modus von der Unfehlbarkeit gewisser Leute auszugehen. Und Naturwissenschaftler, die mal daneben lagen, und auch jetzt von Beginn an eingeräumt haben (die meisten), dass sie zunächst kaum Ahnung hatten und erst jetzt in der konkreten Situation neues über das Virus erfahren, können diesem Anspruch offensichtlich nicht gerecht werden, anders als völlig fachfremde "Experten".
Vor allem, sich dann auf Glaskugelleser wie Ökonomen oder Finanzwissenschaftler zu stützen ist, der Treppenwitz schlecht hin. Nicht nur, dass das -anders als Naturwissenschaften- keine richtige Wissenschaft ist, weil es sich letztlich allein auf menschlich entwickelte Finanzsysteme stützt. Diese "Experten" waren ja alle von der Niedrigzinsphase völlig überrascht und haben jahrelang die Meinung vertreten, dass es bald wieder aufwärts geht. So langsam sind auch sie zu der Erkenntnis gelangt, dass das anscheinend nicht so ist. Und sich dann bei einer lebensentscheidenden Frage, die noch weiter als "Finanzwissenschaften" vom "Kompetenzbereich" dieser Leute entfernt ist, auf deren Ansichten zu verlassen, ist schon mutig. Hinterfragen ist durchaus nützlich, aber wenn man selbst bzw. die, auf die man sich stützt, noch weniger Ahnung haben, ist das keine sehr sinnvolle Methode.
16.07.2020, 09:22
(16.07.2020, 06:57)Gast23 schrieb:(16.07.2020, 01:24)Gasttt schrieb:(15.07.2020, 23:06)Gast schrieb:(15.07.2020, 22:11)Gast schrieb: Wirksame Medikamente gegen Influenza? Fraglich. Wirksame Impfung gegen Influenza? Noch fraglicher. Es gab und gibt immer wieder Grippewellen, bei denen die Impfung keinerlei Schutz bewirkt. Hat dann natürlich erhebliche Todesopfer (bspw. 2017/2018) und regionale Überlastungen des Gesundheitssystems zur Folge gehabt; hat bisher nur keinen interessiert. Tragische Einzelfälle, bei denen tödliche Folgeschäden bei mildem Verlauf eintreten? Gab und gibt es auch bei Influenza und vielen anderen viralen Erkrankungen. Das ist ohne Frage tragisch! Aber auch in dieser Hinsicht sehe ich keinne wesentlichen Unterschied zu Covid-19.Du und deinesgleichen - Ihr seid zum Glück nicht das Maß der Dinge.
Und dauerhaft auf persönliche Kontakte verzichten? Dein Ernst? No way! Da werde ich nicht mitmachen und es auch nicht hinnehmen, sollte die Politik weiter in diese Richtung voranschreiten. Der Mensch braucht soziale und räumliche Nähe. Das kann auch kein Videocall auf der Welt ersetzen. Ich bin auch nicht bereit, auf Großveranstaltungen, Diskotheken, Singen, Partys etc. dauerhaft zu verzichten. All das gehört zum Menschsein dazu. Genauso wie Viren und viele andere Gefahren dazugehören. So ist aber das Leben!
Den einen leicht hysterischen Schreiber, der bei der aktuellen Situation in Deutschland am liebsten immer noch seinen persönlichen lockdown leben würde, kann man natürlich nicht so ganz ernst nehmen. Aber Leute wie Du, die ernsthaft Disko und Partie als so wichtig ansehen,
haben wohl auch den Schuss nicht gehört. Wir haben es hier bislang gut überstanden, aber trotzdem fast 10.000 Tote; das Alter ist erstmal nebensächlich.
