15.05.2020, 14:53
(15.05.2020, 14:49)Gast schrieb: Also beruht das System auf schlecht gelaunten, unterbezahlten Korrektoren, weil diese das für Scheissarbeit halten und deshalb überwiegend Scheissnoten verteilen?
Nur komisch, dass in anderen Studiengängen fast jeder mindestens eine 3 bekommt...
Was total super für die Bewerber ist, weil man dann total gut hervorstechen kann, wenn jeder fürs Nichtumfallen eine 1 bekommt.
Es gibt kein "System", das hört sich immer nach strunzdummer Verschwörungstheorie an. Es gibt eine Musterlösung und Korrektoren korrigieren im Rahmen ihres Ermessens wer den gestellten Fall wie gut bearbeitet hat, wobe ihnen die Musterlösung hilft.
Der Grund warum die Noten so sind wie sie sind ist schlichtweg, dass richtig richtig viele Kandidaten einfach keine besonders guten Juristen sind. Was ich in Klausuren von Examenskandidaten schon für Blödsinn lesen musste, ist unfassbar. Da wird einem Angst und Bange, solche Leute als Anwälte auf die Welt loszulassen. Und das sind NICHT die Durchfaller, da ist es noch schlimmer.
Es ist einfach extrem selten, dass jemand eine wirklich ordentliche Lösung, die alle Fragen juristisch sauber aufgreift und löst abliefert. Und denen gibt man dann gerne auch viele Punkte. Aber die meisten Arbeiten sind einfach grottenschlecht, das wird dir fast jeder bestätigen, der mal korrigiert hat.
15.05.2020, 14:57
Naja, es ist ja an sich schon ein Problem, dass häufig selbst eher schlecht bewertete Anwälte die Korrektur durchführen und deutlich schlechter bewerten als etwa Richter. Jemand der selbst 13 Punkte hatte, bewertet eine richtig gute Klausur auch zweistellig, während jemand, der selbst nicht einmal das VB erreicht hat, eben maximal ein solches vergibt. Kein normal erfolgreicher Anwalt wird freiwillig Klausuren korrigieren, sorry. Das kann mir keiner erzählen. Es sollte an sich Mindestanforderungen für Korrektoren geben, aber dann müssten wir wohl 2 Jahre auf die Korrektur warten...
15.05.2020, 15:02
Vielleicht können solche Leute aber bei der Arbeit bessere Resultate abliefern als in einer künstlichen gestellten Druckatmosphäre von 5 Stunden. Wenn man dann noch unter Prüfungsangst leidet oder Schlaftabletten nehmen muss (Zopiclon), was übrigens auch viele Gesunde extra für die Prüfung machen, verlangsamt das einen und beeinträchtigt die Konzentration. Im Arbeitsalltag kann man langsamer arbeiten, Sachen nachgucken, muss nicht alles auswendig parat haben und ist weniger nervös, was zu besseren Arbeitsergebnissen führt, weshalb viele a Leute auch normale bis gute Stationszeugnisse haben. Solche Leute dann von juristischen Berufen auszuschließen halte ich für falsch. Es gibt genug Leute, die 2 x a haben ohne irgendwo Blödsinn geschrieben zu haben. Das sind oft Vorurteile von vermeintlich besseren, die sich irgendwie abheben wollen für ihr Selbstwertgefühl.
15.05.2020, 15:02
(15.05.2020, 14:57)Gast schrieb: Naja, es ist ja an sich schon ein Problem, dass häufig selbst eher schlecht bewertete Anwälte die Korrektur durchführen und deutlich schlechter bewerten als etwa Richter. Jemand der selbst 13 Punkte hatte, bewertet eine richtig gute Klausur auch zweistellig, während jemand, der selbst nicht einmal das VB erreicht hat, eben maximal ein solches vergibt. Kein normal erfolgreicher Anwalt wird freiwillig Klausuren korrigieren, sorry. Das kann mir keiner erzählen. Es sollte an sich Mindestanforderungen für Korrektoren geben, aber dann müssten wir wohl 2 Jahre auf die Korrektur warten...
Opfer werden eben oft zu Tätern...
15.05.2020, 15:15
(15.05.2020, 14:53)Anwalt schrieb:(15.05.2020, 14:49)Gast schrieb: Also beruht das System auf schlecht gelaunten, unterbezahlten Korrektoren, weil diese das für Scheissarbeit halten und deshalb überwiegend Scheissnoten verteilen?
Nur komisch, dass in anderen Studiengängen fast jeder mindestens eine 3 bekommt...
Was total super für die Bewerber ist, weil man dann total gut hervorstechen kann, wenn jeder fürs Nichtumfallen eine 1 bekommt.
Es gibt kein "System", das hört sich immer nach strunzdummer Verschwörungstheorie an. Es gibt eine Musterlösung und Korrektoren korrigieren im Rahmen ihres Ermessens wer den gestellten Fall wie gut bearbeitet hat, wobe ihnen die Musterlösung hilft.
Der Grund warum die Noten so sind wie sie sind ist schlichtweg, dass richtig richtig viele Kandidaten einfach keine besonders guten Juristen sind. Was ich in Klausuren von Examenskandidaten schon für Blödsinn lesen musste, ist unfassbar. Da wird einem Angst und Bange, solche Leute als Anwälte auf die Welt loszulassen. Und das sind NICHT die Durchfaller, da ist es noch schlimmer.
Es ist einfach extrem selten, dass jemand eine wirklich ordentliche Lösung, die alle Fragen juristisch sauber aufgreift und löst abliefert. Und denen gibt man dann gerne auch viele Punkte. Aber die meisten Arbeiten sind einfach grottenschlecht, das wird dir fast jeder bestätigen, der mal korrigiert hat.
Das mag sein, aber dann muss man doch mal hinterfragen, warum das so ist: es werden 8-11 Klausuren hintereinander weggeschrieben, jeden Tag ein anderes Rechtsgebiet, teilweise Spezialgebiete wie Kautelarrecht, Arbeitsrecht, Steuerrecht (z.B. in Bayern) und das alles unter einer extremen Drucksituation, sowohl zeitlich als auch psychisch. Denn jeder weiß, dass es nur auf diese 2 Wochen Prüfung am Ende einer langen Ausbildung ankommt und das setzt die Kandidaten unter einen abartigen Druck. Die Klausuren sind extrem umfassend, müssen aber in 5 Stunden fertig sein. Das alles hat mit der Arbeitsrealität nichts zu tun: da muss man nicht derartig viele verschiedene Rechtsgebiete in kürzester Zeit hintereinander weg bearbeiten. Man hat nicht nur 5 Stunden Zeit. Und man ist nicht dem Druck ausgesetzt, das fast ALLES in Bezug auf das künftige Berufsleben von diesen paar Arbeiten abhängt. Und das ist nunmal ein PrüfungsSYSTEM, das es zu hinterfragen gilt. Denn die Umstände und Art der Prüfungssituation führen dazu, dass doch so einige Kandidaten auch hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben. Das solltest du als Korrektor mal hinterfragen, anstatt dich so über die Kandidaten zu äußern. Grad das zweite Examen ist doch angeblich ein Praxisexamen, hat aber mit der Berufspraxis letztlich nicht viel zu tun.
15.05.2020, 15:26
(15.05.2020, 15:15)Gast schrieb:(15.05.2020, 14:53)Anwalt schrieb:(15.05.2020, 14:49)Gast schrieb: Also beruht das System auf schlecht gelaunten, unterbezahlten Korrektoren, weil diese das für Scheissarbeit halten und deshalb überwiegend Scheissnoten verteilen?
Nur komisch, dass in anderen Studiengängen fast jeder mindestens eine 3 bekommt...
Was total super für die Bewerber ist, weil man dann total gut hervorstechen kann, wenn jeder fürs Nichtumfallen eine 1 bekommt.
Es gibt kein "System", das hört sich immer nach strunzdummer Verschwörungstheorie an. Es gibt eine Musterlösung und Korrektoren korrigieren im Rahmen ihres Ermessens wer den gestellten Fall wie gut bearbeitet hat, wobe ihnen die Musterlösung hilft.
Der Grund warum die Noten so sind wie sie sind ist schlichtweg, dass richtig richtig viele Kandidaten einfach keine besonders guten Juristen sind. Was ich in Klausuren von Examenskandidaten schon für Blödsinn lesen musste, ist unfassbar. Da wird einem Angst und Bange, solche Leute als Anwälte auf die Welt loszulassen. Und das sind NICHT die Durchfaller, da ist es noch schlimmer.
Es ist einfach extrem selten, dass jemand eine wirklich ordentliche Lösung, die alle Fragen juristisch sauber aufgreift und löst abliefert. Und denen gibt man dann gerne auch viele Punkte. Aber die meisten Arbeiten sind einfach grottenschlecht, das wird dir fast jeder bestätigen, der mal korrigiert hat.
Das mag sein, aber dann muss man doch mal hinterfragen, warum das so ist: es werden 8-11 Klausuren hintereinander weggeschrieben, jeden Tag ein anderes Rechtsgebiet, teilweise Spezialgebiete wie Kautelarrecht, Arbeitsrecht, Steuerrecht (z.B. in Bayern) und das alles unter einer extremen Drucksituation, sowohl zeitlich als auch psychisch. Denn jeder weiß, dass es nur auf diese 2 Wochen Prüfung am Ende einer langen Ausbildung ankommt und das setzt die Kandidaten unter einen abartigen Druck. Die Klausuren sind extrem umfassend, müssen aber in 5 Stunden fertig sein. Das alles hat mit der Arbeitsrealität nichts zu tun: da muss man nicht derartig viele verschiedene Rechtsgebiete in kürzester Zeit hintereinander weg bearbeiten. Man hat nicht nur 5 Stunden Zeit. Und man ist nicht dem Druck ausgesetzt, das fast ALLES in Bezug auf das künftige Berufsleben von diesen paar Arbeiten abhängt. Und das ist nunmal ein PrüfungsSYSTEM, das es zu hinterfragen gilt. Denn die Umstände und Art der Prüfungssituation führen dazu, dass doch so einige Kandidaten auch hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben. Das solltest du als Korrektor mal hinterfragen, anstatt dich so über die Kandidaten zu äußern. Grad das zweite Examen ist doch angeblich ein Praxisexamen, hat aber mit der Berufspraxis letztlich nicht viel zu tun.
Doch, hat es. Wenn ich vom Chef die Aufgabe bekomme, bis morgen früh auf den Schriftsatz zu antworten, der heute einging, kann ich auch nicht drei Tage schmökern.
15.05.2020, 15:30
(15.05.2020, 15:26)Gast schrieb:(15.05.2020, 15:15)Gast schrieb:(15.05.2020, 14:53)Anwalt schrieb:(15.05.2020, 14:49)Gast schrieb: Also beruht das System auf schlecht gelaunten, unterbezahlten Korrektoren, weil diese das für Scheissarbeit halten und deshalb überwiegend Scheissnoten verteilen?
Nur komisch, dass in anderen Studiengängen fast jeder mindestens eine 3 bekommt...
Was total super für die Bewerber ist, weil man dann total gut hervorstechen kann, wenn jeder fürs Nichtumfallen eine 1 bekommt.
Es gibt kein "System", das hört sich immer nach strunzdummer Verschwörungstheorie an. Es gibt eine Musterlösung und Korrektoren korrigieren im Rahmen ihres Ermessens wer den gestellten Fall wie gut bearbeitet hat, wobe ihnen die Musterlösung hilft.
Der Grund warum die Noten so sind wie sie sind ist schlichtweg, dass richtig richtig viele Kandidaten einfach keine besonders guten Juristen sind. Was ich in Klausuren von Examenskandidaten schon für Blödsinn lesen musste, ist unfassbar. Da wird einem Angst und Bange, solche Leute als Anwälte auf die Welt loszulassen. Und das sind NICHT die Durchfaller, da ist es noch schlimmer.
