07.05.2023, 09:51
Hallo zusammen!
Ich würde gerne in Hessen im Juli mit dem Referendariat anfangen und frage mich,
ab welcher Note man ohne Wartepunkte mit einer Zusage rechnen kann?
Ich würde gerne in Hessen im Juli mit dem Referendariat anfangen und frage mich,
ab welcher Note man ohne Wartepunkte mit einer Zusage rechnen kann?
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
07.05.2023, 10:19
(07.05.2023, 09:51)Ref- schrieb: Hallo zusammen!
Ich würde gerne in Hessen im Juli mit dem Referendariat anfangen und frage mich,
ab welcher Note man ohne Wartepunkte mit einer Zusage rechnen kann?
Kommt drauf an.
Freunde in Frankfurt sind mit 6,6 gesamt direkt reingekommen.
Marburg oder Gießen eher 10+ aber kenne auch dort Leute die mit 7 gesamt reingekommen sind, andere mit 10,5 im gleichen Durchgang nicht.
07.05.2023, 10:42
(07.05.2023, 10:19)Joko schrieb:(07.05.2023, 09:51)Ref- schrieb: Hallo zusammen!
Ich würde gerne in Hessen im Juli mit dem Referendariat anfangen und frage mich,
ab welcher Note man ohne Wartepunkte mit einer Zusage rechnen kann?
Kommt drauf an.
Freunde in Frankfurt sind mit 6,6 gesamt direkt reingekommen.
Marburg oder Gießen eher 10+ aber kenne auch dort Leute die mit 7 gesamt reingekommen sind, andere mit 10,5 im gleichen Durchgang nicht.
Wie meinst du ist in etwa die letzte Grenze um überhaupt etwas, z. B. auch in Kassel, zu bekommen? Könnte es sein, dass man mit 7.5 nichts bekommt?
Und es wundert mich etwas, dass die Grenze in Marburg bzw. Gießen wesentlich höher sein soll, als in Frankfurt?
07.05.2023, 12:09
Sofern es mehr Bewerber geben sollte als Plätze gilt folgendes Prinzip:
Sofern die Zahl der fristgerecht eingegangenen Gesuche um Aufnahme in den Vorbereitungsdienst die Zahl der zur Verfügung stehenden Ausbildungsstellen übersteigt, sind
zur Verfügung zu stellen.
Das heißt, der Großteil kommt über Note und Wartezeit rein. Hilfreich, wenn man einen Härtefall geltend machen kann, dh Familie oder zu pflegende Angehörige an einem bestimmten Ort oder sonst eine enge Bindung, die eine Zulassung an einen konkreten Ort notwendig macht.
Wo man sicher reinkommt: Fulda und Kassel, uU auch Limburg. Gießen und Marburg sind als Unistädte eher beliebt, viele scheuen die Kosten von Frankfurt und bleiben nach dem Studium noch da.
Wiesbaden, Darmstadt und mit Abstrichen Hanau sind Ausweichdestinationen als Alternative zu Frankfurt, Frankfurt selbst ist mit guten späteren Berufsaussichten, Beamtengehalt und geringeren Wartezeiten als etwa Berlin, Hamburg oder Köln auch bundesweit beliebt.
Strategie folglich: ohne Härtefall am besten auf Fulda und Kassel bewerben, wenn keine örtliche Präferenz. Ansonsten, wenn Frankfurter Umland sind in Hanau die Chancen am größten. Dadurch dass Hanau gerade kreisfrei wird, gibt es durch die Doppelung von Hanau und Umland in der Verwaltung gute Chancen für die entsprechende Station. Viel Glück!
Sofern die Zahl der fristgerecht eingegangenen Gesuche um Aufnahme in den Vorbereitungsdienst die Zahl der zur Verfügung stehenden Ausbildungsstellen übersteigt, sind
1.
50 vom Hundert der Ausbildungsstellen nach Eignung und Leistung der Bewerberinnen und Bewerber;
2.
15 vom Hundert der Ausbildungsstellen für Fälle besonderer Härte;
3.
35 vom Hundert der Ausbildungsstellen nach der Dauer der Zeit seit dem ersten Gesuch um Aufnahme in den juristischen Vorbereitungsdienst des Landes Hessen
zur Verfügung zu stellen.
Das heißt, der Großteil kommt über Note und Wartezeit rein. Hilfreich, wenn man einen Härtefall geltend machen kann, dh Familie oder zu pflegende Angehörige an einem bestimmten Ort oder sonst eine enge Bindung, die eine Zulassung an einen konkreten Ort notwendig macht.
Wo man sicher reinkommt: Fulda und Kassel, uU auch Limburg. Gießen und Marburg sind als Unistädte eher beliebt, viele scheuen die Kosten von Frankfurt und bleiben nach dem Studium noch da.
Wiesbaden, Darmstadt und mit Abstrichen Hanau sind Ausweichdestinationen als Alternative zu Frankfurt, Frankfurt selbst ist mit guten späteren Berufsaussichten, Beamtengehalt und geringeren Wartezeiten als etwa Berlin, Hamburg oder Köln auch bundesweit beliebt.
Strategie folglich: ohne Härtefall am besten auf Fulda und Kassel bewerben, wenn keine örtliche Präferenz. Ansonsten, wenn Frankfurter Umland sind in Hanau die Chancen am größten. Dadurch dass Hanau gerade kreisfrei wird, gibt es durch die Doppelung von Hanau und Umland in der Verwaltung gute Chancen für die entsprechende Station. Viel Glück!
08.05.2023, 08:07
Ich wurde mit 7,7p+ freischuss im mai in Gießen genommen (1.Wahl ohne WP). Falls das wem hilft
08.05.2023, 08:23
10.05.2023, 15:34
Ich hab mich auch fürs Referendariat mit Beginn im Juli beworben.
Habe mich für die Bezirke Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt beworben.
Habe mich für die Bezirke Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt beworben.
17.05.2023, 11:09
18.05.2023, 13:31
Gibt es jemanden, der schon eine Zusage bekommen hat?
Wenn ja, gerne den Gerichtsbezirk und die Note nennen.
Wenn ja, gerne den Gerichtsbezirk und die Note nennen.
18.05.2023, 13:33