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Als Volljurist arbeitslos oder nicht-juristisch tätig und schlecht bezahlt?
ZW333
Unregistered
 
#341
11.10.2022, 08:40
(10.10.2022, 21:01)Egal schrieb:    

Warum man deine Vorkenntnisse nicht anerkennen will, weiß ich nicht. Vielleicht hast du das aber auch anders verstanden, als man dir sagen wollte. (…)
Kann es vielleicht sein, dass es in den Gesprächen darum ging, dass man für die Eingruppierung oder Stufenzuordnung deine Vorerfahrung nicht anerkennen kann? Das geht tatsächlich in der Regel nicht, weil der Einstufungs-TV es vorgibt.

Danke, das ergibt Sinn. 
Das war tatsächlich öD, aber auch ein Unternehmen (das aber - nach dem VG in die Kategorie Rumpelbude fällt), in letzterem Fall ging es darum, den Preis zu drücken. das war deutlich zu merken. Sehr unangenehme Kommunikation.
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Gast
Unregistered
 
#342
11.10.2022, 08:41
(11.10.2022, 08:37)ZW333 schrieb:  Aber noch mal zum öD Thema zurück (zum BAMF kriegen mich keine zehn Pferde, muss eine sehr frustrierende Arbeit sein und auf Asylrecht usw. habe ich null Bock) -

Stimmt es, dass man es nach einer „Karriere“ im öD (angestellt / verbeamtet) schwierig hat, wieder in der Wirtschaft Fuß zu fassen oder ist das ein Gerücht?


Wie du willst nach der Verbeamtung zurück in die freie Wirtschaft? Das macht doch gar keinen Sinn außer du bist im öD in sehr hoher Position. 

Wenn du in die Wirtschaft willst, geh in eine Kanzlei, mach da 1-2 Jahre und such dir dann ein Unternehmen.
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Gast
Unregistered
 
#343
11.10.2022, 08:52
(14.07.2020, 16:44)Gast schrieb:  Nähe von Hamburg, 2 x a, über 1 Jahr..liegt wohl an den Hamburger Absolventen...nur Absagen.

Da muss ich einmal für Hamburg in die Bresche springen! 

Ich kenne mehrere mit unterdurchschnittlichen Noten, die allesamt innerhalb von 3 Monaten eine Stelle hatten. Vereine, kleine Kanzleien oder sogar kleine Unternehmen waren dabei.
Ja, man muss Abstriche machen. Im Gehalt und auch ggfs. im Hinblick auf Pendelzeit. Dann findet man vielleicht erstmal "nur" was in Lüneburg oder man verdient am Anfang nur 47k-50k. Aber Jobs gefunden haben wirklich alle.
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ZW333
Unregistered
 
#344
11.10.2022, 08:53
Ok. 
Und ohne Verbeamtung? Also als Angestellte erst mal ein paar Jahre öD, wie stehen danach die Chancen, woanders unterzukommen? (Falls man das will und nicht das gemütliche Dasein vorzieht :D)


Ich bin eben am überlegen, ob ich doch in den öD gehe (ob TV/Verbeamtung zeigt sich). Ich mag Strukturen, ich brauche wenig Action, will eigentlich primär meine Ruhe haben. Und Sicherheit.
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Gast
Unregistered
 
#345
11.10.2022, 08:56
(11.10.2022, 08:53)ZW333 schrieb:  Ok. 
Und ohne Verbeamtung? Also als Angestellte erst mal ein paar Jahre öD, wie stehen danach die Chancen, woanders unterzukommen? (Falls man das will und nicht das gemütliche Dasein vorzieht :D)


Ich bin eben am überlegen, ob ich doch in den öD gehe (ob TV/Verbeamtung zeigt sich). Ich mag Strukturen, ich brauche wenig Action, will eigentlich primär meine Ruhe haben. Und Sicherheit.

Damit bestätigst du doch 1 zu 1 die Vorurteile, die die freie Wirtschaft gegenüber Mitarbeitern des öD hat. 

Also ja, nach fünf Jahren im öD ist es egal, ob du Angestellter oder Beamter bist. Dir begegnen die gleichen Bedenken. Also Beamter macht ein Wechsel für dich persönlich nur noch weniger Sinn.
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ZW333
Unregistered
 
#346
11.10.2022, 09:01
Was mich noch umtreibt - die aktuelle wirtschaftliche Lage. Die wird sich ja erstmal nicht positiv entwickeln dank Rezession usw. 

Ist es da nicht besser, erst mal im öD unterzukommen. Bis auf große Unternehmen und Konzerne (wobei das für erstere je nach Branche nur eingeschränkt gilt) ist es doch wirtschaftlich gerade sehr unsicher.
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Gast
Unregistered
 
#347
11.10.2022, 09:28
Ich glaube es ist schon unterschied wo du im öD bist. Im Unternehmen braucht man keinen der sich zB mit der Wasserqualität Brandenburgs beschäftigt hat. Anders sieht es wahrscheinlich aus, wenn man sich zB mit Vergaberecht, Steuerrecht oder Arbeitsrecht beschäftigt hat.
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Gast
Unregistered
 
#348
11.10.2022, 09:45
(11.10.2022, 09:01)ZW333 schrieb:  Was mich noch umtreibt - die aktuelle wirtschaftliche Lage. Die wird sich ja erstmal nicht positiv entwickeln dank Rezession usw. 

Ist es da nicht besser, erst mal im öD unterzukommen. Bis auf große Unternehmen und Konzerne (wobei das für erstere je nach Branche nur eingeschränkt gilt) ist es doch wirtschaftlich gerade sehr unsicher.

Auch unabhängig von der wirtschaftlichen Lage, deine Wünsche decken sich doch mit dem öD. Wieso betonst du immer wieder die freie Wirtschaft? Counsel in einem Startup ist doch zB das genaue Gegenteil von deinen Wünschen, dort ist es dynamisch, stressig und es gibt keine festen Strukturen.
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Gast
Unregistered
 
#349
11.10.2022, 09:51
Ich finde ÖD auch besser für dich. Du hast gerade die richtigen Noten für eine Karriere ab E/A13 und musst nicht irgendwo unten in E9-12 anfangen. Das Gehalt steigt mit der Zeit und du musst keine Überstunden in der MK schieben für das gleiche Gehalt, nur um nach 2 Jahren vllt in ein Unternehmen zu kommen, wenn du im richtigen Rechtsgebiet warst.
Also ich würde mich nur im ÖD bewerben mit 2 x 7.
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Gast
Unregistered
 
#350
11.10.2022, 10:07
(11.10.2022, 09:28)Gast schrieb:  Ich glaube es ist schon unterschied wo du im öD bist. Im Unternehmen braucht man keinen der sich zB mit der Wasserqualität Brandenburgs beschäftigt hat. Anders sieht es wahrscheinlich aus, wenn man sich zB mit Vergaberecht, Steuerrecht oder Arbeitsrecht beschäftigt hat.

+1

Wenn dein fachlicher Schwerpunkt sich mit deiner angestrebten Tätigkeit in Kanzlei oder Unternehmen deckt, nehmen sie dich mit Kusshand. Wenn du aber mehrere Jahre lang vor dir hinvegetiert hast und nur im Berufsrecht der Schornsteinfeger oder zu kommunalen Abgaben für die Milchkuhdeckung gearbeitet hast, dann werden sie dir den Vogel zeigen. öD ist nicht gleich öD. Mach was Relevantes und du verbaust dir überhaupt nix.
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