16.07.2022, 07:19
(14.07.2022, 23:58)Gast schrieb:(14.07.2022, 23:08)Gast 123 schrieb: Moin Leute,
so, das Zweite ist um. Mdl war hart, naja, letztlich 6,8 bei rausgekommen. Im Ersten bin ich bei 9,4. Ums offen zu sagen-mein Traum war es immer in ein Bundesministerium zu gehen. Formal, da oft Vb und bef oder bef bef gefordert wird, könnts ja klappen. Aber naja, das sind halt Mindestanforderungen. Hat vllt iwer Erfahrungen?
Wie setzt sich das erste zusammen?
Das spielt für eine Einstellung beim Staat keine Rolle.
16.07.2022, 15:23
(16.07.2022, 00:35)Gast schrieb:(15.07.2022, 22:42)GastBM schrieb:(15.07.2022, 13:48)Jura5000 schrieb: In allen Bundesministerien werden zwei mal Befriedigend verlangt. Also bewirb dich!
richtig, den Rest regelt AC.
Miesmacher
… wie mans nimmt. AC ist immer auch ne Chance, anders als strikte (höhere) Notenvorgabe.
16.07.2022, 15:52
Kommt man eigentlich auch nur mit dem 1. Examen und LL.M in ein Bundesministerium?
Nicht ins Justizministerium oder in eine Rechtsabteilung, sondern in eine allgemeine Abteilung, in der ja Menschen mit allen möglichen Studienabschlüssen arbeiten.
Nicht ins Justizministerium oder in eine Rechtsabteilung, sondern in eine allgemeine Abteilung, in der ja Menschen mit allen möglichen Studienabschlüssen arbeiten.
17.07.2022, 08:03
(16.07.2022, 15:52)Gast schrieb: Kommt man eigentlich auch nur mit dem 1. Examen und LL.M in ein Bundesministerium?
Nicht ins Justizministerium oder in eine Rechtsabteilung, sondern in eine allgemeine Abteilung, in der ja Menschen mit allen möglichen Studienabschlüssen arbeiten.
Theoretisch bestimmt. Praktisch gibt es halt genügend gute Volljuristen die sich auf die Beamtenstellen bewerben. Dann nimmt das Ministerium wohl eher den Volljuristen.
17.07.2022, 10:18
(16.07.2022, 15:52)Gast schrieb: Kommt man eigentlich auch nur mit dem 1. Examen und LL.M in ein Bundesministerium?
Nicht ins Justizministerium oder in eine Rechtsabteilung, sondern in eine allgemeine Abteilung, in der ja Menschen mit allen möglichen Studienabschlüssen arbeiten.
Meines Wissens macht das BMJ immer wieder Ausschreibungen gezielt für Leute in der "Wartezeit" zwischen 1. Examen und Beginn des Referendariats. Die sind aber allesamt befristet. Eine unbefristete oder gar Beamtenstelle dürfte (auch mangels Laufbahnbefähigung) schwer werden.
17.07.2022, 10:34
(17.07.2022, 08:03)Gast schrieb:(16.07.2022, 15:52)Gast schrieb: Kommt man eigentlich auch nur mit dem 1. Examen und LL.M in ein Bundesministerium?
Nicht ins Justizministerium oder in eine Rechtsabteilung, sondern in eine allgemeine Abteilung, in der ja Menschen mit allen möglichen Studienabschlüssen arbeiten.
Theoretisch bestimmt. Praktisch gibt es halt genügend gute Volljuristen die sich auf die Beamtenstellen bewerben. Dann nimmt das Ministerium wohl eher den Volljuristen.
Mit nur einem Examen kommt man nicht in den hD, sondern nur in den gD. Es gibt also kein Konkurrenzverhältnis. Von den seltenen Fällen abgesehen, in denen der Volljurist die Noten/Punkte für den hD verfehlt und sich dann im gD bewirbt. Ich habe einen Volljuristen im gD in meinem Referat. Das ist allerdings eine Ausnahme.
