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  5. Wie viel % Gehaltserhöhung sind im Mittelstand „üblich“?
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Wie viel % Gehaltserhöhung sind im Mittelstand „üblich“?
regresskreisel
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#1
18.03.2025, 22:44
Servus,

ich arbeite in einer mittelständischen Kanzlei mit 26 Berufsträgern in Frankfurt/Main und wollte mal hören, welche Gehaltssteigerungen vertretbar sind? Bin jetzt ca. 2 Jahre dort und habe bald eine Gehaltsverhandlung vor mir. Üblich sind so 2% jedes Jahr (ohne Verhandlung) was ich schon nicht sooo berauschend finde. 

Bin mit 5300€ gestartet (13 Monatsgehälter) und ggf. Umsatzbeteiligung. Habe letztes Jahr rund 290k Rechnungsausgang gehabt. 

Was ist da angemessen?
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Pfandleiher
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Registriert seit: Mar 2025
#2
19.03.2025, 20:24
Das scheint mir jedenfalls Potenzial nach oben zu haben. Wie hoch war denn die Umsatzbeteiligung und ab wann greift die?
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regresskreisel
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Registriert seit: Oct 2020
#3
20.03.2025, 08:24
(19.03.2025, 20:24)Pfandleiher schrieb:  Das scheint mir jedenfalls Potenzial nach oben zu haben. Wie hoch war denn die Umsatzbeteiligung und ab wann greift die?
Die Umsatzbeteiligung ist nicht sonderlich hoch. Ein mittlerer 4 stelliger Betrag, wenn man 180k Umsatz macht.
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Pfandleiher
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Registriert seit: Mar 2025
#4
20.03.2025, 14:06
(20.03.2025, 08:24)regresskreisel schrieb:  
(19.03.2025, 20:24)Pfandleiher schrieb:  Das scheint mir jedenfalls Potenzial nach oben zu haben. Wie hoch war denn die Umsatzbeteiligung und ab wann greift die?
Die Umsatzbeteiligung ist nicht sonderlich hoch. Ein mittlerer 4 stelliger Betrag, wenn man 180k Umsatz macht.

Ok, dann bist Du bei etwa 75. Die Kostenstruktur wäre natürlich auch noch mal interessant zu kennen, weil die den Rahmen für etwaige Erhöhungen vorgibt. Aber 85-90 fände ich als Endergebnis nicht zu hoch. Könnte auch variabel ausgestaltet sein. Zumal im Großraum Frankfurt ja auch nochmal anders verdient werden kann bzw. wegen der Wohnkosten auch muss.

In einer der mittelständischen Kanzleien in der ich mal war, hieß es immer 1/3 des Nettoumsatzes ist realistisch. Das war freilich nicht Frankfurt.
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JuraHassLiebe
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Registriert seit: Jan 2023
#5
20.03.2025, 14:28
(18.03.2025, 22:44)regresskreisel schrieb:  Servus,

ich arbeite in einer mittelständischen Kanzlei mit 26 Berufsträgern in Frankfurt/Main und wollte mal hören, welche Gehaltssteigerungen vertretbar sind? Bin jetzt ca. 2 Jahre dort und habe bald eine Gehaltsverhandlung vor mir. Üblich sind so 2% jedes Jahr (ohne Verhandlung) was ich schon nicht sooo berauschend finde. 

Bin mit 5300€ gestartet (13 Monatsgehälter) und ggf. Umsatzbeteiligung. Habe letztes Jahr rund 290k Rechnungsausgang gehabt. 

Was ist da angemessen?

Also von deinem Einstiegsgehalt her und das in Bezug auf die größe der Kanzlei gesehen, scheint dein Arbeitgeber jetzt nicht gerade mit Geld um sich zu werfen. Deshalb würde ich vermuten (!), dass es schwer werden könnte ein hohes Grundgehalt auszuhandeln. Ich glaube es wird leichter mit einer Umsatzbeteiligung. Dadurch verdienst du mehr und hast zeitgleich einen Anreiz auch deinem AG mehr Umsatz einzubringen.

Insgesamt solltest du bei 290k Umsatz wohl zwischen 75 und 90k rauskommen. Ich würde an deiner Stelle eine Rechnung aufstellen, wie das konkret aussehen könnte und mit dieser dann ins Gespräch gehen.

Beispiel: Grundgehalt auf 60k anheben und 25% auf alle Umsätze über 180k. Dann würdest du mit 290k Umsatz auf genau 87.500 kommen. Und die Umsatzbeteiligung ist nicht derartig hoch, als dass es deinen AG abschrecken würde sich darauf einzulassen. Zeitgleich kommst du ab 340k Umsatz auf 100k Gehalt und hast einen entsprechenden Anreiz den Umsatz hochzufahren.

Im Endeffekt ist es sehr individuell und hängt extrem von den Strukturen in der jeweiligen Kanzlei und den Vorstellungen der Partner ab. Aber vielleicht hilft es dir ja als Denkanstoß weiter. 

Viel Erfolg im Gespräch!
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