06.11.2019, 13:34
Leute, glaubt Ihr im Ernst an eine objektive und faire Prüfung? Wirklich?
In meiner Ag hat 80 % der Leute einen Schnitt von 3,5 - 5 Punkte erreicht. Unter diesen 80 % sind Leute dabei, die im ersten Examen ein gut hatte, VB hatten, promoviert sind, ca. 100 Klausuren geschrieben haben, Rep gemacht haben, nie irgendwo durchgefallen sind. Und dennoch kommen solche Noten zustande. Selbst das OLG Hamm schreibt auf seiner Internetseite, dass das Ergebnis nicht immer vom Prüfling beeinflusst werden kann.
Und nun? Es ist so wie es ist. Das ist auch ok; man hat es sich ja ausgesucht. Aber erzählt hier bitte keine Märchen. Die Prüfung ist nicht fair und vor allem nicht objektiv.
Beispiel Mündliche: Vornote: Warum orientieren sich die Prüfer daran? Stellt die mündliche Prüfung nicht eine eigene, unabhängig von den schriftlichen Leistungen zu bewertenden Teil da, der mit 40 % jedem die Chance geben sollte, sich abheben zu können? Oder sich auch eben verschlechtern zu können? Wenn man die Vornote nicht wüsste, würde das gesamte juristische Notensystem zusammenbrechen, weil man dann die Quoten nicht halten kann. Es verwundert auch nicht, dass es seit Jahrzehnten den gleichen Schnitt gibt.
Nervt die Diskussion? Und wie. Kann man was ändern? Nö.
Aber verkauft die Leute nicht für dumm, indem man sagen würde, es wäre eine faire Prüfung getreu dem Motto: 100 Leute fangen bei 0 an und es haben auch 100 Leute die Chance zu bestehen. Es MÜSSEN Leute durchfallen und es MÜSSEN Leute auch mal ein gut bekommen. Gerechtfertigt oder nicht sei dahingestellt.
Ich habe bspw. 7,8 in den Vornoten. Warum eigentlich? Bin nie fertig geworden, konnte nicht wirklich lernen, weil ich falsch geplant hab. Habe für das Bestehen gebetet. Nun sowas. Andere haben so hart geballert und sind fast durchgefallen.
In meiner Ag hat 80 % der Leute einen Schnitt von 3,5 - 5 Punkte erreicht. Unter diesen 80 % sind Leute dabei, die im ersten Examen ein gut hatte, VB hatten, promoviert sind, ca. 100 Klausuren geschrieben haben, Rep gemacht haben, nie irgendwo durchgefallen sind. Und dennoch kommen solche Noten zustande. Selbst das OLG Hamm schreibt auf seiner Internetseite, dass das Ergebnis nicht immer vom Prüfling beeinflusst werden kann.
Und nun? Es ist so wie es ist. Das ist auch ok; man hat es sich ja ausgesucht. Aber erzählt hier bitte keine Märchen. Die Prüfung ist nicht fair und vor allem nicht objektiv.
Beispiel Mündliche: Vornote: Warum orientieren sich die Prüfer daran? Stellt die mündliche Prüfung nicht eine eigene, unabhängig von den schriftlichen Leistungen zu bewertenden Teil da, der mit 40 % jedem die Chance geben sollte, sich abheben zu können? Oder sich auch eben verschlechtern zu können? Wenn man die Vornote nicht wüsste, würde das gesamte juristische Notensystem zusammenbrechen, weil man dann die Quoten nicht halten kann. Es verwundert auch nicht, dass es seit Jahrzehnten den gleichen Schnitt gibt.
Nervt die Diskussion? Und wie. Kann man was ändern? Nö.
Aber verkauft die Leute nicht für dumm, indem man sagen würde, es wäre eine faire Prüfung getreu dem Motto: 100 Leute fangen bei 0 an und es haben auch 100 Leute die Chance zu bestehen. Es MÜSSEN Leute durchfallen und es MÜSSEN Leute auch mal ein gut bekommen. Gerechtfertigt oder nicht sei dahingestellt.
Ich habe bspw. 7,8 in den Vornoten. Warum eigentlich? Bin nie fertig geworden, konnte nicht wirklich lernen, weil ich falsch geplant hab. Habe für das Bestehen gebetet. Nun sowas. Andere haben so hart geballert und sind fast durchgefallen.
06.11.2019, 13:44
(06.11.2019, 13:34)Im Ernst schrieb: Leute, glaubt Ihr im Ernst an eine objektive und faire Prüfung? Wirklich?
In meiner Ag hat 80 % der Leute einen Schnitt von 3,5 - 5 Punkte erreicht. Unter diesen 80 % sind Leute dabei, die im ersten Examen ein gut hatte, VB hatten, promoviert sind, ca. 100 Klausuren geschrieben haben, Rep gemacht haben, nie irgendwo durchgefallen sind. Und dennoch kommen solche Noten zustande. Selbst das OLG Hamm schreibt auf seiner Internetseite, dass das Ergebnis nicht immer vom Prüfling beeinflusst werden kann.
Und nun? Es ist so wie es ist. Das ist auch ok; man hat es sich ja ausgesucht. Aber erzählt hier bitte keine Märchen. Die Prüfung ist nicht fair und vor allem nicht objektiv.
Beispiel Mündliche: Vornote: Warum orientieren sich die Prüfer daran? Stellt die mündliche Prüfung nicht eine eigene, unabhängig von den schriftlichen Leistungen zu bewertenden Teil da, der mit 40 % jedem die Chance geben sollte, sich abheben zu können? Oder sich auch eben verschlechtern zu können? Wenn man die Vornote nicht wüsste, würde das gesamte juristische Notensystem zusammenbrechen, weil man dann die Quoten nicht halten kann. Es verwundert auch nicht, dass es seit Jahrzehnten den gleichen Schnitt gibt.
Nervt die Diskussion? Und wie. Kann man was ändern? Nö.
Aber verkauft die Leute nicht für dumm, indem man sagen würde, es wäre eine faire Prüfung getreu dem Motto: 100 Leute fangen bei 0 an und es haben auch 100 Leute die Chance zu bestehen. Es MÜSSEN Leute durchfallen und es MÜSSEN Leute auch mal ein gut bekommen. Gerechtfertigt oder nicht sei dahingestellt.
Ich habe bspw. 7,8 in den Vornoten. Warum eigentlich? Bin nie fertig geworden, konnte nicht wirklich lernen, weil ich falsch geplant hab. Habe für das Bestehen gebetet. Nun sowas. Andere haben so hart geballert und sind fast durchgefallen.
Danke! Auf den Punkt gebracht! :blush:
06.11.2019, 16:12
(06.11.2019, 13:34)Im Ernst schrieb: Ich habe bspw. 7,8 in den Vornoten. Warum eigentlich? Bin nie fertig geworden, konnte nicht wirklich lernen, weil ich falsch geplant hab. Habe für das Bestehen gebetet. Nun sowas. Andere haben so hart geballert und sind fast durchgefallen.
Und du hast keine einzige Klausur von ihnen gesehen. Von daher ist es völlig müßig, an der Stelle über irgendwelche Gerechtigkeitsfragen zu diskutieren.
06.11.2019, 17:16
(06.11.2019, 16:12)Gast schrieb:(06.11.2019, 13:34)Im Ernst schrieb: Ich habe bspw. 7,8 in den Vornoten. Warum eigentlich? Bin nie fertig geworden, konnte nicht wirklich lernen, weil ich falsch geplant hab. Habe für das Bestehen gebetet. Nun sowas. Andere haben so hart geballert und sind fast durchgefallen.
Und du hast keine einzige Klausur von ihnen gesehen. Von daher ist es völlig müßig, an der Stelle über irgendwelche Gerechtigkeitsfragen zu diskutieren.
Lern bitte lesen, dann können wir uns unterhalten. In Ordnung?
06.11.2019, 17:19
(06.11.2019, 16:12)Gast schrieb:(06.11.2019, 13:34)Im Ernst schrieb: Ich habe bspw. 7,8 in den Vornoten. Warum eigentlich? Bin nie fertig geworden, konnte nicht wirklich lernen, weil ich falsch geplant hab. Habe für das Bestehen gebetet. Nun sowas. Andere haben so hart geballert und sind fast durchgefallen.
Und du hast keine einzige Klausur von ihnen gesehen. Von daher ist es völlig müßig, an der Stelle über irgendwelche Gerechtigkeitsfragen zu diskutieren.
