Amtsanwaltschaft

[Naom93]

Hello:)

Hat jemand Erfahrung,wie ein Bewerbungsgespräch für die Amtsanwaltschaft abläuft? 
Bin Volljuristin und habe mich dafür beworben:)

[Ein-steiger]

Hatte auch mit dem Gedanken gespielt. 

Weshalb bevorzugst du Amtsanwaltschaft vor Staatsanwaltschaft?

[Cenaira]

.

[Almöhi]

Und wieso wolltest du zur AA wenn du auch zur StA hättest gehen können?

[Naom93]

Das Gespräch läuft relativ entspannt ab. Du wirst eingeladen und führst ein Gespräch mit 4 Personen. In meinem Fall, da ich die Noten für den Justizdienst habe, wurde nach einer kurzen Vorstellung der Personen und meiner Wenigkeit, direkt das Gespräch darauf gelenkt, wieso ich zur AA möchte, wenn ich mich doch ebenfalls für die StA beworben habe. Es wurde sodann viel darüber gesprochen, wie man denn als GStA damit umgeht, dass nun immer mehr Volljuristen dort ankommen und wie man mit dem Ministerium kommunizieren sollte, sofern BewerberInnen die magische 7,5 Grenze überschritten haben. In dem Fall muss man sich eben bewusst sein, dass man für die AA überqualifiziert ist. 

Fragen wurden bei mir wenige gestellt, eher die Problematik thematisiert. Bei anderen habe ich mitbekommen, dass sie gefragt wurden, wie sie denn damit umgehen, dass andere mit ihrem Abschluss als Volljuristen StA sind und man bei der AA eben nur kleinere Delikte á lá Alltagskriminalität bearbeitet. In meinem Fall wurde noch auf die extrem hohe Arbeitsbelastung hingewiesen und ob ich denn damit umgehen könnte. Zudem wurde hinsichtlich der Orte gefragt, an denen ich eingesetzt werden könnte.

An sich ist das Gespräch relativ unspektakulär. Man muss sich halt, wie auch beim Ministerium, zuvor mit seinem eigenen Lebenslauf auseinandersetzen und sich auch auf sog. Stressfragen einstellen. Aber viel wurde wie gesagt nicht gefragt.

Vielen Dank!

Was haben die bei dir für die Rückmeldung gesagt? Wann könntest du mit einer Rückmeldung rechnen?

[Cenaira]

.

[Cenaira]

Das Gespräch läuft relativ entspannt ab. Du wirst eingeladen und führst ein Gespräch mit 4 Personen. In meinem Fall, da ich die Noten für den Justizdienst habe, wurde nach einer kurzen Vorstellung der Personen und meiner Wenigkeit, direkt das Gespräch darauf gelenkt, wieso ich zur AA möchte, wenn ich mich doch ebenfalls für die StA beworben habe. Es wurde sodann viel darüber gesprochen, wie man denn als GStA damit umgeht, dass nun immer mehr Volljuristen dort ankommen und wie man mit dem Ministerium kommunizieren sollte, sofern BewerberInnen die magische 7,5 Grenze überschritten haben. In dem Fall muss man sich eben bewusst sein, dass man für die AA überqualifiziert ist. 

Fragen wurden bei mir wenige gestellt, eher die Problematik thematisiert. Bei anderen habe ich mitbekommen, dass sie gefragt wurden, wie sie denn damit umgehen, dass andere mit ihrem Abschluss als Volljuristen StA sind und man bei der AA eben nur kleinere Delikte á lá Alltagskriminalität bearbeitet. In meinem Fall wurde noch auf die extrem hohe Arbeitsbelastung hingewiesen und ob ich denn damit umgehen könnte. Zudem wurde hinsichtlich der Orte gefragt, an denen ich eingesetzt werden könnte.

An sich ist das Gespräch relativ unspektakulär. Man muss sich halt, wie auch beim Ministerium, zuvor mit seinem eigenen Lebenslauf auseinandersetzen und sich auch auf sog. Stressfragen einstellen. Aber viel wurde wie gesagt nicht gefragt.

Vielen Dank!

Was haben die bei dir für die Rückmeldung gesagt? Wann könntest du mit einer Rückmeldung rechnen?

Jedenfalls vor Weihnachten, wann genau haben sie nicht gesagt.

[Expecto Patronum]

Und wieso wolltest du zur AA wenn du auch zur StA hättest gehen können?

Als Überbrückungsmöglichkeit, bis sich das Ministerium meldet. Es ist ja nicht sicher, dass man eine StA Stelle angeboten bekommt, wenn die sich melden und bei der AA macht man wenigstens ähnliche Sachen.

Mit welchen Noten bist du zur AA gegangen?

[Naom93]

Das Gespräch läuft relativ entspannt ab. Du wirst eingeladen und führst ein Gespräch mit 4 Personen. In meinem Fall, da ich die Noten für den Justizdienst habe, wurde nach einer kurzen Vorstellung der Personen und meiner Wenigkeit, direkt das Gespräch darauf gelenkt, wieso ich zur AA möchte, wenn ich mich doch ebenfalls für die StA beworben habe. Es wurde sodann viel darüber gesprochen, wie man denn als GStA damit umgeht, dass nun immer mehr Volljuristen dort ankommen und wie man mit dem Ministerium kommunizieren sollte, sofern BewerberInnen die magische 7,5 Grenze überschritten haben. In dem Fall muss man sich eben bewusst sein, dass man für die AA überqualifiziert ist. 

Fragen wurden bei mir wenige gestellt, eher die Problematik thematisiert. Bei anderen habe ich mitbekommen, dass sie gefragt wurden, wie sie denn damit umgehen, dass andere mit ihrem Abschluss als Volljuristen StA sind und man bei der AA eben nur kleinere Delikte á lá Alltagskriminalität bearbeitet. In meinem Fall wurde noch auf die extrem hohe Arbeitsbelastung hingewiesen und ob ich denn damit umgehen könnte. Zudem wurde hinsichtlich der Orte gefragt, an denen ich eingesetzt werden könnte.

An sich ist das Gespräch relativ unspektakulär. Man muss sich halt, wie auch beim Ministerium, zuvor mit seinem eigenen Lebenslauf auseinandersetzen und sich auch auf sog. Stressfragen einstellen. Aber viel wurde wie gesagt nicht gefragt.

Vielen Dank!

Was haben die bei dir für die Rückmeldung gesagt? Wann könntest du mit einer Rückmeldung rechnen?

Jedenfalls vor Weihnachten, wann genau haben sie nicht gesagt.

Okey danke für die Antwort und habe noch eine Frage:)

In einem Bewerbungsgespräch kann man ja häufig an verschiedenen Signalen erkennen, ob es positiv oder negativ verläuft.War das bei dir auch so? Oder zeigen die Vier das nicht so?

[juraistschön]

Es ist schon krass, früher war es absolut ausgeschlossen, sich als Volljurist/in für die Amtsanwaltschaft zu bewerben, das stand sogar ausdrücklich dabei. Und heute werden gezielt AssessorInnen gesucht. Da sieht man, wie kurz den Justizverwaltungen die Hosen im Personalbereich inzwischen geworden sein müssen...