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Anwaltsberuf macht mich kaputt
Gast
Unregistered
 
#41
10.06.2020, 19:31
Und die Berufshaftpflicht des angestellten Anwalts erfüllt dann den Zweck, einen möglichen innerbetrieblichen Schadensausgleich aufzufangen? Oder ist die eher vorsorglich für solche Fälle da, in denen der Anwalt selber Mandate annimmt?
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Gast
Unregistered
 
#42
10.06.2020, 19:36
Wen juckts? Angestellte haften fast nie
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C8H10N4O2
Senior Member
****
Beiträge: 369
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2020
#43
10.06.2020, 19:41
Die Berufshaftpflicht wird ja von der Kammer für die Zulassung als Rechtsanwalt vorausgesetzt, da diese natürlich nicht wissen kann (und auch nicht prüfen will) in welcher Kanzleiform du später tätig wirst, ob du als angestellter Anwalt arbeitest, als Sozius, als (Schein-)Sozius, ob du Mandatsverhältnisse über dich oder die Sozietät laufen lässt etc. Im Prinzip hast du ja die Möglichkeit, direkt nach der Zulassung dein Kanzleischild an deiner Wohnungstür aufzuhängen, dann ist die Berufshaftpflicht natürlich essentiell. Die Berufshaftpflicht soll im Wesentlichen absichern, dass der Mandant in jedem Fall einen solventen Schuldner hat. Den internen Regress umfasst sie mE im Regelfall nicht.

@Gast: Danke, das ist doch der Treibstoff der uns alle am Laufen hält ;)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2020, 19:42 von C8H10N4O2.)
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Gast
Unregistered
 
#44
10.06.2020, 19:42
(10.06.2020, 19:31)Gast schrieb:  Und die Berufshaftpflicht des angestellten Anwalts erfüllt dann den Zweck, einen möglichen innerbetrieblichen Schadensausgleich aufzufangen? Oder ist die eher vorsorglich für solche Fälle da, in denen der Anwalt selber Mandate annimmt?


Jeder angestellte Anwalt kann sofort auf freier Basis eigene Rechnungen schreiben und eigene Beratungen durchfahren, ohne dass die Kanzlei davon erfährt
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Gasttt
Unregistered
 
#45
10.06.2020, 20:47
(10.06.2020, 19:42)Gast schrieb:  
(10.06.2020, 19:31)Gast schrieb:  Und die Berufshaftpflicht des angestellten Anwalts erfüllt dann den Zweck, einen möglichen innerbetrieblichen Schadensausgleich aufzufangen? Oder ist die eher vorsorglich für solche Fälle da, in denen der Anwalt selber Mandate annimmt?


Jeder angestellte Anwalt kann sofort auf freier Basis eigene Rechnungen schreiben und eigene Beratungen durchfahren, ohne dass die Kanzlei davon erfährt


Vorsicht! In der Regel wird in deinem Vertrag mit der Kanzlei ein Wettbewerbsverbot vereinbart sein.
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Gast
Unregistered
 
#46
10.06.2020, 22:47
(10.06.2020, 20:47)Gasttt schrieb:  
(10.06.2020, 19:42)Gast schrieb:  
(10.06.2020, 19:31)Gast schrieb:  Und die Berufshaftpflicht des angestellten Anwalts erfüllt dann den Zweck, einen möglichen innerbetrieblichen Schadensausgleich aufzufangen? Oder ist die eher vorsorglich für solche Fälle da, in denen der Anwalt selber Mandate annimmt?


Jeder angestellte Anwalt kann sofort auf freier Basis eigene Rechnungen schreiben und eigene Beratungen durchfahren, ohne dass die Kanzlei davon erfährt


Vorsicht! In der Regel wird in deinem Vertrag mit der Kanzlei ein Wettbewerbsverbot vereinbart sein.


Ach ne. Es geht aber über das Können im Außenverhältnis. Der Angestellte Anwalt ist im Standesrecht halt eigentlich nicht vorgesehen. Deshalb ja auch regelmäßig die Diskussionen, ob die nicht in die DRV einzahlen müssten. Die Diskussion dürfte sich aber nach der Einführung des Syndikus erst einmal erledigt haben.
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Rechtsanwalt
Junior Member
**
Beiträge: 26
Themen: 0
Registriert seit: May 2020
#47
10.06.2020, 23:04
Ein "angestellter Anwalt" und ein "Syndikusanwalt" sind aber völlig verschiedene Dinge. Die DRV-Diskussion galt von jeher nur für die Letztgenannten.
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Gast
Unregistered
 
#48
10.06.2020, 23:14
(10.06.2020, 23:04)Rechtsanwalt schrieb:  Ein "angestellter Anwalt" und ein "Syndikusanwalt" sind aber völlig verschiedene Dinge. Die DRV-Diskussion galt von jeher nur für die Letztgenannten.

Nicht ganz. Zwar ist das Thema "Syndikusanwalt" das bekannteste Problemfeld. Es gibt aber auch Hardliner, die schon angestellte Anwälte wg. der Weisungsgebundenheit in die DRV schicken wollten. Zum Glück sind die bislang deutlich in der Minderheit, so dass diese Stimmen nicht so bekannt und bislang zum Glück irrelevant waren; im Zuge der Syndikusneuregelung haben die sich aber entsprechend positioniert. Da es ja immer wieder Bestrebungen gibt, den Einzugsbereich der DRV wieder zu erweitern, könnten die durchaus noch an Einfluss gewinnen.
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Gast
Unregistered
 
#49
11.06.2020, 11:30
(10.06.2020, 00:28)Trauriger schrieb:  Hat jemand Rat für mich? Ich fühle mich im Anwaltsberuf wie in einem Hamsterrad. Fristen bis spät Abends, Termine auf die man sich kaum vorbereiten kann und immer Schiss vor der Haftungsfalle. Dazu der Partner, der immer mehr will. Mein Gehalt kommt mir wie Schmerzensgeld vor. Ist es im Richterberuf besser? Als Staatsanwalt?
Habt ihr irgendwelche Tipps für einen Berufseinsteiger? Danke.


Bist du in einer GK oder als selbständiger RA tätig? 

Im ÖD (ob Richter oder Verwaltung) kann man auch in einem stressigen Bereich landen. Insbesondere in Zeiten, wo im ÖD massive Einsparungen erforderlich sind. Auch im ÖD hat man mit Haftungsfallen zu rechnen. Zusätzlich kommt dort noch der Ärger mit bspw. Dienstaufsichtsbeschwerden, Reichsbürgern usw. hinzu - dies kann einen ziemlich viel Arbeit machen und zeitaufwendig sein.

Vllt. solltest du dich mal damit auseinandersetzen, wo die "Zeitfresser" liegen und dann versuchen, dich besser zu organisieren. Ich habe mir beispielsweise feste Termin im Kalender geblockt (z. B. Abarbeitung Wiedervorlage und Fristen, Aktenbearbeitung, …). Als RA hast du doch auch den Vorteil, dass du idR eine Rechtsanwaltsfachangestellte hast, die die Fristenüberwachung sicherstellt.
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Gast
Unregistered
 
#50
11.06.2020, 11:33
Naja, die Haftungsfalle im ÖD dürfte doch angesichts des 34 GG überschaubar sein!?
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