Ist ja schön für Dich - und spricht für viel Dummheit und Ignoranz- wenn Du das ignorieren willst, aber glücklicherweise wird das Interesse an körperlicher Unversehrtheit auch von Gerichten höher gewichtet als der überhöhte Wunsch einiger Schwachmaten nach Parties wie z.B. gerade auf Malle. Darüber hinaus sind die potentiellen Folgen i.Ü. nicht allein ein individuelles Problem. Nach derzeitigem Stand, der immer noch nicht hinreichend erforscht ist, werden sehr viele erkrankte Personen einige Zeit später erneut von erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen heimgesucht, schwere Nieren-,Herz- oder Hirnschäden sind schon vielfach aufgetreten, auch bei jüngeren. Dadurch entstehen auch zusätzlich erhebliche Belastungen für das Gesundheitssystem, egal ob PKV oder GKV. Da werden Partyinteressen verständlicherweise auch von Gerichten als wenig bedeutsam gewichtet.
Dass ein Akademiker so einen Schwachsinn von sich gibt, wie Du es tust, ist erschreckend. Dass diese gerne mal angeführten 20.000 Tote der letzten Grippewelle eine völlig unzutreffende Zahl ist, die durch ständige Wiederholung nicht besser wird, nur noch am Rande.
Also wer immer noch nicht begriffen hat, dass die Hysterie völlig überzogen war und ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Vielleicht solltest du deine Informationen nicht lediglich von den "Experten" Drosten, Spahn und Co. beziehen, sondern unterschiedliche Stimmen anhören. Dann würdest du erkennen, dass es Menschen gab, die von Anfang an den Verlauf in Deutschland richtig prognostiziert haben. Diese Leute müssen deshalb zwar keine besseren Experten sein. Sie waren aber zumindest unabhängig von Interessen und nur der Wissenschaft und den Fakten verpflichtet. Seit wann befähigt eine juristische Ausbildung dazu, allen Medizinern, die die Panik von Anfang an nicht mitgetragen haben, die Expertise abzuerkennen? Meinst du, dass dein täglicher Konsum von FAZ und Tagesthemen ausreicht, um dich mit wirklichen Experten zu messen?
Ich würde mir mehr Menschen wünschen, die noch imstande sind, sich ihres Verstandes zu bedienen. Es ist schon so weit, dass man als Verschwörungstheoretiker betitelt wird, wenn man objektiv die Fakten betrachtet, verschiedene Experten anhört und sich danach eine eigene Meinung bildet.
Leute, die militant mit Scheinargumenten à la "...aber, aber was ist mit Italien..." usw. kommen in 3, 2, 1...
An alle anderen: ich küsse euer Herz
Aber was ist mit Italien?
Ne Spaß...
Ohne hier inhaltlich Stellung beziehen zu wollen, musst du aber zugegeben, dass deine Schreibweise nah an der von Verschwörungstheoretikern ist.
- Welche Unterschiedlichen Stimmen hast du denn gehört?
Wie haben die den Verlauf in Deutschland denn prognostiziert, mit Lockdown oder ohne und trotzdem "nur" mit 10.000 Toten?
Was spricht gegen die Darstellung von Drosten und co? Ich finde diese inhaltlich nachvollziehbar und sehr tra sparent, an der Fachkunde habe ich keine Zweifel, eigene Interessen kann ich nicht erkennen.
Ich bin bewusst nicht auf den Inhalt anderer Stimmen eingegangen. Das würde ausufern. Wenn du englisch sprichst, schau dir aber gerne mal die Interviews mit Prof. John Ioannidis an. Das dürfte ein vernünftiger Einstieg für eine andere Meinung sein.
Gegen Drosten spricht z.B., dass er mehrmals seine Ansichten an die veränderte Situation angepasst hat. Und wie hier schon einer geschrieben hat: Drosten hat schon im Vorfeld der "Schweinegrippepandemie", die bekanntlich eine sehr milde Grippewelle war, an der versuchten Panikmache mitgewirkt. Dieser Versuch wurde als das entlarvt, was er war. Mithilfe von Google findest du auch hierzu viele Artikel. Übrigens war ein gewisser Herr Dr. Wodarg damals derjenige, der die Aufdeckung dieses Skandals vorangetrieben hat. Dieses mal war man "schlau" genug, diesen Mann gleich am Anfang als Spinner zu diffamieren...
Die Maßnahmen an sich werden viel mehr Todesopfer fordern, als das Virus selbst. Das bricht mir das Herz.
16.07.2020, 09:38
(16.07.2020, 08:44)Gast schrieb:(16.07.2020, 08:34)Gast23 schrieb: Ich fasse deinen Post mal zusammen:
Virologen vertraust du nicht. Eigene Fachkenntnis hast du nicht.
In Bezug auf das "Nie mehr stattfinden von Festivals" stellst du Behauptungen auf die (mit großer Sicherheit) nicht stimmen.
Du vertraust stattdessen einem Finanzwissenschafter (Prof. Homburg) in Bezug auf eine komplizierte medizinische Fragestellung?!
Würdest du dich anstelle von einem Chirurgen auch von einem Buchhalter operieren lassen und reparierst dein Auto in einer Bibliothek oder wie läuft das bei dir so ab?
Also wieder argumentum ad hominum und kein sachliches Argument zu den Aussagen von Prof. Homburg.
Klar, mein Argument ist mangelnde Fachkenntnis.
Wenn du mit argumentum ad hominum kommst, kann ich ja wohl mit argumentum ad absurdum mitmachen.
Du kannst doch nicht im ernst Volljurist sein. Wenn du z.B. als Richter ein Gutachten einholst, zu einem Verkehrsunfall, fragst du doch idR einen Ingenieur, zu medizinischen Fragen einen Mediziner.
Du willst ja auch, dass Leute mit juristischen Fragen zu dir kommen.
Klar muss man ein Gutachten / eine Expertise noch würdigen und man muss/darf nicht jedem folgen und Widersprüche aufdecken, aber das tust du nicht.
16.07.2020, 09:40
(16.07.2020, 09:00)Gast schrieb:(16.07.2020, 08:35)Gast schrieb:(16.07.2020, 06:57)Gast23 schrieb:(16.07.2020, 01:24)Gasttt schrieb:(15.07.2020, 23:06)Gast schrieb: Du und deinesgleichen - Ihr seid zum Glück nicht das Maß der Dinge.
Den einen leicht hysterischen Schreiber, der bei der aktuellen Situation in Deutschland am liebsten immer noch seinen persönlichen lockdown leben würde, kann man natürlich nicht so ganz ernst nehmen. Aber Leute wie Du, die ernsthaft Disko und Partie als so wichtig ansehen,
haben wohl auch den Schuss nicht gehört. Wir haben es hier bislang gut überstanden, aber trotzdem fast 10.000 Tote; das Alter ist erstmal nebensächlich.
Ist ja schön für Dich - und spricht für viel Dummheit und Ignoranz- wenn Du das ignorieren willst, aber glücklicherweise wird das Interesse an körperlicher Unversehrtheit auch von Gerichten höher gewichtet als der überhöhte Wunsch einiger Schwachmaten nach Parties wie z.B. gerade auf Malle. Darüber hinaus sind die potentiellen Folgen i.Ü. nicht allein ein individuelles Problem. Nach derzeitigem Stand, der immer noch nicht hinreichend erforscht ist, werden sehr viele erkrankte Personen einige Zeit später erneut von erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen heimgesucht, schwere Nieren-,Herz- oder Hirnschäden sind schon vielfach aufgetreten, auch bei jüngeren. Dadurch entstehen auch zusätzlich erhebliche Belastungen für das Gesundheitssystem, egal ob PKV oder GKV. Da werden Partyinteressen verständlicherweise auch von Gerichten als wenig bedeutsam gewichtet.
Dass ein Akademiker so einen Schwachsinn von sich gibt, wie Du es tust, ist erschreckend. Dass diese gerne mal angeführten 20.000 Tote der letzten Grippewelle eine völlig unzutreffende Zahl ist, die durch ständige Wiederholung nicht besser wird, nur noch am Rande.
