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  5. Als Jurist/in in die USA?
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Als Jurist/in in die USA?
Gast
Unregistered
 
#11
14.09.2022, 20:03
(14.09.2022, 19:58)Gast schrieb:  
(12.09.2022, 20:56)Gast schrieb:  
(12.09.2022, 19:26)estervau22 schrieb:  Hallo, gibt es hier Personen, die als deutscher Jurist bzw. Juristin in die USA gegangen sind? Falls ja, wie habt ihr das angestellt? Über eine Kanzlei, ein Unternehmen oder etwas ganz anderes? Zum Berufseinstieg oder erst zu einem späteren Zeitpunkt. Gibt es z.B. Kanzleien, die deutsche Juristen einstellen oder ggf. von den USA aus international arbeiten lassen (meine so etwas mal von Noerr bzgl. London gehört zu haben)?

Hintergrund ist, dass mich die USA reizen würden, ich aber verpasst habe, meinen LLM hier zu machen (war auch eine Kostenfrage). Das Bar Exam wäre damit, soweit ich das herausfinden konnte, nur in Kalifornien möglich (eine entsprechende Vorbereitungszeit müsste man natürlich einplanen).

Ich kenne mehrere Deutsche, die nach dem LLM + NY Bar Exam als Anwälte in New York angefangen haben. Ohne LLM kenne ich niemanden, der dort langfristig arbeitet. Es gibt dort schon mitteltändische Kanzleien, die an deutschen Juristen Interesse haben. Auch da wird aber vermutlich mittelfristig das Bar Exam erwartet werden.

Noerr hat ein Büro in New York. Ob man da dauerhaft arbeiten kann, weiß ich nicht. Die Stimmung soll in dem Büro aber ohnehin nicht gerade grandios sein...

Was verdienen die vs. was bezahlen die für die Wohnung? Sind auch bestimmt nicht alle Single, sondern haben ggf. einen gut verdienenden Partner in der Stadt. Als Single in New York wird es teuer.


Das Einstiegsgehalt liegt (bzw. lag) bei knapp $ 200.000. Miete zahlen sie § 3.000 - 5.000 pro Monat. Man kommt schon gut über die Runden, ist in NYC aber kein Großverdiener.
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Gast
Unregistered
 
#12
14.09.2022, 20:05
Und was sind denn so die Gründe, weshalb man unbedingt in die USA will? Was ist da besser als in einer GK in Deutschland? Die Arbeitszeiten? Die Freizeitziele?
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estervau22
Junior Member
**
Beiträge: 4
Themen: 1
Registriert seit: Sep 2022
#13
14.09.2022, 20:07
(12.09.2022, 20:56)Gast schrieb:  
(12.09.2022, 19:26)estervau22 schrieb:  Hallo, gibt es hier Personen, die als deutscher Jurist bzw. Juristin in die USA gegangen sind? Falls ja, wie habt ihr das angestellt? Über eine Kanzlei, ein Unternehmen oder etwas ganz anderes? Zum Berufseinstieg oder erst zu einem späteren Zeitpunkt. Gibt es z.B. Kanzleien, die deutsche Juristen einstellen oder ggf. von den USA aus international arbeiten lassen (meine so etwas mal von Noerr bzgl. London gehört zu haben)?

Hintergrund ist, dass mich die USA reizen würden, ich aber verpasst habe, meinen LLM hier zu machen (war auch eine Kostenfrage). Das Bar Exam wäre damit, soweit ich das herausfinden konnte, nur in Kalifornien möglich (eine entsprechende Vorbereitungszeit müsste man natürlich einplanen).

Ich kenne mehrere Deutsche, die nach dem LLM + NY Bar Exam als Anwälte in New York angefangen haben. Ohne LLM kenne ich niemanden, der dort langfristig arbeitet. Es gibt dort schon mitteltändische Kanzleien, die an deutschen Juristen Interesse haben. Auch da wird aber vermutlich mittelfristig das Bar Exam erwartet werden.

Noerr hat ein Büro in New York. Ob man da dauerhaft arbeiten kann, weiß ich nicht. Die Stimmung soll in dem Büro aber ohnehin nicht gerade grandios sein...
Danke dir, der bisher einzige sinnvoll auf meine Frage antwortende Beitrag hier ;-) Noerr hat, sehe ich gerade, tatsächlich etwas für NY ausgeschrieben, das mit der schlechten Stimmung klingt natürlich nicht so gut, weißt du weshalb?
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Gast
Unregistered
 
#14
14.09.2022, 20:28
(14.09.2022, 20:07)estervau22 schrieb:  
(12.09.2022, 20:56)Gast schrieb:  
(12.09.2022, 19:26)estervau22 schrieb:  Hallo, gibt es hier Personen, die als deutscher Jurist bzw. Juristin in die USA gegangen sind? Falls ja, wie habt ihr das angestellt? Über eine Kanzlei, ein Unternehmen oder etwas ganz anderes? Zum Berufseinstieg oder erst zu einem späteren Zeitpunkt. Gibt es z.B. Kanzleien, die deutsche Juristen einstellen oder ggf. von den USA aus international arbeiten lassen (meine so etwas mal von Noerr bzgl. London gehört zu haben)?

