06.03.2020, 18:29
06.03.2020, 18:53
(06.03.2020, 18:13)Gast schrieb: Kein Witz. Ich will die NRW-Liste nicht sehen. Mir wäre es so unangenehm, meinen Ausbildern sagen zu müssen (will da vllt später arbeiten), dass ich durchgefallen bin. Warum? Weil ich immer gut war. Und jetzt aufgrund dieses krassen Grades einfach verkackt habe, muss man so sagen. Komplett verkackt. Aber erklärt mal Leuten, warum man nicht gut war! Das glaubt einem keiner, dass dieser Durchgang schwer war. Aus anderen Durchgängen höre ich immer “Ach komm, das sagt jeder”. Nein. Dieser Durchgang war objektiv krass!
Und von meinen Ausbildern kenne ich Sätze wie “Ach damals (ca 30 Jahre her) war das auch alles hart und wir haben nicht gejammert.” Die haben kein Verständnis, sondern würden noch sagen “Aha, ein Blender.”
Ich habe Angst.
Der Grund warum du das nicht sagen kannst "weil du immer gut warst", ist nicht überzeugend. Sorry, aber keiner ist stolz darauf, durchgefallen zu sein, Tatsache ist aber, dass jeden Monat Leute durchfallen, und zwar auch "gute Leute". Und außerdem ist niemand, der es bis zum zweiten geschafft hat "schlecht"!! Es ist zu 50% ne Glückssache, alle Faktoren(Vorbereitung, Aufregung, Angst, Thema, Mitprüflinge auf dem Stapel, Laune/ Ansicht des Korrektors, etc.) müssen stimmen damit du ein gutes Examen machst. Um durchzukommen muss mindestens die Hälfte stimmen. Jeder hat das Potenzial zu bestehen/ durchzufallen. Also jeder empfindet es genauso wie du. Nicht nur du möchtest dort arbeiten, sondern auch viele andere. Und selbst wenn man dort nicht arbeiten möchte, muss man irgendwann dem potenziellen Arbeitgeber auch erklären, wieso das ganze länger gedauert hat/ im schlimmsten Fall garnicht geklappt hat. Also nicht an die Folgen denken, positiv bleiben soweit es geht bei den Übelsklausuren. Es dürfte eher das Empfinden einer Ungerechtigkeit das Problem sein.
06.03.2020, 19:02
(06.03.2020, 18:13)Gast schrieb: Kein Witz. Ich will die NRW-Liste nicht sehen. Mir wäre es so unangenehm, meinen Ausbildern sagen zu müssen (will da vllt später arbeiten), dass ich durchgefallen bin. Warum? Weil ich immer gut war. Und jetzt aufgrund dieses krassen Grades einfach verkackt habe, muss man so sagen. Komplett verkackt. Aber erklärt mal Leuten, warum man nicht gut war! Das glaubt einem keiner, dass dieser Durchgang schwer war. Aus anderen Durchgängen höre ich immer “Ach komm, das sagt jeder”. Nein. Dieser Durchgang war objektiv krass!
Und von meinen Ausbildern kenne ich Sätze wie “Ach damals (ca 30 Jahre her) war das auch alles hart und wir haben nicht gejammert.” Die haben kein Verständnis, sondern würden noch sagen “Aha, ein Blender.”
Ich habe Angst.
Junidurchgang '19 Berlin hier.
Als ich gesehen habe, was ihr als Inhalt hattet, habe ich gescherzt, dass ich mein Examen zurückgebe...
Ich fand es ehrlich gesagt auch (subjektiv) schwerer als den Juni.
Lass dich nicht unterkriegen, mach weiter und hol dir am Ende deinen Traumjob.
06.03.2020, 19:05
(06.03.2020, 18:13)Gast schrieb: Kein Witz. Ich will die NRW-Liste nicht sehen. Mir wäre es so unangenehm, meinen Ausbildern sagen zu müssen (will da vllt später arbeiten), dass ich durchgefallen bin. Warum? Weil ich immer gut war. Und jetzt aufgrund dieses krassen Grades einfach verkackt habe, muss man so sagen. Komplett verkackt. Aber erklärt mal Leuten, warum man nicht gut war! Das glaubt einem keiner, dass dieser Durchgang schwer war. Aus anderen Durchgängen höre ich immer “Ach komm, das sagt jeder”. Nein. Dieser Durchgang war objektiv krass!
