22.08.2025, 16:58
(21.08.2025, 16:05)De Valencia schrieb: Du hast halt einfach die günstigste Immobilie im Westend „rausgesucht“, die seid 2 Tagen online ist und knapp 1000x aufgerufen wurde. Du kannst Dir ja denken, wie viele Leute sich darauf bewerben werden.
Was soll das für eine objektive Diskussion beitragen? Das wäre als würde jemand mit dem teuersten Gegenbeispiel kommen um damit auszudrücken, dass das Geld nichtmal für eine Wohnung reicht.
Im Übrigen wird in der Anzeige auf die Du dich beziehst ein Mindesteinkommen von 3350€ gefordert, d.h. mit dem hier diskutierten Gehalt könnte man sich nichtmal auf diese Wohnung bewerben
Sämtliche andere Wohnungen in der Lage und Größe sind entweder deutlich teurer oder Tauschwohnungen.
Entschuldige bitte, dass ich als Nicht-Frankfurter nicht alle Stadtteile Frankfurts kenne. Während meiner Wahlstation lag meine kleine 1-Zimmer-Wohnung damals im "bösen" Ostend nahe der heutigen EZB. Ins Bankenviertel zur Arbeit brauchte ich ca. 20 Minuten. Mit dem ÖPNV, also ganz schlimm. Auch die 5 Minuten zum Main waren unzumutbar ;-)
Das Westend ist mir noch als elitärer Stadtteil in Erinnerung, es gibt aber noch etliche weitere. Wer 20 Minuten Fahrzeit ins Büro für unzumutbar hält, muss halt ein bisschen mehr Geld hinblättern. Alle anderen kommen mit weniger aus.
@Sonnenschein: Damit bist nicht du gemeint.
22.08.2025, 22:25
(22.08.2025, 14:36)Freidenkender schrieb:An der Uni erzählen Sie einem Recht viel wenn der Tag lang ist, das kann ein Prof. auch kaum realistisch bewerten vor allem 10 Jahre in die Zukunft. Uns hat man damals 2017 an der Uni gesagt, dass es eben Notenfixiert ist und nur mit vb die Karriere wirklich läuft. Abgeraten hat aber niemand. Man ist ja seines eigenes Glückes Schmied sozusagen. In meinem Jura-Freundes und Bekanntenkreis kann ich das auch tatsächlich 1:1 zu bestätigen, die Leute mit gut oder vb haben ausnahmslos die Jobs bekommen die Sie wollten, sei es Justiz oder eben die hier heilig gesprochene GK mit Gehältern über 160k. Bei den Leuten wie mir mit b oder eben a sind die beiden Jobs zwar meist raus, aber überwiegend sind die Leute in kleineren MK untergekommen oder eben bei Versicherungen etc. Auffällig ist dabei aber, dass eigentlich den meisten die Arbeit wirklich kaum Spaß macht, unabhängig vom Gehalt oder dem jeweiligen Job. Viele kündigen sogar vor Ablauf der Probezeit, weil Sie sich die Arbeit ganz anders vorgestellt haben. Das finde ich bei so einer langen Ausbildung echt traurig eigentlich. Da merkt man wie weit das Studium an der Realität vorbei gehen muss und auch das Ref nicht genug grade biegen kann.(22.08.2025, 10:58)Sonnenschein schrieb:(22.08.2025, 10:38)Patenter Gast schrieb:(22.08.2025, 10:14)kumpelanton schrieb:(22.08.2025, 08:49)Sonnenschein schrieb: Wer garantiert mir, dass ich durch genau diese Berufserfahrung in 1-2 Jahren so viel mehr gefragt bin auf dem Arbeitsmarkt, oder dass eine faire Gehaltssteigerung zu erwarten ist? Ist eine Niesche in einem bestimmten Rechtsgebiet... Ich habe wohl viel zu hohe Erwartungen... Hoffe dann doch lieber auf eine Stelle in der Verwaltung, da kann ich wenigstens in eine günstigere Gegend ziehen und habe was von meinem Geld und der Zeit übrig :D
nö, mit 3k netto lebt man in ffm von monat zu monat. sparen für ein eigenheim kannste auch vergessen. ist doch nachvollziehbar ärgerlich, wenn man als volljurist arbeiten geht, um auf der stelle zu treten. auch, wenn es nur für die ersten paar jahre ist. gilt aber nur als single, such dir wen mit gleichem gehalt und ab gehts
ich würd den job übrigens trotzdem machen, weil man mit berufserfahrung ganz andere möglichkeiten hat auf dem arbeitsmarkt. das gilt vor allem, wenn dich das rechtsgebiet auch noch interessiert. wer will schon in der verwaltung alt werden...
