• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Rund ums 2. Examen
  5. Klausuren April 2019
« 1 ... 17 18 19 20 21 ... 62 »
 
Antworten

 
Klausuren April 2019
GastNRW123
Unregistered
 
#181
05.04.2019, 15:54
Müsste es nicht heißen ganz oder teilweise unbegründet?

Wenn die Klage ganz begründet ist, dann macht ein Schriftsatz ans Gericht ja keinen Sinn, dann sollte nämlich an die Mandantschaft geschrieben werden.
Was soll ich denn ans Gericht schreiben wenn die Klage durchgeht, ich erkenne an? 

War ja die übliche Formulierung glaube ich mit dem "soweit ein gerichtliches Vorgehen für Erfolg veraorechend gehalten wird..." und aus Beklagtensicht ist das Vorgehen nur erfolgversprechend, wenn die Klage unbegründet ist?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#182
05.04.2019, 15:55
(05.04.2019, 15:52)Gasttt schrieb:  Und Vergleich dann gar nicht ansprechen?????

In NRW stand nicht, dass man einen Vergleich ausfertigen soll, aber das sind doch eh nur drei, vier Sätze. Habe das in der Zweckmäßigkeit verwurstet.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#183
05.04.2019, 15:59
(05.04.2019, 15:54)GastNRW123 schrieb:  Müsste es nicht heißen ganz oder teilweise unbegründet?

Wenn die Klage ganz begründet ist, dann macht ein Schriftsatz ans Gericht ja keinen Sinn, dann sollte nämlich an die Mandantschaft geschrieben werden.
Was soll ich denn ans Gericht schreiben wenn die Klage durchgeht, ich erkenne an? 

War ja die übliche Formulierung glaube ich mit dem "soweit ein gerichtliches Vorgehen für Erfolg veraorechend gehalten wird..." und aus Beklagtensicht ist das Vorgehen nur erfolgversprechend, wenn die Klage unbegründet ist?

Ja, so war das auch gemeint :D  Aber ob die Klage wegen Mitverschulden teilweise unbegründet oder nur teilweise begründet ist, ist ja dasselbe. Also bei einer Haftungsquote hat die Klage teilweise Erfolg, aber auch die Verteidigung.
Zitieren
GastNRW12345
Unregistered
 
#184
05.04.2019, 16:02
(05.04.2019, 15:59)Gast schrieb:  
(05.04.2019, 15:54)GastNRW123 schrieb:  Müsste es nicht heißen ganz oder teilweise unbegründet?

Wenn die Klage ganz begründet ist, dann macht ein Schriftsatz ans Gericht ja keinen Sinn, dann sollte nämlich an die Mandantschaft geschrieben werden.
Was soll ich denn ans Gericht schreiben wenn die Klage durchgeht, ich erkenne an? 

War ja die übliche Formulierung glaube ich mit dem "soweit ein gerichtliches Vorgehen für Erfolg veraorechend gehalten wird..." und aus Beklagtensicht ist das Vorgehen nur erfolgversprechend, wenn die Klage unbegründet ist?

Ja, so war das auch gemeint :D  Aber ob die Klage wegen Mitverschulden teilweise unbegründet oder nur teilweise begründet ist, ist ja dasselbe. Also bei einer Haftungsquote hat die Klage teilweise Erfolg, aber auch die Verteidigung.


Dann hat der Kollege Amageddon das aber oben im Sachverhalt bezüglich des BV falsch dargestellt, er hatte „vollumfänglich“ ja sogar noch unterstrichen. 

Allen weiterhin viel Erfolg! Ihr schafft das!
Zitieren
GastK27
Unregistered
 
#185
05.04.2019, 16:03
Also bei mir hatte die Klage auch nahezu sichere Erfolgsaussichten. Deshalb und weil die Klage ja schon rechtshängig war und wegen dem Mandantenbegehren hab ich die Verteidigung angezeigt und zugleich einen vergleichsvorschlag an das Gericht gesendet nach 278 VI zpo
Zitieren
NRWGast5
Unregistered
 
#186
05.04.2019, 16:03
Bin jetzt verwirrt...

oben steht: „Schriftsatz ans Gericht war nur dann zu entwerfen, wenn man den Anspruch für vollumfänglich ausgeschlossen, d.h. die Klage für 100% gewinnbar hält.“ 

Das ist also falsch?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#187
05.04.2019, 16:09
(05.04.2019, 16:03)NRWGast5 schrieb:  Bin jetzt verwirrt...

oben steht: „Schriftsatz ans Gericht war nur dann zu entwerfen, wenn man den Anspruch für vollumfänglich ausgeschlossen, d.h. die Klage für 100% gewinnbar hält.“ 

Das ist also falsch?


