12.10.2025, 18:47
Also ÖD und Verbeamtung ist nicht unmöglich, wenn man flexibel örtlich ist und auch bei der Auswahl der Behörde. Die beliebten Sachen sind trotzdem schwer. Die Frage ist natürlich ob man das überhaupt beruflich anstrebt. Wäre lieber in einer Kanzlei eingestiegen, aber die Angebote sind fachlich sehr ernüchternd bislang… also die Mühe und Zeit will keiner investieren in meine Ausbildung… gibt einfach viel Konkurrenz aktuell
17.10.2025, 05:07
(11.10.2025, 19:27)BavarianLawyer schrieb:(11.10.2025, 16:04)RRalf schrieb:(10.10.2025, 17:08)Sonnenschein schrieb: ich bewerbe mich nun seit ca. drei Monaten als Volljuristin. Meine Noten sind mit b/b (Summe 13+) nicht beonders gut und die wirtschaftliche Lage ist schlecht.
...
Ich weiß, dass die Zeiten schlecht sind (vor allem mit den Noten)
Das sind normale, vielleicht sogar minimal überdurchschnittliche Noten.
Kombinierte 13 Punkte sind bei sehr vielen Bundes- und Landesbehörden die Grenze, manche Kommunen und unbeliebtere Behörden nehmen auch weniger.
In der Regel wird nach wie vor verbeamtet, das kannst du aber auch den Anzeigen entnehmen. Es gibt recht spannende Verwendungen bei der Bundesbank, der BaFin oder auch anderen Aufsichtsbehörden. BKA, LKA, Verfassungsschutz usw. sind auch Optionen. Ministerium wird mit den Noten schwer, aber ist als Wechsel mit guten Bewertungen in ein paar Jahren nicht unmöglich.
Der Großteil der von dir genannten Behörden hat höhere Einstiegsvoraussetzungen. Gleichwohl kann es klappen über eine ÖD Anstellung reinzurutschen
Ich kenne die Grenzen bei der Buba und dem BKA noch als 13 Punkte, BaFin 2x B, LKA je nach Bundesland auch in dem Bereich.
Verfassungsschutz kommt extrem auf die Stelle an, war zumindest mal nicht unmöglich.
Ist der Staatsdienst inzwischen wieder so beliebt, dass die Anforderungen deutlich gestiegen sind?
17.10.2025, 07:09
(17.10.2025, 05:07)RRalf schrieb:(11.10.2025, 19:27)BavarianLawyer schrieb:(11.10.2025, 16:04)RRalf schrieb:(10.10.2025, 17:08)Sonnenschein schrieb: ich bewerbe mich nun seit ca. drei Monaten als Volljuristin. Meine Noten sind mit b/b (Summe 13+) nicht beonders gut und die wirtschaftliche Lage ist schlecht.
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Ich weiß, dass die Zeiten schlecht sind (vor allem mit den Noten)
Das sind normale, vielleicht sogar minimal überdurchschnittliche Noten.
Kombinierte 13 Punkte sind bei sehr vielen Bundes- und Landesbehörden die Grenze, manche Kommunen und unbeliebtere Behörden nehmen auch weniger.
In der Regel wird nach wie vor verbeamtet, das kannst du aber auch den Anzeigen entnehmen. Es gibt recht spannende Verwendungen bei der Bundesbank, der BaFin oder auch anderen Aufsichtsbehörden. BKA, LKA, Verfassungsschutz usw. sind auch Optionen. Ministerium wird mit den Noten schwer, aber ist als Wechsel mit guten Bewertungen in ein paar Jahren nicht unmöglich.
Der Großteil der von dir genannten Behörden hat höhere Einstiegsvoraussetzungen. Gleichwohl kann es klappen über eine ÖD Anstellung reinzurutschen
Ich kenne die Grenzen bei der Buba und dem BKA noch als 13 Punkte, BaFin 2x B, LKA je nach Bundesland auch in dem Bereich.
Verfassungsschutz kommt extrem auf die Stelle an, war zumindest mal nicht unmöglich.
Ist der Staatsdienst inzwischen wieder so beliebt, dass die Anforderungen deutlich gestiegen sind?
Ja, weil die wirtschaftliche Lage in Deutschland sehr schlecht ist zur Zeit und man bei Kanzleien kaum noch eine Chance hat. Dann steigt die Nachfrage beim Staat enorm.
22.10.2025, 14:06
(17.10.2025, 07:09)ForumBenutzer schrieb:(17.10.2025, 05:07)RRalf schrieb:(11.10.2025, 19:27)BavarianLawyer schrieb:(11.10.2025, 16:04)RRalf schrieb:(10.10.2025, 17:08)Sonnenschein schrieb: ich bewerbe mich nun seit ca. drei Monaten als Volljuristin. Meine Noten sind mit b/b (Summe 13+) nicht beonders gut und die wirtschaftliche Lage ist schlecht.
...
Ich weiß, dass die Zeiten schlecht sind (vor allem mit den Noten)
Das sind normale, vielleicht sogar minimal überdurchschnittliche Noten.
Kombinierte 13 Punkte sind bei sehr vielen Bundes- und Landesbehörden die Grenze, manche Kommunen und unbeliebtere Behörden nehmen auch weniger.
In der Regel wird nach wie vor verbeamtet, das kannst du aber auch den Anzeigen entnehmen. Es gibt recht spannende Verwendungen bei der Bundesbank, der BaFin oder auch anderen Aufsichtsbehörden. BKA, LKA, Verfassungsschutz usw. sind auch Optionen. Ministerium wird mit den Noten schwer, aber ist als Wechsel mit guten Bewertungen in ein paar Jahren nicht unmöglich.
Der Großteil der von dir genannten Behörden hat höhere Einstiegsvoraussetzungen. Gleichwohl kann es klappen über eine ÖD Anstellung reinzurutschen
Ich kenne die Grenzen bei der Buba und dem BKA noch als 13 Punkte, BaFin 2x B, LKA je nach Bundesland auch in dem Bereich.
Verfassungsschutz kommt extrem auf die Stelle an, war zumindest mal nicht unmöglich.
Ist der Staatsdienst inzwischen wieder so beliebt, dass die Anforderungen deutlich gestiegen sind?
Ja, weil die wirtschaftliche Lage in Deutschland sehr schlecht ist zur Zeit und man bei Kanzleien kaum noch eine Chance hat. Dann steigt die Nachfrage beim Staat enorm.
Und wie hoch sind nun die Anforderungen? War auch von den zuvor genannten Notenvoraussetzungen ausgegangen.
22.10.2025, 16:27
Die Notenanforderungen müssen in den Ausschreibungen nicht zwangsläufig erhöht werden. Es werden sich einfach deutlich mehr Leute bewerben, darunter eben auch viele bzw. vermehrt starke Kandidaten. Und dann wird der stärkere Kandidat genommen.
Edit: wenn ich mich nicht irre, hab ich vor kurzem eine E13-Ausschreibung gesehen, in der bspw 2xb + mehrjährige Erfahrung im Baurecht,(gerne durch FA nachgewiesen), gefordert wurde.
Edit: wenn ich mich nicht irre, hab ich vor kurzem eine E13-Ausschreibung gesehen, in der bspw 2xb + mehrjährige Erfahrung im Baurecht,(gerne durch FA nachgewiesen), gefordert wurde.
22.10.2025, 18:14
Oder E13 an einer Uni mit der Voraussetzung: Rechtsanwalt und Steuerberater.