Ich glaube, viele Juristen glauben, dass es nur diese Hürde Examen gibt, die wie ein fast unbezwingbarer Berg vor einem liegt und wenn man da einmal drüber ist, dann rollt es sich entspannt von selbst. Ist halt leider nicht so. Danach ist man im normalen Leben und ist mit den gleichen Problemen konfrontiert, wie viele andere Akademiker/Einsteiger auch. 3.000 netto in FFM sind jedenfalls kein Einstiegs(!)gehalt bei dem man sich groß beschweren muss.
Erfahrung sammeln, Mandanten gewinnen, Profil aufbauen/schärfen und dann wechseln, Gehaltserhöhungen bekommen, so läuft das - außer man gehört zu den paar top Leuten, die direkt in der GK einsteigen (und auch die müssen in der Regel nach ein paar Jahren schauen, wo sie hingehen).
Ich habe mich seit meinem Ausgangspost nicht einmal über das Gehalt beschwert, sondern über die konkreten Arbeitsbedingungen und das sehr abgesteckte Rechtsgebiet bzw. die Aufgabe innerhalb der Kanzlei. Mandantenkontakt hat man in dem Gebiet bzw. bei dieser Tätigkeit leider gar nicht.
Wieso ist die Verwaltung so schlimm? Wenn man keine Verwirklichung im Beruf sucht ist es gar nicht so verkehrt... oder eine vergleichbare Stelle bei einer Versicherung/Bank etc, wo man vielleicht 3-4 Tage im HO arbeitet und sich dann Hobbys/Kindern/Sport widmen kann. Undenkbar, wenn ich hier um 19 Uhr aufhören dürfte um dann am besten noch ne Stunde heimzupendeln weil ich mir die Miete nicht leisten kann oder will vor Ort.
es richtet sich nicht gegen dich. Wir haben hier aber teilweise Kolleg:innen, die eine andere Erwartungshaltung haben. Das ist ja auch erst einmal nicht schlimm. Ich tue mir nur mir mit manchen Argumenten dann schwer. Ich kenne viele Akademiker, die nicht Jura studiert haben und kämpfen mussten oder müssen. Sehr viele andere Geisteswissenschaftler können diese Ansicht sicher nicht nachvollziehen und auch im naturwissenschaftlichen oder ingenieurwissenschaftlichen Bereich gibt es einige die sich da sicher wundern würden.
Keine Ahnung, was heute am Anfang des Studiums den Kolleg:innen bei Jura vermittelt wird, aber Arbeitsmärkte verändern sich häufig sehr schnell. Als ich Jura angefangen habe, hat man explizit abgeraten. Die Studienberatung fragte mich, ob ich das ernst meine. Ich solle doch lieber weiterhin Elektrotechnik studieren. Das wäre die Zukunft, da würde das Geld verdient. Die wirtschaftliche Lage in Deutschland hat aber dazu geführt, dass Studienkollegen aus dem E-Technik heute auf der Straße stehen. Maschinenbauer leiden unter der gegenwärtigen Situation und Bau-Ing erst recht.
Ich verstehe jeden, der seinen Verdienst maximieren will, aber es kommt auf die Rahmenbedingungen an. Da sind die persönlichen Voraussetzungen und wirtschaftliche. Ich sitze als Personalleiter eines großen Unternehmens recht nah am Puls des Arbeitsmarktes. Arbeitgeber interessiert nicht, dass das Studium lange gedauert hat. Dafür gebe ich nicht mehr Geld. Mich interessiert, was der Bewerber mitbringt und was er uns als Unternehmen bringt.
23.08.2025, 13:05
Ich kann eigentlich nicht bestätigen, dass der Job anders ist, als ich ihn mir vorstellt habe. Dem entgegenzuwirken helfen Praktika und Stationen während des Referendariats im gesuchten Zielberuf. Man wird als Praktikant und Referendar zwar nicht ganz die gleiche Arbeit machen wie die Anwälte, aber man gewinnt trotzdem einen guten Einblick. Nachfragen hilft auch.
Bei uns im Bundesland ist tauchen offenbar inzwischen verboten und wird kontrolliert. Eigentlich sehe ich das skeptisch, aber wenn die Referendare in der Zeit, in der sie da sind, keinen realistischen Einblick in den Beruf bekommen, vielleicht doch nicht so verkehrt.
Ich habe mal einen Referendar mitbetreut. Er hat von mir nicht die hier als "Monkeywork" betitelten Aufgaben bekommen, sondern reale Schriftsätze für mich vorbereitet, die ich anschließend überarbeitet habe und mit ihm durchgegangen bin. So habe ich das auch während meiner Anwaltsstation erlebt. Einzig haben wir ihn nicht gezwungen, komplett 8 Stunden (oder mehr) zu arbeiten. Man sieht ja aber, dass die Anwälte länger da sind oder kann sie fragen.
Bei uns im Bundesland ist tauchen offenbar inzwischen verboten und wird kontrolliert. Eigentlich sehe ich das skeptisch, aber wenn die Referendare in der Zeit, in der sie da sind, keinen realistischen Einblick in den Beruf bekommen, vielleicht doch nicht so verkehrt.
Ich habe mal einen Referendar mitbetreut. Er hat von mir nicht die hier als "Monkeywork" betitelten Aufgaben bekommen, sondern reale Schriftsätze für mich vorbereitet, die ich anschließend überarbeitet habe und mit ihm durchgegangen bin. So habe ich das auch während meiner Anwaltsstation erlebt. Einzig haben wir ihn nicht gezwungen, komplett 8 Stunden (oder mehr) zu arbeiten. Man sieht ja aber, dass die Anwälte länger da sind oder kann sie fragen.
Gestern, 01:29
(22.08.2025, 22:25)Sonnenschein schrieb:(22.08.2025, 14:36)Freidenkender schrieb:An der Uni erzählen Sie einem Recht viel wenn der Tag lang ist, das kann ein Prof. auch kaum realistisch bewerten vor allem 10 Jahre in die Zukunft. Uns hat man damals 2017 an der Uni gesagt, dass es eben Notenfixiert ist und nur mit vb die Karriere wirklich läuft. Abgeraten hat aber niemand. Man ist ja seines eigenes Glückes Schmied sozusagen. In meinem Jura-Freundes und Bekanntenkreis kann ich das auch tatsächlich 1:1 zu bestätigen, die Leute mit gut oder vb haben ausnahmslos die Jobs bekommen die Sie wollten, sei es Justiz oder eben die hier heilig gesprochene GK mit Gehältern über 160k. Bei den Leuten wie mir mit b oder eben a sind die beiden Jobs zwar meist raus, aber überwiegend sind die Leute in kleineren MK untergekommen oder eben bei Versicherungen etc. Auffällig ist dabei aber, dass eigentlich den meisten die Arbeit wirklich kaum Spaß macht, unabhängig vom Gehalt oder dem jeweiligen Job. Viele kündigen sogar vor Ablauf der Probezeit, weil Sie sich die Arbeit ganz anders vorgestellt haben. Das finde ich bei so einer langen Ausbildung echt traurig eigentlich. Da merkt man wie weit das Studium an der Realität vorbei gehen muss und auch das Ref nicht genug grade biegen kann.(22.08.2025, 10:58)Sonnenschein schrieb:(22.08.2025, 10:38)Patenter Gast schrieb:(22.08.2025, 10:14)kumpelanton schrieb: nö, mit 3k netto lebt man in ffm von monat zu monat. sparen für ein eigenheim kannste auch vergessen. ist doch nachvollziehbar ärgerlich, wenn man als volljurist arbeiten geht, um auf der stelle zu treten. auch, wenn es nur für die ersten paar jahre ist. gilt aber nur als single, such dir wen mit gleichem gehalt und ab gehts
ich würd den job übrigens trotzdem machen, weil man mit berufserfahrung ganz andere möglichkeiten hat auf dem arbeitsmarkt. das gilt vor allem, wenn dich das rechtsgebiet auch noch interessiert. wer will schon in der verwaltung alt werden...
Ich glaube, viele Juristen glauben, dass es nur diese Hürde Examen gibt, die wie ein fast unbezwingbarer Berg vor einem liegt und wenn man da einmal drüber ist, dann rollt es sich entspannt von selbst. Ist halt leider nicht so. Danach ist man im normalen Leben und ist mit den gleichen Problemen konfrontiert, wie viele andere Akademiker/Einsteiger auch. 3.000 netto in FFM sind jedenfalls kein Einstiegs(!)gehalt bei dem man sich groß beschweren muss.
Erfahrung sammeln, Mandanten gewinnen, Profil aufbauen/schärfen und dann wechseln, Gehaltserhöhungen bekommen, so läuft das - außer man gehört zu den paar top Leuten, die direkt in der GK einsteigen (und auch die müssen in der Regel nach ein paar Jahren schauen, wo sie hingehen).