Und von meinen Ausbildern kenne ich Sätze wie “Ach damals (ca 30 Jahre her) war das auch alles hart und wir haben nicht gejammert.” Die haben kein Verständnis, sondern würden noch sagen “Aha, ein Blender.”
Ich habe Angst.
Mir geht es genauso. Habe mir Ende März frei genommen in der Hoffnung dass dann erst die Liste kommt... im Zweifel lass ich mich krank schreiben; ich glaube ich würde das nicht packen.
... mein Ausbilder hat mir auch noch ganz stolz berichtet, dass er ja immer eine Stunde früher abgegeben hat.
06.03.2020, 19:52
(06.03.2020, 19:02)Gast schrieb:(06.03.2020, 18:13)Gast schrieb: Kein Witz. Ich will die NRW-Liste nicht sehen. Mir wäre es so unangenehm, meinen Ausbildern sagen zu müssen (will da vllt später arbeiten), dass ich durchgefallen bin. Warum? Weil ich immer gut war. Und jetzt aufgrund dieses krassen Grades einfach verkackt habe, muss man so sagen. Komplett verkackt. Aber erklärt mal Leuten, warum man nicht gut war! Das glaubt einem keiner, dass dieser Durchgang schwer war. Aus anderen Durchgängen höre ich immer “Ach komm, das sagt jeder”. Nein. Dieser Durchgang war objektiv krass!
Und von meinen Ausbildern kenne ich Sätze wie “Ach damals (ca 30 Jahre her) war das auch alles hart und wir haben nicht gejammert.” Die haben kein Verständnis, sondern würden noch sagen “Aha, ein Blender.”
Ich habe Angst.
Junidurchgang '19 Berlin hier.
Als ich gesehen habe, was ihr als Inhalt hattet, habe ich gescherzt, dass ich mein Examen zurückgebe...
Ich fand es ehrlich gesagt auch (subjektiv) schwerer als den Juni.
Lass dich nicht unterkriegen, mach weiter und hol dir am Ende deinen Traumjob.
Danke dir! Dein Juni war aber auch hart! In einer AG in NRW ist fast die Hälfte durchgefallen und die AG war stark :/
06.03.2020, 19:54
(06.03.2020, 19:05)Gast schrieb:(06.03.2020, 18:13)Gast schrieb: Kein Witz. Ich will die NRW-Liste nicht sehen. Mir wäre es so unangenehm, meinen Ausbildern sagen zu müssen (will da vllt später arbeiten), dass ich durchgefallen bin. Warum? Weil ich immer gut war. Und jetzt aufgrund dieses krassen Grades einfach verkackt habe, muss man so sagen. Komplett verkackt. Aber erklärt mal Leuten, warum man nicht gut war! Das glaubt einem keiner, dass dieser Durchgang schwer war. Aus anderen Durchgängen höre ich immer “Ach komm, das sagt jeder”. Nein. Dieser Durchgang war objektiv krass!
Und von meinen Ausbildern kenne ich Sätze wie “Ach damals (ca 30 Jahre her) war das auch alles hart und wir haben nicht gejammert.” Die haben kein Verständnis, sondern würden noch sagen “Aha, ein Blender.”
Ich habe Angst.
Mir geht es genauso. Habe mir Ende März frei genommen in der Hoffnung dass dann erst die Liste kommt... im Zweifel lass ich mich krank schreiben; ich glaube ich würde das nicht packen.
... mein Ausbilder hat mir auch noch ganz stolz berichtet, dass er ja immer eine Stunde früher abgegeben hat.
Danke für deine Worte; das mit dem Freinehmen ist eine gute Idee... und das mit dem Ausbilder habe ich exakt genau so! “Früher fertig” blablablabla
06.03.2020, 19:55
(06.03.2020, 18:53)Gast schrieb:(06.03.2020, 18:13)Gast schrieb: Kein Witz. Ich will die NRW-Liste nicht sehen. Mir wäre es so unangenehm, meinen Ausbildern sagen zu müssen (will da vllt später arbeiten), dass ich durchgefallen bin. Warum? Weil ich immer gut war. Und jetzt aufgrund dieses krassen Grades einfach verkackt habe, muss man so sagen. Komplett verkackt. Aber erklärt mal Leuten, warum man nicht gut war! Das glaubt einem keiner, dass dieser Durchgang schwer war. Aus anderen Durchgängen höre ich immer “Ach komm, das sagt jeder”. Nein. Dieser Durchgang war objektiv krass!
