15.09.2022, 11:08
Kann aus erster Hand berichten, dass bei einer weiteren Magic Circle-Kanzlei sehr konkrete Pläne bestehen, dass zum 1. November ein überarbeitetes Vergütungsmodell eingeführt wird. Das Einstiegsgehalt soll dann bei 160.000 liegen. Ich gehe davon aus, dass es innerhalb der nächsten zwei Wochen bekanntgegeben wird.
15.09.2022, 11:45
Ich wollte nur mal kurz einwerfen, dass ihr bei einer 60h-Woche auch mit 160k Jahresgehalt einen Nettostundensatz von weniger als 30€ habt.
15.09.2022, 11:49
15.09.2022, 11:52
15.09.2022, 12:09
Liegt schon etwas darüber. Urlaub, Feiertage etc. Aber ja, wenn der 6-jährige A der Oma B die Einkäufe die Treppe rauf trägt und für 2 Minuten Arbeit 10€ kriegt, steht er besser. Für den Porsche reicht es trotzdem nicht;)
15.09.2022, 12:26
(15.09.2022, 11:08)BVB09 schrieb: Kann aus erster Hand berichten, dass bei einer weiteren Magic Circle-Kanzlei sehr konkrete Pläne bestehen, dass zum 1. November ein überarbeitetes Vergütungsmodell eingeführt wird. Das Einstiegsgehalt soll dann bei 160.000 liegen. Ich gehe davon aus, dass es innerhalb der nächsten zwei Wochen bekanntgegeben wird.
Ich will in ~ 2 Jahren nach dem Ref inner GK anfangen, von daher kommt mir der mittlerweile absurde Gehaltskampf sehr gelegen, aber ich frage mich schon: Wie lange kann das weitergehen? Wird in 3-4 Jahren 200.000€ der neue Standard sein? Die GK-Welt scheint sich ja völlig vom Rest der Arbeitswelt abzukoppeln...
15.09.2022, 12:43
Solange jeder Berufsträger im Schnitt 700 k - 1 Mio. Umsatz pro Jahr erzeugt lohnt es sich für die GK auch bei 200 k Einstiegsgehalt und schmälert höchstens den Kuchen der Partner
Wirklich kritisch wird es doch eher, wenn kein NAchwuchs mehr gefunden wird und das auf hoher Fluktuation basierende Geschäftsmodell dadurch komplett zusammenbricht
Wirklich kritisch wird es doch eher, wenn kein NAchwuchs mehr gefunden wird und das auf hoher Fluktuation basierende Geschäftsmodell dadurch komplett zusammenbricht
15.09.2022, 13:11
(15.09.2022, 12:43)C8H10N4O2 schrieb: Solange jeder Berufsträger im Schnitt 700 k - 1 Mio. Umsatz pro Jahr erzeugt lohnt es sich für die GK auch bei 200 k Einstiegsgehalt und schmälert höchstens den Kuchen der Partner
Wirklich kritisch wird es doch eher, wenn kein NAchwuchs mehr gefunden wird und das auf hoher Fluktuation basierende Geschäftsmodell dadurch komplett zusammenbricht
Dann macht man es wie die Justiz und senkt die Notenanforderungen. Gibt ja genug arbeitslose Volljuristen oder solche in prekären, unterbezahlten Arbeitsverhältnissen, die gerne 60 Std. pro Woche für 120 k arbeiten.
15.09.2022, 13:27
(15.09.2022, 13:11)Gast schrieb:(15.09.2022, 12:43)C8H10N4O2 schrieb: Solange jeder Berufsträger im Schnitt 700 k - 1 Mio. Umsatz pro Jahr erzeugt lohnt es sich für die GK auch bei 200 k Einstiegsgehalt und schmälert höchstens den Kuchen der Partner
Wirklich kritisch wird es doch eher, wenn kein NAchwuchs mehr gefunden wird und das auf hoher Fluktuation basierende Geschäftsmodell dadurch komplett zusammenbricht
Dann macht man es wie die Justiz und senkt die Notenanforderungen. Gibt ja genug arbeitslose Volljuristen oder solche in prekären, unterbezahlten Arbeitsverhältnissen, die gerne 60 Std. pro Woche für 120 k arbeiten.
Wer sind eigentlich diese arbeitslosen Volljuristen? In meinem Umfeld haben alle was gefunden und auch wechseln ist für die nicht schwer. Auch nicht für die mit a.
15.09.2022, 13:33
(15.09.2022, 13:11)Gast schrieb:(15.09.2022, 12:43)C8H10N4O2 schrieb: Solange jeder Berufsträger im Schnitt 700 k - 1 Mio. Umsatz pro Jahr erzeugt lohnt es sich für die GK auch bei 200 k Einstiegsgehalt und schmälert höchstens den Kuchen der Partner
Wirklich kritisch wird es doch eher, wenn kein NAchwuchs mehr gefunden wird und das auf hoher Fluktuation basierende Geschäftsmodell dadurch komplett zusammenbricht
Dann macht man es wie die Justiz und senkt die Notenanforderungen. Gibt ja genug arbeitslose Volljuristen oder solche in prekären, unterbezahlten Arbeitsverhältnissen, die gerne 60 Std. pro Woche für 120 k arbeiten.
Passiert doch eh schon