Meine Güte. In Ordnung. Du hast Recht, es ist völlig müßig. Es tut mir unendlich Leid. Ich finde das aber richtig gut, dass Du so reflektiert antworten kannst. Wenn Du magst, hinterlasse ich hier meine E-Mail Adresse. Dann können wir uns privat austauschen. Von Dir kann ich bestimmt sehr viel lernen :rolleyes:
06.11.2019, 21:56
(06.11.2019, 13:34)Im Ernst schrieb: Leute, glaubt Ihr im Ernst an eine objektive und faire Prüfung? Wirklich?
In meiner Ag hat 80 % der Leute einen Schnitt von 3,5 - 5 Punkte erreicht. Unter diesen 80 % sind Leute dabei, die im ersten Examen ein gut hatte, VB hatten, promoviert sind, ca. 100 Klausuren geschrieben haben, Rep gemacht haben, nie irgendwo durchgefallen sind. Und dennoch kommen solche Noten zustande. Selbst das OLG Hamm schreibt auf seiner Internetseite, dass das Ergebnis nicht immer vom Prüfling beeinflusst werden kann.
Und nun? Es ist so wie es ist. Das ist auch ok; man hat es sich ja ausgesucht. Aber erzählt hier bitte keine Märchen. Die Prüfung ist nicht fair und vor allem nicht objektiv.
Beispiel Mündliche: Vornote: Warum orientieren sich die Prüfer daran? Stellt die mündliche Prüfung nicht eine eigene, unabhängig von den schriftlichen Leistungen zu bewertenden Teil da, der mit 40 % jedem die Chance geben sollte, sich abheben zu können? Oder sich auch eben verschlechtern zu können? Wenn man die Vornote nicht wüsste, würde das gesamte juristische Notensystem zusammenbrechen, weil man dann die Quoten nicht halten kann. Es verwundert auch nicht, dass es seit Jahrzehnten den gleichen Schnitt gibt.
Nervt die Diskussion? Und wie. Kann man was ändern? Nö.
Aber verkauft die Leute nicht für dumm, indem man sagen würde, es wäre eine faire Prüfung getreu dem Motto: 100 Leute fangen bei 0 an und es haben auch 100 Leute die Chance zu bestehen. Es MÜSSEN Leute durchfallen und es MÜSSEN Leute auch mal ein gut bekommen. Gerechtfertigt oder nicht sei dahingestellt.
Ich habe bspw. 7,8 in den Vornoten. Warum eigentlich? Bin nie fertig geworden, konnte nicht wirklich lernen, weil ich falsch geplant hab. Habe für das Bestehen gebetet. Nun sowas. Andere haben so hart geballert und sind fast durchgefallen.
So viel Text und alles was ich lese ist „Wäähh wäähh wähhh“. Grüße von einem, der sich von 5,4 auf 8,2 hochlabern konnte - soviel zum Thema „Alle Prüfer sind vornotenorientiert“ :P
06.11.2019, 22:56
(06.11.2019, 21:56)Gast schrieb:(06.11.2019, 13:34)Im Ernst schrieb: Leute, glaubt Ihr im Ernst an eine objektive und faire Prüfung? Wirklich?
In meiner Ag hat 80 % der Leute einen Schnitt von 3,5 - 5 Punkte erreicht. Unter diesen 80 % sind Leute dabei, die im ersten Examen ein gut hatte, VB hatten, promoviert sind, ca. 100 Klausuren geschrieben haben, Rep gemacht haben, nie irgendwo durchgefallen sind. Und dennoch kommen solche Noten zustande. Selbst das OLG Hamm schreibt auf seiner Internetseite, dass das Ergebnis nicht immer vom Prüfling beeinflusst werden kann.
Und nun? Es ist so wie es ist. Das ist auch ok; man hat es sich ja ausgesucht. Aber erzählt hier bitte keine Märchen. Die Prüfung ist nicht fair und vor allem nicht objektiv.
Beispiel Mündliche: Vornote: Warum orientieren sich die Prüfer daran? Stellt die mündliche Prüfung nicht eine eigene, unabhängig von den schriftlichen Leistungen zu bewertenden Teil da, der mit 40 % jedem die Chance geben sollte, sich abheben zu können? Oder sich auch eben verschlechtern zu können? Wenn man die Vornote nicht wüsste, würde das gesamte juristische Notensystem zusammenbrechen, weil man dann die Quoten nicht halten kann. Es verwundert auch nicht, dass es seit Jahrzehnten den gleichen Schnitt gibt.
Nervt die Diskussion? Und wie. Kann man was ändern? Nö.
Aber verkauft die Leute nicht für dumm, indem man sagen würde, es wäre eine faire Prüfung getreu dem Motto: 100 Leute fangen bei 0 an und es haben auch 100 Leute die Chance zu bestehen. Es MÜSSEN Leute durchfallen und es MÜSSEN Leute auch mal ein gut bekommen. Gerechtfertigt oder nicht sei dahingestellt.
Ich habe bspw. 7,8 in den Vornoten. Warum eigentlich? Bin nie fertig geworden, konnte nicht wirklich lernen, weil ich falsch geplant hab. Habe für das Bestehen gebetet. Nun sowas. Andere haben so hart geballert und sind fast durchgefallen.
So viel Text und alles was ich lese ist „Wäähh wäähh wähhh“. Grüße von einem, der sich von 5,4 auf 8,2 hochlabern konnte - soviel zum Thema „Alle Prüfer sind vornotenorientiert“ :P
Glückwunsch! Wer war dein Prüfer?
07.11.2019, 07:27
(06.11.2019, 21:56)Gast schrieb:(06.11.2019, 13:34)Im Ernst schrieb: Leute, glaubt Ihr im Ernst an eine objektive und faire Prüfung? Wirklich?
In meiner Ag hat 80 % der Leute einen Schnitt von 3,5 - 5 Punkte erreicht. Unter diesen 80 % sind Leute dabei, die im ersten Examen ein gut hatte, VB hatten, promoviert sind, ca. 100 Klausuren geschrieben haben, Rep gemacht haben, nie irgendwo durchgefallen sind. Und dennoch kommen solche Noten zustande. Selbst das OLG Hamm schreibt auf seiner Internetseite, dass das Ergebnis nicht immer vom Prüfling beeinflusst werden kann.
Und nun? Es ist so wie es ist. Das ist auch ok; man hat es sich ja ausgesucht. Aber erzählt hier bitte keine Märchen. Die Prüfung ist nicht fair und vor allem nicht objektiv.
Beispiel Mündliche: Vornote: Warum orientieren sich die Prüfer daran? Stellt die mündliche Prüfung nicht eine eigene, unabhängig von den schriftlichen Leistungen zu bewertenden Teil da, der mit 40 % jedem die Chance geben sollte, sich abheben zu können? Oder sich auch eben verschlechtern zu können? Wenn man die Vornote nicht wüsste, würde das gesamte juristische Notensystem zusammenbrechen, weil man dann die Quoten nicht halten kann. Es verwundert auch nicht, dass es seit Jahrzehnten den gleichen Schnitt gibt.
Nervt die Diskussion? Und wie. Kann man was ändern? Nö.
Aber verkauft die Leute nicht für dumm, indem man sagen würde, es wäre eine faire Prüfung getreu dem Motto: 100 Leute fangen bei 0 an und es haben auch 100 Leute die Chance zu bestehen. Es MÜSSEN Leute durchfallen und es MÜSSEN Leute auch mal ein gut bekommen. Gerechtfertigt oder nicht sei dahingestellt.
Ich habe bspw. 7,8 in den Vornoten. Warum eigentlich? Bin nie fertig geworden, konnte nicht wirklich lernen, weil ich falsch geplant hab. Habe für das Bestehen gebetet. Nun sowas. Andere haben so hart geballert und sind fast durchgefallen.
So viel Text und alles was ich lese ist „Wäähh wäähh wähhh“. Grüße von einem, der sich von 5,4 auf 8,2 hochlabern konnte - soviel zum Thema „Alle Prüfer sind vornotenorientiert“ :P
Was lese ich denn bei Dir? Typisch Jura: "Schau her, ich bin der Geilste, Du nur am jammern, Du nur Schwach"
Schade. Man versucht mal einen Anstoß zu geben, eine ernsthafte Diskussion zu entfachen. Scheint aber mit der Jurisprudenz der Zukunft schlicht nicht möglich zu sein.
Wegen dieser Arroganz hasst man uns auch außerhalb unserer Jurawelt. Aber das scheinen wir auch alle gut zu finden, sonst würde man mal ernsthaft diskutieren. Wenn Du nur "Wääähhh wääähhh wääähhhhh" lesen kannst, ok. Ernsthafte Auseinandersetzungen mit Inhalten scheint nicht so dein Ding zu sein. Aber gut. Ich lasse es auch jetzt; habs versucht.
Aber: Herzlichen Glückwunsch! Scheinst dann ja ein gutes Beispiel zu sein, dass doch alles möglich ist. (unterstellt, du laberst nicht, was ich mir gut vorstellen kann)
07.11.2019, 09:09
(07.11.2019, 07:27)Im Ernst schrieb:(06.11.2019, 21:56)Gast schrieb:(06.11.2019, 13:34)Im Ernst schrieb: Leute, glaubt Ihr im Ernst an eine objektive und faire Prüfung? Wirklich?
In meiner Ag hat 80 % der Leute einen Schnitt von 3,5 - 5 Punkte erreicht. Unter diesen 80 % sind Leute dabei, die im ersten Examen ein gut hatte, VB hatten, promoviert sind, ca. 100 Klausuren geschrieben haben, Rep gemacht haben, nie irgendwo durchgefallen sind. Und dennoch kommen solche Noten zustande. Selbst das OLG Hamm schreibt auf seiner Internetseite, dass das Ergebnis nicht immer vom Prüfling beeinflusst werden kann.
Und nun? Es ist so wie es ist. Das ist auch ok; man hat es sich ja ausgesucht. Aber erzählt hier bitte keine Märchen. Die Prüfung ist nicht fair und vor allem nicht objektiv.
Beispiel Mündliche: Vornote: Warum orientieren sich die Prüfer daran? Stellt die mündliche Prüfung nicht eine eigene, unabhängig von den schriftlichen Leistungen zu bewertenden Teil da, der mit 40 % jedem die Chance geben sollte, sich abheben zu können? Oder sich auch eben verschlechtern zu können? Wenn man die Vornote nicht wüsste, würde das gesamte juristische Notensystem zusammenbrechen, weil man dann die Quoten nicht halten kann. Es verwundert auch nicht, dass es seit Jahrzehnten den gleichen Schnitt gibt.
Nervt die Diskussion? Und wie. Kann man was ändern? Nö.
Aber verkauft die Leute nicht für dumm, indem man sagen würde, es wäre eine faire Prüfung getreu dem Motto: 100 Leute fangen bei 0 an und es haben auch 100 Leute die Chance zu bestehen. Es MÜSSEN Leute durchfallen und es MÜSSEN Leute auch mal ein gut bekommen. Gerechtfertigt oder nicht sei dahingestellt.
Ich habe bspw. 7,8 in den Vornoten. Warum eigentlich? Bin nie fertig geworden, konnte nicht wirklich lernen, weil ich falsch geplant hab. Habe für das Bestehen gebetet. Nun sowas. Andere haben so hart geballert und sind fast durchgefallen.
So viel Text und alles was ich lese ist „Wäähh wäähh wähhh“. Grüße von einem, der sich von 5,4 auf 8,2 hochlabern konnte - soviel zum Thema „Alle Prüfer sind vornotenorientiert“ :P
Was lese ich denn bei Dir? Typisch Jura: "Schau her, ich bin der Geilste, Du nur am jammern, Du nur Schwach"
Schade. Man versucht mal einen Anstoß zu geben, eine ernsthafte Diskussion zu entfachen. Scheint aber mit der Jurisprudenz der Zukunft schlicht nicht möglich zu sein.
Wegen dieser Arroganz hasst man uns auch außerhalb unserer Jurawelt. Aber das scheinen wir auch alle gut zu finden, sonst würde man mal ernsthaft diskutieren. Wenn Du nur "Wääähhh wääähhh wääähhhhh" lesen kannst, ok. Ernsthafte Auseinandersetzungen mit Inhalten scheint nicht so dein Ding zu sein. Aber gut. Ich lasse es auch jetzt; habs versucht.
Aber: Herzlichen Glückwunsch! Scheinst dann ja ein gutes Beispiel zu sein, dass doch alles möglich ist. (unterstellt, du laberst nicht, was ich mir gut vorstellen kann)
07.11.2019, 09:16
(07.11.2019, 09:09)Bad schrieb:(07.11.2019, 07:27)Im Ernst schrieb:(06.11.2019, 21:56)Gast schrieb:(06.11.2019, 13:34)Im Ernst schrieb: Leute, glaubt Ihr im Ernst an eine objektive und faire Prüfung? Wirklich?
In meiner Ag hat 80 % der Leute einen Schnitt von 3,5 - 5 Punkte erreicht. Unter diesen 80 % sind Leute dabei, die im ersten Examen ein gut hatte, VB hatten, promoviert sind, ca. 100 Klausuren geschrieben haben, Rep gemacht haben, nie irgendwo durchgefallen sind. Und dennoch kommen solche Noten zustande. Selbst das OLG Hamm schreibt auf seiner Internetseite, dass das Ergebnis nicht immer vom Prüfling beeinflusst werden kann.
Und nun? Es ist so wie es ist. Das ist auch ok; man hat es sich ja ausgesucht. Aber erzählt hier bitte keine Märchen. Die Prüfung ist nicht fair und vor allem nicht objektiv.
Beispiel Mündliche: Vornote: Warum orientieren sich die Prüfer daran? Stellt die mündliche Prüfung nicht eine eigene, unabhängig von den schriftlichen Leistungen zu bewertenden Teil da, der mit 40 % jedem die Chance geben sollte, sich abheben zu können? Oder sich auch eben verschlechtern zu können? Wenn man die Vornote nicht wüsste, würde das gesamte juristische Notensystem zusammenbrechen, weil man dann die Quoten nicht halten kann. Es verwundert auch nicht, dass es seit Jahrzehnten den gleichen Schnitt gibt.
Nervt die Diskussion? Und wie. Kann man was ändern? Nö.
Aber verkauft die Leute nicht für dumm, indem man sagen würde, es wäre eine faire Prüfung getreu dem Motto: 100 Leute fangen bei 0 an und es haben auch 100 Leute die Chance zu bestehen. Es MÜSSEN Leute durchfallen und es MÜSSEN Leute auch mal ein gut bekommen. Gerechtfertigt oder nicht sei dahingestellt.
Ich habe bspw. 7,8 in den Vornoten. Warum eigentlich? Bin nie fertig geworden, konnte nicht wirklich lernen, weil ich falsch geplant hab. Habe für das Bestehen gebetet. Nun sowas. Andere haben so hart geballert und sind fast durchgefallen.
So viel Text und alles was ich lese ist „Wäähh wäähh wähhh“. Grüße von einem, der sich von 5,4 auf 8,2 hochlabern konnte - soviel zum Thema „Alle Prüfer sind vornotenorientiert“ :P
Was lese ich denn bei Dir? Typisch Jura: "Schau her, ich bin der Geilste, Du nur am jammern, Du nur Schwach"
Schade. Man versucht mal einen Anstoß zu geben, eine ernsthafte Diskussion zu entfachen. Scheint aber mit der Jurisprudenz der Zukunft schlicht nicht möglich zu sein.
Wegen dieser Arroganz hasst man uns auch außerhalb unserer Jurawelt. Aber das scheinen wir auch alle gut zu finden, sonst würde man mal ernsthaft diskutieren. Wenn Du nur "Wääähhh wääähhh wääähhhhh" lesen kannst, ok. Ernsthafte Auseinandersetzungen mit Inhalten scheint nicht so dein Ding zu sein. Aber gut. Ich lasse es auch jetzt; habs versucht.
Aber: Herzlichen Glückwunsch! Scheinst dann ja ein gutes Beispiel zu sein, dass doch alles möglich ist. (unterstellt, du laberst nicht, was ich mir gut vorstellen kann)
Das können Juristen wirklich nicht. Einfach schwach! Richtig toll für dich, dass du es geschafft hast. In Celle in der AG hat uns der AG Leiter selbst gesagt, dass die Kinder der dort tätigen Richter Staatsanwälte bevorzugt werden! Warum? Weil, die Eltern Juristen sind? Deshalb ist man automatisch der geborene Jurist?! Ein Witz! Ich habe Migrationshintergrund. Meine Eltern sind nur Gastarbeiter gewesen. Keine Akademiker. Ich hab mir alles selbst erarbeitet und jetzt steh ich vor den Prüfern und werde für meinen Erfolg auch noch benachteiligt?! Anstatt dass du mal honoriert wird?! Muss es noch nicht mal, aber es sollte einfach generell für Jedermann gleich sein.