11.11.2022, 22:33
Es gibt natürlich in einer GK total viele gestörte, die allein deswegen als Partner ausscheiden. Viele sind auch langweilig etc.
Aber wenn ein Mann wirklich was draufhat und da was reißt, finde ich das schon sehr attraktiv, unabhängig vom Gehalt. Auch wenn ein Mann sehr intelligent und gebildet ist, finde ich das attraktiv.
Es gibt auch tolle Richterpersönlichkeiten, aber der ehrgeizige Machertyp dürfte dort weniger häufig anzutreffen sein und hätte dort auch weniger Möglichkeiten. Viele gehen zur Justiz, weil sie es langsfristig entspannter haben wollen. Völlig okay, aber ein Verkehrsrichter ist halt nicht besonders sexy und der Beruf färbt halt auf den Charakter ab.
Aber wenn ein Mann wirklich was draufhat und da was reißt, finde ich das schon sehr attraktiv, unabhängig vom Gehalt. Auch wenn ein Mann sehr intelligent und gebildet ist, finde ich das attraktiv.
Es gibt auch tolle Richterpersönlichkeiten, aber der ehrgeizige Machertyp dürfte dort weniger häufig anzutreffen sein und hätte dort auch weniger Möglichkeiten. Viele gehen zur Justiz, weil sie es langsfristig entspannter haben wollen. Völlig okay, aber ein Verkehrsrichter ist halt nicht besonders sexy und der Beruf färbt halt auf den Charakter ab.
11.11.2022, 22:52
Es gibt Verkehrsrichter?
12.11.2022, 11:22
12.11.2022, 13:07
(12.11.2022, 11:22)Sky schrieb:(11.11.2022, 22:52)HerrKules schrieb: Es gibt Verkehrsrichter?
Färbt zudem nur bei Losern auf den Charakter ab, die sonst nichts im Leben haben als ihr Amt.
So ist es. Coole Typen würden sich für das Prädikat "Verkehrsrichter" feiern, da steckt die Sexyness ja praktisch im Titel.
Aber mal ehrlich, zumindest in NRW gibt es keine Verkehrsrichter, kann mir auch nicht vorstellen, dass das in anderen BL anders ist. Aber wer hier glaubt, es gibt nur den sexy GK Anwalt, der abendlich noch ne Runde im Gym dreht, bevor er in seinem Penthouse schlafen geht, hat zu viel Suits geschaut.
Wer sich in der Justiz organisiert hat genügend Zeit für ein Privatleben, was immer das individuell sein mag. Dass das auch immer weniger Zeit fürs Privatleben ist, als man eigentlich gerne hätte gehört meines Erachtens leider zum Berufsleben dazu.
Klar ist auch mal eine stressige Woche oder evtl. n stressiger Monat dabei, aber das ist in jedem Job so der einigermaßen interessant ist. Wer für immer fix von 8-16 Uhr arbeiten will, soll halt Sachbearbeiter im ÖD werden oder sich an ein Fließband stellen, aber dann nicht weinen, wenn es beruflich nicht voran geht.
Und dass es dann individuell noch bessere Möglichkeiten als Justiz gibt, wurde hier ja schon ausreichend thematisiert.
12.11.2022, 13:57
Ich glaub ich kenne niemanden in der Justiz, der/die konstant auf 40h ist. Mehr 45-50h. Und in den Stunden total stressige Arbeit-da steht das Gehalt nicht mehr im Verhältnis
12.11.2022, 14:18
12.11.2022, 14:35
Abgesehen davon, dass ich mich bei dem Thread hier nicht zwischen Popcorn und Schnaps entscheiden kann:
JA, es gibt in einigen Bundesländern bzw. Gerichtsbezirken reine Verkehrsrichterabteilungen (sowohl als Strafrichter- als auch als Schöffenabteilung).
Auch beim BGH sind "die Revisionen in Verkehrsstrafsachen (einschließlich des räuberischen Angriffs auf Kraftfahrer sowie der Eisenbahn- und Luftunfälle und der Fälle, in denen eine Verkehrsordnungswidrigkeit mit anderen Straftaten zusammentrifft) außer Fahren ohne Fahrerlaubnis, sofern dies im Verfahren mit anderen Straftaten zusammentrifft" bei einem Senat, nämlich dem 4., gebündelt.
JA, es gibt in einigen Bundesländern bzw. Gerichtsbezirken reine Verkehrsrichterabteilungen (sowohl als Strafrichter- als auch als Schöffenabteilung).
Auch beim BGH sind "die Revisionen in Verkehrsstrafsachen (einschließlich des räuberischen Angriffs auf Kraftfahrer sowie der Eisenbahn- und Luftunfälle und der Fälle, in denen eine Verkehrsordnungswidrigkeit mit anderen Straftaten zusammentrifft) außer Fahren ohne Fahrerlaubnis, sofern dies im Verfahren mit anderen Straftaten zusammentrifft" bei einem Senat, nämlich dem 4., gebündelt.
12.11.2022, 14:57
(12.11.2022, 13:57)NDS-Jura1 schrieb: Ich glaub ich kenne niemanden in der Justiz, der/die konstant auf 40h ist. Mehr 45-50h. Und in den Stunden total stressige Arbeit-da steht das Gehalt nicht mehr im Verhältnis
Ich kenne einige, eigentlich fast alle mit ein paar Jahren Erfahrung.
Man muss sich auch bewusst sein, 50 Stunden heißt bei Start um 8 Uhr, geht man gegen 18:30 Uhr nach Hause. Normalerweise ist spätestens um 17 Uhr das Gericht aber ziemlich leer, eigentlich schon ab 16 Uhr.
Natürlich gibt es dort Kollegen, die auch sehr viel arbeiten. Aber die wenigsten müssten es.
12.11.2022, 16:53
Das muss ein troll-thread sein, lustig ist es aber schon.
Das Justiz und Privatleben spätestens nach der Lebenszeiternennung wunderbar vereinbar sind, müsste auch klar sein, wenn man sich vor Augen führt, dass ein Richter im Wesentlichen frei bestimmt, wann, wo und wie er arbeitet.
Zu der amüsanten Frage nach den mating-Chancen eines Richters: Es ist doch aus zahlreichen Umfragen etc bekannt, dass der Richterberuf sehr angesehen ist. Der Richterberuf wirkt sich also positiv auf das mating-Verhalten aus. Da sich ein Großteil der Bevölkerung für "Crime" interessiert, würde ich vermuten, dass sich die Chance nochmal signifikant steigern, wenn der Richter Strafrecht macht. Die Höhe des Richtergehalts ist m.E. nur dann für das mating entscheidend, wenn ein Richter eine Juristin sucht. Die Nicht-Juristinnen haben idR von der Besoldung keine Ahnung.
Ich finde den thread unterhaltsam, ich finde es aber schon verwunderlich, wenn auf objektive Fragen a la "Wie sind die mating-Chancen eines Richters" Antworten mit Schilderungen von persönlichen Erlebnisse oder Moral-Vorstellungen gegeben werden. Ob "Egal" den Richter-Beruf attraktiv findet oder bei der Partnerwahl auf Kriterien wie Geld, Status und Aussehen keinen Wert legt, spielt doch überhaupt keine Rolle. Der TE will ja nicht "Egal" kennenlernen, sondern hat sinngemäß die Frage geworfen, wie der Großteil der Frauen den Richterberuf im Zusammenhang mit der Partnerwahl bewertet. Unabhängig davon, dass es also nicht auf "Egal" ankommt, ist auch zweifelhaft, ob und wie aussagekräftig Selbstwahrnehmungen sind. Ginge es nach Selbstwahrnehmungen hätten es kurz nach dem Ende des 2. Weltkriegs keine Täter, sondern nur Opfer gegeben. Ich habe nichts gegen "Egal", ich finde nur dieses Berufen auf persönliche Erlebnisse und Nahbereichsempirie irgendwie wenig hilfreich. Wenn ich sage, dass ich (Mann) gerne eine sehr intelligente Partnerin hätte, ändert das nichts daran, dass 80% der Männer auch gerne mit einer Schönheit mit einem Fliegenhirn zusammenwären. Mir kommt es beim Lesen des Forums manchmal so vor, als wären wir noch im tiefen Mittelalter und Wissenschaft hätte keinen Einfluss auf unser Weltbild. Die Erde ist eine Scheibe.
Das Justiz und Privatleben spätestens nach der Lebenszeiternennung wunderbar vereinbar sind, müsste auch klar sein, wenn man sich vor Augen führt, dass ein Richter im Wesentlichen frei bestimmt, wann, wo und wie er arbeitet.
Zu der amüsanten Frage nach den mating-Chancen eines Richters: Es ist doch aus zahlreichen Umfragen etc bekannt, dass der Richterberuf sehr angesehen ist. Der Richterberuf wirkt sich also positiv auf das mating-Verhalten aus. Da sich ein Großteil der Bevölkerung für "Crime" interessiert, würde ich vermuten, dass sich die Chance nochmal signifikant steigern, wenn der Richter Strafrecht macht. Die Höhe des Richtergehalts ist m.E. nur dann für das mating entscheidend, wenn ein Richter eine Juristin sucht. Die Nicht-Juristinnen haben idR von der Besoldung keine Ahnung.
Ich finde den thread unterhaltsam, ich finde es aber schon verwunderlich, wenn auf objektive Fragen a la "Wie sind die mating-Chancen eines Richters" Antworten mit Schilderungen von persönlichen Erlebnisse oder Moral-Vorstellungen gegeben werden. Ob "Egal" den Richter-Beruf attraktiv findet oder bei der Partnerwahl auf Kriterien wie Geld, Status und Aussehen keinen Wert legt, spielt doch überhaupt keine Rolle. Der TE will ja nicht "Egal" kennenlernen, sondern hat sinngemäß die Frage geworfen, wie der Großteil der Frauen den Richterberuf im Zusammenhang mit der Partnerwahl bewertet. Unabhängig davon, dass es also nicht auf "Egal" ankommt, ist auch zweifelhaft, ob und wie aussagekräftig Selbstwahrnehmungen sind. Ginge es nach Selbstwahrnehmungen hätten es kurz nach dem Ende des 2. Weltkriegs keine Täter, sondern nur Opfer gegeben. Ich habe nichts gegen "Egal", ich finde nur dieses Berufen auf persönliche Erlebnisse und Nahbereichsempirie irgendwie wenig hilfreich. Wenn ich sage, dass ich (Mann) gerne eine sehr intelligente Partnerin hätte, ändert das nichts daran, dass 80% der Männer auch gerne mit einer Schönheit mit einem Fliegenhirn zusammenwären. Mir kommt es beim Lesen des Forums manchmal so vor, als wären wir noch im tiefen Mittelalter und Wissenschaft hätte keinen Einfluss auf unser Weltbild. Die Erde ist eine Scheibe.
12.11.2022, 17:21
(12.11.2022, 14:35)Berichterstatterin schrieb: Abgesehen davon, dass ich mich bei dem Thread hier nicht zwischen Popcorn und Schnaps entscheiden kann:
JA, es gibt in einigen Bundesländern bzw. Gerichtsbezirken reine Verkehrsrichterabteilungen (sowohl als Strafrichter- als auch als Schöffenabteilung).
Auch beim BGH sind "die Revisionen in Verkehrsstrafsachen (einschließlich des räuberischen Angriffs auf Kraftfahrer sowie der Eisenbahn- und Luftunfälle und der Fälle, in denen eine Verkehrsordnungswidrigkeit mit anderen Straftaten zusammentrifft) außer Fahren ohne Fahrerlaubnis, sofern dies im Verfahren mit anderen Straftaten zusammentrifft" bei einem Senat, nämlich dem 4., gebündelt.
Wusste ich nicht, sorry. Hoffe mal, dass ich zumindest bzgl. NRW im Recht war
Bzgl. dem 4. Senat ist es so, wie ich es auch kenne, Zuweisung (u.a.) einer Spezialmaterie aber dazu halt noch allgemeine Sachen, beim BGH dann eben alle möglichen Revisionen eines/mehrer best. Bezirke...