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  5. Große Diskrepanz Abinote zu Examensnote
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Große Diskrepanz Abinote zu Examensnote
Gast
Unregistered
 
#11
02.01.2022, 10:32
Komisch! Ich habe ein Abi von 1,2 (evangelisch Religion hatte mich runtergezogen) und zwei Examina im vollbefriedigenden Bereich. Ich denke, dass viele gute Abiturienten auch ordentliche Examina schreiben. Das Problem ist doch, dass an vielen Universitäten der Studiengang schon nc-frei ist und deshalb die Masse -ja, Jura ist ein Massenfach- einfach keinen guten Abischnitt hat.
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Leah
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#12
02.01.2022, 13:41
Das Abitur hat inzwischen einen Bundesdurchschnitt von ca. 2.
Das war früher (vor über 10 Jahren) mal anders.
Es kommt auch auf die Schule an. An manchen schwierigen Schulen (Gelehrtenschulen) ging früher halt jeder Schüler ab an ein Wirtschaftsgym, weil er da besser bewertet wird. Dann hat er halt ein 1,x Abi statt sonst 3,x.
Wer ein sehr gutes Abi hat, wird das für objektiv halten. Wer ein schlechtes Abi hat, wird das für nicht objektiv halten. Das gleiche bei Jura. Nur der Unterschied ist, dass Jura halt schwerer ist und traditionell schlechter bewertet wird (schriftlicher Gesamtdurchschnitt in beiden Examen ausreichend) und es höhere Durchfallquoten gibt. Deshalb kann man auch mit sehr gutem Abi schlecht abschneiden. Der Korrektor muss halt den Gesamtschnitt einhalten und wenn du Pech hast hat er schon alle guten Noten vergeben und du bist auf dem ausreichend Stapel.
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Die Spitze der Sozialkompetenz
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#13
02.01.2022, 13:52
(02.01.2022, 13:41)Leah schrieb:  Der Korrektor muss halt den Gesamtschnitt einhalten und wenn du Pech hast hat er schon alle guten Noten vergeben und du bist auf dem ausreichend Stapel.


Wieso hält sich dieser Mythos eigentlich?

Das stimmt schlicht nicht.
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DonJuansohn
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Registriert seit: Oct 2021
#14
02.01.2022, 13:56
(02.01.2022, 13:52)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:  
(02.01.2022, 13:41)Leah schrieb:  Der Korrektor muss halt den Gesamtschnitt einhalten und wenn du Pech hast hat er schon alle guten Noten vergeben und du bist auf dem ausreichend Stapel.


Wieso hält sich dieser Mythos eigentlich?

Das stimmt schlicht nicht.

Irgendwie muss man die eigene bescheidene Note ja rechtfertigen.
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Leah
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Registriert seit: Nov 2021
#15
02.01.2022, 13:59
(02.01.2022, 13:52)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:  
(02.01.2022, 13:41)Leah schrieb:  Der Korrektor muss halt den Gesamtschnitt einhalten und wenn du Pech hast hat er schon alle guten Noten vergeben und du bist auf dem ausreichend Stapel.


Wieso hält sich dieser Mythos eigentlich?

Das stimmt schlicht nicht.

Er kann halt auch nicht unbegrenzt 8 Punkte vergeben. Irgendwann ist der Gesamtschnitt dann 8,x und das geht in Jura nicht. In Bachelor Studiengängen ist der Schnitt dann 2,x, aber Jura muss immer 5,x als Schnitt haben. Das liegt dann aber nicht am Intellekt von den Juristen, sondern an der Bewertungspraxis.
Dann sieht er eine gute Lösung und denkt sich "hmm vertretbar, 4 Punkte". Der Zweitkorrektor denkt sich das gleiche und gibt 5 oder 6 Punkte. Dann stimmt der Gesamtschnitt wieder, wenn man das oft genug macht, denn der liegt ja bei 5.
Im 2. Examen ähneln sich halt viele Klausuren, weil jeder denselben Kommentar benutzt und die gleichen AGs und Skripten hatte und dann wird nach Schönschrift, Seitenanzahl, Stapellage etc. bewertet. Dass jemand komplett falsch abbiegt kommt im 2. Examen halt selten vor.
Es kommt aber auch aufs Bundesland an. Hamburg bewertet gut und in Bayern sind die Examen leichter.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2022, 14:05 von Leah.)
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Die Spitze der Sozialkompetenz
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Registriert seit: Dec 2021
#16
02.01.2022, 14:03
(02.01.2022, 13:59)Leah schrieb:  
(02.01.2022, 13:52)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:  
(02.01.2022, 13:41)Leah schrieb:  Der Korrektor muss halt den Gesamtschnitt einhalten und wenn du Pech hast hat er schon alle guten Noten vergeben und du bist auf dem ausreichend Stapel.


Wieso hält sich dieser Mythos eigentlich?

Das stimmt schlicht nicht.

Er kann halt auch nicht unbegrenzt 8 Punkte vergeben. Irgendwann ist der Gesamtschnitt dann 8,x und das geht in Jura nicht. In Bachelor Studiengängen ist der Schnitt dann 2,x, aber Jura muss immer 5,x als Schnitt haben.
Dann sieht er eine gute Lösung und denkt sich "hmm vertretbar, 4 Punkte". Der Zweitkorrektor denkt sich das gleiche und gibt 5 oder 6 Punkte. Dann stimmt der Gesamtschnitt wieder, wenn man das oft genug macht, denn der liegt ja bei 5.
Im 2. Examen ähneln sich halt viele Klausuren, weil jeder denselben Kommentar benutzt und die gleichen AGs und Skripten hatte und dann wird nach Schönschrift, Seitenanzahl, Stapellage etc. bewertet. Dass jemand komplett falsch abbiegt kommt im 2. Examen halt selten vor.
Es kommt aber auch aufs Bundesland an. Hamburg bewertet gut und in Bayern sind die Examen leichter.


Das kann der Korrektor sich schon gar nicht denken, weil er die Noten der anderen Korrektoren gar nicht kennt.

Wenn in einem Stapel ausschließlich gute Klausuren sind werden eben ausschließlich gute Noten verteilt, auch wenn natürlich eine der schlechteren Klausuren aus dem Stapel in einem "schlechteren" Stapel wohl besser bewertet werden würde.

Dennoch ist es einfach falsch, dass ein Korrektor für Topnoten nur ein bestimmtes Kontingent hat.
Da reicht schon ein Blick in die Notenstatistiken der Länder.
Es gibt Jahrgänge, die sind deutlich besser als andere.
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Leah
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Registriert seit: Nov 2021
#17
02.01.2022, 14:10
Er kennt aber seine eigenen Noten und wenn jeder Korrektor einen gewissen Gesamtschnitt einhält, dann passt es wieder.
Und die anderen Noten sieht er auch noch als Zweitkorrektor und bleibt dann so in dem Rahmen. Man muss halt oft ausreichend vergeben, um ausreichend als Gesamtschnitt zu haben. Im 2. Examen kann man auch nicht so oft 0-3 P. vergeben, also werden viele Klausuren eben mit 4-6 bewertet.
Es gibt auch Bundesländer, die traditionell halt schlecht bewerten und andere, die besser bewerten.
Nur in Hamburg oder München zu wohnen kann sich halt auch nicht jeder Student leisten.
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Die Spitze der Sozialkompetenz
Member
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Beiträge: 200
Themen: 2
Registriert seit: Dec 2021
#18
02.01.2022, 14:16
(02.01.2022, 14:10)Leah schrieb:  Er kennt aber seine eigenen Noten und wenn jeder Korrektor einen gewissen Gesamtschnitt einhält, dann passt es wieder.
Und die anderen Noten sieht er auch noch als Zweitkorrektor und bleibt dann so in dem Rahmen. Man muss halt oft ausreichend vergeben, um ausreichend als Gesamtschnitt zu haben. Im 2. Examen kann man auch nicht so oft 0-3 P. vergeben, also werden viele Klausuren eben mit 4-6 bewertet.
Es gibt auch Bundesländer, die traditionell halt schlecht bewerten und andere, die besser bewerten.
Nur in Hamburg oder München zu wohnen kann sich halt auch nicht jeder Student leisten.


Vielleicht gibt es auch Bundesländer mit überdurchschnittlich vielen gut ausgebildeten Juristen und Bundesländer, in denen es von solchen weniger gibt?

Das sind alles haltlose Behauptungen, die nicht einmal eine Stütze in den Examensstatistiken finden.
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DonJuansohn
Senior Member
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Beiträge: 324
Themen: 6
Registriert seit: Oct 2021
#19
02.01.2022, 14:24
Die Kollegin ist entweder ein Troll oder betreibt hier im Forum Traumabewältigung.

Eine Diskussion auf Sachebene ist in beiden Fällen nicht zielführend.
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Gast
Unregistered
 
#20
02.01.2022, 14:38
Die "Kollegin" hat den Boden der Tatsachen längst verlassen und spinnt sich diese Geschichte zusammen um ihre ausreichenden Examina zu begründen. 

Newsflash: Es gibt bessere Juristen und Schlechtere. Dass man zu den schlechteren gehört liegt nicht an den Korrektoren, sondern an einem selbst. Es gibt halt Leute, die sind besser (das musste ich selbst auch irgendwann akzeptieren).

Irgendwelche Verschwörungstheorien zu spinnen kannst du dir echt sparen...
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