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Krankenversicherung Richter
Unwissend
Unregistered
 
#1
13.09.2022, 09:04
Hallo zusammen. Ich überlege in die Justiz zu gehen und wollte mal nachfragen wie viel ihr so für eure KV und ggf noch private PKV zahlt?
Klar ist das super individuell, aber leider hab ich so überhaupt keine Vorstellung ob das mit Beihilfe dann eher bei 150€ liegt die man noch drauflegen muss oder bei 300€+.
Bin jung (26), gesund und brauch eigentlich nicht viel an Leistungen. Daher würde es mir schon wehtun wenn da jetzt noch 300-400€ vom netto abgehen würden.
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Ich kann folgende Seite empfehlen, auf der es viele nützliche und hilfreiche Tipps sowie einen Tarifrechner zur Privaten Krankenversicherung (PKV) für Richter/innen auf Probe bzw. Staatsanwälte gibt:

https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/

Und hier gehts direkt zum Tarifrechner: Tarifrechner


Du steigst demnächst ins Rechtsreferendariat ein? Dann findest Du die für Dich passenden Informationen zur richtigen Krankenversicherung (inklusive Tarifrechner) auf folgender Seite:

https://www.krankenversicherung-rechtsreferendare.de
 
Ricewife
Junior Member
**
Beiträge: 16
Themen: 1
Registriert seit: Dec 2021
#2
13.09.2022, 10:18
(13.09.2022, 09:04)Unwissend schrieb:  Hallo zusammen. Ich überlege in die Justiz zu gehen und wollte mal nachfragen wie viel ihr so für eure KV und ggf noch private PKV zahlt?
Klar ist das super individuell, aber leider hab ich so überhaupt keine Vorstellung ob das mit Beihilfe dann eher bei 150€ liegt die man noch drauflegen muss oder bei 300€+.
Bin jung (26), gesund und brauch eigentlich nicht viel an Leistungen. Daher würde es mir schon wehtun wenn da jetzt noch 300-400€ vom netto abgehen würden.

Wenn du in deiner gesetzlichen KV bleibst, kannst du dir ja ausrechnen, was das kosten wird. Falls du in die Private wechselst, was ich dir, wenn du keine nennenswerten Vorerkrankungen hast, auch empfehlen würde, dann musst du für einen vernünftigen Tarif mit ca 300€ monatlich rechnen im Moment (da ist die Beihilfe auch schon abgezogen). Gibt natürlich auch ein paar günstigere Tarife mit weniger Leistung, aber unter 200€ wird es meines Erachtens schwierig.
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Unwissend
Unregistered
 
#3
13.09.2022, 10:42
(13.09.2022, 10:18)Ricewife schrieb:  
(13.09.2022, 09:04)Unwissend schrieb:  Hallo zusammen. Ich überlege in die Justiz zu gehen und wollte mal nachfragen wie viel ihr so für eure KV und ggf noch private PKV zahlt?
Klar ist das super individuell, aber leider hab ich so überhaupt keine Vorstellung ob das mit Beihilfe dann eher bei 150€ liegt die man noch drauflegen muss oder bei 300€+.
Bin jung (26), gesund und brauch eigentlich nicht viel an Leistungen. Daher würde es mir schon wehtun wenn da jetzt noch 300-400€ vom netto abgehen würden.

Wenn du in deiner gesetzlichen KV bleibst, kannst du dir ja ausrechnen, was das kosten wird. Falls du in die Private wechselst, was ich dir, wenn du keine nennenswerten Vorerkrankungen hast, auch empfehlen würde, dann musst du für einen vernünftigen Tarif mit ca 300€ monatlich rechnen im Moment (da ist die Beihilfe auch schon abgezogen). Gibt natürlich auch ein paar günstigere Tarife mit weniger Leistung, aber unter 200€ wird es meines Erachtens schwierig.

Dankeschön das hilft mir schon mal! Hab noch eine Anwartschaft laufen, also das sollte noch passen. Mit grob 300€ könnte ich noch leben. Dann bleiben ja noch etwa 3.300€ netto übrig.
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Chill3r
Member
***
Beiträge: 135
Themen: 3
Registriert seit: Jul 2022
#4
13.09.2022, 10:46
(13.09.2022, 10:42)Unwissend schrieb:  
(13.09.2022, 10:18)Ricewife schrieb:  
(13.09.2022, 09:04)Unwissend schrieb:  Hallo zusammen. Ich überlege in die Justiz zu gehen und wollte mal nachfragen wie viel ihr so für eure KV und ggf noch private PKV zahlt?
Klar ist das super individuell, aber leider hab ich so überhaupt keine Vorstellung ob das mit Beihilfe dann eher bei 150€ liegt die man noch drauflegen muss oder bei 300€+.
Bin jung (26), gesund und brauch eigentlich nicht viel an Leistungen. Daher würde es mir schon wehtun wenn da jetzt noch 300-400€ vom netto abgehen würden.

