15.05.2020, 20:31
Hallo,
wie sind eure Erfahrungen bzgl. des Zeitaufwands innerhalb des Refs? Ist es problemlos möglich - die Genehmigung der Nebentätigkeit dahinstehend gelassen - einer Nebentätigkeit nachzugehen?
Wie flexibel ist man zeitlich?
VG
wie sind eure Erfahrungen bzgl. des Zeitaufwands innerhalb des Refs? Ist es problemlos möglich - die Genehmigung der Nebentätigkeit dahinstehend gelassen - einer Nebentätigkeit nachzugehen?
Wie flexibel ist man zeitlich?
VG
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
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Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
15.05.2020, 20:50
(15.05.2020, 20:31)Gast2020 schrieb: Hallo,
wie sind eure Erfahrungen bzgl. des Zeitaufwands innerhalb des Refs? Ist es problemlos möglich - die Genehmigung der Nebentätigkeit dahinstehend gelassen - einer Nebentätigkeit nachzugehen?
Wie flexibel ist man zeitlich?
VG
Wie immer: Es kommt drauf an...
... nämlich darauf, wie sehr Du in der jeweiligen Station eingespannt wirst.
In meiner ersten Station musste ich einmal alle 14 Tage zu meinem Ausbildungsrichter. Da hätte ich problemlos lernen UND einer Nebentätigkeit nachgehen können. In der Anwaltsstation ebenso. Während der Verwaltungsstation: keine Chance. Bei der StA: wäre möglich gewesen, aber sehr stressig.
Ich würde aber generell überlegen, ob ich die Zeit nicht besser in die Vorbereitung investiere und lerne oder Klausuren schreibe.
16.05.2020, 10:23
Das Problem ist die fehlende Planbarkeit. Du kannst in einer Station einem Ausbilder zugewiesen werden, der dich gar nicht sehen will und in der nächsten einem, der verlangt, dass du jeden Tag mit 3 Schriftstücken auf der Matte stehst. Letztlich wird 1 Tag Nebentätigkeit pro Woche schon drin sein. Man kann den Tag aber kaum festlegen. Zumindest in BW sind die AGen immer an unterschiedlichen Tagen, die Sitzungsvertretung etc. auch. Du kannst deinem Ausbilder, bzw. Dienstvorgesetztem dann nicht mit "da muss ich aber arbeiten" kommen.
16.05.2020, 11:28
Also ich würde mir eine Nebentätigkeit suchen und einfach schauen, ob es klappt. Kündigen kannst du ja jederzeit, wenn es dir doch zu viel wird.
Bei meinen Stationen war es locker bis zur Anwaltsstation möglich. Dort habe ich dann in der Station noch die Nebentätigkeit ausgeübt.
Bei den meisten die ich kenne ging das zeitlich auch. Man muss nur manchmal die Arbeitstage anpassen, so dass sie nicht auf Sitzungstagen etc liegen. Aber darauf sind die meisten Arbeitgeber eigentlich eingestellt. Die wissen ja, wie der Alltag des referendars aussieht.
Bei meinen Stationen war es locker bis zur Anwaltsstation möglich. Dort habe ich dann in der Station noch die Nebentätigkeit ausgeübt.
Bei den meisten die ich kenne ging das zeitlich auch. Man muss nur manchmal die Arbeitstage anpassen, so dass sie nicht auf Sitzungstagen etc liegen. Aber darauf sind die meisten Arbeitgeber eigentlich eingestellt. Die wissen ja, wie der Alltag des referendars aussieht.