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Großkanzlei Notenvoraussetzung
Lost_inPages
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Registriert seit: Mar 2023
#1
08.06.2023, 16:55
Wie sind die Aussichten auf einen Job in einer GK, wenn man im ersten nur ein ausreichend hat, und im zweiten 10,x? Hat man dennoch Chancen genommen zu werden? Oder ist man bei vielen GK schon raus, bei einem ausreichend im ersten?
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NRWBär
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Beiträge: 26
Themen: 0
Registriert seit: May 2023
#2
08.06.2023, 17:26
Sorry, das ist jetzt off topic, aber wie hast du das geschafft? Also was hast du anders gemacht ? Das ist ja mega!
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Lost_inPages
Senior Member
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Beiträge: 320
Themen: 76
Registriert seit: Mar 2023
#3
08.06.2023, 20:49
Es ist leider nicht meine Erfolgsgeschichte  Frown
Ein Freund hat es geschafft. Hatten letztens darüber gesprochen, wo er sich gerne bewerben würde und er 
war/ist ziemlich pessimistisch bzgl Großkanzleienaussichten. Hab ihm deshalb geraten mal hier nachzufragen,
und jetzt mache ich es für ihn xD.
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F123
Junior Member
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Beiträge: 37
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Registriert seit: Mar 2023
#4
08.06.2023, 21:52
Aufgrund der Seltenheit dieses Falles wird es dazu kaum Erfahrungswerte geben. Ich kann mir aber vorstellen, dass es einige GK-Partner geben wird, bei denen die enorme Verbesserung einen sehr positiven Eindruck hinterlassen wird. Und bei denjenigen Kanzleien, die nicht streng 2x VB, sondern z.B. 16 Punkte in Summe verlangen, dürfte auch die formale Anforderung erfüllt sein.
 
Ein kleines Handicap könnte der Lebenslauf sein, der wahrscheinlich mit einem Ausreichend im ersten Examen weniger attraktiv aussehen wird (Nebentätigkeiten, Referendarstationen etc.). Falls es nicht klappen sollte, könnte ein LL.M. oder eine Promotion helfen, das Profil zu schärfen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2023, 21:54 von F123.)
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Okt2022
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Beiträge: 52
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2023
#5
08.06.2023, 22:57
Wie mein Vorredner sagt, die Konstellation ist tatsächlich vermutlich nicht so häufig, dass es viel Erfahrung damit gibt. Ich habe mich das gleiche bzgl. der Justiz gefragt mit ähnlichem Notensprung. Konnte mir vorher auch niemand so richtig was zu sagen. Aber ich kann sagen, da war es tatsächlich kein Problem und auch viel weniger Thema als ich vermutet hatte. Ist aber natürlich nochmal was anderes. 

Aber grade bei GK kommen ja noch andere Qualifikation deutlich mehr zum tragen als in der Justiz.
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DAS IST KEIN SPIEL
Member
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Beiträge: 167
Themen: 1
Registriert seit: Sep 2021
#6
08.06.2023, 23:20
Das Zweite ist weitaus wichtiger als das Erste. Dein Kumpel wird gute Chancen haben
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JuraisLife
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Beiträge: 142
Themen: 13
Registriert seit: Aug 2022
#7
09.06.2023, 00:41
(08.06.2023, 23:20)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:  Das Zweite ist weitaus wichtiger als das Erste. Dein Kumpel wird gute Chancen haben

Faktisch ist das erste deutlich wichtiger.
In den allermeisten GK-Rechtsgebieten ist materielles Recht viel gefragter ist als prozessuale Kenntnisse.
In allen GK, in denen ich bisher tätig war (2 US Tier 1, 1 Deutsch Tier 1) werden beide Examina (beim 1. Stex richtigerweise nur der Staatsteil) gleich gewichtet. 

Trifft zwar nicht auf die Situation des TE zu, allerdings ist das erste der Türöffner zu den relevanten Zusatzqualis (Dr. LLM), mal abgesehen davon, dass man mir den ersten den Fuß in die Türe des zukünftigen Arbeitgebers stellen kann.
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F123
Junior Member
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Beiträge: 37
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2023
#8
09.06.2023, 01:04
[quote pid='212336' dateline='1686264068']
Trifft zwar nicht auf die Situation des TE zu, allerdings ist das erste der Türöffner zu den relevanten Zusatzqualis (Dr. LLM), mal abgesehen davon, dass man mir den ersten den Fuß in die Türe des zukünftigen Arbeitgebers stellen kann.
[/quote]

Dem würde ich so nicht zustimmen. Das zweite Examen kann genauso Türöffner für eine Promotion sein. Die meisten Promotionsordnungen erlauben eine Promotion mit VB im zweiten Examen. Einen LLM kann man auch ohne besonders gute Examensnoten absolvieren, wenn es nicht gerade Oxford oder Ivy League sein muss.
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JurMUC
Member
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Beiträge: 100
Themen: 2
Registriert seit: May 2022
#9
09.06.2023, 09:57
(09.06.2023, 00:41)JuraisLife schrieb:  
(08.06.2023, 23:20)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:  Das Zweite ist weitaus wichtiger als das Erste. Dein Kumpel wird gute Chancen haben

Faktisch ist das erste deutlich wichtiger.
In den allermeisten GK-Rechtsgebieten ist materielles Recht viel gefragter ist als prozessuale Kenntnisse.
In allen GK, in denen ich bisher tätig war (2 US Tier 1, 1 Deutsch Tier 1) werden beide Examina (beim 1. Stex richtigerweise nur der Staatsteil) gleich gewichtet. 

