04.05.2020, 11:52
Gibt es hier Juristen, die den Berufseinstieg schon hinter sich haben und einen Hund halten?
Vielleicht gibt es ja bestimmte juristische Berufszweige, die hierfür geeignet sind. In einer Großkanzlei wohl weniger, aber wie schaut es z.B. in kleineren Kanzleien aus mit Hund mit ins Büro nehmen oder z.B. in der Justiz, wo die persönliche Zeiteinteilung ja sehr frei ist.
Ich freue mich über Erfahrungsberichte!
Vielleicht gibt es ja bestimmte juristische Berufszweige, die hierfür geeignet sind. In einer Großkanzlei wohl weniger, aber wie schaut es z.B. in kleineren Kanzleien aus mit Hund mit ins Büro nehmen oder z.B. in der Justiz, wo die persönliche Zeiteinteilung ja sehr frei ist.
Ich freue mich über Erfahrungsberichte!
04.05.2020, 11:56
Also ich hab mal in ner kleineren Kanzlei gejobbt, da hatte einer der Anwälte seinen Hund immer dabei. Den haben wir Studis dann bei Botengängen auch immer direkt mit Gassi geführt. Die die keine Hunde möchten durften darauf aber auch verzichten.
Denke als angestellter Anwalt wird man da auf das Verständnis des Chefs bauen müssen. Ist denke ich Glückssache.
Alternativ bleibt nur die Fremdbetreuung wie beim Kind auch. Entweder Leute die 1-2 mal am Tag mit dem Hund Gassi gehen oder eben direkt eine Hunde-Kita.
Denke als angestellter Anwalt wird man da auf das Verständnis des Chefs bauen müssen. Ist denke ich Glückssache.
Alternativ bleibt nur die Fremdbetreuung wie beim Kind auch. Entweder Leute die 1-2 mal am Tag mit dem Hund Gassi gehen oder eben direkt eine Hunde-Kita.
04.05.2020, 11:58
(04.05.2020, 11:52)Gas schrieb: Gibt es hier Juristen, die den Berufseinstieg schon hinter sich haben und einen Hund halten?
Vielleicht gibt es ja bestimmte juristische Berufszweige, die hierfür geeignet sind. In einer Großkanzlei wohl weniger, aber wie schaut es z.B. in kleineren Kanzleien aus mit Hund mit ins Büro nehmen oder z.B. in der Justiz, wo die persönliche Zeiteinteilung ja sehr frei ist.
Ich freue mich über Erfahrungsberichte!
Hö, warum? Wir haben in unserer GK 2-3 Hunde die täglich im Büro sind und nochmal 2, die wechselweise da sind. Sind auch nicht unbedingt Minihunde, die in der Schublade schlafen, sondern u.A. ein Labrador und ein Mischling so Richtung Schäferhund (und natürlich die obligatorischen Zwerge mit einem Mops und einem Dackel ::D ).
Großkanzleien sind da mE auch flexibler als der öD, da sie 1. frei und flexibel sind und 2. darauf angewiesen sind ihre Mitarbeiter glücklich zu machen, weil die sonst um die Ecke gehen. Wenn natürlich Kollegen auf dem Stockwerk Allergien haben oder panische Angst, kann man als AG nichts machen, man hat ja eine Fürsorgepflicht für alle Mitarbeiter. Aber soweit nichts dagegen spricht, sind mir viele Beispiele bekannt, wo dies möglich ist.
04.05.2020, 12:21
Bekannterweise arbeitet man da aber ja eh 14 Stunden am Tag, das ist für den Hund ja schon doof ;) Hier am Gericht sind Hunde nicht geduldet, bei der StA gibt es wohl welche.
04.05.2020, 13:01
wir (kleine Kanzlei) haben auch regelmäßig zwei Hunde da. Stört keinen. Wird von allen positiv aufgenommen.
04.05.2020, 13:42
Habe schon in mehreren Kanzleien erlebt, dass es da regelrecht Kanzleihunde gibt ("N und im Büroohoo?" :D)
Finde ich toll. Im Gericht/StA noch nie gesehen, aber da ist man recht frei in der Tageseinteilung und kann das sicher irgendwie unterbringen... Würde dann darauf achten eine Rasse zu kaufen, die ggf. einige Stunden auch mal alleine bleiben kann und dann ggf mit Partner koordinieren...
PS: Endlich mal wieder ein schönes Threadthema
Finde ich toll. Im Gericht/StA noch nie gesehen, aber da ist man recht frei in der Tageseinteilung und kann das sicher irgendwie unterbringen... Würde dann darauf achten eine Rasse zu kaufen, die ggf. einige Stunden auch mal alleine bleiben kann und dann ggf mit Partner koordinieren...
PS: Endlich mal wieder ein schönes Threadthema
04.05.2020, 14:14
(04.05.2020, 12:21)Gast schrieb: Bekannterweise arbeitet man da aber ja eh 14 Stunden am Tag, das ist für den Hund ja schon doof ;) Hier am Gericht sind Hunde nicht geduldet, bei der StA gibt es wohl welche.
Bekannterweise ist das totaler Blödsinn von Leuten, die maximal als Referendar mal in eine GK geschaut haben. Das mag es vereinzelt geben, ist aber die totale Ausnahme. Abgesehen davon, ist es für den Hund auch kein Problem, solange er seinen Auslauf bekommt. Oder wie machen das Blindenhunde, die den ganzen Tag mit ihrem Besitzer sind und tun, was er tut. Dürfen Blinde demnach keine zeitintensiven Berufe ausüben? Für den Hund ist alles gut, solange er mit seinem Rudel ist und ein paar mal am Tag ausgelastet wird.
04.05.2020, 20:34
Danke für die vielen Antworten und positiven Erfahrungen! :)
04.05.2020, 20:51
In meiner Wahlstation hatte auch ein Anwalt einen Hund, der mit auf Arbeit war.
04.05.2020, 23:24
Geh ins Unternehmen. Dort kannst du idR problemlos deinen Hund mitbringrn.