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Antworten

 
Corona Auswirken auf das Examen - Hessen
NRW 18
Unregistered
 
#301
25.03.2020, 13:20
Man kann das Examen ja für theoretisch halten, aber das heißt doch trotzdem nicht, dass die Leute, die schlecht abschneiden, eigentlich praktisch total talentiert sind. 


Und meine Aussagen sind unabhängig von meiner eigenen Leistung. Gibt welche, die m.E. weniger drauf haben, und es gibt welche, die definitiv mehr drauf haben. Ist halt so. Man muss seinen Platz finden und das beste daraus machen. Aber das schafft man nicht, indem man versucht sich die Welt zurecht zu biegen.
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Gast
Unregistered
 
#302
25.03.2020, 13:31
Es geht nicht darum was zurecht zu biegen... dass das Referendariat heute keine geeignete Ausbildung mehr bietet und das Examen vollkommen an der Realität vorbei prüft ist eine Tatsache. Dazu gibt es sogar eine Entscheidung des BVerwG...und mir geht es darum, dass man das was man investiert wenigstens in einem bestimmten Maße zurück bekommt.
Du kannst zum Beispiel den perfekten Aktenvortrag halten der 100% der Lösungsskizze entspricht und diesen super in der Zeit und von der Art her präsentieren und bekommst 16 Pkte...wozu gibt es dann 18? oder du weißt den Großteil der Klausur und siehst ein Problem nicht und landest unter  7 Punkten. Auch die vielen Komponenten: Prüfer, dessen Strenge, Stimmung, persönlicher Geschmack, die Lösungsskizze des JPA, da ist doch absolut null Vergleichbarkeit.
Du bist schon im Studium chronisch gefrustet, weil du egal ob gute oder schlechte Noten, es nie! dem entspricht was du investiert hast. Du hast ja nicht mal die Chance auf 18 Punkte...dieses ganze Punktesystem ist komplett für den A...
Du bist von so vielen Dingen abhängig die du einfach nicht beeinflussen kannst...das ist nicht fair. Bekommst du ne Kautelarklausur, ein Klauselverfahren, ne Revision bist du schon mal wesentlich schlechter als wenn du 3x ein Urteil bekommst...der Faktor Glück ist hier einfach viel zu groß...und das! ist unfair
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Fnes
Unregistered
 
#303
25.03.2020, 13:32
(25.03.2020, 12:14)Senf schrieb:  
(25.03.2020, 08:00)Gast Hessen schrieb:  Ich möchte nur mal kurz auf § 5 I DRiG hinweisen 
Die derzeitigen Maßnahmen stellen massive Grundrechtseingriffe dar (allg. Handlungsfreiheit, Religionsfreiheit, Versammlungsfreiheit etc.), aber das DRiG ist natürlich viel wichtiger (!) Wo kämen wir sonst hin...

Soll denn jetzt jeder, in dessen Grundrechte eingegriffen wurde, das Examen geschenkt erhalten?
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Fnes
Unregistered
 
#304
25.03.2020, 13:35
(25.03.2020, 13:31)Gast schrieb:  Es geht nicht darum was zurecht zu biegen... dass das Referendariat heute keine geeignete Ausbildung mehr bietet und das Examen vollkommen an der Realität vorbei prüft ist eine Tatsache. Dazu gibt es sogar eine Entscheidung des BVerwG...und mir geht es darum, dass man das was man investiert wenigstens in einem bestimmten Maße zurück bekommt.
Du kannst zum Beispiel den perfekten Aktenvortrag halten der 100% der Lösungsskizze entspricht und diesen super in der Zeit und von der Art her präsentieren und bekommst 16 Pkte...wozu gibt es dann 18? oder du weißt den Großteil der Klausur und siehst ein Problem nicht und landest unter  7 Punkten. Auch die vielen Komponenten: Prüfer, dessen Strenge, Stimmung, persönlicher Geschmack, die Lösungsskizze des JPA, da ist doch absolut null Vergleichbarkeit.
Du bist schon im Studium chronisch gefrustet, weil du egal ob gute oder schlechte Noten, es nie! dem entspricht was du investiert hast. Du hast ja nicht mal die Chance auf 18 Punkte...dieses ganze Punktesystem ist komplett für den A...
Du bist von so vielen Dingen abhängig die du einfach nicht beeinflussen kannst...das ist nicht fair. Bekommst du ne Kautelarklausur, ein Klauselverfahren, ne Revision bist du schon mal wesentlich schlechter als wenn du 3x ein Urteil bekommst...der Faktor Glück ist hier einfach viel zu groß...und das! ist unfair