Wenn du in deiner gesetzlichen KV bleibst, kannst du dir ja ausrechnen, was das kosten wird. Falls du in die Private wechselst, was ich dir, wenn du keine nennenswerten Vorerkrankungen hast, auch empfehlen würde, dann musst du für einen vernünftigen Tarif mit ca 300€ monatlich rechnen im Moment (da ist die Beihilfe auch schon abgezogen). Gibt natürlich auch ein paar günstigere Tarife mit weniger Leistung, aber unter 200€ wird es meines Erachtens schwierig.

Dankeschön das hilft mir schon mal! Hab noch eine Anwartschaft laufen, also das sollte noch passen. Mit grob 300€ könnte ich noch leben. Dann bleiben ja noch etwa 3.300€ netto übrig.


Die Anwartschaft hilt dir übrigens nicht, wenn du aktuell freiwillig gesetzlich versichert bist, was ja bei vielen Juristen aufgrund des Gehalts der Fall sein dürfte. Habe ich damals leider zu spät festgestellt.

Zahle bei der Debeka (Einstieg mit 32) ohne irgendwelche Vorerkrankungen für das Komplettpaket mit allem ≈ 300 €.
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Unwissend
Unregistered
 
#5
13.09.2022, 10:53
(13.09.2022, 10:46)Chill3r schrieb:  
(13.09.2022, 10:42)Unwissend schrieb:  
(13.09.2022, 10:18)Ricewife schrieb:  
(13.09.2022, 09:04)Unwissend schrieb:  Hallo zusammen. Ich überlege in die Justiz zu gehen und wollte mal nachfragen wie viel ihr so für eure KV und ggf noch private PKV zahlt?
Klar ist das super individuell, aber leider hab ich so überhaupt keine Vorstellung ob das mit Beihilfe dann eher bei 150€ liegt die man noch drauflegen muss oder bei 300€+.
Bin jung (26), gesund und brauch eigentlich nicht viel an Leistungen. Daher würde es mir schon wehtun wenn da jetzt noch 300-400€ vom netto abgehen würden.

Wenn du in deiner gesetzlichen KV bleibst, kannst du dir ja ausrechnen, was das kosten wird. Falls du in die Private wechselst, was ich dir, wenn du keine nennenswerten Vorerkrankungen hast, auch empfehlen würde, dann musst du für einen vernünftigen Tarif mit ca 300€ monatlich rechnen im Moment (da ist die Beihilfe auch schon abgezogen). Gibt natürlich auch ein paar günstigere Tarife mit weniger Leistung, aber unter 200€ wird es meines Erachtens schwierig.

Dankeschön das hilft mir schon mal! Hab noch eine Anwartschaft laufen, also das sollte noch passen. Mit grob 300€ könnte ich noch leben. Dann bleiben ja noch etwa 3.300€ netto übrig.


Die Anwartschaft hilt dir übrigens nicht, wenn du aktuell freiwillig gesetzlich versichert bist, was ja bei vielen Juristen aufgrund des Gehalts der Fall sein dürfte. Habe ich damals leider zu spät festgestellt.

Zahle bei der Debeka (Einstieg mit 32) ohne irgendwelche Vorerkrankungen für das Komplettpaket mit allem ≈ 300 €.

Bin ich zum Glück nicht, da hat "mein" Versicherungsvertreter aufgepasst und mich drauf hingewiesen. Arbeite aber aktuell auch nur 60% neben einem (deutschen) LLM.
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Gast
Unregistered
 
#6
13.09.2022, 11:07
nimm die private Versicherung, sonst musst du ewig auf Termine warten, wenn du mal was hast und findest keinen Hausarzt
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guga
Unregistered
 
#7
13.09.2022, 11:08
Was bringt die Beihilfe überhaupt?! Für 320 € (AN-Anteil) kriegt man auch ohne Beihilfe bereits Premium Tarife Fragezeichen
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Gast
Unregistered
 
#8
13.09.2022, 11:28
Mit ungefähr 300 Euro kannst du rechnen. Was zb mE echt überflüssig ist: Einzelzimmer und Chefarzt.

