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Hand aufs Herz: tatsächliche Arbeitszeiten in der GK
Gast
Unregistered
 
#131
08.07.2020, 09:15
(08.07.2020, 08:56)Gast schrieb:  
(07.07.2020, 23:02)Gast schrieb:  seine Lösung klingt doch zwischen den Zeilen an: Direkt einen Job nehmen, den man nicht machen wollte.


Quatsch, seine Lösung ist, sich mehr Gedanken über die Berufswahl zu machen und sich ggf. frühzeitig einen Plan B zurechtzulegen. Er hat mit seiner Grundannahme ja auch recht. Klar kann man erstmal - wie von einigen hier auch propagiert - locker in den Tag hineinleben. Das Leben in einer GK ist ja, jedenfalls was das drumherum angeht, auch durchaus komfortabel. Es bleibt aber dennoch dabei, dass die wenigsten Partner werden und auch bei weitem nicht jeder einen lukrativen Exit in die freie Wirtschaft oder eine Boutique hinbekommt. Sich mal fünf Minuten Gedanken über die eigene Zukunft zu machen, hat da auch nichts mit einem erhobenen Richterzeigefinger zu tun. Das Modell GK ist für den Großteil der Anwälte nunmal nicht auf Dauer angelegt. Das ist weder gut noch schlecht. Man sollte sich aber im eigenen Interesse damit auseinandersetzen.

Als ob es nach der GK nicht weiterginge. Hör doch auf mit diesen Geschichten!
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Gast
Unregistered
 
#132
08.07.2020, 09:16
(08.07.2020, 09:15)Gast schrieb:  
(08.07.2020, 08:56)Gast schrieb:  
(07.07.2020, 23:02)Gast schrieb:  seine Lösung klingt doch zwischen den Zeilen an: Direkt einen Job nehmen, den man nicht machen wollte.


Quatsch, seine Lösung ist, sich mehr Gedanken über die Berufswahl zu machen und sich ggf. frühzeitig einen Plan B zurechtzulegen. Er hat mit seiner Grundannahme ja auch recht. Klar kann man erstmal - wie von einigen hier auch propagiert - locker in den Tag hineinleben. Das Leben in einer GK ist ja, jedenfalls was das drumherum angeht, auch durchaus komfortabel. Es bleibt aber dennoch dabei, dass die wenigsten Partner werden und auch bei weitem nicht jeder einen lukrativen Exit in die freie Wirtschaft oder eine Boutique hinbekommt. Sich mal fünf Minuten Gedanken über die eigene Zukunft zu machen, hat da auch nichts mit einem erhobenen Richterzeigefinger zu tun. Das Modell GK ist für den Großteil der Anwälte nunmal nicht auf Dauer angelegt. Das ist weder gut noch schlecht. Man sollte sich aber im eigenen Interesse damit auseinandersetzen.

Als ob es nach der GK nicht weiterginge. Hör doch auf mit diesen Geschichten!

Behaupte auch weder ich in meinem von dir zitierten Beitrag noch irgendwer anders hin.
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Der echte Norden
Unregistered
 
#133
08.07.2020, 09:30
(07.07.2020, 23:01)Gas t789 schrieb:  
(07.07.2020, 19:11)Gast schrieb:  
(07.07.2020, 19:07)Gas t789 schrieb:  Man muss dann halt damit leben, dass man mit Mitte 30 Proberichter ist und die anderen schon auf halbem Weg zur Erprobung.  :D

Ist doch egal, die Besoldung ist ja identisch.

Ja, nur der Job ist ein anderer.  ;)

Naja so dramatisch anders ist der Unterschied nicht, zumal man in den attraktiven Bundesländern mit Berufserfahrung nach 2 Jahren verplant wird. Auf der anderen Seite hat man einen Batzen Eigenkapital angehäuft für die man als Richter bis 60 malochen müsste. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich (Richter) möchte meine 5 Jahre in der GK vor dem Wechsel in die Justiz nicht missen. Habe auch nicht den Eindruck, mir dadurch meine Karriere in der Justiz versaut zu haben, weil einige früher angefangen haben. Die "Frühanfänger" sind eher schneller frustriert, weil sie nie etwas anderes gemacht haben und daher die Vorzüge der Justiz nicht in vollem Umfang sehen und genießen können...
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Gast Gast
Unregistered
 
#134
08.07.2020, 09:55
(08.07.2020, 08:56)Gast schrieb:  
(07.07.2020, 23:02)Gast schrieb:  seine Lösung klingt doch zwischen den Zeilen an: Direkt einen Job nehmen, den man nicht machen wollte.


Quatsch, seine Lösung ist, sich mehr Gedanken über die Berufswahl zu machen und sich ggf. frühzeitig einen Plan B zurechtzulegen. Er hat mit seiner Grundannahme ja auch recht. Klar kann man erstmal - wie von einigen hier auch propagiert - locker in den Tag hineinleben. Das Leben in einer GK ist ja, jedenfalls was das drumherum angeht, auch durchaus komfortabel. Es bleibt aber dennoch dabei, dass die wenigsten Partner werden und auch bei weitem nicht jeder einen lukrativen Exit in die freie Wirtschaft oder eine Boutique hinbekommt. Sich mal fünf Minuten Gedanken über die eigene Zukunft zu machen, hat da auch nichts mit einem erhobenen Richterzeigefinger zu tun. Das Modell GK ist für den Großteil der Anwälte nunmal nicht auf Dauer angelegt. Das ist weder gut noch schlecht. Man sollte sich aber im eigenen Interesse damit auseinandersetzen.


Danke... wenigstens einer, der lesen und verstehen kann. Wenn es jemand interessiert, ich bin kein Richter, sondern Anwalt. Einstieg GK, dann der Wechsel mit Erfahrung in eine spezialisierte Kanzlei und verdiene jetzt weiterhin auf GK Niveau bei weniger Arbeit. Das hat aber (jetzt kommt das böse Wort) Planung vorausgesetzt.

Aber anscheinend ist es inzwischen schon ein Affront gegenüber den jungen Kollegen darauf hinzuweisen, dass die Quali aus doppel-Prädikat und paar Jahren GK-Erfahrung nicht automatisch zu jedem Job führt, den man sich wünscht. Erschreckend, dass aus meiner Aussage "plant eure Karriere" ein "man soll in einem schlechten Job einsteigen" wird. Ich hoffe, dass das die Foren-Mentalität ist und ihr so nicht auch arbeitet.
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Gast
Unregistered
 
#135
08.07.2020, 10:12
Darf ich in Erfahrung bringen, wie taktische Karriereplanung für jemanden aussieht, der frisch nach dem Examen in einer GK anfängt?
Welche Überlegungen muss man sich heute machen bzw. welche Schritte muss man heute machen, um in drei Jahren nicht in einer Karrieresackgasse zu landen?
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Gast
Unregistered
 
#136
08.07.2020, 10:17
2nd Year Associate in US-Kanzlei
Jahresgehalt 130k
Bereich M&A
Arbeitszeiten Mo-Fr 9-22 Uhr
Sa-So etwa alle 3 Monate mal nachmittags reinkommen
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Gast
Unregistered
 
#137
08.07.2020, 10:26
(08.07.2020, 10:17)Gast schrieb:  2nd Year Associate in US-Kanzlei
Jahresgehalt 130k
Bereich M&A
Arbeitszeiten Mo-Fr 9-22 Uhr
Sa-So etwa alle 3 Monate mal nachmittags reinkommen
Das deckt sich mit den Erfahrungen eines Freundes, wobei der auch sehr regelmäßig am Wochenende und auch gerne mal bis 2 uhr dran saß.
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Gast
Unregistered
 
#138
08.07.2020, 10:42
(08.07.2020, 10:12)Gast schrieb:  Darf ich in Erfahrung bringen, wie taktische Karriereplanung für jemanden aussieht, der frisch nach dem Examen in einer GK anfängt?
Welche Überlegungen muss man sich heute machen bzw. welche Schritte muss man heute machen, um in drei Jahren nicht in einer Karrieresackgasse zu landen?

Wachsendes Rechtsgebiet, das idealerweise auch in anderen Kanzleien sowie Boutiquen und Unternehmen eine Rolle spielt. Fördernder Partner,...?
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Gast Gast
Unregistered
 
#139
08.07.2020, 11:04
(08.07.2020, 10:42)Gast schrieb:  
(08.07.2020, 10:12)Gast schrieb:  Darf ich in Erfahrung bringen, wie taktische Karriereplanung für jemanden aussieht, der frisch nach dem Examen in einer GK anfängt?
Welche Überlegungen muss man sich heute machen bzw. welche Schritte muss man heute machen, um in drei Jahren nicht in einer Karrieresackgasse zu landen?

Wachsendes Rechtsgebiet, das idealerweise auch in anderen Kanzleien sowie Boutiquen und Unternehmen eine Rolle spielt. Fördernder Partner,...?

Und vielleicht nicht darauf schauen, wo ich bei der geringsten Arbeitszeit das maximale Gehalt rausholen kann. Wenn man in einer Kanzlei von 9-21 Uhr für 100 oder 110 anfangen kann, dort aber auch vernünftig eingebunden wird, ist das langfristig viel besser, als in einer anderen Kanzlei von 9-21 Uhr für 120 anzufangen, wenn man dort nur der letzte Zuarbeiter ist.

Das weiß man teilweise natürlich nicht von Anfang an aber im Zweifel muss man dann nach 1-2 Jahren reagieren und nochmal in eine andere GK wechseln. Ich kenne Partner, die lassen ihre 2nd year associates schon mit Mandanten schreiben und andere nehmen ihre 3rd year associates maximal in den Bcc der Email auf. 

In der Kanzlei vielleicht auch mal um die Mitarbeit an einem kleineren Mandat buhlen und nicht nur die blue chips machen. Wenn man als Senior wechselt, wird man nicht Apple als Mandant mitnehmen können. Einen Mittelständler vielleicht schon, wenn man über zwei Jahre mit ihm gut zusammengearbeitet hat. Auch wenn die blue chips natürlich erstmal attraktiver sind, da man dort idR billen kann wie blöd, was dem Bonus gut tut.
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Gast
Unregistered
 
#140
08.07.2020, 11:05
(08.07.2020, 10:17)Gast schrieb:  2nd Year Associate in US-Kanzlei
Jahresgehalt 130k
Bereich M&A
Arbeitszeiten Mo-Fr 9-22 Uhr
Sa-So etwa alle 3 Monate mal nachmittags reinkommen

22 Uhr ist ja grausam
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