Angestellter RA und private Angelegenheiten

[BerlinMaerz24]

Eine vielleicht merkwürdige, für manche womöglich unnötige Frage, aber wie handhabt ihr es als angestellter Rechtsanwalt in einer Kanzlei, wenn ihr in einer privaten Angelegenheit, bspw. einer Mahnung/Forderung etwas Gewicht verleihen wollt? Setzt man da den Rechtsanwalt vor den Namen und gut ist? 

Beispiel: Man ist in einer GK angestellt, will in eigener Mietsache vorprozessual bspw. eine Mängelbeseitigung vom Vermieter. Der reagiert regelmäßig nur auf anwaltliche Schreiben und nicht auf Mängelanzeigen/Aufforderungen des Mieters. Briefkopf der Kanzlei geht freilich nicht. 

Wie handhabt ihr das, wenn ihr nicht gleich einen fremden RA mit eurer Angelegenheit betreuen wollt?

[Äfes]

Bin in einer MK und hier hat glaube ich jeder eine "Allgemeinakte", über die so Sachen laufen. Ich schreibe also dann mit dem Aktenzeichen und dem Briefkopf der Kanzlei, wenn ich Gewicht in meiner Sache brauche.

[RefNdsOL]

Bin in einer MK und hier hat glaube ich jeder eine "Allgemeinakte", über die so Sachen laufen. Ich schreibe also dann mit dem Aktenzeichen und dem Briefkopf der Kanzlei, wenn ich Gewicht in meiner Sache brauche.

Das sollte man aber wohl in jedem Fall vorher mit der Kanzlei klären und/oder in den Arbeitsvertrag dazu schauen.

[Egal]

Ich habe seit Beginn meiner Anwaltstätigkeit einen eigenen Briefkopf mit meiner Privatadresse eingerichtet, den ich für solche Sachen nutze.
Seit meiner Syndkus- bzw. Doppelzulassung habe ich jetzt auch offiziell meine eigene Wohnzimmerkanzlei.

[Äfes]

Bin in einer MK und hier hat glaube ich jeder eine "Allgemeinakte", über die so Sachen laufen. Ich schreibe also dann mit dem Aktenzeichen und dem Briefkopf der Kanzlei, wenn ich Gewicht in meiner Sache brauche.

Das sollte man aber wohl in jedem Fall vorher mit der Kanzlei klären und/oder in den Arbeitsvertrag dazu schauen.

Habe die ersten Male nachgefragt und irgendwann nicht mehr. War immer unproblematisch