Also wer immer noch nicht begriffen hat, dass die Hysterie völlig überzogen war und ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Vielleicht solltest du deine Informationen nicht lediglich von den "Experten" Drosten, Spahn und Co. beziehen, sondern unterschiedliche Stimmen anhören. Dann würdest du erkennen, dass es Menschen gab, die von Anfang an den Verlauf in Deutschland richtig prognostiziert haben. Diese Leute müssen deshalb zwar keine besseren Experten sein. Sie waren aber zumindest unabhängig von Interessen und nur der Wissenschaft und den Fakten verpflichtet. Seit wann befähigt eine juristische Ausbildung dazu, allen Medizinern, die die Panik von Anfang an nicht mitgetragen haben, die Expertise abzuerkennen? Meinst du, dass dein täglicher Konsum von FAZ und Tagesthemen ausreicht, um dich mit wirklichen Experten zu messen?
Ich würde mir mehr Menschen wünschen, die noch imstande sind, sich ihres Verstandes zu bedienen. Es ist schon so weit, dass man als Verschwörungstheoretiker betitelt wird, wenn man objektiv die Fakten betrachtet, verschiedene Experten anhört und sich danach eine eigene Meinung bildet.
Leute, die militant mit Scheinargumenten à la "...aber, aber was ist mit Italien..." usw. kommen in 3, 2, 1...
An alle anderen: ich küsse euer Herz
Aber was ist mit Italien?
Ne Spaß...
Ohne hier inhaltlich Stellung beziehen zu wollen, musst du aber zugegeben, dass deine Schreibweise nah an der von Verschwörungstheoretikern ist.
- Welche Unterschiedlichen Stimmen hast du denn gehört?
Wie haben die den Verlauf in Deutschland denn prognostiziert, mit Lockdown oder ohne und trotzdem "nur" mit 10.000 Toten?
Was spricht gegen die Darstellung von Drosten und co? Ich finde diese inhaltlich nachvollziehbar und sehr tra sparent, an der Fachkunde habe ich keine Zweifel, eigene Interessen kann ich nicht erkennen.
Ich hätte jedenfalls eine gesunde kritische Distanz zu Experten und Topvirologen, die bereits in der Vergangenheit (Stichwort Schweinegrippe) ziemlich daneben lagen und schon damals Schulschließungen etc. vorschlugen. Die habe ich als kritisch denkender Mensch erst recht, wenn dieselben Experten nun als Therapie gegen einen angeblichen KillerVirus de facto einen sozialen und ökonomischen Suizid vorschlagen.
Dass jetzt nicht nur tatsächlich sehr viele Menschen gestorben sind, die potentiellen Folgen nach einer mutmaßlich überstandenen Infektion doch um einiges schlimmer sein dürften, als zunächst angenommen und auch die "Herdenimmunität" nicht nur deswegen nicht klappt, sondern auch weil viele mit geringen Symptomen gar nicht (mehr) immun sind, sind aber nun inzwischen gesicherte Fakten.
Du scheinst ja im typischen Juristen-Modus von der Unfehlbarkeit gewisser Leute auszugehen. Und Naturwissenschaftler, die mal daneben lagen, und auch jetzt von Beginn an eingeräumt haben (die meisten), dass sie zunächst kaum Ahnung hatten und erst jetzt in der konkreten Situation neues über das Virus erfahren, können diesem Anspruch offensichtlich nicht gerecht werden, anders als völlig fachfremde "Experten".
Vor allem, sich dann auf Glaskugelleser wie Ökonomen oder Finanzwissenschaftler zu stützen ist, der Treppenwitz schlecht hin. Nicht nur, dass das -anders als Naturwissenschaften- keine richtige Wissenschaft ist, weil es sich letztlich allein auf menschlich entwickelte Finanzsysteme stützt. Diese "Experten" waren ja alle von der Niedrigzinsphase völlig überrascht und haben jahrelang die Meinung vertreten, dass es bald wieder aufwärts geht. So langsam sind auch sie zu der Erkenntnis gelangt, dass das anscheinend nicht so ist. Und sich dann bei einer lebensentscheidenden Frage, die noch weiter als "Finanzwissenschaften" vom "Kompetenzbereich" dieser Leute entfernt ist, auf deren Ansichten zu verlassen, ist schon mutig. Hinterfragen ist durchaus nützlich, aber wenn man selbst bzw. die, auf die man sich stützt, noch weniger Ahnung haben, ist das keine sehr sinnvolle Methode.