Spamt doch nicht das Forum zu, liebe Leute. Da steht doch, dass der SV für HH gilt.
Zitieren
RlP
Unregistered
 
#188
05.04.2019, 16:29
Heute: URTEIL. War ein leichter Schocker. 
Materiell rechtlich Verkehrsunfall.. die Klägerin begauptet, der VN (Versicherungsnehmer) der Beklagten hätte links geblinkt. Die Schwester der Klägerin als Fahrerin hat sich darauf verlassen, dass der VN abbiegt und wollte auf seine Fahrbahn einbiegen. Er ist aber weitergefahren und es kam zur Kollusion. Ursprünglich wurde nur die Versicherung des Beklagten zu 2) verklagt. Diese haben ein Blinken des Versicherungsnehmers bestritten. Sind aber auch der Ansicht dass sie nicht haften, weil der VNehmer mit vier Prämien in Verzug ist. Laut VersicherungsV sei dann die Haftung ausgeschlossen.


Klage wurde auf Fahrer, also Beklagten zu 2) erweitert. 
Bei dem Unfall ist der Hund der Klägerin gestorben. Sie verlangt Schmerzensgeld, SE wegen Tierarztkosten, Wiederbeschaffungswert für Hund und Reparaturkosten (Kosten 3650 Euro auf Grundlage einer Fachwerkstatt, WBWert 3500 Euro). Mit der Klageerweiterung an der Fahrer (BE 2) wurde auch Schaden wegen SV-Kosten geltend gemacht. Die Zulässigkeit hinsichtlich dieses Antrags wurde gerügt. Im übrigen seien die Kosten für das Gutachten überteuert, da 640 Euro angemessen seien und nicht 800 Euro.

BE zu 2) erhebt alleine Widerklage gegen Klägerin und die Schwester und möchte Reparaturkosten (tatsächlich angefallene Kosten in Höhe von 2070 Euro oder so und WBWert des Kfz 2000 Euro), Nutzungsersatz (8 Tage a 35 Euro) und Kosten für eine Taxifahrt ersetzt bekommen.

Es wurde Beweis erhoben, ob der Beklagte zu 2) wirklich geblinkt hat. Das hat eine Nachbarin gesehen (konnte bestätigt werden). Und Beweis zur Frage, ob es erforderlich war, den Hund zu behandeln. Die Tierärztin hat gesagt, dass normalerweise Tiere die Behandlung erfolgreich verläuft. Die inneren Blutungen waren nicht vorhersehbar.
Zitieren
GastNRW123
Unregistered
 
#189
05.04.2019, 16:29
(05.04.2019, 16:09)Gast schrieb:  
(05.04.2019, 16:03)NRWGast5 schrieb:  Bin jetzt verwirrt...

oben steht: „Schriftsatz ans Gericht war nur dann zu entwerfen, wenn man den Anspruch für vollumfänglich ausgeschlossen, d.h. die Klage für 100% gewinnbar hält.“ 

Das ist also falsch?


Spamt doch nicht das Forum zu, liebe Leute. Da steht doch, dass der SV für HH gilt.


Ja, also wirklich. Spamt doch nicht den examenthread mit Fragen zum Examen zu. /ironie off

Unglaublich manche Leute. Lies halt nicht das Forum, wenn du vermeiden willst, von Examensklausuren zu lesen
Zitieren
GastK27
Unregistered
 
#190
05.04.2019, 16:54
Schöner Artikel von heute(!)  :D
https://www.google.de/amp/s/www.allgemei...l_20062111
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 ... 17 18 19 20 21 ... 62 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus