01.10.2022, 23:24
Hallo zusammen,
kann jemand etwas zu den Notenanforderungen, Arbeitszeiten und der generellen Stimmung im Kölner Büro sagen?
Danke!
kann jemand etwas zu den Notenanforderungen, Arbeitszeiten und der generellen Stimmung im Kölner Büro sagen?
Danke!
02.10.2022, 10:19
Informationen aus erster Hand:
Es wird heftig gegendert. Selbst in Meetings. Nicht nur in Schreiben, sondern eben auch im Gespräch.
Es wird heftig gegendert. Selbst in Meetings. Nicht nur in Schreiben, sondern eben auch im Gespräch.
02.10.2022, 11:12
Und findest du das gut oder schlecht?
02.10.2022, 11:19
02.10.2022, 11:28
(02.10.2022, 11:19)Gut schrieb:(02.10.2022, 10:19)### schrieb: Informationen aus erster Hand:
Es wird heftig gegendert. Selbst in Meetings. Nicht nur in Schreiben, sondern eben auch im Gespräch.
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Fachlich ist YPOG dafür ganz ganz stark. Insbesondere in der Litigation kann man sich mit Schwergewichten wie etwa QE messen.
Ich würde auch sagen, ob man es gut oder schlecht findet, ist jedem selbst überlassen.
Was für Litigation macht YPOG den? Bisher sind sie mir noch nicht so aufgefallen.
24.10.2022, 10:42
(01.10.2022, 23:24)AssNRW schrieb: Hallo zusammen,
kann jemand etwas zu den Notenanforderungen, Arbeitszeiten und der generellen Stimmung im Kölner Büro sagen?
Danke!
Bin ex-ypogler, allerdings nicht im Kölner Büro. generell sehen sie gerne Doppel-VB, machen für bewährte Refs oder Wissmits nur in Ausnahmefällen Ausnahmen. Es gab diverse Refs, die wegen der Notenanforderung extra in den Verbesserungsversuch gegangen sind. Jedenfalls wurden die danach dann auch eingestellt, ob's jetzt aus Mitleid war oder weil dann die Note erreicht wurde, weiss ich nicht.
Es wird gerne und viel das Bild von Next-Generation Law Firm gemalt. Dafür spricht, dass praktisch alles digital abläuft, was mir gut gefallen hat. Ansonsten waren weder Arbeitszeiten noch Bezahlung neu. Im schnitt 9-22/23.00 dafür dann damals 110.000. Mittlerweile wurde ja kräftig erhöht. Arbeitszeiten dürften sich nicht geändert haben.
24.10.2022, 11:37
(24.10.2022, 10:42)Blutwurst5 schrieb:Schön, wie nah man dort offenbar an seiner Mandantschaft, der Startup-Welt, ist: Vordergründig ist alles super progressiv und hip, aber am Ende sind die Arbeitsbedingungen nicht besser als bei der etablierten Konkurrenz - eher im Gegenteil. Und ich wette, dass die flachen Hierarchie auch bloß so lange flach sind, bis es wirklich mal zu Meinungsverschiedenheiten kommt. Am Ende entscheidet dann wieder nur der Partner.(01.10.2022, 23:24)AssNRW schrieb: Hallo zusammen,
kann jemand etwas zu den Notenanforderungen, Arbeitszeiten und der generellen Stimmung im Kölner Büro sagen?
Danke!
Bin ex-ypogler, allerdings nicht im Kölner Büro. generell sehen sie gerne Doppel-VB, machen für bewährte Refs oder Wissmits nur in Ausnahmefällen Ausnahmen. Es gab diverse Refs, die wegen der Notenanforderung extra in den Verbesserungsversuch gegangen sind. Jedenfalls wurden die danach dann auch eingestellt, ob's jetzt aus Mitleid war oder weil dann die Note erreicht wurde, weiss ich nicht.
Es wird gerne und viel das Bild von Next-Generation Law Firm gemalt. Dafür spricht, dass praktisch alles digital abläuft, was mir gut gefallen hat. Ansonsten waren weder Arbeitszeiten noch Bezahlung neu. Im schnitt 9-22/23.00 dafür dann damals 110.000. Mittlerweile wurde ja kräftig erhöht. Arbeitszeiten dürften sich nicht geändert haben.
24.10.2022, 14:27
(24.10.2022, 11:37)Gast schrieb:(24.10.2022, 10:42)Blutwurst5 schrieb:Schön, wie nah man dort offenbar an seiner Mandantschaft, der Startup-Welt, ist: Vordergründig ist alles super progressiv und hip, aber am Ende sind die Arbeitsbedingungen nicht besser als bei der etablierten Konkurrenz - eher im Gegenteil. Und ich wette, dass die flachen Hierarchie auch bloß so lange flach sind, bis es wirklich mal zu Meinungsverschiedenheiten kommt. Am Ende entscheidet dann wieder nur der Partner.(01.10.2022, 23:24)AssNRW schrieb: Hallo zusammen,
kann jemand etwas zu den Notenanforderungen, Arbeitszeiten und der generellen Stimmung im Kölner Büro sagen?
Danke!
Bin ex-ypogler, allerdings nicht im Kölner Büro. generell sehen sie gerne Doppel-VB, machen für bewährte Refs oder Wissmits nur in Ausnahmefällen Ausnahmen. Es gab diverse Refs, die wegen der Notenanforderung extra in den Verbesserungsversuch gegangen sind. Jedenfalls wurden die danach dann auch eingestellt, ob's jetzt aus Mitleid war oder weil dann die Note erreicht wurde, weiss ich nicht.
Es wird gerne und viel das Bild von Next-Generation Law Firm gemalt. Dafür spricht, dass praktisch alles digital abläuft, was mir gut gefallen hat. Ansonsten waren weder Arbeitszeiten noch Bezahlung neu. Im schnitt 9-22/23.00 dafür dann damals 110.000. Mittlerweile wurde ja kräftig erhöht. Arbeitszeiten dürften sich nicht geändert haben.
Was glaubst Du wie die ihr Geld verdienen, dass am Ende - wie bei jeder anderen GK - teilweise die teuren Associates finanziert?
Man kann die Arbeitszeiten idR schon am Gehalt ablesen, >120k aufwärts für 9-19 Uhr gibt's halt nicht.
Beispiel 40h Modell von Linklaters, machst idR ne Stunde mit den anderen Mittag, d.h. für 9-18h (=9h) gibt's halt (nur) 80k.
Nachdem was ich so höre stimmt das auch für YPOG, die Leute die ich dort kenne, stammen auch alle aus anderen T1 GKen und sind nicht für weniger Arbeit dorthin gewechselt. Der Ruf ist dafür aber sehr gut.
24.10.2022, 15:11
Mal ne blöde Frage zwischendurch: was ist das eigentlich für ein Kanzleiname und wie spricht man ihn aus? Ehr so Üpock oder trendy englisch whypock?

24.10.2022, 15:23