Auf das Argumentum ad hominum gehe ich bewusst nicht ein. Das ist mir zu plump. Oder frei nach Drosten: „Ich habe besseres zu tun.“
Zur Immunität: Alles deutet auf eine breit vorhandene Kreuzimmunität aufgrund früherer Infektionen mit anderen Coronaviren hin. Nur so sind die vielen milden oder sogar symptomlosen Infektionen zu erklären. Selbst Drosten schließt das nicht aus. Es verdichten sich auch die Hinweise, dass eine Infektion eine dauerhafte T-Zellen-Immunität bewirkt. Antikörper sind nur eine von vielen Immunantworten des Körpers. Hört doch endlich auf das Märchen zu verbreiten, das Verschwinden von spezifischen Antikörpern (was nicht ungewöhnlich ist) bedeute, dass eine Immunität gegen Covid-19 nicht möglich sei. Das ist schlicht falsch.
16.07.2020, 09:44
Worum ging es eigentlich ursprünglich in diesem Thread?
16.07.2020, 09:49
(16.07.2020, 09:38)Gast23 schrieb:(16.07.2020, 08:44)Gast schrieb:(16.07.2020, 08:34)Gast23 schrieb: Ich fasse deinen Post mal zusammen:
Virologen vertraust du nicht. Eigene Fachkenntnis hast du nicht.
In Bezug auf das "Nie mehr stattfinden von Festivals" stellst du Behauptungen auf die (mit großer Sicherheit) nicht stimmen.
Du vertraust stattdessen einem Finanzwissenschafter (Prof. Homburg) in Bezug auf eine komplizierte medizinische Fragestellung?!
Würdest du dich anstelle von einem Chirurgen auch von einem Buchhalter operieren lassen und reparierst dein Auto in einer Bibliothek oder wie läuft das bei dir so ab?
Also wieder argumentum ad hominum und kein sachliches Argument zu den Aussagen von Prof. Homburg.
Klar, mein Argument ist mangelnde Fachkenntnis.
Wenn du mit argumentum ad hominum kommst, kann ich ja wohl mit argumentum ad absurdum mitmachen.
Du kannst doch nicht im ernst Volljurist sein. Wenn du z.B. als Richter ein Gutachten einholst, zu einem Verkehrsunfall, fragst du doch idR einen Ingenieur, zu medizinischen Fragen einen Mediziner.
Du willst ja auch, dass Leute mit juristischen Fragen zu dir kommen.
Klar muss man ein Gutachten / eine Expertise noch würdigen und man muss/darf nicht jedem folgen und Widersprüche aufdecken, aber das tust du nicht.
Auf letzteres habe ich auch einmal hingewiesen: Natürlich ist es Aufgabe des Richters oder gegnerischen Anwalts, ein fachfremdes Gutachten auf Plausibilität und Widerspruchsfreiheit zu überprüfen. Wenn das Ergebnis des Gutachtens nicht nachvollziehbar ist, muss die Beweisaufnahme fortgesetzt und ggf. ein anderer Gutachter beauftragt werden. Das hier im Forum viele (scheinbar auch Richter) meinen, man dürfe genau das nicht, da man sich sonst eine fachfremde Expertise anmaße, hat mich dann doch erstaunt.
16.07.2020, 09:54
(16.07.2020, 09:22)Gasttt schrieb: Gegen Drosten spricht z.B., dass er mehrmals seine Ansichten an die veränderte Situation angepasst hat. Und wie hier schon einer geschrieben hat: Drosten hat schon im Vorfeld der "Schweinegrippepandemie", die bekanntlich eine sehr milde Grippewelle war, an der versuchten Panikmache mitgewirkt. Dieser Versuch wurde als das entlarvt, was er war. Mithilfe von Google findest du auch hierzu viele Artikel. Übrigens war ein gewisser Herr Dr. Wodarg damals derjenige, der die Aufdeckung dieses Skandals vorangetrieben hat. Dieses mal war man "schlau" genug, diesen Mann gleich am Anfang als Spinner zu diffamieren...