Und von meinen Ausbildern kenne ich Sätze wie “Ach damals (ca 30 Jahre her) war das auch alles hart und wir haben nicht gejammert.” Die haben kein Verständnis, sondern würden noch sagen “Aha, ein Blender.”
Ich habe Angst.
Der Grund warum du das nicht sagen kannst "weil du immer gut warst", ist nicht überzeugend. Sorry, aber keiner ist stolz darauf, durchgefallen zu sein, Tatsache ist aber, dass jeden Monat Leute durchfallen, und zwar auch "gute Leute". Und außerdem ist niemand, der es bis zum zweiten geschafft hat "schlecht"!! Es ist zu 50% ne Glückssache, alle Faktoren(Vorbereitung, Aufregung, Angst, Thema, Mitprüflinge auf dem Stapel, Laune/ Ansicht des Korrektors, etc.) müssen stimmen damit du ein gutes Examen machst. Um durchzukommen muss mindestens die Hälfte stimmen. Jeder hat das Potenzial zu bestehen/ durchzufallen. Also jeder empfindet es genauso wie du. Nicht nur du möchtest dort arbeiten, sondern auch viele andere. Und selbst wenn man dort nicht arbeiten möchte, muss man irgendwann dem potenziellen Arbeitgeber auch erklären, wieso das ganze länger gedauert hat/ im schlimmsten Fall garnicht geklappt hat. Also nicht an die Folgen denken, positiv bleiben soweit es geht bei den Übelsklausuren. Es dürfte eher das Empfinden einer Ungerechtigkeit das Problem sein.
07.03.2020, 14:28
(06.03.2020, 19:55)Gast schrieb:(06.03.2020, 18:53)Gast schrieb:(06.03.2020, 18:13)Gast schrieb: Kein Witz. Ich will die NRW-Liste nicht sehen. Mir wäre es so unangenehm, meinen Ausbildern sagen zu müssen (will da vllt später arbeiten), dass ich durchgefallen bin. Warum? Weil ich immer gut war. Und jetzt aufgrund dieses krassen Grades einfach verkackt habe, muss man so sagen. Komplett verkackt. Aber erklärt mal Leuten, warum man nicht gut war! Das glaubt einem keiner, dass dieser Durchgang schwer war. Aus anderen Durchgängen höre ich immer “Ach komm, das sagt jeder”. Nein. Dieser Durchgang war objektiv krass!
Und von meinen Ausbildern kenne ich Sätze wie “Ach damals (ca 30 Jahre her) war das auch alles hart und wir haben nicht gejammert.” Die haben kein Verständnis, sondern würden noch sagen “Aha, ein Blender.”
Ich habe Angst.
Der Grund warum du das nicht sagen kannst "weil du immer gut warst", ist nicht überzeugend. Sorry, aber keiner ist stolz darauf, durchgefallen zu sein, Tatsache ist aber, dass jeden Monat Leute durchfallen, und zwar auch "gute Leute". Und außerdem ist niemand, der es bis zum zweiten geschafft hat "schlecht"!! Es ist zu 50% ne Glückssache, alle Faktoren(Vorbereitung, Aufregung, Angst, Thema, Mitprüflinge auf dem Stapel, Laune/ Ansicht des Korrektors, etc.) müssen stimmen damit du ein gutes Examen machst. Um durchzukommen muss mindestens die Hälfte stimmen. Jeder hat das Potenzial zu bestehen/ durchzufallen. Also jeder empfindet es genauso wie du. Nicht nur du möchtest dort arbeiten, sondern auch viele andere. Und selbst wenn man dort nicht arbeiten möchte, muss man irgendwann dem potenziellen Arbeitgeber auch erklären, wieso das ganze länger gedauert hat/ im schlimmsten Fall garnicht geklappt hat. Also nicht an die Folgen denken, positiv bleiben soweit es geht bei den Übelsklausuren. Es dürfte eher das Empfinden einer Ungerechtigkeit das Problem sein.
