06.08.2022, 16:16
(06.08.2022, 15:58)Gast schrieb: Die Voraussetzungen für den MLF sind in der Tat deutlich geringer als für den MJur. Mir ist eine Person bekannt, die für den MLF genommen wurde, aber von der LSE abgelehnt worden ist
Mit welchem Profil? Dachte immer, der sei kompetitiv, wenn da prondurxhfang nur 2/3 deutsche genommen werden.
06.08.2022, 16:42
Kenne die genauen Noten nicht, aber ist nicht viel über 9 Punkte
06.08.2022, 17:27
Mal wieder der Klassiker: Es wird nach Unterschieden zwischen verschiedenen Masterprogrammen gefragt und natürlich geht es nicht um Inhalte, sondern nur darum, was vermeintlich "etablierter" ist und wer mit welcher Punktzahl im Examen irgendwo genommen wurde.
Einfach bewerben, wenn das Programm inhaltlich interessant klingt. Es geht hier um die Unis Oxford und Cambridge(!). Da wird kein Arbeitgeber auf die Idee kommen, den Abschluss nicht hinreichend zu honorieren.
Einfach bewerben, wenn das Programm inhaltlich interessant klingt. Es geht hier um die Unis Oxford und Cambridge(!). Da wird kein Arbeitgeber auf die Idee kommen, den Abschluss nicht hinreichend zu honorieren.
06.08.2022, 17:38
(06.08.2022, 17:27)Gast schrieb: Mal wieder der Klassiker: Es wird nach Unterschieden zwischen verschiedenen Masterprogrammen gefragt und natürlich geht es nicht um Inhalte, sondern nur darum, was vermeintlich "etablierter" ist und wer mit welcher Punktzahl im Examen irgendwo genommen wurde.Ich verstehe nicht, wo das Problem liegen soll. Die Beiträge sind bislang doch bemerkenswert eng an der Ausgangsfrage geblieben. Natürlich wird jeder Master von potentiellen Bewerbern nicht nur aus inhaltlicher Perspektive betrachtet, sondern auch hinsichtlich des Rufs innerhalb und außerhalb der deutschen Juristerei.
Einfach bewerben, wenn das Programm inhaltlich interessant klingt. Es geht hier um die Unis Oxford und Cambridge(!). Da wird kein Arbeitgeber auf die Idee kommen, den Abschluss nicht hinreichend zu honorieren.
Beim Berufsstart dürfte es in der Tat keinen Unterschied machen, welches Masterprogramme man wählt. Es ist sogar überaus zweifelhaft, ob man mit einem Oxbridge-reifen Profil überhaupt noch die Einstiegschancen verbessern kann. Auch ohne Master wird man schon etwas gutes finden. Schließlich ist der Markt derzeit sehr auf Bewerberseite.
Man ist aber nicht ewig Berufseinsteiger und da kann man schon überlegen, welches Programm langfristig am besten zu den eigenen Plänen passt.
10.08.2022, 00:00
Insider hier: Ich hatte Zusagen von beiden Programmen und habe mich letztlich für den MLF entschieden - und das nie bereut. Warum? Ich wollte nach 6 Jahren Jurastudium nochmal etwas komplett anderes sehen und obwohl der MLF kein VWL/BWL/Finance-Studium ersetzt, lernt man tatsächlich eine völlig andere Denkweise kennen. Die Reputation mag etwas schlechter sein als jene des MJur, aber man hat 1 oder 2 rechtliche Kurse gemeinsam mit den MJur bzw BCL Studierenden - die nur jeweils 4 Kurse haben, d.h. man macht eigentlich auch den “halben” MJur mit. Herausragend war auch, dass wir eine echte Kohorte waren, während beim MJur jeder ein bisschen sein eigenes Ding macht, da man keine Kurse zusammen macht (klar, muss man mögen). Letztlich hängt natürlich alles von der eigenen Präferenz ab, aber ich kann den MLF nur empfehlen!
10.08.2022, 17:51
(10.08.2022, 00:00)Gast schrieb: Insider hier: Ich hatte Zusagen von beiden Programmen und habe mich letztlich für den MLF entschieden - und das nie bereut. Warum? Ich wollte nach 6 Jahren Jurastudium nochmal etwas komplett anderes sehen und obwohl der MLF kein VWL/BWL/Finance-Studium ersetzt, lernt man tatsächlich eine völlig andere Denkweise kennen. Die Reputation mag etwas schlechter sein als jene des MJur, aber man hat 1 oder 2 rechtliche Kurse gemeinsam mit den MJur bzw BCL Studierenden - die nur jeweils 4 Kurse haben, d.h. man macht eigentlich auch den “halben” MJur mit. Herausragend war auch, dass wir eine echte Kohorte waren, während beim MJur jeder ein bisschen sein eigenes Ding macht, da man keine Kurse zusammen macht (klar, muss man mögen). Letztlich hängt natürlich alles von der eigenen Präferenz ab, aber ich kann den MLF nur empfehlen!
