Verbesserungsversuch Erfahrungen

[Gast]

Mich plagt die gleiche Frage: ich habe meinen Traumjob bei der StA bekommen, habe aber notenmäßig das VB haarscharf verpasst. Eigentlich habe ich mir gedacht, nicht nochmal zu schreiben, wenn es mit dem Job klappt. Aber da ich so knapp am VB vorbei bin, reut es mich nun doch und ich überlege nochmal zu schreiben. Was würdet ihr tun? Finde nämlich die Motivation auch echt schwer und habe vor allem keine Lust mehr, Klausuren auszuformulieren...

Wenn du Sta werden wolltest und schon geworden bist, würde ich es mir nicht mehr antun.
Anders in der freien Wirtschaft, da müsste man potentiell spätere Bewerbungen in Betracht ziehen und da wäre es von Vorteil, aber so, was hätte wer davon?

[Gast]

Mich plagt die gleiche Frage: ich habe meinen Traumjob bei der StA bekommen, habe aber notenmäßig das VB haarscharf verpasst. Eigentlich habe ich mir gedacht, nicht nochmal zu schreiben, wenn es mit dem Job klappt. Aber da ich so knapp am VB vorbei bin, reut es mich nun doch und ich überlege nochmal zu schreiben. Was würdet ihr tun? Finde nämlich die Motivation auch echt schwer und habe vor allem keine Lust mehr, Klausuren auszuformulieren...

Wenn du Sta werden wolltest und schon geworden bist, würde ich es mir nicht mehr antun.
Anders in der freien Wirtschaft, da müsste man potentiell spätere Bewerbungen in Betracht ziehen und da wäre es von Vorteil, aber so, was hätte wer davon?

Bei Fragen zu Abordnungen zwecks Beförderung spielen die Examensnoten zusätzlich zu den Beurteilungen immer eine Rolle.

[Gast]

Mich plagt die gleiche Frage: ich habe meinen Traumjob bei der StA bekommen, habe aber notenmäßig das VB haarscharf verpasst. Eigentlich habe ich mir gedacht, nicht nochmal zu schreiben, wenn es mit dem Job klappt. Aber da ich so knapp am VB vorbei bin, reut es mich nun doch und ich überlege nochmal zu schreiben. Was würdet ihr tun? Finde nämlich die Motivation auch echt schwer und habe vor allem keine Lust mehr, Klausuren auszuformulieren...

Wenn du Sta werden wolltest und schon geworden bist, würde ich es mir nicht mehr antun.
Anders in der freien Wirtschaft, da müsste man potentiell spätere Bewerbungen in Betracht ziehen und da wäre es von Vorteil, aber so, was hätte wer davon?

Bei Fragen zu Abordnungen zwecks Beförderung spielen die Examensnoten zusätzlich zu den Beurteilungen immer eine Rolle.

Nein! Da geht es ausschließlich nach deinen Beurteilungen und deinen Beziehungen zur Justizverwaltung.

[Gast]

Luxusprobleme in einem Thread von 4,x Leuten...

[Gast]

Mich plagt die gleiche Frage: ich habe meinen Traumjob bei der StA bekommen, habe aber notenmäßig das VB haarscharf verpasst. Eigentlich habe ich mir gedacht, nicht nochmal zu schreiben, wenn es mit dem Job klappt. Aber da ich so knapp am VB vorbei bin, reut es mich nun doch und ich überlege nochmal zu schreiben. Was würdet ihr tun? Finde nämlich die Motivation auch echt schwer und habe vor allem keine Lust mehr, Klausuren auszuformulieren...

 
Voraussagen kann das natürlich keiner. Es ist auch trotz allem immer etwas Glück. Eine Freundin hatte sowohl im 1. als auch im 2. Examen jeweils knapp das VB verpasst. Sie hat jeweils den Verbesserungsversuch versucht, war aber nach den Klausuren deutlich schlechter als im 1. Versuch, so dass sie die Mündliche gar nicht mehr gemacht hat. Da in unserem BL allerdings nur 2Mal im Jahr geschrieben wurde, hat das viel Zeit gekostet. Einerseits kann man viel lernen, andererseits ist es eventuell vergeudet. Und beim Dienst bei der StA musst Du ja neben dem Job lernen.
 
Eine andere Freundin wollte gern zur StA, hatte im 2. daher den Verbesserungsversuch gemacht, obwohl sie schon in einer Steuerrechtskanzlei gearbeitet hat. Die ist nach den Klausuren jeden Tag noch ins Büro gegangen. Sie hatte dann nach den Klausuren fast ein VB, aber auch auf das Mündliche verzichtet, weil ihr die Kanzleitätigkeit so viel Spaß machte und sie nicht mehr zur StA wollte. Den Verzicht auf die Mündliche hab ich nicht verstanden, aber sie hat sich auch neben Vollzeitjob vorbereitet. Wenn Du Deinen Traumjob schon hast, stellt sich aber noch eher die Frage, ob Du den Stress nochmal willst. Im ÖD wird man Dich da auch eher nicht unterstützen. Nicht, dass Deine StA-Stelle dann leidet.

Wenn du Sta werden wolltest und schon geworden bist, würde ich es mir nicht mehr antun.
Anders in der freien Wirtschaft, da müsste man potentiell spätere Bewerbungen in Betracht ziehen und da wäre es von Vorteil, aber so, was hätte wer davon?