Hintergrund ist, dass mich die USA reizen würden, ich aber verpasst habe, meinen LLM hier zu machen (war auch eine Kostenfrage). Das Bar Exam wäre damit, soweit ich das herausfinden konnte, nur in Kalifornien möglich (eine entsprechende Vorbereitungszeit müsste man natürlich einplanen).

Ich kenne mehrere Deutsche, die nach dem LLM + NY Bar Exam als Anwälte in New York angefangen haben. Ohne LLM kenne ich niemanden, der dort langfristig arbeitet. Es gibt dort schon mitteltändische Kanzleien, die an deutschen Juristen Interesse haben. Auch da wird aber vermutlich mittelfristig das Bar Exam erwartet werden.

Noerr hat ein Büro in New York. Ob man da dauerhaft arbeiten kann, weiß ich nicht. Die Stimmung soll in dem Büro aber ohnehin nicht gerade grandios sein...
Danke dir, der bisher einzige sinnvoll auf meine Frage antwortende Beitrag hier ;-) Noerr hat, sehe ich gerade, tatsächlich etwas für NY ausgeschrieben, das mit der schlechten Stimmung klingt natürlich nicht so gut, weißt du weshalb?


Der Partner dort soll cholerisch sein. Früher war er in Berlin und es gab wohl öfter Probleme mit Mitarbeitern.
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Gast
Unregistered
 
#15
14.09.2022, 20:33
(14.09.2022, 20:05)Gast schrieb:  Und was sind denn so die Gründe, weshalb man unbedingt in die USA will? Was ist da besser als in einer GK in Deutschland? Die Arbeitszeiten? Die Freizeitziele?


Trotz der hier aufgezählten Negativpunkte hat der American Way of Life nach wie vor seine Reize. NYC, San Francisco oder Los Angeles sind Heimat von Weltunternehmen und man ist halt mitten drin in den Ballungszentren der Weltwirtschaft. Wenn man sich reinhaut und es richtig macht kann man in den US-Metropolen eine Karriere machen, die in Deutschland einfach nicht möglich ist.
Ich hätte auch Bock nochmal in die USA zu gehen, nachdem ich da auch vor einigen Jahren einen LL.M. gemacht habe. Ist sicherlich kein Selbstläufer, aber auf jeden Fall möglich. 
Mich schreckt vor allem der geringe Urlaub und die Mehrarbeit ab, die man da hat, das ist vor allem aufgrund der ohnehin vorhandenen Distanz sicherlich kein unerhebliches Hindernis für Menschen, die hier in Deutschland auch Familie und Freunde haben.
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Gast
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#16
14.09.2022, 22:13
Ja, ich wollte gerade sagen, viel Freizeit hat man da wohl nicht. Die GKs haben dort auch längere Arbeitszeiten und cholerischer Chef klingt auch nicht so toll. Man kann da ja auch nur Urlaub machen.
Gut, ich kann es verstehen, wenn man statt London (höchste Lebenshaltungskosten der Welt) nach Amerika geht, aber so richtig Goldgräberstimmung kommt bei den Arbeitszeiten und cholerischen Chefs nicht auf. Anbrüllen lassen kann man sich auch in Deutschland (sofern das hierzulande nicht unter Mobbing fällt), aber davon kann man sich dann im längeren Urlaub erholen.
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Gast
Unregistered
 
#17
14.09.2022, 22:46
(14.09.2022, 22:13)Gast schrieb:  Gut, ich kann es verstehen, wenn man statt London (höchste Lebenshaltungskosten der Welt) nach Amerika geht

New York ist deutlich teurer, allein wegen der Miete, genauso SF/Bay Area
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Gast
Unregistered
 
#18
14.09.2022, 23:37
Also ich weiss von Schauspielern, die nach L.A. gegangen sind, weil sie sich dort im Gegensatz zu London ein Haus leisten können, auch wenn sie da selten arbeiten, sondern in Europa. L.A. kann dann jedenfalls nicht sooo teuer sein.
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Gast
Unregistered
 
#19
15.09.2022, 09:03
(14.09.2022, 22:13)Gast schrieb:  Ja, ich wollte gerade sagen, viel Freizeit hat man da wohl nicht. Die GKs haben dort auch längere Arbeitszeiten und cholerischer Chef klingt auch nicht so toll. Man kann da ja auch nur Urlaub machen.
Gut, ich kann es verstehen, wenn man statt London (höchste Lebenshaltungskosten der Welt) nach Amerika geht, aber so richtig Goldgräberstimmung kommt bei den Arbeitszeiten und cholerischen Chefs nicht auf. Anbrüllen lassen kann man sich auch in Deutschland (sofern das hierzulande nicht unter Mobbing fällt), aber davon kann man sich dann im längeren Urlaub erholen.

Nur weil ein Partner in NY cholerisch ist, heißt das nicht, dass es überall so ist...
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Gast
Unregistered
 
#20
15.09.2022, 12:43
Kann sein, aber in NY bekommt man nur einen Schuhkarton um die 10 qm für umgerechnet 1500 Euro Miete monatlich.
Das Doofe ist ja, dass die meisten von uns nur gut Englisch sprechen können, sonst könnte man ja auch nach Rom gehen oder so. Da hätte man mehr von.
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