Die anonyme Bewertung finde ich aber sehr objektiv. Woanders wirst du abgewiesen, weil deine Nase nicht passt, dafür kommt ne schwafelnde Nulpe rein, die aber für jeden Unsinn Verständnis hat. Glaubst du Hirbel denn wirklich, dass Ungerechtigkeit nach dem Examen aufhört bzw. darauf beschränkt ist?
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Gast
Unregistered
 
#305
25.03.2020, 13:39
Nur weil es nach dem Examen so ist, muss es im Examen nicht genauso sein. Und anonym ist gut, aber der Rest ist dennoch verbesserungsbedürftig. Wenn du zum Beispiel in der Arbeitsrecht AG von deinem Richter gesagt bekommst man solle das in der Klausur so besser nicht schreiben, weil es zwar richtig ist aber der Korrektor nicht unbedingt Arbeitsrechtler ist und daher das ganze falsch verstehen könnte, dann läuft doch was gewaltig falsch.
Manchmal hast du ein Schlagwort nicht drin und daran geilen die sich dann auf...wenn du das fair findest...dann bitte. Dann schreibst du eben ein faires Examen
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Gast
Unregistered
 
#306
25.03.2020, 13:41
und die Anonymität hört in der Mündlichen dann auf...da interessiert zum Teil nur was du schriftlich hattest bzw. beeinflusst es stark. von daher...alles fair...genau
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Fnes
Unregistered
 
#307
25.03.2020, 13:47
(25.03.2020, 13:41)Gast schrieb:  und die Anonymität hört in der Mündlichen dann auf...da interessiert zum Teil nur was du schriftlich hattest bzw. beeinflusst es stark. von daher...alles fair...genau

Könnte es sein, dass alles fair ist, solange es dir zum Vorteil gereicht, und umgekehrt?
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Gast
Unregistered
 
#308
25.03.2020, 13:51
Nein, definitiv nicht. Ich glaube auch nicht, dass man meine Aussage so verstehen kann. Ich kriege nur gerne die Bestätigung die ich verdient habe. Das gilt im Guten wie im Schlechten. Ich habe mich schon genauso über Situationen in der AG aufgeregt in denen ich Glück hatte aber andere einfach Pech ohne dass es objektiv einen Unterschied gab. Ich nehme sehr gerne jegliche Konsequenz hin, solange ich das Gefühl habe, dass es fair ist. Die Tatsache, dass du daraus schließt es gehe mir nur um mich sagt mehr über dich als mich.
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Gast
Unregistered
 
#309
25.03.2020, 13:52
Das Examen an sich ist eine unmenschliche, absurde und widerliche Institution. In der Form wie es derzeit ist. Kann doch nicht sein, dass du die Klausur auf etwa 10-12 Punkte löst und dann - aus Zeitdruck - nenn “Flüchtigkeitsfehler“ machst zB im Tenor, der dich dann auf 6 oder weniger Punkte runter rockt. Wo ist die Güte garantiert, dass ein Korrektor bewertet, dass du hier einen Aussetzer hattest aber ansonsten passabel performed hast?! 

Die elendige Warterei von drei Monaten.

Der Umstand, dass auf Bundesgerichtlicher Ebene fest steht, dass das Ref nicht zur Vorbereitung der Prüfung taugt.

Der Umstand, dass nicht doppelt blind korrigiert wird. 

Inhalte wie Verfügungen etc. gefordert werden...

Wo soll man da aufhören?
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Gast
Unregistered
 
#310
25.03.2020, 13:53
So ist es. Danke!
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