Trifft zwar nicht auf die Situation des TE zu, allerdings ist das erste der Türöffner zu den relevanten Zusatzqualis (Dr. LLM), mal abgesehen davon, dass man mir den ersten den Fuß in die Türe des zukünftigen Arbeitgebers stellen kann.

Faktisch ist das zweite mit Abstand wichtiger!
Mit materiellem und Prozessrecht hat das nichts zu tun. Auch im zweiten muss man den materiellen Stoff draufhaben, sonst wirds bei weitem nichts mit dem VB.
Mag sein, dass in den Anforderungsbeschreibungen auf den Websites steht, dass gleich gewichtet ist. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass das zweite als wichtiger angesehen wird, weil (jeweils Begründungen von GK-Partnern): praxisnäher; aktuellere Leistung; mehr Verständnis und weniger Fleißbienchen-Auswendiglernen, da man Kommentare zur Verfügung hat.

Auch bei den Zusatzqualis trifft deine Aussage nicht ganz zu - wie mein Vorredner schon geschrieben hat reicht in den allermeisten Promotionsordnungen ein VB in einem von beiden Examina. Für den LL.M. hängt es sehr von der jeweiligen Uni ab, hier hat aber das erste Examen wirklich einen recht hohen Stellenwert (jedenfalls in Amerika).
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Patenter Gast
Senior Member
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Beiträge: 706
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2022
#10
09.06.2023, 10:05
(09.06.2023, 09:57)JurMUC schrieb:  
(09.06.2023, 00:41)JuraisLife schrieb:  
(08.06.2023, 23:20)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:  Das Zweite ist weitaus wichtiger als das Erste. Dein Kumpel wird gute Chancen haben

Faktisch ist das erste deutlich wichtiger.
In den allermeisten GK-Rechtsgebieten ist materielles Recht viel gefragter ist als prozessuale Kenntnisse.
In allen GK, in denen ich bisher tätig war (2 US Tier 1, 1 Deutsch Tier 1) werden beide Examina (beim 1. Stex richtigerweise nur der Staatsteil) gleich gewichtet. 

Trifft zwar nicht auf die Situation des TE zu, allerdings ist das erste der Türöffner zu den relevanten Zusatzqualis (Dr. LLM), mal abgesehen davon, dass man mir den ersten den Fuß in die Türe des zukünftigen Arbeitgebers stellen kann.

Faktisch ist das zweite mit Abstand wichtiger!
Mit materiellem und Prozessrecht hat das nichts zu tun. Auch im zweiten muss man den materiellen Stoff draufhaben, sonst wirds bei weitem nichts mit dem VB.
Mag sein, dass in den Anforderungsbeschreibungen auf den Websites steht, dass gleich gewichtet ist. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass das zweite als wichtiger angesehen wird, weil (jeweils Begründungen von GK-Partnern): praxisnäher; aktuellere Leistung; mehr Verständnis und weniger Fleißbienchen-Auswendiglernen, da man Kommentare zur Verfügung hat.

Auch bei den Zusatzqualis trifft deine Aussage nicht ganz zu - wie mein Vorredner schon geschrieben hat reicht in den allermeisten Promotionsordnungen ein VB in einem von beiden Examina. Für den LL.M. hängt es sehr von der jeweiligen Uni ab, hier hat aber das erste Examen wirklich einen recht hohen Stellenwert (jedenfalls in Amerika).


Faktisch ist 95% des Examensstoffs in der GK sowieso irrelevant (je nach Rechtsgebiet auch mal 99%). Mit den Noten geht es einzig darum, eine vermeintliche Qualität an Bewerbern zu bekommen; nach dem Motto "Wer den Stoff fürs Examen gut lernen konnte, wird auch unser Gebiet gut lernen können." 

Es gibt GKs, die strikte Vorgaben haben (doppel-vb, keins unter 8 Punkten usw.). Es gibt aber auch genug GKs in der zweiten und dritten Reihe, die von den Bewerbern gerade nicht überrant werden und denen ein aktuelles vb im zweiten Examen ausreicht. Dein Freund sollte sich daher auf ein paar Absagen einstellen aber er wird in einer GK unterkommen.
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