Ich habe mich seit meinem Ausgangspost nicht einmal über das Gehalt beschwert, sondern über die konkreten Arbeitsbedingungen und das sehr abgesteckte Rechtsgebiet bzw. die Aufgabe innerhalb der Kanzlei. Mandantenkontakt hat man in dem Gebiet bzw. bei dieser Tätigkeit leider gar nicht.
Wieso ist die Verwaltung so schlimm? Wenn man keine Verwirklichung im Beruf sucht ist es gar nicht so verkehrt... oder eine vergleichbare Stelle bei einer Versicherung/Bank etc, wo man vielleicht 3-4 Tage im HO arbeitet und sich dann Hobbys/Kindern/Sport widmen kann. Undenkbar, wenn ich hier um 19 Uhr aufhören dürfte um dann am besten noch ne Stunde heimzupendeln weil ich mir die Miete nicht leisten kann oder will vor Ort.
es richtet sich nicht gegen dich. Wir haben hier aber teilweise Kolleg:innen, die eine andere Erwartungshaltung haben. Das ist ja auch erst einmal nicht schlimm. Ich tue mir nur mir mit manchen Argumenten dann schwer. Ich kenne viele Akademiker, die nicht Jura studiert haben und kämpfen mussten oder müssen. Sehr viele andere Geisteswissenschaftler können diese Ansicht sicher nicht nachvollziehen und auch im naturwissenschaftlichen oder ingenieurwissenschaftlichen Bereich gibt es einige die sich da sicher wundern würden.
Keine Ahnung, was heute am Anfang des Studiums den Kolleg:innen bei Jura vermittelt wird, aber Arbeitsmärkte verändern sich häufig sehr schnell. Als ich Jura angefangen habe, hat man explizit abgeraten. Die Studienberatung fragte mich, ob ich das ernst meine. Ich solle doch lieber weiterhin Elektrotechnik studieren. Das wäre die Zukunft, da würde das Geld verdient. Die wirtschaftliche Lage in Deutschland hat aber dazu geführt, dass Studienkollegen aus dem E-Technik heute auf der Straße stehen. Maschinenbauer leiden unter der gegenwärtigen Situation und Bau-Ing erst recht.
Ich verstehe jeden, der seinen Verdienst maximieren will, aber es kommt auf die Rahmenbedingungen an. Da sind die persönlichen Voraussetzungen und wirtschaftliche. Ich sitze als Personalleiter eines großen Unternehmens recht nah am Puls des Arbeitsmarktes. Arbeitgeber interessiert nicht, dass das Studium lange gedauert hat. Dafür gebe ich nicht mehr Geld. Mich interessiert, was der Bewerber mitbringt und was er uns als Unternehmen bringt.
was hast du oder die Kolleg:innen denn erwartet?
Es ist schade, wenn junge Kolleg:innen so vom Job enttäuscht werden. Vielleicht hatte ich nicht so hohe Erwartungen an den Job, oder hatte mich bereits vor dem Studium schon genug damit beschäftigt. Wie gesagt, damals war der Arbeitsmarkt nicht toll. Auch als ich fertig geworden bin. Es war ganz klar, dass Staatsdienst ab 8,5 im 2. überhaupt Aussichten auf Erfolg hat und auch Kanzleien haben erst bei hohen Punktzahlen den Geldbeutel aufgemacht. Da konnte ich mit meinen mäßigen Examina nichts erwarten. Ich habe mich dann deutschlandweit auf alles beworben, was auch nur ansatzweise mit ArbR zu tun hatte. Da hatte ich einen roten Faden im Lebenslauf, den ich nutzen wollte. Ich habe massenweise Absagen bekommen, aber es waren auch ab und zu Vorstellungsgespräche dabei und dann auch mal Zusagen. Entschieden habe ich dann danach, was mir für die Zukunft die besten Perspektiven geboten hat. Der erste Job war nicht besonders gut bezahlt, aber ich konnte Berufserfahrung sammeln und dann beim nächsten Schritt auch finanziell was gut machen.
Lass dich nicht entmutigen. Es wird sich was finden!!!!
Gestern, 19:23
Hallo,
vielen Dank an alle, die in diese Thread oder auch in den anderen Beiträgen so viel Antworten und Komemntieren. Über die letzten Jahre konnte ich hier einiges lernen!
Bei einer Stellenausschreibung soll ich von mir aus zunächst eine Gehaltsvorstellung angeben und tue mich damit sehr schwer. Falls jemand von euch dazu einen Rat hat, vielen Dank!!
Stelle: Rechtsanwalt für Sozial / Mietrecht
100% HomeOffice
Kanzlei sitzt in Hannover/ Hamburg (wenig Info zu ihr online, ich weiß nur 11-50 Mitarbeiter..)
Mandate scheinen überwiegend von Rechtsschutzversicherungen zu kommen
Examina: 1. 6,7 2: 7,4
etwas Vorerfahrung in den Gebieten aus Schwerpunktstudium
Unterstützung beim Fachanwalt haben sie in der Stellenanzeige zugesagt.
Das letzte Jahr habe ich in einem anderen Rechtsgebiet gearbeitet.
Derzeit tendiere ich 58.000 anzugeben. Falls sie runterverhandeln würde ich ungefähr da landen, wie viel ich derzeit bekomme.
Danke und viele Grüße!
vielen Dank an alle, die in diese Thread oder auch in den anderen Beiträgen so viel Antworten und Komemntieren. Über die letzten Jahre konnte ich hier einiges lernen!
Bei einer Stellenausschreibung soll ich von mir aus zunächst eine Gehaltsvorstellung angeben und tue mich damit sehr schwer. Falls jemand von euch dazu einen Rat hat, vielen Dank!!
Stelle: Rechtsanwalt für Sozial / Mietrecht
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Kanzlei sitzt in Hannover/ Hamburg (wenig Info zu ihr online, ich weiß nur 11-50 Mitarbeiter..)
Mandate scheinen überwiegend von Rechtsschutzversicherungen zu kommen
Examina: 1. 6,7 2: 7,4
etwas Vorerfahrung in den Gebieten aus Schwerpunktstudium
Unterstützung beim Fachanwalt haben sie in der Stellenanzeige zugesagt.
Das letzte Jahr habe ich in einem anderen Rechtsgebiet gearbeitet.
Derzeit tendiere ich 58.000 anzugeben. Falls sie runterverhandeln würde ich ungefähr da landen, wie viel ich derzeit bekomme.
Danke und viele Grüße!
Gestern, 19:59
(Gestern, 19:23)tech567 schrieb: Hallo,
vielen Dank an alle, die in diese Thread oder auch in den anderen Beiträgen so viel Antworten und Komemntieren. Über die letzten Jahre konnte ich hier einiges lernen!
Bei einer Stellenausschreibung soll ich von mir aus zunächst eine Gehaltsvorstellung angeben und tue mich damit sehr schwer. Falls jemand von euch dazu einen Rat hat, vielen Dank!!
Stelle: Rechtsanwalt für Sozial / Mietrecht
100% HomeOffice
Kanzlei sitzt in Hannover/ Hambur (wenig Info zu ihr onlin, ich weiß nur 11-50 Mitarbeiter..)
Mandate scheinen überwiegend von Rechtsschutzversicherungen zu kommen
Examina: 1. 6,7 2: 7,4
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Derzeit tendiere ich 58.000 anzugeben. Falls sie runterverhandeln würde ich ungefähr da landen, wie viel ich derzeit bekomme.
Danke und viele Grüße!
Möchtest du im sozial oder Mietrecht deine Zukunft bauen oder gibt es andere Gründe, die diese Stelle für dich gut erscheinen lassen?
Wenn nicht scheint mir das eher nicht optimal. Und in jedem falle würde ich bei den Examensnoten mit mehr einsteigen. Runterverhandel geht ja immer. Aber unter 60k solltest du mmn garnicht gehen. Ich würde daher mindestens 70k als Gehaltsvorstellung nennen.
Gestern, 21:37
(Gestern, 19:59)E-135 schrieb:(Gestern, 19:23)tech567 schrieb: Hallo,
vielen Dank an alle, die in diese Thread oder auch in den anderen Beiträgen so viel Antworten und Komemntieren. Über die letzten Jahre konnte ich hier einiges lernen!
Bei einer Stellenausschreibung soll ich von mir aus zunächst eine Gehaltsvorstellung angeben und tue mich damit sehr schwer. Falls jemand von euch dazu einen Rat hat, vielen Dank!!
Stelle: Rechtsanwalt für Sozial / Mietrecht
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Kanzlei sitzt in Hannover/ Hamburg (wenig Info zu ihr online, ich weiß nur 11-50 Mitarbeiter..)
Mandate scheinen überwiegend von Rechtsschutzversicherungen zu kommen
Examina: 1. 6,7 2: 7,4
etwas Vorerfahrung in den Gebieten aus Schwerpunktstudium
Unterstützung beim Fachanwalt haben sie in der Stellenanzeige zugesagt.
Das letzte Jahr habe ich in einem anderen Rechtsgebiet gearbeitet.
Derzeit tendiere ich 58.000 anzugeben. Falls sie runterverhandeln würde ich ungefähr da landen, wie viel ich derzeit bekomme.
Danke und viele Grüße!
Möchtest du im sozial oder Mietrecht deine Zukunft bauen oder gibt es andere Gründe, die diese Stelle für dich gut erscheinen lassen?
Wenn nicht scheint mir das eher nicht optimal. Und in jedem falle würde ich bei den Examensnoten mit mehr einsteigen. Runterverhandel geht ja immer. Aber unter 60k solltest du mmn garnicht gehen. Ich würde daher mindestens 70k als Gehaltsvorstellung nennen.
Vielen Dank für deine Einschätzung!
Ich orientiere mich gerade um und kann mir die Rechtsgebiete auf jeden Fall vorstellen. Für mich klingt es so, als wäre dir etwas "Negatives" bei der Beschreibung aufgefallen, da du extra nachgefragt hast. Wenn ja, darf ich fragen was?
Danke nochmal
Heute, 07:33
(Gestern, 21:37)tech567 schrieb:(Gestern, 19:59)E-135 schrieb:(Gestern, 19:23)tech567 schrieb: Hallo,
vielen Dank an alle, die in diese Thread oder auch in den anderen Beiträgen so viel Antworten und Komemntieren. Über die letzten Jahre konnte ich hier einiges lernen!
Bei einer Stellenausschreibung soll ich von mir aus zunächst eine Gehaltsvorstellung angeben und tue mich damit sehr schwer. Falls jemand von euch dazu einen Rat hat, vielen Dank!!
Stelle: Rechtsanwalt für Sozial / Mietrecht
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Kanzlei sitzt in Hannover/ Hamburg (wenig Info zu ihr online, ich weiß nur 11-50 Mitarbeiter..)
Mandate scheinen überwiegend von Rechtsschutzversicherungen zu kommen
Examina: 1. 6,7 2: 7,4
etwas Vorerfahrung in den Gebieten aus Schwerpunktstudium
Unterstützung beim Fachanwalt haben sie in der Stellenanzeige zugesagt.
Das letzte Jahr habe ich in einem anderen Rechtsgebiet gearbeitet.
Derzeit tendiere ich 58.000 anzugeben. Falls sie runterverhandeln würde ich ungefähr da landen, wie viel ich derzeit bekomme.
Danke und viele Grüße!
Möchtest du im sozial oder Mietrecht deine Zukunft bauen oder gibt es andere Gründe, die diese Stelle für dich gut erscheinen lassen?
Wenn nicht scheint mir das eher nicht optimal. Und in jedem falle würde ich bei den Examensnoten mit mehr einsteigen. Runterverhandel geht ja immer. Aber unter 60k solltest du mmn garnicht gehen. Ich würde daher mindestens 70k als Gehaltsvorstellung nennen.
Vielen Dank für deine Einschätzung!
Ich orientiere mich gerade um und kann mir die Rechtsgebiete auf jeden Fall vorstellen. Für mich klingt es so, als wäre dir etwas "Negatives" bei der Beschreibung aufgefallen, da du extra nachgefragt hast. Wenn ja, darf ich fragen was?
Danke nochmal
Bei 100% Home Office wird die Einarbeitung und Unterstützung schwierig. Es ist einfach etwas anderes, mal eben eine Tür weiterzugehen und über den Fall zu reden, als jemanden extra dafür anzurufen.
Steht in der Ausschreibung, dass sich die Stellenanzeige an Berufseinsteiger oder Neulinge in dem Fachgebiet richtet? Oftmals richten sich solche Angebote an erfahrene Anwälte, die man zur Unterstützung braucht, da man zu viele Mandate hat. In diesen Fällen wird ein eigenständiges Abarbeiten der Fälle vorausgesetzt. Sozialrecht ist auch nicht ohne und zumindest am Anfang (nach meiner Erfahrung) sehr lernintensiv.
Finanziell würde ich in die Verhandlungen auch etwas höher einsteigen. Runterhandeln lassen kannst du dich immer und Ziel sollte es sein, bei definitiv mehr als dem jetzigen Gehalt zu landen.