Die Maßnahmen an sich werden viel mehr Todesopfer fordern, als das Virus selbst. Das bricht mir das Herz.
Die Annahme, wir könnten ohne Maßnahmen die wirtschaftliche Situation haben wie vor der Verbreitung von Corona, steht auf sehr wackeligen Füßen. Die Schweden haben kaum Maßnahmen eingeführt, die Wirtschaft ist trotzdem eingebrochen und der in der amerikanischen Wirtschaft sieht es auch nicht sonderlich gut aus. Bestimmte Kollateralschäden - z. B. die durch vermiedene/verspätete Arztbesuche aus Angst vor einer Infektion beim Arzt oder im Krankenhaus - sind außerdem von den Maßnahmen unabhängig und könnten ohne Maßnahmen sogar größer sein.
Richtig unverständlich ist für mich aber der Vorwurf, dass Drosten seine Ansichten an die veränderte Situation anpasst. Wir wussten - und wissen - über Corona noch nicht alles. Dass am Anfang viel Spekulativ ist und dass man seine Ansichten/Prognosen angesichts neuer Einwicklungen korrigiert, ist der ganz normale Verlauf der Dinge und kein Nachweis für fehlende Glaubwürdigkeit einer Person.
Natürlich ist es wichtig, an das alles mit Augenmaß heranzugehen und nicht mehr kaputt zu machen als zu retten. Es muss aber leider auf Basis vieler unbekannter Variablen gehandelt werden, das macht es einfach sehr schwierig.
16.07.2020, 10:08
(16.07.2020, 09:54)Gast schrieb:(16.07.2020, 09:22)Gasttt schrieb: Gegen Drosten spricht z.B., dass er mehrmals seine Ansichten an die veränderte Situation angepasst hat. Und wie hier schon einer geschrieben hat: Drosten hat schon im Vorfeld der "Schweinegrippepandemie", die bekanntlich eine sehr milde Grippewelle war, an der versuchten Panikmache mitgewirkt. Dieser Versuch wurde als das entlarvt, was er war. Mithilfe von Google findest du auch hierzu viele Artikel. Übrigens war ein gewisser Herr Dr. Wodarg damals derjenige, der die Aufdeckung dieses Skandals vorangetrieben hat. Dieses mal war man "schlau" genug, diesen Mann gleich am Anfang als Spinner zu diffamieren...
Die Maßnahmen an sich werden viel mehr Todesopfer fordern, als das Virus selbst. Das bricht mir das Herz.
Die Annahme, wir könnten ohne Maßnahmen die wirtschaftliche Situation haben wie vor der Verbreitung von Corona, steht auf sehr wackeligen Füßen. Die Schweden haben kaum Maßnahmen eingeführt, die Wirtschaft ist trotzdem eingebrochen und der in der amerikanischen Wirtschaft sieht es auch nicht sonderlich gut aus. Bestimmte Kollateralschäden - z. B. die durch vermiedene/verspätete Arztbesuche aus Angst vor einer Infektion beim Arzt oder im Krankenhaus - sind außerdem von den Maßnahmen unabhängig und könnten ohne Maßnahmen sogar größer sein.
Richtig unverständlich ist für mich aber der Vorwurf, dass Drosten seine Ansichten an die veränderte Situation anpasst. Wir wussten - und wissen - über Corona noch nicht alles. Dass am Anfang viel Spekulativ ist und dass man seine Ansichten/Prognosen angesichts neuer Einwicklungen korrigiert, ist der ganz normale Verlauf der Dinge und kein Nachweis für fehlende Glaubwürdigkeit einer Person.
Natürlich ist es wichtig, an das alles mit Augenmaß heranzugehen und nicht mehr kaputt zu machen als zu retten. Es muss aber leider auf Basis vieler unbekannter Variablen gehandelt werden, das macht es einfach sehr schwierig.
Du hast mich falsch verstanden. Drosten hat mehrfach seine Ansichten angepasst mit dem Zweck, die Maßnahmen weiter aufrechtzuerhalten. Ein Wissenschaftler, der einen Fehler zugeben kann, ist der Mann mitnichten.