17.07.2022, 14:41
(17.07.2022, 10:34)Gast schrieb:(17.07.2022, 08:03)Gast schrieb:(16.07.2022, 15:52)Gast schrieb: Kommt man eigentlich auch nur mit dem 1. Examen und LL.M in ein Bundesministerium?
Nicht ins Justizministerium oder in eine Rechtsabteilung, sondern in eine allgemeine Abteilung, in der ja Menschen mit allen möglichen Studienabschlüssen arbeiten.
Theoretisch bestimmt. Praktisch gibt es halt genügend gute Volljuristen die sich auf die Beamtenstellen bewerben. Dann nimmt das Ministerium wohl eher den Volljuristen.
Mit nur einem Examen kommt man nicht in den hD, sondern nur in den gD. Es gibt also kein Konkurrenzverhältnis. Von den seltenen Fällen abgesehen, in denen der Volljurist die Noten/Punkte für den hD verfehlt und sich dann im gD bewirbt. Ich habe einen Volljuristen im gD in meinem Referat. Das ist allerdings eine Ausnahme.
Richtig, aber formal ist doch ein mit Master abgeschlossenes Hochschulstudium Voraussetzung für den hD. Warum sollte ein Master of Laws weniger Wert sein als ein Master of Arts z.B in Germanistik?
17.07.2022, 16:38
(17.07.2022, 10:18)Gast schrieb:(16.07.2022, 15:52)Gast schrieb: Kommt man eigentlich auch nur mit dem 1. Examen und LL.M in ein Bundesministerium?
Nicht ins Justizministerium oder in eine Rechtsabteilung, sondern in eine allgemeine Abteilung, in der ja Menschen mit allen möglichen Studienabschlüssen arbeiten.
Meines Wissens macht das BMJ immer wieder Ausschreibungen gezielt für Leute in der "Wartezeit" zwischen 1. Examen und Beginn des Referendariats. Die sind aber allesamt befristet. Eine unbefristete oder gar Beamtenstelle dürfte (auch mangels Laufbahnbefähigung) schwer werden.
Laufbahnbefähigung ist theoretisch auch mit 1. Examen gegeben, da es im öD einem Master gleichgestellt ist (ähnlich wie ein Lehramtsmaster Voraussetzung fürs Ref ist, ist das 1. Examen Voraussetzung für unser Ref). Prsktisch jedoch: Wie hier schon jemand angemerkt hat, gibt es genug Volljuristen, die sich bewerben, wenn die Stelle nicht ohnehin nur für Volljuristen ausgeschrieben ist.
17.07.2022, 17:27
Um mal auf die Frage zurückzukommen: Die meisten Bundesministerien haben oder werden in Zukunft angesichts der zunehmenden Verrechtlichung aller Lebensbereiche immer mehr Juristenstellen aufbauen. Der Staat musste angesichts des gestiegenen Personalbedarfs in den vergangenen Jahren bereits mehrfach die Notenanforderungen senken. Da Du ja wirklich recht solide Noten hast, würde ich mich auf jeden Fall bewerben. Der Bedarf ist natürlich von Ministerium zu Ministerium verschieden. Teilweise findest Du schon in den Stellenausschreibungen Hinweise zu den Notenuntergrenzen.
17.07.2022, 19:22
(17.07.2022, 17:27)MrJudgeBW schrieb: Um mal auf die Frage zurückzukommen: Die meisten Bundesministerien haben oder werden in Zukunft angesichts der zunehmenden Verrechtlichung aller Lebensbereiche immer mehr Juristenstellen aufbauen. Der Staat musste angesichts des gestiegenen Personalbedarfs in den vergangenen Jahren bereits mehrfach die Notenanforderungen senken. Da Du ja wirklich recht solide Noten hast, würde ich mich auf jeden Fall bewerben. Der Bedarf ist natürlich von Ministerium zu Ministerium verschieden. Teilweise findest Du schon in den Stellenausschreibungen Hinweise zu den Notenuntergrenzen.
So schnell wird die Stellenanzahl nicht mehr steigen. Die Haushaltsmittel werden eher nicht weiter angehoben in den nächsten Jahren. Das ändert aufgrund des demographischen Wandels aber nichts an dem hohen Bedarf und den vielen offenen Stellen für Juristen.