Klar ist es immer scheiße, wenn man durchfällt, aber es ist unmittelbar vielleicht persönlich unangenehmer wenn man seine Wahlstation in einer Umgebung (Gericht, Großkanzlei) macht, in der man eher von Leuten umgeben sein wird, die die Erfahrung "durchfallen" nie gemacht haben. Was nicht heißen soll, dass es nicht jedem passieren kann und man deswegen nicht mit ein bisschen Demut an die Sache rangehen sollte. Aber ich glaube einfach, dass die letzten zehn Tage in einer Kanzlei, wo vielleicht schon jemand arbeitet der mal durchgefallen ist anders ablaufen, als vielleicht am OLG, wo das Prädikat im ersten Anlauf die Regel ist.
07.03.2020, 14:34
(07.03.2020, 14:28)Gast schrieb:(06.03.2020, 19:55)Gast schrieb:(06.03.2020, 18:53)Gast schrieb:(06.03.2020, 18:13)Gast schrieb: Kein Witz. Ich will die NRW-Liste nicht sehen. Mir wäre es so unangenehm, meinen Ausbildern sagen zu müssen (will da vllt später arbeiten), dass ich durchgefallen bin. Warum? Weil ich immer gut war. Und jetzt aufgrund dieses krassen Grades einfach verkackt habe, muss man so sagen. Komplett verkackt. Aber erklärt mal Leuten, warum man nicht gut war! Das glaubt einem keiner, dass dieser Durchgang schwer war. Aus anderen Durchgängen höre ich immer “Ach komm, das sagt jeder”. Nein. Dieser Durchgang war objektiv krass!
Und von meinen Ausbildern kenne ich Sätze wie “Ach damals (ca 30 Jahre her) war das auch alles hart und wir haben nicht gejammert.” Die haben kein Verständnis, sondern würden noch sagen “Aha, ein Blender.”
Ich habe Angst.
Der Grund warum du das nicht sagen kannst "weil du immer gut warst", ist nicht überzeugend. Sorry, aber keiner ist stolz darauf, durchgefallen zu sein, Tatsache ist aber, dass jeden Monat Leute durchfallen, und zwar auch "gute Leute". Und außerdem ist niemand, der es bis zum zweiten geschafft hat "schlecht"!! Es ist zu 50% ne Glückssache, alle Faktoren(Vorbereitung, Aufregung, Angst, Thema, Mitprüflinge auf dem Stapel, Laune/ Ansicht des Korrektors, etc.) müssen stimmen damit du ein gutes Examen machst. Um durchzukommen muss mindestens die Hälfte stimmen. Jeder hat das Potenzial zu bestehen/ durchzufallen. Also jeder empfindet es genauso wie du. Nicht nur du möchtest dort arbeiten, sondern auch viele andere. Und selbst wenn man dort nicht arbeiten möchte, muss man irgendwann dem potenziellen Arbeitgeber auch erklären, wieso das ganze länger gedauert hat/ im schlimmsten Fall garnicht geklappt hat. Also nicht an die Folgen denken, positiv bleiben soweit es geht bei den Übelsklausuren. Es dürfte eher das Empfinden einer Ungerechtigkeit das Problem sein.
Klar ist es immer scheiße, wenn man durchfällt, aber es ist unmittelbar vielleicht persönlich unangenehmer wenn man seine Wahlstation in einer Umgebung (Gericht, Großkanzlei) macht, in der man eher von Leuten umgeben sein wird, die die Erfahrung "durchfallen" nie gemacht haben. Was nicht heißen soll, dass es nicht jedem passieren kann und man deswegen nicht mit ein bisschen Demut an die Sache rangehen sollte. Aber ich glaube einfach, dass die letzten zehn Tage in einer Kanzlei, wo vielleicht schon jemand arbeitet der mal durchgefallen ist anders ablaufen, als vielleicht am OLG, wo das Prädikat im ersten Anlauf die Regel ist.