Der Teil meiner Aussage, den du in deinem Zitat weggelassen hast, ohne das kenntlich zu machen ((...)), nennt einen in meinen Augen ehrbaren Wissenschaftler. Wer sich zutraut, auch mal mehr als einen Drosten anhören zu können, sollte sich mit diesem Mann als Einstieg einmal auseinandersetzen.
16.07.2020, 10:16
(16.07.2020, 09:54)Gast schrieb:(16.07.2020, 09:22)Gasttt schrieb: Gegen Drosten spricht z.B., dass er mehrmals seine Ansichten an die veränderte Situation angepasst hat. Und wie hier schon einer geschrieben hat: Drosten hat schon im Vorfeld der "Schweinegrippepandemie", die bekanntlich eine sehr milde Grippewelle war, an der versuchten Panikmache mitgewirkt. Dieser Versuch wurde als das entlarvt, was er war. Mithilfe von Google findest du auch hierzu viele Artikel. Übrigens war ein gewisser Herr Dr. Wodarg damals derjenige, der die Aufdeckung dieses Skandals vorangetrieben hat. Dieses mal war man "schlau" genug, diesen Mann gleich am Anfang als Spinner zu diffamieren...
Die Maßnahmen an sich werden viel mehr Todesopfer fordern, als das Virus selbst. Das bricht mir das Herz.
Die Annahme, wir könnten ohne Maßnahmen die wirtschaftliche Situation haben wie vor der Verbreitung von Corona, steht auf sehr wackeligen Füßen. Die Schweden haben kaum Maßnahmen eingeführt, die Wirtschaft ist trotzdem eingebrochen und der in der amerikanischen Wirtschaft sieht es auch nicht sonderlich gut aus. Bestimmte Kollateralschäden - z. B. die durch vermiedene/verspätete Arztbesuche aus Angst vor einer Infektion beim Arzt oder im Krankenhaus - sind außerdem von den Maßnahmen unabhängig und könnten ohne Maßnahmen sogar größer sein.
Richtig unverständlich ist für mich aber der Vorwurf, dass Drosten seine Ansichten an die veränderte Situation anpasst. Wir wussten - und wissen - über Corona noch nicht alles. Dass am Anfang viel Spekulativ ist und dass man seine Ansichten/Prognosen angesichts neuer Einwicklungen korrigiert, ist der ganz normale Verlauf der Dinge und kein Nachweis für fehlende Glaubwürdigkeit einer Person.
Natürlich ist es wichtig, an das alles mit Augenmaß heranzugehen und nicht mehr kaputt zu machen als zu retten. Es muss aber leider auf Basis vieler unbekannter Variablen gehandelt werden, das macht es einfach sehr schwierig.
Seit der Heinsberg Studie und der Entwicklung in Schweden wissen wir aber:
1. Wir haben es mit einem (ähnlich wie Influenza) im Einzelfall gefährlichen Virus, nicht aber mit einem Killervirus wie Ebola zu tun.
2. Die Letalität wird höchstwahrscheinlich der einer mittleren bis starken Grippewelle entsprechen.
3. Auch ohne Lockdown droht kein endlos exponentielles Wachstum. Die Kurve flacht auch ohne Lockdown ab einem gewissen Punkt ab. Das wird auch dadurch verdeutlicht, dass in Deutschland R vor dem Lockdown bereits unter 1 war.
4. In einem gut ausgerüsteten Gesundheitssystem wie in Deutschland oder Österreich drohte und droht keine Überlastung. In weniger guten Gesundheitssystemen (wie in Italien, Spanien, UK oder z.T. auch Frankreich) können regionale, zeitweise Überlastungen (wie es in jüngster Vergangenheit auch bei Grippewellem der Fall war) eintreten.
5. Die zahlreichen symptomlosen Infektionen verdichten die Hinweise auf eine breite, bereits vorhandene Kreuz- bzw Hintergrundimmunität an.
6. Es gibt keine gesicherten Hinweise darauf, dass symptomlos Erkrankte nennenswert an der Verbreitung mitwirken. Auch die WHO sieht dies so.