• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Fortbildung (FA / LL.M. / Dr.)
  5. Promovieren mit unterem Befriedigend
« 1 2 3 4 »
Antworten

 
Promovieren mit unterem Befriedigend
Gast
Unregistered
 
#11
08.09.2022, 15:37
Was einige hier schreiben ist lächerlich. 
Es kann viele Gründe haben, weshalb das erste Examen nicht so gut gelaufen ist. 
Zudem erfordert das Schreiben einer Doktorarbeit doch andere Skills als das Schreiben der Examensklausuren. Es gibt auch einige Unis, die nur ein befriedigend fordern. Wenn du wirklich Lust drauf hast und es dir zutraust, mach es :)
Zitieren
GKast
Member
***
Beiträge: 145
Themen: 8
Registriert seit: Mar 2022
#12
08.09.2022, 19:01
(08.09.2022, 15:37)Gast schrieb:  Was einige hier schreiben ist lächerlich. 
Es kann viele Gründe haben, weshalb das erste Examen nicht so gut gelaufen ist. 
Zudem erfordert das Schreiben einer Doktorarbeit doch andere Skills als das Schreiben der Examensklausuren. Es gibt auch einige Unis, die nur ein befriedigend fordern. Wenn du wirklich Lust drauf hast und es dir zutraust, mach es :)

Beide Examina sind nicht gut gelaufen. Das hat dann schon etwas mehr Aussagekraft, vor allem, wenn noch Zweitversuche geschrieben worden sein sollten.
Suchen
Zitieren
Gut
Junior Member
**
Beiträge: 26
Themen: 0
Registriert seit: Aug 2022
#13
08.09.2022, 19:38
(08.09.2022, 19:01)GKast schrieb:  
(08.09.2022, 15:37)Gast schrieb:  Was einige hier schreiben ist lächerlich. 
Es kann viele Gründe haben, weshalb das erste Examen nicht so gut gelaufen ist. 
Zudem erfordert das Schreiben einer Doktorarbeit doch andere Skills als das Schreiben der Examensklausuren. Es gibt auch einige Unis, die nur ein befriedigend fordern. Wenn du wirklich Lust drauf hast und es dir zutraust, mach es :)

Beide Examina sind nicht gut gelaufen. Das hat dann schon etwas mehr Aussagekraft, vor allem, wenn noch Zweitversuche geschrieben worden sein sollten.


Nicht gut  Cheese  Ach herrje, manche Referendare hier.

Selbstverständlich wirst du mit zwei "befriedigend" promovieren können. Nur Mut. Die Aussagekraft der (staatlichen) Examensnoten spielt in dieser Hinsicht keine große Rolle.
Suchen
Zitieren
Frieda
Member
***
Beiträge: 86
Themen: 1
Registriert seit: Dec 2021
#14
08.09.2022, 23:43
Btw wurde bei mir ausdrücklich Wert auf eine gute Schwerpunktnote gelegt. O-Ton Prof: Der SP hat für die Diss eine höhere Aussagekraft als der Staasteil, da eben näher am wissenschaftlichen Arbeiten.
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#15
09.09.2022, 13:45
Liebe Frieda. Das bezweifelt sicher keiner. Die Aussagekraft ist aber aufgrund der geringeren Zahl von Leistungen und der mangelnden Vergleichbarkeit nicht gegeben. 

Deshalb wird meist auch auf den Staatsteil abgestellt:

https://zrsweb.zrs.rub.de/lehrstuhl/fehr...promotion/
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#16
09.09.2022, 14:36
An unserem Lehrstuhl sind ebenfalls zwei "okayem" B (7,x Punkte im 1., inkl. SP).

Der eine hat gerade sein "magna" abgesahnt, die andere hat mehrere Vorträge gehalten und hätte wohl Chancen auf eine wirklich gute Diss gehabt, wenn sie nicht zwei Kinder bekommen hätte und dann irgendwann doch ins Ref gestartet ist.

Es ist also machbar - und gut machbar - wenn du Lust drauf hast! Die Arbeit an der Diss ist ganz anders als die Vorbereitung auf die Examina und erfordert auch eine ganz andere Art des Denkens. Die Note der Examina sagt m.E. nichts darüber aus, SP vielleicht schon eher.
Zitieren
Lukas678
Unregistered
 
#17
09.09.2022, 14:48
(09.09.2022, 14:36)Gast schrieb:  An unserem Lehrstuhl sind ebenfalls zwei "okayem" B (7,x Punkte im 1., inkl. SP).