Ersteres, weil man das für ein paar Tage KH auch mal selbst zahlen kann vom Aufpreis, statt da monatlich für Jahre draufzuzahlen. Bei 2 Tagen KH lohnt sich das sowieso nicht. 

Letzteres, weil im Zweifel dann der Oberarzt als Vertreter des Chefarztes trotzdem dran ist oder, wenn nur der Chefarzt die Expertise hat, dich trotzdem behandelt und es nicht extra kostet. 

Bei meinem Einstieg vor 5 Jahren kam es 250 Euro, aber ist seitdem angestiegen.
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Gast
Unregistered
 
#9
13.09.2022, 12:03
(13.09.2022, 11:28)Gast schrieb:  Mit ungefähr 300 Euro kannst du rechnen. Was zb mE echt überflüssig ist: Einzelzimmer und Chefarzt.

Ersteres, weil man das für ein paar Tage KH auch mal selbst zahlen kann vom Aufpreis, statt da monatlich für Jahre draufzuzahlen. Bei 2 Tagen KH lohnt sich das sowieso nicht. 

Letzteres, weil im Zweifel dann der Oberarzt als Vertreter des Chefarztes trotzdem dran ist oder, wenn nur der Chefarzt die Expertise hat, dich trotzdem behandelt und es nicht extra kostet.
Einzelzimmer können lokal schon sehr teuer werden, am Ende muss man sich das eben mal anhand der Tarifdifferenz konkret ausrechnen. Wenn es 300€ Zusatzkosten im Jahr sind und das Einzelzimmer 100 € am Tag Zuschlag kostet muss man sich eben überlegen, ob man in seinem Leben im Schnitt mehr als drei Tage im Jahr im Krankenhaus liegen wird. Für jemanden mit schweren Vorerkrankungen mag das sehr wenig sein, für jemanden der völlig gesund ist eher viel. Angesichts der heute eher kurzen Liegezeiten würde ich es nicht übertreiben, selbst nach mittelschweren OPs geht es oft nach 1-2 Tagen nach Hause.

Dagegen Zustimmung beim Chefarzt. Man will im Regelfall nicht vom Chefarzt behandelt werden, sondern vom leitenden Oberarzt: Der ist noch mehr Praktiker als Verwaltungschef, im Regelfall in einem besseren Alter (gerade bei Chirurgen kann es ab 50 schon wieder bergab gehen) und ist zudem nicht so extrem am eigenen Umsatz beteiligt wie ein Chefarzt.
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Gast
Unregistered
 
#10
13.09.2022, 12:37
(13.09.2022, 11:08)guga schrieb:  Was bringt die Beihilfe überhaupt?! Für 320 € (AN-Anteil) kriegt man auch ohne Beihilfe bereits Premium Tarife Fragezeichen

Die Beihilfe hilft v.a. im Alter, wenn die Kosten für die PKV astronomische Höhen erreichen.

Als junger und gesunder Mensch ist das kein Problem. Teuer wirds halt, wenn die ersten Wehwechen kommen oder du mehrere Kinder haben willst. Denn ne Familienversicherung gibts bei der PKV nicht (zumindest nicht so günstig wie inder GKV).

Gerade die Beihilfe ist der Grund, dass sich die Private für Beamte und Richter überhaupt lohnt bzw. sinnvoll ist. Als normaler Angestellter/Selbständiger musst du schon einiges verdienen, damit du die späteren hohen Kosten der PK stemmen kannst. Außerdem ist eine Rückkehr in die GKV nicht mehr so einfach, wenn du einmal in der PK bist.

Hatte das auch mal ungefähr "durchgerechnet" wie hoch die Kosten ansteigen können wenn man als "Normalo" ne PKV abschließt und irgendwann kommst du (prognostisch zum jetzigen Zeitpunkt) wenns blöd läuft auf mehrere Hundert bis über Tausend Euro pro Monat (hängt natürlich im Einzelnen von der Versicherung und vom Tarif ab...) Und ja, das Argument mit den Rücklagen die von der PK  angelegt werden ist bekannt, aber trotzdem steigen die Kosten. Das muss man sich außerhalb der Beamten und Richterätigkeit also wirklich gut überlegen!

Genau aus dem Grund raten auch die meisten Stimmen von einer PKV ab. Als Richter oder Anwalt ist es hingegen fast ein No-Brainer. Selbst mit Vorerkrankungen kommst du über Öffnungsaktionen rein.
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