Es ist einfach extrem selten, dass jemand eine wirklich ordentliche Lösung, die alle Fragen juristisch sauber aufgreift und löst abliefert. Und denen gibt man dann gerne auch viele Punkte. Aber die meisten Arbeiten sind einfach grottenschlecht, das wird dir fast jeder bestätigen, der mal korrigiert hat.
Das mag sein, aber dann muss man doch mal hinterfragen, warum das so ist: es werden 8-11 Klausuren hintereinander weggeschrieben, jeden Tag ein anderes Rechtsgebiet, teilweise Spezialgebiete wie Kautelarrecht, Arbeitsrecht, Steuerrecht (z.B. in Bayern) und das alles unter einer extremen Drucksituation, sowohl zeitlich als auch psychisch. Denn jeder weiß, dass es nur auf diese 2 Wochen Prüfung am Ende einer langen Ausbildung ankommt und das setzt die Kandidaten unter einen abartigen Druck. Die Klausuren sind extrem umfassend, müssen aber in 5 Stunden fertig sein. Das alles hat mit der Arbeitsrealität nichts zu tun: da muss man nicht derartig viele verschiedene Rechtsgebiete in kürzester Zeit hintereinander weg bearbeiten. Man hat nicht nur 5 Stunden Zeit. Und man ist nicht dem Druck ausgesetzt, das fast ALLES in Bezug auf das künftige Berufsleben von diesen paar Arbeiten abhängt. Und das ist nunmal ein PrüfungsSYSTEM, das es zu hinterfragen gilt. Denn die Umstände und Art der Prüfungssituation führen dazu, dass doch so einige Kandidaten auch hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben. Das solltest du als Korrektor mal hinterfragen, anstatt dich so über die Kandidaten zu äußern. Grad das zweite Examen ist doch angeblich ein Praxisexamen, hat aber mit der Berufspraxis letztlich nicht viel zu tun.
Doch, hat es. Wenn ich vom Chef die Aufgabe bekomme, bis morgen früh auf den Schriftsatz zu antworten, der heute einging, kann ich auch nicht drei Tage schmökern.
Das ist alles, was dir dazu einfällt?! Dann hast du EINEN Schriftsatz anzufertigen in einem dir geläufigen Rechtsgebiet und auch deine ganze berufliche Zukunft hängt nicht davon ab. Notfalls machst du dann halt die Nacht durch. Es ist absolut nicht vergleichbar.
15.05.2020, 15:37
Das Wort Systemprofiteur ist offenbar schwierig, weil das System den Geschmack der Verschwörungstheorie hat und der Profiteur den des Unverdienten. Das muss man aber da nicht reinlesen und wer das tut, sollte sich vielleicht mal fragen, warum er/sie das tut.
Auch sollte man differenzieren zwischen Klausuren und mündlicher Prüfung. Ausschlaggebend für den Anteil >VB ist denknotwendig die Mündliche und damit, mit welchem Klausurenschnitt xx,yy man dort noch hin kommt - oder vielmehr hin gelassen wird. Ich kenne Leute, die man knapp davor hat verhungern lassen und Leute, die Notensprünge um ein oder gar zwei Stufen hatten. Warum ist das so, mag man sich fragen ? Einheitlich gehandhabte objektive Maßstäbe (und wir reden hier nicht über die sog. Hebung) dafür wird man nicht finden. Also liegt es im prüferischen Beurteilungsspielraum, für den die bekannten Maßstäbe, aber eben auch nur die, gelten. Es werden Leute über die Schwelle gehoben (Disclaimer: ich, 2x) oder eben nicht. Warum das so ist, weiß ich nicht, wisst ihr nicht. Man muss da nicht von einem System (allenfalls von einem Bewertungssystem) sprechen, but, for lack for a better word.
