04.06.2020, 20:02
(04.06.2020, 17:26)Gast schrieb: Die Tätigkeit als Projektjurist ist doch kein Berufseinstieg. Man sammelt dort keine nennenswerte Praxiserfahrung. Hier posten einfach zu viele Leute, die wirklich gar keine Ahnung haben.
Ich kann natürlich nur von „meiner“ Kanzlei berichten, aber für die meisten PJ ist diese Tätigkeit tatsächlich ein Berufseinstieg.
Die meisten kommen frisch aus dem zweiten Examen und/oder überbrücken die Zeit bis zur schriftlichen bzw. mündlichen Prüfung des Verbesserungsversuchs. Die meisten PJ bleiben tatsächlich maximal ein Jahr und bewerben sich während dieses Zeitraums in „richtige“ Arbeitsverhältnisse. Nach meinem Kenntnisstand eigentlich immer erfolgreich.
Wenn man sich nochmal die spezielle Situation nach dem Ref ins Gedächtnis ruft, ist das ja auch nicht so verwunderlich: Ohne Note kann man sich kaum bewerben, sobald man die Note hat ist man arbeitslos. Projektstellen bekommt man aber im Zweifelsfall sobald man die Vornoten hat.
Vor diesem Hintergrund kann ich die hier getroffenen Aussagen größtenteils schlicht nicht nachvollziehen. Dass man im Rahmen von Projektarbeit keine nennenswerte Berufserfahrung erlangt und eine längere Tätigkeit (also mehr als 12 Monate) als PJ manchen Personalern dubios vorkommt, mag ja noch stimmen.
Das eine solche Tätigkeit grundsätzlich Gift für den cv wäre, stimmt aber definitiv nicht.
04.06.2020, 20:36
(04.06.2020, 20:02)Gast schrieb:(04.06.2020, 17:26)Gast schrieb: Die Tätigkeit als Projektjurist ist doch kein Berufseinstieg. Man sammelt dort keine nennenswerte Praxiserfahrung. Hier posten einfach zu viele Leute, die wirklich gar keine Ahnung haben.
Ich kann natürlich nur von „meiner“ Kanzlei berichten, aber für die meisten PJ ist diese Tätigkeit tatsächlich ein Berufseinstieg.
Die meisten kommen frisch aus dem zweiten Examen und/oder überbrücken die Zeit bis zur schriftlichen bzw. mündlichen Prüfung des Verbesserungsversuchs. Die meisten PJ bleiben tatsächlich maximal ein Jahr und bewerben sich während dieses Zeitraums in „richtige“ Arbeitsverhältnisse. Nach meinem Kenntnisstand eigentlich immer erfolgreich.
Wenn man sich nochmal die spezielle Situation nach dem Ref ins Gedächtnis ruft, ist das ja auch nicht so verwunderlich: Ohne Note kann man sich kaum bewerben, sobald man die Note hat ist man arbeitslos. Projektstellen bekommt man aber im Zweifelsfall sobald man die Vornoten hat.
Vor diesem Hintergrund kann ich die hier getroffenen Aussagen größtenteils schlicht nicht nachvollziehen. Dass man im Rahmen von Projektarbeit keine nennenswerte Berufserfahrung erlangt und eine längere Tätigkeit (also mehr als 12 Monate) als PJ manchen Personalern dubios vorkommt, mag ja noch stimmen.
Das eine solche Tätigkeit grundsätzlich Gift für den cv wäre, stimmt aber definitiv nicht.
Was möchte der Autor uns mitteilen?
Stimmt nicht, aber stimmt doch. So viel Text und dann einfach gar keine Aussage. :)
04.06.2020, 20:51
Der Autor will sagen: Promotionsbegleitend oder als Überbrückung bis zum Verbesserungsversuch eine gute Sache, weil man schon zugelassener Rechtsanwalt ist und ins Versorgungswerk einzahlt.
Auf Dauer lieber nicht.
Auf Dauer lieber nicht.
04.06.2020, 20:55
Sein Text hat doch eine Aussage. Bis 1 Jahr pj Kenntnis nach kein Problem für den Lebenslauf da oft zur Überbrückung genutzt darüber hinaus kann es zu kritischen Nachfragen bei Personalern führen.
04.06.2020, 20:59
(04.06.2020, 20:36)Gast schrieb:(04.06.2020, 20:02)Gast schrieb:(04.06.2020, 17:26)Gast schrieb: Die Tätigkeit als Projektjurist ist doch kein Berufseinstieg. Man sammelt dort keine nennenswerte Praxiserfahrung. Hier posten einfach zu viele Leute, die wirklich gar keine Ahnung haben.
Ich kann natürlich nur von „meiner“ Kanzlei berichten, aber für die meisten PJ ist diese Tätigkeit tatsächlich ein Berufseinstieg.
Die meisten kommen frisch aus dem zweiten Examen und/oder überbrücken die Zeit bis zur schriftlichen bzw. mündlichen Prüfung des Verbesserungsversuchs. Die meisten PJ bleiben tatsächlich maximal ein Jahr und bewerben sich während dieses Zeitraums in „richtige“ Arbeitsverhältnisse. Nach meinem Kenntnisstand eigentlich immer erfolgreich.
Wenn man sich nochmal die spezielle Situation nach dem Ref ins Gedächtnis ruft, ist das ja auch nicht so verwunderlich: Ohne Note kann man sich kaum bewerben, sobald man die Note hat ist man arbeitslos. Projektstellen bekommt man aber im Zweifelsfall sobald man die Vornoten hat.
Vor diesem Hintergrund kann ich die hier getroffenen Aussagen größtenteils schlicht nicht nachvollziehen. Dass man im Rahmen von Projektarbeit keine nennenswerte Berufserfahrung erlangt und eine längere Tätigkeit (also mehr als 12 Monate) als PJ manchen Personalern dubios vorkommt, mag ja noch stimmen.
Das eine solche Tätigkeit grundsätzlich Gift für den cv wäre, stimmt aber definitiv nicht.
Was möchte der Autor uns mitteilen?
Stimmt nicht, aber stimmt doch. So viel Text und dann einfach gar keine Aussage. :)
Dann halt nochmal in kurz:
Zuletzt gingen die Meinungen hier sehr stark in die Richtung, dass man seinen Lebenslauf durch eine Arbeit als PJ aktiv schädigt. Das ist Unsinn.
Die restlichen hier angeführten Punkte sollte man in Erwägung ziehen.
Quelle: Nahempirie
Besser? ?
04.06.2020, 21:03
Woher der Elan? Dass der Job vom Anspruch her eher unteres Level ist und man damit kaum Werbung für sich macht, weiß jeder. Der Promiwrestler verdient auch sein Geld und trotzdem fragt keiner, woher das Geld kommt, obwohl keiner einen Wrestler allzu ernst nehmen dürfte. Der Wrestler kann damit zumindest eine Weile lang gut leben.
Keine Granate für den Lebenslauf - aber wen interessiert das? Manche haben nicht mal einen Schulabschluss. Da wird jemand, der ggf. 2 x ausreichend hat schon irgendwas finden, auch wenn er dann etwas auf den Hosenboden fällt.
Keine Granate für den Lebenslauf - aber wen interessiert das? Manche haben nicht mal einen Schulabschluss. Da wird jemand, der ggf. 2 x ausreichend hat schon irgendwas finden, auch wenn er dann etwas auf den Hosenboden fällt.
04.06.2020, 21:06
(04.06.2020, 20:59)Gast schrieb:(04.06.2020, 20:36)Gast schrieb:(04.06.2020, 20:02)Gast schrieb:(04.06.2020, 17:26)Gast schrieb: Die Tätigkeit als Projektjurist ist doch kein Berufseinstieg. Man sammelt dort keine nennenswerte Praxiserfahrung. Hier posten einfach zu viele Leute, die wirklich gar keine Ahnung haben.
Ich kann natürlich nur von „meiner“ Kanzlei berichten, aber für die meisten PJ ist diese Tätigkeit tatsächlich ein Berufseinstieg.
Die meisten kommen frisch aus dem zweiten Examen und/oder überbrücken die Zeit bis zur schriftlichen bzw. mündlichen Prüfung des Verbesserungsversuchs. Die meisten PJ bleiben tatsächlich maximal ein Jahr und bewerben sich während dieses Zeitraums in „richtige“ Arbeitsverhältnisse. Nach meinem Kenntnisstand eigentlich immer erfolgreich.
Wenn man sich nochmal die spezielle Situation nach dem Ref ins Gedächtnis ruft, ist das ja auch nicht so verwunderlich: Ohne Note kann man sich kaum bewerben, sobald man die Note hat ist man arbeitslos. Projektstellen bekommt man aber im Zweifelsfall sobald man die Vornoten hat.
Vor diesem Hintergrund kann ich die hier getroffenen Aussagen größtenteils schlicht nicht nachvollziehen. Dass man im Rahmen von Projektarbeit keine nennenswerte Berufserfahrung erlangt und eine längere Tätigkeit (also mehr als 12 Monate) als PJ manchen Personalern dubios vorkommt, mag ja noch stimmen.
Das eine solche Tätigkeit grundsätzlich Gift für den cv wäre, stimmt aber definitiv nicht.
Was möchte der Autor uns mitteilen?
Stimmt nicht, aber stimmt doch. So viel Text und dann einfach gar keine Aussage. :)
Dann halt nochmal in kurz:
Zuletzt gingen die Meinungen hier sehr stark in die Richtung, dass man seinen Lebenslauf durch eine Arbeit als PJ aktiv schädigt. Das ist Unsinn.
Die restlichen hier angeführten Punkte sollte man in Erwägung ziehen.
Quelle: Nahempirie
Besser? ?
Mir ist das Thema grundsätzlich egal.
Aber 1. Das ist Unsinn und 2. Quelle „Nahempirie“ passt kaum zusammen. Da hat der Kollege schon recht.
04.06.2020, 21:34
(04.06.2020, 21:06)Gast schrieb:(04.06.2020, 20:59)Gast schrieb:(04.06.2020, 20:36)Gast schrieb:(04.06.2020, 20:02)Gast schrieb:(04.06.2020, 17:26)Gast schrieb: Die Tätigkeit als Projektjurist ist doch kein Berufseinstieg. Man sammelt dort keine nennenswerte Praxiserfahrung. Hier posten einfach zu viele Leute, die wirklich gar keine Ahnung haben.
Ich kann natürlich nur von „meiner“ Kanzlei berichten, aber für die meisten PJ ist diese Tätigkeit tatsächlich ein Berufseinstieg.
Die meisten kommen frisch aus dem zweiten Examen und/oder überbrücken die Zeit bis zur schriftlichen bzw. mündlichen Prüfung des Verbesserungsversuchs. Die meisten PJ bleiben tatsächlich maximal ein Jahr und bewerben sich während dieses Zeitraums in „richtige“ Arbeitsverhältnisse. Nach meinem Kenntnisstand eigentlich immer erfolgreich.
Wenn man sich nochmal die spezielle Situation nach dem Ref ins Gedächtnis ruft, ist das ja auch nicht so verwunderlich: Ohne Note kann man sich kaum bewerben, sobald man die Note hat ist man arbeitslos. Projektstellen bekommt man aber im Zweifelsfall sobald man die Vornoten hat.
Vor diesem Hintergrund kann ich die hier getroffenen Aussagen größtenteils schlicht nicht nachvollziehen. Dass man im Rahmen von Projektarbeit keine nennenswerte Berufserfahrung erlangt und eine längere Tätigkeit (also mehr als 12 Monate) als PJ manchen Personalern dubios vorkommt, mag ja noch stimmen.
Das eine solche Tätigkeit grundsätzlich Gift für den cv wäre, stimmt aber definitiv nicht.
Was möchte der Autor uns mitteilen?
Stimmt nicht, aber stimmt doch. So viel Text und dann einfach gar keine Aussage. :)
Dann halt nochmal in kurz:
Zuletzt gingen die Meinungen hier sehr stark in die Richtung, dass man seinen Lebenslauf durch eine Arbeit als PJ aktiv schädigt. Das ist Unsinn.
Die restlichen hier angeführten Punkte sollte man in Erwägung ziehen.
Quelle: Nahempirie
Besser? ?
Mir ist das Thema grundsätzlich egal.
Aber 1. Das ist Unsinn und 2. Quelle „Nahempirie“ passt kaum zusammen. Da hat der Kollege schon recht.
Schließt den Fred!
04.06.2020, 21:48
Interessant wäre doch mal, wenn PJs hier selbst berichten, wie es ihnen nach der Dieselei so ergangen ist?
So wie die Beiträge hier beschaffen sind, ist zwar anzunehmen, dass sich einige Dieseler hier als jemand darstellen, dessen „Bekannter“ selbstverständlich keine Probleme hatte - aber wieso posten nicht mal richtige Dieseler aus ihrer eigenen geouteten Perspektive.
Hattet ihr manchmal Probleme? Wurde das angesprochen? Habt ihr es in der Bewerbung erwähnt? Stimmt es wirklich, dass ihr sogar im Namen der Kanzlei vor Gericht auftretet?
So wie die Beiträge hier beschaffen sind, ist zwar anzunehmen, dass sich einige Dieseler hier als jemand darstellen, dessen „Bekannter“ selbstverständlich keine Probleme hatte - aber wieso posten nicht mal richtige Dieseler aus ihrer eigenen geouteten Perspektive.
Hattet ihr manchmal Probleme? Wurde das angesprochen? Habt ihr es in der Bewerbung erwähnt? Stimmt es wirklich, dass ihr sogar im Namen der Kanzlei vor Gericht auftretet?
04.06.2020, 21:59
Ja, das stimmt. Man ist ja auch Anwalt der Kanzlei. Wie soll man denn sonst auftreten? Außerdem machen Associates das nicht, weil (mittlerweile) in erster Instanz sinnloses Zeitabsitzen.
Zu dem Rest kann ich nichts sagen, da ich erst nach meiner Promotion richtig in den Beruf einsteige. Mach mir aber deutlich mehr Sorgen wegen der coronabedingten Wirtschaftskrise als wegen der Projektanwaltstätigkeit.
Zu dem Rest kann ich nichts sagen, da ich erst nach meiner Promotion richtig in den Beruf einsteige. Mach mir aber deutlich mehr Sorgen wegen der coronabedingten Wirtschaftskrise als wegen der Projektanwaltstätigkeit.