23.01.2022, 21:12
Geht es nur mir so, oder findet in der Mündlichen eine wahre Notenflut statt?
Ich höre ständig von Leuten, die von 5 Punkten auf 8 hochgeprüft werden.
Das steht doch völlig außer Verhältnis 40h Klausuren vs. 2,5 Mündliche (wenn man Vorbereitungszeit für den AV mitrechnet).
Ist das nur im Norden so? Aus dem Süden kenne ich solche Notensprünge nicht.
Ich höre ständig von Leuten, die von 5 Punkten auf 8 hochgeprüft werden.
Das steht doch völlig außer Verhältnis 40h Klausuren vs. 2,5 Mündliche (wenn man Vorbereitungszeit für den AV mitrechnet).
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23.01.2022, 21:29
(23.01.2022, 21:12)Gast 0815 HH schrieb: Geht es nur mir so, oder findet in der Mündlichen eine wahre Notenflut statt?
Ich höre ständig von Leuten, die von 5 Punkten auf 8 hochgeprüft werden.
Das steht doch völlig außer Verhältnis 40h Klausuren vs. 2,5 Mündliche (wenn man Vorbereitungszeit für den AV mitrechnet).
Ist das nur im Norden so? Aus dem Süden kenne ich solche Notensprünge nicht.
So oft, wie diese Diskussion in diesem Forum geführt, könnte man fast davon ausgehen, dass sie irgendwann zu einem Ergebnis führt

25.01.2022, 19:42
Naja, dass man im Süden nicht so oft von derartigen Notensprüngen hört, liegt einfach daran, dass die mündliche Prüfung dort weniger zählt. In Bayern etwa 25 % und in BW 30 %. Das ist natürlich ein anderes Kaliber in den 40%-Bundesländern. Dementsprechend sind derartig große Notensprünge viel schwerer zu erreichen, weil etwa ein 5 Punkte Kandidat schon weit zweistellige Ergebnisse erreichen müsste um damit in Richtung der 8 Punkte zu gelangen.
Allerdings soll ja zumindest in NRW nun in Zukunft die mündliche Prüfung weniger gewichtet werden. Das finde ich prinzipell gut, weil es eine höhere Vergleichbarkeit schafft. 40 % ist einfach zu viel und steht in keinem Verhältnis zu der Leistung, die man in den Klausuren erbringen musste.
Im Übrigen hörst du natürlich vor allem deshalb eher von den Leuten mit großen Notensprüngen, weil die anderen, bei denen das nicht geklappt hat, damit wohl kaum hausieren gehen.
Allerdings soll ja zumindest in NRW nun in Zukunft die mündliche Prüfung weniger gewichtet werden. Das finde ich prinzipell gut, weil es eine höhere Vergleichbarkeit schafft. 40 % ist einfach zu viel und steht in keinem Verhältnis zu der Leistung, die man in den Klausuren erbringen musste.
Im Übrigen hörst du natürlich vor allem deshalb eher von den Leuten mit großen Notensprüngen, weil die anderen, bei denen das nicht geklappt hat, damit wohl kaum hausieren gehen.
25.01.2022, 22:41
Im GPA zählt die Mündliche auch 30%. Ich weiß nicht woher das 40% Gerücht kommt, das man hier immer liest.
Klar berichten eher die Leute, bei denen ein größerer Notensprung klappt.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass im Norden alles versteckte Genies sind, die es nur schriftlich nicht hinbekommen und dann in der mündlichen 13 aufwärts.
Klar berichten eher die Leute, bei denen ein größerer Notensprung klappt.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass im Norden alles versteckte Genies sind, die es nur schriftlich nicht hinbekommen und dann in der mündlichen 13 aufwärts.
28.01.2022, 14:04
(25.01.2022, 22:41)Gast 0815 HH schrieb: Im GPA zählt die Mündliche auch 30%. Ich weiß nicht woher das 40% Gerücht kommt, das man hier immer liest.
Klar berichten eher die Leute, bei denen ein größerer Notensprung klappt.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass im Norden alles versteckte Genies sind, die es nur schriftlich nicht hinbekommen und dann in der mündlichen 13 aufwärts.
In NDS zählt die Mündliche aber 40%. Der Aktenvortrag zählt nämlich sehr viel in Niedersachsen.
28.01.2022, 16:18
(23.01.2022, 21:12)Gast 0815 HH schrieb: Geht es nur mir so, oder findet in der Mündlichen eine wahre Notenflut statt?
Ich höre ständig von Leuten, die von 5 Punkten auf 8 hochgeprüft werden.
Das steht doch völlig außer Verhältnis 40h Klausuren vs. 2,5 Mündliche (wenn man Vorbereitungszeit für den AV mitrechnet).
Ist das nur im Norden so? Aus dem Süden kenne ich solche Notensprünge nicht.
Das ist leider auch im GPA nicht immer so.
Habe wirklich oft in den Prüferprotokollen gelesen, dass da 2-3 Punkte Sprünge erfolgt sind, bei mir im Durchgang wurde da deutlich zurückhaltender benotet und zwar in allen Notenbereichen (Sprich egal ob mit 5 oder 10P Vorbenotung in die Mündliche gegangen).
28.01.2022, 16:29
(23.01.2022, 21:12)Gast 0815 HH schrieb: Geht es nur mir so, oder findet in der Mündlichen eine wahre Notenflut statt?
Ich höre ständig von Leuten, die von 5 Punkten auf 8 hochgeprüft werden.
Das steht doch völlig außer Verhältnis 40h Klausuren vs. 2,5 Mündliche (wenn man Vorbereitungszeit für den AV mitrechnet).
Ist das nur im Norden so? Aus dem Süden kenne ich solche Notensprünge nicht.
In NRW teilweise. Es kommt wohl immer auf die Kommission an. Ich kenne einige, die sich hier überhaupt nicht verbessert haben oder nur im 0,X Bereich. War bei mir in der Prüfung auch so.
Aus den Protokollen waren aber auch durchaus Sprünge von 2,X Punkten ersichtlich. Diese waren aber eher selten. Von einer Notenflut würde ich in NRW nicht unbedingt sprechen.
28.01.2022, 22:39
(28.01.2022, 14:04)NDS Geist schrieb:(25.01.2022, 22:41)Gast 0815 HH schrieb: Im GPA zählt die Mündliche auch 30%. Ich weiß nicht woher das 40% Gerücht kommt, das man hier immer liest.
Klar berichten eher die Leute, bei denen ein größerer Notensprung klappt.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass im Norden alles versteckte Genies sind, die es nur schriftlich nicht hinbekommen und dann in der mündlichen 13 aufwärts.
In NDS zählt die Mündliche aber 40%. Der Aktenvortrag zählt nämlich sehr viel in Niedersachsen.
Trotzdem liegt Nds bei den Prädikatsexamina leicht unter dem Bundesschnitt, also scheint das mit den großen Notensprüngen auch nicht zu stimmen
29.01.2022, 15:46
Also ich habe mich im GPA um 0,33 verschlechtert

29.01.2022, 15:58
Habt ihr nichts besseres zu tun? ^^