Ich erhoffe mir nicht mehr und nicht weniger, als dass diejenigen, die in einer Position (idR Staatsdienst, kleinere Kanzleien) sind, wo das üblich ist und nicht, wie in GKen, mit dem Arbeitsalltag quasi unvereinbar, sich am Prüfungswesen beteiligen und das eben nicht nur als Korrektor (auch wichtig; ich korrigiere selber) sondern vor allem auch in der Mündlichen. Nicht um systematisch Leute hochzuprüfen, sondern um einfach Fairness und das heißt Chancengleichheit walten zu lassen. Sowas wie der Eindruck, man gebe kein Gut, wenn man selber keins hatte, darf nicht entstehen. Die Bezahlung ist nicht gut (gibt so eine Länderübersicht auf der DRB-Page), aber das sollte einen nicht abhalten, denn letztlich geht es auch um Ansehen und damit Legitimation des eigenen Examens und damit der Grundlage der eigenen beruflichen Existenz.
Auch sollte man differenzieren zwischen Klausuren und mündlicher Prüfung. Ausschlaggebend für den Anteil >VB ist denknotwendig die Mündliche und damit, mit welchem Klausurenschnitt xx,yy man dort noch hin kommt - oder vielmehr hin gelassen wird. Ich kenne Leute, die man knapp davor hat verhungern lassen und Leute, die Notensprünge um ein oder gar zwei Stufen hatten. Warum ist das so, mag man sich fragen ? Einheitlich gehandhabte objektive Maßstäbe (und wir reden hier nicht über die sog. Hebung) dafür wird man nicht finden. Also liegt es im prüferischen Beurteilungsspielraum, für den die bekannten Maßstäbe, aber eben auch nur die, gelten. Es werden Leute über die Schwelle gehoben (Disclaimer: ich, 2x) oder eben nicht. Warum das so ist, weiß ich nicht, wisst ihr nicht. Man muss da nicht von einem System (allenfalls von einem Bewertungssystem) sprechen, but, for lack for a better word.
Ich erhoffe mir nicht mehr und nicht weniger, als dass diejenigen, die in einer Position (idR Staatsdienst, kleinere Kanzleien) sind, wo das üblich ist und nicht, wie in GKen, mit dem Arbeitsalltag quasi unvereinbar, sich am Prüfungswesen beteiligen und das eben nicht nur als Korrektor (auch wichtig; ich korrigiere selber) sondern vor allem auch in der Mündlichen. Nicht um systematisch Leute hochzuprüfen, sondern um einfach Fairness und das heißt Chancengleichheit walten zu lassen. Sowas wie der Eindruck, man gebe kein Gut, wenn man selber keins hatte, darf nicht entstehen. Die Bezahlung ist nicht gut (gibt so eine Länderübersicht auf der DRB-Page), aber das sollte einen nicht abhalten, denn letztlich geht es auch um Ansehen und damit Legitimation des eigenen Examens und damit der Grundlage der eigenen beruflichen Existenz.
15.05.2020, 15:44
Irgendwie werden Leute mit 2 x a auch nur von denen schlecht gemacht ("Blödsinn schreiben"), die selber bessere Noten haben, aber irgendeinem beruflichen Druck ausgesetzt sind und sich deshalb einreden wollen, wenigstens gegen irgend jemanden besser zu sein. Jemand mit einem stabilen Selbstbewusstsein und der auch Leute mit a kennt, weiss dass das Unsinn ist und dass diese fast genauso viel wissen und können, sonst wären sie ja durchgefallen.
15.05.2020, 15:45
Die Frage, die man sich eben stellen muss, ist, wieso es offensichtlich einige Kandidaten schaffen beständig über Jahre gute Noten zu produzieren und andere über Jahre nicht. Natürlich ist die Prüfungssituation artifiziell aber es schaffen ja Leute beständig damit umzugehen.
Außerdem, wenn 2x 5 Punkte Kandidaten genauso geeignet sind wie 2x 10 Punkte Kandidaten, würde ich doch als Chef regelmäßig erstere zu einem niedrigen Gehalt einstellen und damit ordentlich Gewinn machen.
Außerdem, wenn 2x 5 Punkte Kandidaten genauso geeignet sind wie 2x 10 Punkte Kandidaten, würde ich doch als Chef regelmäßig erstere zu einem niedrigen Gehalt einstellen und damit ordentlich Gewinn machen.