Der eine hat gerade sein "magna" abgesahnt, die andere hat mehrere Vorträge gehalten und hätte wohl Chancen auf eine wirklich gute Diss gehabt, wenn sie nicht zwei Kinder bekommen hätte und dann irgendwann doch ins Ref gestartet ist.

Es ist also machbar - und gut machbar - wenn du Lust drauf hast! Die Arbeit an der Diss ist ganz anders als die Vorbereitung auf die Examina und erfordert auch eine ganz andere Art des Denkens. Die Note der Examina sagt m.E. nichts darüber aus, SP vielleicht schon eher.

Super, danke fürs teilen! Hilft denjenigen, die diesbezüglich auf der Suche sind.
Könntest du evtl die Uni nennen? Also nur, falls du magst:)
Danke und liebe Grüße
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#18
09.09.2022, 15:50
(09.09.2022, 13:45)Gast schrieb:  Liebe Frieda. Das bezweifelt sicher keiner. Die Aussagekraft ist aber aufgrund der geringeren Zahl von Leistungen und der mangelnden Vergleichbarkeit nicht gegeben. 

Deshalb wird meist auch auf den Staatsteil abgestellt:

https://zrsweb.zrs.rub.de/lehrstuhl/fehr...promotion/


Viele Professoren stellen für eine Promotionsbetreuung zwar gesondert auf den Staatsteil ab, um sich ein vollständiges Bild vom Bewerber zu machen, nach den Promotionsordnungen ist für das förmliche Promotionsverfahren aber häufig die Gesamtnote maßgeblich. Übrigens auch an der RUB, deshalb ist dein Beispiel sehr humorvoll ausgewählt. Mit einem befriedigend im Staatsteil sind die Chancen auf eine Promotion nicht so schlecht, wie es hier teilweise dargestellt wird. Es erfordert nur mehr Engagement bei der Suche nach einem Doktorvater, das ist aber sehr human, wenn sich zum Vergleich mal den Aufwand der eigentlichen Promotion deutlich macht.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#19
09.09.2022, 15:55
Die Anforderungen an eine gute Promotion und jene an gute Examina sind verschieden.

Nur weil jemand gut Klausuren schreiben kann, heißt das nicht, dass man auch eine gute wissenschaftliche Arbeit abliefert. Das sind 2 paar Schuhe. Ich selbst habe 2 ziemlich gute Examina und keineswegs ist es so, dass ich mit meiner Diss besser vorankomme als die Promovenden mit schlechteren Noten.

Von den Klausurnoten auf die Eignung für eine Diss zu schließen ist nur begrenzt möglich. Die Leute hier verwechseln mal wieder Korrelation mit Kausalität. Zwischen nem 7,X Kandidaten und einem mit 9,X liegt unter Umständen nur ne schlechte/gute mündliche Prüfung in nem 40% Bundesland. Dass die meisten Promotionsordnungen trotzdem auf die Noten schauen liegt einfach daran, dass man irgend ein Auswahlkriterium braucht und da sind die Examina halt im Vergleich noch das Objektivste. Klar: Wahrscheinlich fällt einem doppel sehr gut Absolventen ne Promotion leichter als jemandem mit 2x Befriedigend, das dürfte aber maßgeblich daran liegen, dass der halt schon dem Grunde nach intelligenter ist. Aber bitte schließt nicht per se aufgrund von Noten auf die Fähigkeit, wissenschaftlich zu arbeiten.

Ich würde deshalb nicht von vornherein das Promotionsvorhaben verwerfen, nur weil die Noten schlechter sind.

Dennoch: dir muss bewusst sein, dass es schwierig werden könnte, überhaupt irgendwo als Promovend zugelassen zu werden. Die Promotionsordnungen sehen zwar einen Dispens vor. Bei einem unteren Befriedigend ist es jedoch schwer, überhaupt einen Betreuer zu finden. Außerdem muss deine motivation auch klar sein. Wenn es dir nur darum geht, möglicherweise bessere Karrierechancen zu haben, dann lass es. ein Doktortitel kann schlechtere Noten nur äußerst marginal ausgleichen. Mit nem unteren Befriedigend wirst du auch mit Doktor wenig chancen auf ne tätigkeit in der GK etc. haben.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#20
10.09.2022, 00:31
Die Uni Rostock verlangt formal nur ein befriedigend
https://www.juf.uni-rostock.de/promotion...ilitation/
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4 »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus