04.08.2025, 20:09
(04.08.2025, 09:27)Homer S. schrieb: Das ist doch Quatsch. Das Geschäftsmodell GK ist für jeden Neueinsteiger transparent. Du bekommst deswegen so viel Kohle, weil es dort keinen BR gibt und du auf gewisse Recht verzichtest. Solange beides korrespondiert finde ich das auch fair.
Natürlich würdest du dich verbrennen und (mE zurecht) als Rosinenpicker dastehen.
Ist das wirklich so? Hinsichtlich der Arbeitszeiten natürlich, aber bspw. auch hinsichtlich Schutz von Schwangeren, Elternzeit etc.? Bei uns gab es bspw. kürzlich eine sehr überzeugende Referendarin, die ein Angebot erhielt. Unmittelbar vor der Unterschrift teilte sie mit, schwanger zu sein -das Angebot galt daraufhin nicht mehr. Ist sowas wirklich offen kommuniziert und könnte nicht verhindert werden?
04.08.2025, 22:20
(04.08.2025, 20:09)Gast24567 schrieb:(04.08.2025, 09:27)Homer S. schrieb: Das ist doch Quatsch. Das Geschäftsmodell GK ist für jeden Neueinsteiger transparent. Du bekommst deswegen so viel Kohle, weil es dort keinen BR gibt und du auf gewisse Recht verzichtest. Solange beides korrespondiert finde ich das auch fair.
Natürlich würdest du dich verbrennen und (mE zurecht) als Rosinenpicker dastehen.
Ist das wirklich so? Hinsichtlich der Arbeitszeiten natürlich, aber bspw. auch hinsichtlich Schutz von Schwangeren, Elternzeit etc.? Bei uns gab es bspw. kürzlich eine sehr überzeugende Referendarin, die ein Angebot erhielt. Unmittelbar vor der Unterschrift teilte sie mit, schwanger zu sein -das Angebot galt daraufhin nicht mehr. Ist sowas wirklich offen kommuniziert und könnte nicht verhindert werden?
selbst als BR kannst du da nur Bitte-Bitte sagen... ich würde mich an deiner Stelle mal mit kollektivem Arbeitsrecht beschäftigen
04.08.2025, 23:40
Klingt für mich nach troll. Unabhängig davon ein interessantes Gedankenexperiment.
Jmd mit entsprechender Erfahrung in dem Bereich (= nicht ich) könnte bestimmt interessante Geschichten dazu erzählen, wie in der Praxis Betriebsratsgründungen verhindert werden.
Wenn man sich mal ein bisschen umschaut, findet man Hinweise darauf, wie eine BR-Gründung verhindert und anfechtbar gemacht werden kann. Oder so gelenkt wird, dass der Wunschkandidat vom AG gewählt wird.
Ich vermute daher, dass eine BR-Gründung nur gelingt, wenn in der Belegschaft ein starker Zusammenhalt da ist. Damit meine ich unter anderem, dass genügend Angestellte trotz drohender Nachteile überhaupt dazu bereit wären, einen BR zu wählen, wenn der AG bei der Wahlversammlung durch die Partner präsent ist und sich im Vorfeld eindeutig positioniert hat. Ein solcher Zusammenhalt dürfte im Zweifel nur bestehen, wenn auch ohne BR-Gründung Nachteile zB Massenentlassungen drohen. Dies dürfte bei der durchschnittlichen GK nicht der Fall sein. Bereits die Beiträge vor mir zeigen, dass einige einen BR schon per se für Quatsch halten. Vor diesem Hintergrund verstehe ich gar nicht, warum hier einige davon ausgehen, dass TE einen BR gründet und danach rausgemobbt wird. Wahrscheinlicher ist doch, dass TE dann sofort gekündigt und nicht mehr ins Büro gelassen wird oder keine Mehrheit für einen BR gefunden wird oder kein ernsthafter BR, sondern ein asoziierter Partner und sonstige AG-Wunschkandidaten gewählt werden würden.