Danke, das meinte ich. Es wird kein Verständnis dafür geben. Ich habe es im Gefühl, durchgefallen zu sein. Wie eine Vorahnung. Werde mir für die Bekanntgabe Urlaub nehmen und dort nie wieder auftauchen... Wer jetzt sagt, dass man bei solchen Leuten eh nicht arbeiten will, kennt diesen Ort nicht.
07.03.2020, 15:20
(07.03.2020, 14:34)Gast schrieb:(07.03.2020, 14:28)Gast schrieb:(06.03.2020, 19:55)Gast schrieb:(06.03.2020, 18:53)Gast schrieb:(06.03.2020, 18:13)Gast schrieb: Kein Witz. Ich will die NRW-Liste nicht sehen. Mir wäre es so unangenehm, meinen Ausbildern sagen zu müssen (will da vllt später arbeiten), dass ich durchgefallen bin. Warum? Weil ich immer gut war. Und jetzt aufgrund dieses krassen Grades einfach verkackt habe, muss man so sagen. Komplett verkackt. Aber erklärt mal Leuten, warum man nicht gut war! Das glaubt einem keiner, dass dieser Durchgang schwer war. Aus anderen Durchgängen höre ich immer “Ach komm, das sagt jeder”. Nein. Dieser Durchgang war objektiv krass!
Und von meinen Ausbildern kenne ich Sätze wie “Ach damals (ca 30 Jahre her) war das auch alles hart und wir haben nicht gejammert.” Die haben kein Verständnis, sondern würden noch sagen “Aha, ein Blender.”
Ich habe Angst.
Der Grund warum du das nicht sagen kannst "weil du immer gut warst", ist nicht überzeugend. Sorry, aber keiner ist stolz darauf, durchgefallen zu sein, Tatsache ist aber, dass jeden Monat Leute durchfallen, und zwar auch "gute Leute". Und außerdem ist niemand, der es bis zum zweiten geschafft hat "schlecht"!! Es ist zu 50% ne Glückssache, alle Faktoren(Vorbereitung, Aufregung, Angst, Thema, Mitprüflinge auf dem Stapel, Laune/ Ansicht des Korrektors, etc.) müssen stimmen damit du ein gutes Examen machst. Um durchzukommen muss mindestens die Hälfte stimmen. Jeder hat das Potenzial zu bestehen/ durchzufallen. Also jeder empfindet es genauso wie du. Nicht nur du möchtest dort arbeiten, sondern auch viele andere. Und selbst wenn man dort nicht arbeiten möchte, muss man irgendwann dem potenziellen Arbeitgeber auch erklären, wieso das ganze länger gedauert hat/ im schlimmsten Fall garnicht geklappt hat. Also nicht an die Folgen denken, positiv bleiben soweit es geht bei den Übelsklausuren. Es dürfte eher das Empfinden einer Ungerechtigkeit das Problem sein.
Klar ist es immer scheiße, wenn man durchfällt, aber es ist unmittelbar vielleicht persönlich unangenehmer wenn man seine Wahlstation in einer Umgebung (Gericht, Großkanzlei) macht, in der man eher von Leuten umgeben sein wird, die die Erfahrung "durchfallen" nie gemacht haben. Was nicht heißen soll, dass es nicht jedem passieren kann und man deswegen nicht mit ein bisschen Demut an die Sache rangehen sollte. Aber ich glaube einfach, dass die letzten zehn Tage in einer Kanzlei, wo vielleicht schon jemand arbeitet der mal durchgefallen ist anders ablaufen, als vielleicht am OLG, wo das Prädikat im ersten Anlauf die Regel ist.
Danke, das meinte ich. Es wird kein Verständnis dafür geben. Ich habe es im Gefühl, durchgefallen zu sein. Wie eine Vorahnung. Werde mir für die Bekanntgabe Urlaub nehmen und dort nie wieder auftauchen... Wer jetzt sagt, dass man bei solchen Leuten eh nicht arbeiten will, kennt diesen Ort nicht.
Jetzt mal ganz ruhig bleiben. Jeder verkackt mal und für einen Arbeitgeber ist es vielleicht auch ganz interessant zu sehen wie man dann damit umgeht. Außerdem hast Du ja noch gar keine Ergebnisse und zumindest in unserer AG sehen sich diverse Leute als Kandidaten fürs Durchfallen...