Danke. Hast du vielleicht noch was zu den Notenanforderungen sagen?
10.08.2022, 23:40
(10.08.2022, 17:51)Gast schrieb:(10.08.2022, 00:00)Gast schrieb: Insider hier: Ich hatte Zusagen von beiden Programmen und habe mich letztlich für den MLF entschieden - und das nie bereut. Warum? Ich wollte nach 6 Jahren Jurastudium nochmal etwas komplett anderes sehen und obwohl der MLF kein VWL/BWL/Finance-Studium ersetzt, lernt man tatsächlich eine völlig andere Denkweise kennen. Die Reputation mag etwas schlechter sein als jene des MJur, aber man hat 1 oder 2 rechtliche Kurse gemeinsam mit den MJur bzw BCL Studierenden - die nur jeweils 4 Kurse haben, d.h. man macht eigentlich auch den “halben” MJur mit. Herausragend war auch, dass wir eine echte Kohorte waren, während beim MJur jeder ein bisschen sein eigenes Ding macht, da man keine Kurse zusammen macht (klar, muss man mögen). Letztlich hängt natürlich alles von der eigenen Präferenz ab, aber ich kann den MLF nur empfehlen!
Danke. Hast du vielleicht noch was zu den Notenanforderungen sagen?
Google am besten die “Profile Books” von MLF/MJur der letzten Jahre - da bekommt man einen guten Einblick hinsichtlich der Profile!
11.08.2022, 12:21
(10.08.2022, 23:40)Gast schrieb:(10.08.2022, 17:51)Gast schrieb:(10.08.2022, 00:00)Gast schrieb: Insider hier: Ich hatte Zusagen von beiden Programmen und habe mich letztlich für den MLF entschieden - und das nie bereut. Warum? Ich wollte nach 6 Jahren Jurastudium nochmal etwas komplett anderes sehen und obwohl der MLF kein VWL/BWL/Finance-Studium ersetzt, lernt man tatsächlich eine völlig andere Denkweise kennen. Die Reputation mag etwas schlechter sein als jene des MJur, aber man hat 1 oder 2 rechtliche Kurse gemeinsam mit den MJur bzw BCL Studierenden - die nur jeweils 4 Kurse haben, d.h. man macht eigentlich auch den “halben” MJur mit. Herausragend war auch, dass wir eine echte Kohorte waren, während beim MJur jeder ein bisschen sein eigenes Ding macht, da man keine Kurse zusammen macht (klar, muss man mögen). Letztlich hängt natürlich alles von der eigenen Präferenz ab, aber ich kann den MLF nur empfehlen!
Danke. Hast du vielleicht noch was zu den Notenanforderungen sagen?
Google am besten die “Profile Books” von MLF/MJur der letzten Jahre - da bekommt man einen guten Einblick hinsichtlich der Profile!
Hilfreich. Mit einem Blick auf die Profile Books hat sich die Diskussion um "9 Punkte reichen" erledigt.
11.08.2022, 12:54
(11.08.2022, 12:21)Gast schrieb:(10.08.2022, 23:40)Gast schrieb:(10.08.2022, 17:51)Gast schrieb:(10.08.2022, 00:00)Gast schrieb: Insider hier: Ich hatte Zusagen von beiden Programmen und habe mich letztlich für den MLF entschieden - und das nie bereut. Warum? Ich wollte nach 6 Jahren Jurastudium nochmal etwas komplett anderes sehen und obwohl der MLF kein VWL/BWL/Finance-Studium ersetzt, lernt man tatsächlich eine völlig andere Denkweise kennen. Die Reputation mag etwas schlechter sein als jene des MJur, aber man hat 1 oder 2 rechtliche Kurse gemeinsam mit den MJur bzw BCL Studierenden - die nur jeweils 4 Kurse haben, d.h. man macht eigentlich auch den “halben” MJur mit. Herausragend war auch, dass wir eine echte Kohorte waren, während beim MJur jeder ein bisschen sein eigenes Ding macht, da man keine Kurse zusammen macht (klar, muss man mögen). Letztlich hängt natürlich alles von der eigenen Präferenz ab, aber ich kann den MLF nur empfehlen!
Danke. Hast du vielleicht noch was zu den Notenanforderungen sagen?
Google am besten die “Profile Books” von MLF/MJur der letzten Jahre - da bekommt man einen guten Einblick hinsichtlich der Profile!
Hilfreich. Mit einem Blick auf die Profile Books hat sich die Diskussion um "9 Punkte reichen" erledigt.
Na ja, gerade beim MLF steht doch gar keine Note oder % dabei…
11.08.2022, 14:10
Naja, da sind viele Deutsche dabei, die auch nur „with distinction“ (entspricht einem, ggf. Unteren VB) im Profil stehen haben. Es gibt aber auch tun paar mit Top 5% und besser.