Kleine Anekdote: Freundin arbeitet in einer GK, in der die Associates zusammen mit der Sekretärin vom Managing Partner einen Prank inszeniert haben. Es wurde also eine Fake- E-Mail an alle geschickt, wonach angeblich zu einer BR-Wahl eingeladen werden soll. Freundin meinte, die meisten Kollegen hätten es lustig gefunden und gemeint, dass BR ja etwas total Schwachsinniges sei. Weiß nicht, ob ich das auch so sehe. Klar gibt es in BR nach Hörensagen oft Querulanten. Gibt aber bei mir in der GK auch mehrere Burnouts von Associates; für die Betroffenen war bei Berufseinstieg wohl nicht ganz klar, was auf sie zukommt und ob die es händeln können.
Jmd mit entsprechender Erfahrung in dem Bereich (= nicht ich) könnte bestimmt interessante Geschichten dazu erzählen, wie in der Praxis Betriebsratsgründungen verhindert werden.
Wenn man sich mal ein bisschen umschaut, findet man Hinweise darauf, wie eine BR-Gründung verhindert und anfechtbar gemacht werden kann. Oder so gelenkt wird, dass der Wunschkandidat vom AG gewählt wird.
Ich vermute daher, dass eine BR-Gründung nur gelingt, wenn in der Belegschaft ein starker Zusammenhalt da ist. Damit meine ich unter anderem, dass genügend Angestellte trotz drohender Nachteile überhaupt dazu bereit wären, einen BR zu wählen, wenn der AG bei der Wahlversammlung durch die Partner präsent ist und sich im Vorfeld eindeutig positioniert hat. Ein solcher Zusammenhalt dürfte im Zweifel nur bestehen, wenn auch ohne BR-Gründung Nachteile zB Massenentlassungen drohen. Dies dürfte bei der durchschnittlichen GK nicht der Fall sein. Bereits die Beiträge vor mir zeigen, dass einige einen BR schon per se für Quatsch halten. Vor diesem Hintergrund verstehe ich gar nicht, warum hier einige davon ausgehen, dass TE einen BR gründet und danach rausgemobbt wird. Wahrscheinlicher ist doch, dass TE dann sofort gekündigt und nicht mehr ins Büro gelassen wird oder keine Mehrheit für einen BR gefunden wird oder kein ernsthafter BR, sondern ein asoziierter Partner und sonstige AG-Wunschkandidaten gewählt werden würden.
Kleine Anekdote: Freundin arbeitet in einer GK, in der die Associates zusammen mit der Sekretärin vom Managing Partner einen Prank inszeniert haben. Es wurde also eine Fake- E-Mail an alle geschickt, wonach angeblich zu einer BR-Wahl eingeladen werden soll. Freundin meinte, die meisten Kollegen hätten es lustig gefunden und gemeint, dass BR ja etwas total Schwachsinniges sei. Weiß nicht, ob ich das auch so sehe. Klar gibt es in BR nach Hörensagen oft Querulanten. Gibt aber bei mir in der GK auch mehrere Burnouts von Associates; für die Betroffenen war bei Berufseinstieg wohl nicht ganz klar, was auf sie zukommt und ob die es händeln können.
05.08.2025, 08:54
(04.08.2025, 23:40)Neuer-Schatten schrieb: Klingt für mich nach troll. Unabhängig davon ein interessantes Gedankenexperiment.
Jmd mit entsprechender Erfahrung in dem Bereich (= nicht ich) könnte bestimmt interessante Geschichten dazu erzählen, wie in der Praxis Betriebsratsgründungen verhindert werden.
Wenn man sich mal ein bisschen umschaut, findet man Hinweise darauf, wie eine BR-Gründung verhindert und anfechtbar gemacht werden kann. Oder so gelenkt wird, dass der Wunschkandidat vom AG gewählt wird.
