Ab wann sind durchschnittliche Examina gegeben?

[mittelmäßig25]

Ich habe das 1. Examen mit 7,6 (7,4 Staatlich) und das Zweite mit 7,8 Punkten abgeschlossen. Ist das  ein "durchschnittliches" Examen?

[nachdenklich]

Ich würde jetzt ad hoc sagen, dass insbesondere dein 2. Examen über dem Durchschnitt liegt.

Wenn du die Frage explizit gestellt hast, da in Stellenausschreibungen oftmals "überdurchschnittliche Examina" gefordert werden: das kann alles und nichts heißen.Würde man bspw. streng nach der jur. Notenskala gehen, finge eine "überdurchschnittliche" Leistung eigentlich ja erst bei einem VB an. IdR dürfte damit aber ein ordentliches Befriedigend gemeint sein, da der AG sonst seinen Prädikatswunsch wohl hervorheben würde :). Aber wie geschrieben, es kann alles und nichts bedeuten ;-)

Ach ja: herzlichen Glückwunsch! Du kannst wirklich stolz auf dich sein!

[Gast1995]

Staatlich bist du im ersten Examen eher überdurchschnittlich, insgesamt mit Schwerpunkt vermutlich leicht überdurchschnittlich, da der Schwerpunkt die Meisten doch noch ein ganzes Stück hochzieht. 

Dein zweites Examen dürfte auch eher überdurchschnittlich sein. Bei vielen Arbeitgebern hast du mit 8 im Zweiten schon ziemlich gute Karten. Die hast du ja fast erreicht.

[CryptoKraut]

Zumindest in NRW und ich denke auch deutschlandweit liegt der Durchschnitt im Staatsteil bei ~6,5, im Zweiten bei ~7. Bist damit also jeweils leicht überdurchschnittlich.

[mittelmäßig25]

Zumindest in NRW und ich denke auch deutschlandweit liegt der Durchschnitt im Staatsteil bei ~6,5, im Zweiten bei ~7. Bist damit also jeweils leicht überdurchschnittlich.

Naja, davon habe ich bisher noch nicht was mitbekommen. In meiner Gruppe war ich der schlechteste, habe aber auch am wenigsten getan  . Vielmehr habe ich mich seit dem Beginn des Schwerpunkts überwiegend mit Steuerrecht beschäftigt.

[mittelmäßig25]

Staatlich bist du im ersten Examen eher überdurchschnittlich, insgesamt mit Schwerpunkt vermutlich leicht überdurchschnittlich, da der Schwerpunkt die Meisten doch noch ein ganzes Stück hochzieht. 

Dein zweites Examen dürfte auch eher überdurchschnittlich sein. Bei vielen Arbeitgebern hast du mit 8 im Zweiten schon ziemlich gute Karten. Die hast du ja fast erreicht.

Eine Freundin hatte im 1. Examen 9,07 (6,1 im staatlichen Teil) und im Zweiten Examen 5,7 nach Verbesserung. Das ist tatsächlich sehr interessant, wie stark der Unterschied zwischen 1. und 2. Examen sein kann.

[JuraHassLiebe]

Staatlich bist du im ersten Examen eher überdurchschnittlich, insgesamt mit Schwerpunkt vermutlich leicht überdurchschnittlich, da der Schwerpunkt die Meisten doch noch ein ganzes Stück hochzieht. 

Dein zweites Examen dürfte auch eher überdurchschnittlich sein. Bei vielen Arbeitgebern hast du mit 8 im Zweiten schon ziemlich gute Karten. Die hast du ja fast erreicht.

Eine Freundin hatte im 1. Examen 9,07 (6,1 im staatlichen Teil) und im Zweiten Examen 5,7 nach Verbesserung. Das ist tatsächlich sehr interessant, wie stark der Unterschied zwischen 1. und 2. Examen sein kann.

Naja. Im Endeffekt besteht kaum ein Unterschied. Wenn du das erste mit dem zweiten vergleichst, sollte dies nur anhand der staatlichen Note erfolgen, da es beim zweiten nur eine staatliche Note gibt.

[mittelmäßig25]

Staatlich bist du im ersten Examen eher überdurchschnittlich, insgesamt mit Schwerpunkt vermutlich leicht überdurchschnittlich, da der Schwerpunkt die Meisten doch noch ein ganzes Stück hochzieht. 

Dein zweites Examen dürfte auch eher überdurchschnittlich sein. Bei vielen Arbeitgebern hast du mit 8 im Zweiten schon ziemlich gute Karten. Die hast du ja fast erreicht.

Eine Freundin hatte im 1. Examen 9,07 (6,1 im staatlichen Teil) und im Zweiten Examen 5,7 nach Verbesserung. Das ist tatsächlich sehr interessant, wie stark der Unterschied zwischen 1. und 2. Examen sein kann.

Naja. Im Endeffekt besteht kaum ein Unterschied. Wenn du das erste mit dem zweiten vergleichst, sollte dies nur anhand der staatlichen Note erfolgen, da es beim zweiten nur eine staatliche Note gibt.

Naja, kann mir aber einer mal erklären, weshalb die Kombination b/b (beides Mal besser als 7,5) besser ist als 9,XXX und 5,XXX? Ich finde das erste mit 9 Punkten ist durchaus stark.

[Broton]

Die Antwort auf die Frage, welche Kombination nun "besser" ist, liegt wie so häufig im Auge des Betrachters. Man könnte anführen, dass befriedigend/befriedigend besser ist, weil die Leistungen konstanter abgerufen werden können. Oder weil das zweite Examen wichtiger ist, da es etwas praxisrelevanter ist. Oder weil das zweite Examen wichtiger ist, da es eine kürzere Zeit zurückliegt und damit den aktuellen Leistungsstand besser widerspiegelt. Dazu kommt bei dem erheblichen Unterschied zwischen Uninote und Staatsteil im ersten Examen noch die ewige Diskussion, ob ein VB im ersten Examen (gesamte Prüfung) dann noch so viel wert ist, wenn die Note so maßgeblich durch den Uniteil bestimmt ist. Kann man alles so oder so sehen. Zu all diesen Themen wirst du, so du denn möchtest, hier im Forum genug Diskussionsbeiträge finden, sind quasi Dauerbrenner.

[wroxbalker]

Staatlich bist du im ersten Examen eher überdurchschnittlich, insgesamt mit Schwerpunkt vermutlich leicht überdurchschnittlich, da der Schwerpunkt die Meisten doch noch ein ganzes Stück hochzieht. 

Dein zweites Examen dürfte auch eher überdurchschnittlich sein. Bei vielen Arbeitgebern hast du mit 8 im Zweiten schon ziemlich gute Karten. Die hast du ja fast erreicht.

Eine Freundin hatte im 1. Examen 9,07 (6,1 im staatlichen Teil) und im Zweiten Examen 5,7 nach Verbesserung. Das ist tatsächlich sehr interessant, wie stark der Unterschied zwischen 1. und 2. Examen sein kann.

nun, der staatliche Teil ist zwischen 1 und 2 Deckungsgleich - und der SP zieht einfach den Schnitt brutal nach oben. Die Freundin muss ja im SP ca. 15 gehabt haben damit das hinkommt - das ist schon eine ungesunde Abweichung.