[Gast]

Luxusprobleme in einem Thread von 4,x Leuten...

Nein, das sehe ich anders. Es geht inhaltlich um ein absolut vergleichbares Thema. Auch der Thread-Ersteller hat einen gut bezahlten Job, mit dem er an sich zufrieden ist und deshalb keine große Motivation mehr. Bei mir ist das ähnlich, unabhängig von der Notengrenze. Hier steht nirgends, dass sich nur 4,x-Punkte-Absolventen an der Diskussion beteiligen dürfen.

[GastHE]

Luxusprobleme in einem Thread von 4,x Leuten...

Nein, das sehe ich anders. Es geht inhaltlich um ein absolut vergleichbares Thema. Auch der Thread-Ersteller hat einen gut bezahlten Job, mit dem er an sich zufrieden ist und deshalb keine große Motivation mehr. Bei mir ist das ähnlich, unabhängig von der Notengrenze. Hier steht nirgends, dass sich nur 4,x-Punkte-Absolventen an der Diskussion beteiligen dürfen.

Sehe ich auch so! Unabhängig davon haben auch Leute mit "guten" Noten das Recht sich noch zu verbessern. 

Sofern die Verbesserung zeitlich machbar ist, würde ich sie auf jeden Fall in Angriff nehmen. Alleine schon, damit du dich nicht später ärgerst, wenn es bei der StA wegen der Note doch nicht voran geht. Oder wenn der Wechsel woanders hin daran scheitert. 

Generell kann ich zum Vorgehen bei der Verbesserung allerdings nichts sagen. Ich persönlich bin der Ansicht, bei 4,x lag es nicht daran, dass man einfach Pech hatte in der Prüfung. Da müssen Grundlagen aufgearbeitet und viele Klausuren geschrieben / gelöst werden. Da würde ich persönlich mir so viel Zeit wie möglich nehmen und mich konzentriert vorbereiten.

[Gast]

Mich plagt die gleiche Frage: ich habe meinen Traumjob bei der StA bekommen, habe aber notenmäßig das VB haarscharf verpasst. Eigentlich habe ich mir gedacht, nicht nochmal zu schreiben, wenn es mit dem Job klappt. Aber da ich so knapp am VB vorbei bin, reut es mich nun doch und ich überlege nochmal zu schreiben. Was würdet ihr tun? Finde nämlich die Motivation auch echt schwer und habe vor allem keine Lust mehr, Klausuren auszuformulieren...

Du solltest unbedingt vorher abklären, ob du für die Klausuren überhaupt freigestellt wirst. Du hast ja innerhalb der ersten 6 Monate keinen Anspruch auf Urlaub und es wird nicht so gerne gesehen, wenn man während der Gegenzeichnung längere Zeit abwesend ist.

[Gast]

Hier mal wieder eine mit einem mittleren ausreichend. Einerseits bin ich mit meinem Job unzufrieden (extrem schwierige Mandanten, 33k Gehalt, versprochene Gehaltssteigerung nach der Probezeit lässt auf sich warten, Fahrtkosten werden wenn überhaupt nur zögerlich ersetzt, Rechtsgebiete machen keinen Spaß). Nur habe ich praktisch keine Zeit oder Lust gehabt groß zu lernen. Ich merke allerdings, dass ich von der ganzen Routine was die Formalien angeht, erheblich besser geworden bin. Ich bemühe mich auch immer noch, meine Klagen sauber zu formulieren und sinnvoll zu gliedern, wie man es eben gelernt hat.

Nun sind noch drei Monate offen und ich will unbedingt eine bessere Note, um aus diesem Job rauszukommen. Aber mit Kind, Beruf und dem täglichen Sport bleiben eigentlich nur die Mittagspause und ein paar Minuten vor und nach der Arbeit. Was kann ich da sinnvoll machen? Ich habe überlegt, einfach die KG-Klausuren alle durchzugliedern.

[Gast23]

Hier mal wieder eine mit einem mittleren ausreichend. Einerseits bin ich mit meinem Job unzufrieden (extrem schwierige Mandanten, 33k Gehalt, versprochene Gehaltssteigerung nach der Probezeit lässt auf sich warten, Fahrtkosten werden wenn überhaupt nur zögerlich ersetzt, Rechtsgebiete machen keinen Spaß). Nur habe ich praktisch keine Zeit oder Lust gehabt groß zu lernen. Ich merke allerdings, dass ich von der ganzen Routine was die Formalien angeht, erheblich besser geworden bin. Ich bemühe mich auch immer noch, meine Klagen sauber zu formulieren und sinnvoll zu gliedern, wie man es eben gelernt hat.

Nun sind noch drei Monate offen und ich will unbedingt eine bessere Note, um aus diesem Job rauszukommen. Aber mit Kind, Beruf und dem täglichen Sport bleiben eigentlich nur die Mittagspause und ein paar Minuten vor und nach der Arbeit. Was kann ich da sinnvoll machen? Ich habe überlegt, einfach die KG-Klausuren alle durchzugliedern.

Wie kann denn die Probezeit (idr 6 Monate) schon rum sein und du noch 3 Monate bis zur Verbesserung haben??

Ansonsten zum lernen, kann ich empfehlen, löse jeden Tag ein oder zwei Kurzvorträge wie eine Klausur. Schafft Routine und die gibts für lau mit Lösungen. 3 Tage Zivilrecht und je einen öff und Strafrecht.