Ich vermute daher, dass eine BR-Gründung nur gelingt, wenn in der Belegschaft ein starker Zusammenhalt da ist. Damit meine ich unter anderem, dass genügend Angestellte trotz drohender Nachteile überhaupt dazu bereit wären, einen BR zu wählen, wenn der AG bei der Wahlversammlung durch die Partner präsent ist und sich im Vorfeld eindeutig positioniert hat. Ein solcher Zusammenhalt dürfte im Zweifel nur bestehen, wenn auch ohne BR-Gründung Nachteile zB Massenentlassungen drohen. Dies dürfte bei der durchschnittlichen GK nicht der Fall sein. Bereits die Beiträge vor mir zeigen, dass einige einen BR schon per se für Quatsch halten. Vor diesem Hintergrund verstehe ich gar nicht, warum hier einige davon ausgehen, dass TE einen BR gründet und danach rausgemobbt wird. Wahrscheinlicher ist doch, dass TE dann sofort gekündigt und nicht mehr ins Büro gelassen wird oder keine Mehrheit für einen BR gefunden wird oder kein ernsthafter BR, sondern ein asoziierter Partner und sonstige AG-Wunschkandidaten gewählt werden würden.
Kleine Anekdote: Freundin arbeitet in einer GK, in der die Associates zusammen mit der Sekretärin vom Managing Partner einen Prank inszeniert haben. Es wurde also eine Fake- E-Mail an alle geschickt, wonach angeblich zu einer BR-Wahl eingeladen werden soll. Freundin meinte, die meisten Kollegen hätten es lustig gefunden und gemeint, dass BR ja etwas total Schwachsinniges sei. Weiß nicht, ob ich das auch so sehe. Klar gibt es in BR nach Hörensagen oft Querulanten. Gibt aber bei mir in der GK auch mehrere Burnouts von Associates; für die Betroffenen war bei Berufseinstieg wohl nicht ganz klar, was auf sie zukommt und ob die es händeln können.
nicht falsch verstehen: betriebliche Mitbestimmung hat auch seine Vorteile und ich bin überzeugt davon, dass dies auch zu besseren Lösungen führen kann, da weitere Blickwinkel in die Lösungsfindung eingehen. Auch Gewerkschaften haben ihre Berechtigung.
ABER: es muss zum Unternehmen und Betrieb passen. Die Ausgangssituation z.B. in einem Produktionsbetrieb ist eine völlig andere. Da ist es wichtig, dass sich Arbeitnehmende organisieren. Da gibt es häufig prekäre Arbeitsverhältnisse, viel größere wirtschaftliche Abhängigkeiten.
Ja es gibt viele Möglichkeiten auf eine BR-Wahl einzuwirken. Auch das eine Frage der Unternehmenskultur. Gerade große Unternehmen, die sich durch Mitgliedschaft in AG-Verbänden an Tarifverträge binden, wirst du das aber kaum erleben
05.08.2025, 09:50
Ich war in einer GK, in der man irgendwann einen "Associate Rat" gebildet hat. Die Vorsitzenden haben teilweise an Partnerversammlungen teilgenommen und haben eben die Associates unterhalb der Partner-Ebene vertreten. Das war natürlich weder ein BR noch irgendwas "Verbindliches", aber eine Art Zwischenlösung. Das hat auch schon für ausreichend Zündstoff gesorgt, aber es hat durchaus hier und da (unwesentliche) Veränderungen gegeben. Einen echten BR zu bilden, hat man sich aus den genannten Gründen, nicht getraut.
05.08.2025, 14:38
(05.08.2025, 09:50)Ex-GK schrieb: Ich war in einer GK, in der man irgendwann einen "Associate Rat" gebildet hat. Die Vorsitzenden haben teilweise an Partnerversammlungen teilgenommen und haben eben die Associates unterhalb der Partner-Ebene vertreten. Das war natürlich weder ein BR noch irgendwas "Verbindliches", aber eine Art Zwischenlösung. Das hat auch schon für ausreichend Zündstoff gesorgt, aber es hat durchaus hier und da (unwesentliche) Veränderungen gegeben. Einen echten BR zu bilden, hat man sich aus den genannten Gründen, nicht getraut.
Kenne den Associate Rat aus einer anderen GK eher als verlängerten Arm der Partnerschaft.

05.08.2025, 14:51
Kündigen kann man einem Betriebsratmitglied nicht mal eben so, aber es gibt natürlich Wege, die Gründung eines Betriebsrats zu erschweren. Wer sehen will, wie das geht, kann sich bei den Lieferdiensten umschauen. Da gibt es ein paar schöne Beispiele.
Als frühere Arbeitsrechtlerin war mir nie daran gelegen, BR-Gründungen Steine in den Weg zu legen. Ich finde es demgegenüber deutlich wichtiger, die Betriebsratmitglieder zu schulen, denn ich habe schon viel Unwissenheit und Unsinn bei kleinen Betriebsräten erlebt.
Ein Betriebsrat kann allerdings nicht den einzelnen Mitarbeiter schützen. Ein Betriebsrat kann nur kollektiv auf das Unternehmen einwirken. Deswegen heißt es "kollektives Arbeitsrecht". Die angesprochene Referendarin hätte gute Chancen gehabt, wenn sie einen Nachweis gehabt hätte, dass man ihr die Stelle schon zugesagt hat. Der Betriebsrat kann dabei nur bedingt helfen. Das ist ein individualarbeitsrechtliches Problem, für das das BetrVG den BR mit keinerlei Befugnissen ausgestattet hat.
Es will sich sicherlich auch keiner lustig über dich machen, @TE. Nur passt es nicht zusammen, in eine Bude zu gehen, deren Konzept und Gehaltsstruktur überhaupt nur deshalb funktioniert, indem man möglichst wenig Leute, möglichst viele Stunden arbeiten lässt. Und dann - wie gesagt - ist die Halbwertszeit eines Associates gering. Wahrscheinlich zu gering, um den Betriebsrat dauerhaft am Leben zu erhalten. Hier docke ich an den Tipp Freidenkenders an, dich intensiv mit dem kollektiven Arbeitsrecht zu befassen. Bei einigen der Lieferdienste scheiterte der dauerhafte Bestand des Betriebssrats beispielsweise daran, dass die Arbeitsverträge derjenigen nur befristet waren und nicht verlängert wurden. Vertrag läuft aus, Problem erledigt. Ein neuer Betriebsrat muss erst wieder gegründet werden, weil er keine oder zu wenig Mitglieder hat. Selbst wenn es euch gelingt einen Betriebsrat zu gründen, wird er daher aus meiner Sicht keine Wahlperiode lang (4 Jahre) bestehen, weil ihr schon nach kurzer Zeit die Mindestanzahl an Mitgliedern unterschreiten werdet.
Wollt ihr das Thema trotzdem angehen, würde ich euch nahelegen, es professionell aufzusetzen. Es gibt Anwaltskanzleien, die sich auf die Vertretung von Betriebsräten spezialisiert haben. Tipp: nehmt nicht die ganz linken, die am lautesten Schreien, denn die hinterlassen gerne mal verbrannte Erde. Eher jemand mit gemäßigtem Ton.
Als frühere Arbeitsrechtlerin war mir nie daran gelegen, BR-Gründungen Steine in den Weg zu legen. Ich finde es demgegenüber deutlich wichtiger, die Betriebsratmitglieder zu schulen, denn ich habe schon viel Unwissenheit und Unsinn bei kleinen Betriebsräten erlebt.
Ein Betriebsrat kann allerdings nicht den einzelnen Mitarbeiter schützen. Ein Betriebsrat kann nur kollektiv auf das Unternehmen einwirken. Deswegen heißt es "kollektives Arbeitsrecht". Die angesprochene Referendarin hätte gute Chancen gehabt, wenn sie einen Nachweis gehabt hätte, dass man ihr die Stelle schon zugesagt hat. Der Betriebsrat kann dabei nur bedingt helfen. Das ist ein individualarbeitsrechtliches Problem, für das das BetrVG den BR mit keinerlei Befugnissen ausgestattet hat.
Es will sich sicherlich auch keiner lustig über dich machen, @TE. Nur passt es nicht zusammen, in eine Bude zu gehen, deren Konzept und Gehaltsstruktur überhaupt nur deshalb funktioniert, indem man möglichst wenig Leute, möglichst viele Stunden arbeiten lässt. Und dann - wie gesagt - ist die Halbwertszeit eines Associates gering. Wahrscheinlich zu gering, um den Betriebsrat dauerhaft am Leben zu erhalten. Hier docke ich an den Tipp Freidenkenders an, dich intensiv mit dem kollektiven Arbeitsrecht zu befassen. Bei einigen der Lieferdienste scheiterte der dauerhafte Bestand des Betriebssrats beispielsweise daran, dass die Arbeitsverträge derjenigen nur befristet waren und nicht verlängert wurden. Vertrag läuft aus, Problem erledigt. Ein neuer Betriebsrat muss erst wieder gegründet werden, weil er keine oder zu wenig Mitglieder hat. Selbst wenn es euch gelingt einen Betriebsrat zu gründen, wird er daher aus meiner Sicht keine Wahlperiode lang (4 Jahre) bestehen, weil ihr schon nach kurzer Zeit die Mindestanzahl an Mitgliedern unterschreiten werdet.
Wollt ihr das Thema trotzdem angehen, würde ich euch nahelegen, es professionell aufzusetzen. Es gibt Anwaltskanzleien, die sich auf die Vertretung von Betriebsräten spezialisiert haben. Tipp: nehmt nicht die ganz linken, die am lautesten Schreien, denn die hinterlassen gerne mal verbrannte Erde. Eher jemand mit gemäßigtem Ton.
05.08.2025, 15:41
(05.08.2025, 14:38)FFM_Brudi schrieb:(05.08.2025, 09:50)Ex-GK schrieb: Ich war in einer GK, in der man irgendwann einen "Associate Rat" gebildet hat. Die Vorsitzenden haben teilweise an Partnerversammlungen teilgenommen und haben eben die Associates unterhalb der Partner-Ebene vertreten. Das war natürlich weder ein BR noch irgendwas "Verbindliches", aber eine Art Zwischenlösung. Das hat auch schon für ausreichend Zündstoff gesorgt, aber es hat durchaus hier und da (unwesentliche) Veränderungen gegeben. Einen echten BR zu bilden, hat man sich aus den genannten Gründen, nicht getraut.
Kenne den Associate Rat aus einer anderen GK eher als verlängerten Arm der Partnerschaft.
War bei uns tatsächlich anders, die KollegInnen sind durchaus auch mal angeeckt, daher hat man sich jetzt auch nicht unbedingt um den Vorsitz des Associate-Rats geprügelt ;) und es ging hier tatsächlich nicht um Arbeitszeiten, sondern wir wollten einfach mehr Transparenz seitens der Partner bei internen Entscheidungen.
10.08.2025, 18:50
Ich bin tatsächlich etwas überrascht, dass es (soweit ich weiß) in keiner Kanzlei einen BR gibt. In den Kanzleien arbeiten ja auch viele Nicht-Anwälte, die zum einen typischerweise länger dabei sind und für die zum anderen der Deal ggf. auch nicht so toll ist, dass man dafür alles in Kauf nimmt. Diese Mitarbeiter sind mE auch gesucht, sodass man sich da nicht so einfach trennen kann/will und haben typischerweise auch weniger zu verlieren, was den Karrieretrack angeht. Gerade in Zeiten, wo es viel Unzufriedenheit gibt, weil etwa HO-Regelungen wieder rückgängig gemacht werden usw usf.