02.01.2022, 00:22
Klar wird das Abitur generell nicht mehr groß beachtet, wenn man Examen hat. Aber wie sieht das aus, wenn das Erste Examen extrem abfällt gegenüber dem Abi? (Abi im obersten 1.0er-Bereich, Examen dann nur mittleres b) Könnte dann ein zweites Examen im oberen Bereich glaubhaft vermitteln, dass das Erste ein reiner Ausrutscher war? Oder interessiert das keinen?
02.01.2022, 00:27
Interessiert keinen, wäre es ein Ausrutscher hätte man verbessern können.
02.01.2022, 00:28
(02.01.2022, 00:22)Gast schrieb: Klar wird das Abitur generell nicht mehr groß beachtet, wenn man Examen hat. Aber wie sieht das aus, wenn das Erste Examen extrem abfällt gegenüber dem Abi? (Abi im obersten 1.0er-Bereich, Examen dann nur mittleres b) Könnte dann ein zweites Examen im oberen Bereich glaubhaft vermitteln, dass das Erste ein reiner Ausrutscher war? Oder interessiert das keinen?
Dein Abi ist unerheblich. Du bügelst dein erstes mit einem guten zweiten aus. Fertig. Ob Abi 3,0 oder 1,0 interessiert da kaum jemanden.
Das ist höchstens bei persönlichen Befindlichkeiten des Gegenübers relevant. Da kann aber genauso gut auch mal die richtige Uni oder Sportart entscheidend sein.
02.01.2022, 00:40
(02.01.2022, 00:28)Gast Gast schrieb:(02.01.2022, 00:22)Gast schrieb: Klar wird das Abitur generell nicht mehr groß beachtet, wenn man Examen hat. Aber wie sieht das aus, wenn das Erste Examen extrem abfällt gegenüber dem Abi? (Abi im obersten 1.0er-Bereich, Examen dann nur mittleres b) Könnte dann ein zweites Examen im oberen Bereich glaubhaft vermitteln, dass das Erste ein reiner Ausrutscher war? Oder interessiert das keinen?
Dein Abi ist unerheblich. Du bügelst dein erstes mit einem guten zweiten aus. Fertig. Ob Abi 3,0 oder 1,0 interessiert da kaum jemanden.
Das ist höchstens bei persönlichen Befindlichkeiten des Gegenübers relevant. Da kann aber genauso gut auch mal die richtige Uni oder Sportart entscheidend sein.
+1
man darf im 2. nicht verkacken. hast du A im ersten rettet dich VB im 2. für viele arbeitgeber
02.01.2022, 01:06
Haha, als ob noch irgendwer etwas auf die Abinote gibt. Ist doch allgemein bekannt, dass das immer leichter wird und immer mehr Kevins und Jacquelines die Hochschulreife erhalten, aber kaum in der Lage sind, einen ordentlichen Text zu verfassen. Ich korrigiere seit ca. 10 Jahren an der Uni und es ist erschreckend, was da so im Hörsaal sitzt und Jura studiert. Wohlgemerkt ein Fach, in dem Sprache DAS Werkzeug schlechthin ist.
Ich würde mich auf das zweite Examen konzentrieren. Es gibt nun wirklich Schlimmeres, als ein befriedigend im ersten ?
Ich würde mich auf das zweite Examen konzentrieren. Es gibt nun wirklich Schlimmeres, als ein befriedigend im ersten ?
02.01.2022, 08:55
Das Abi zählt leider gar nicht mehr. Meine Abinote korreliert auch nicht mit meiner Examensnote, sonst wäre letzteres eindeutig besser.
Jura wird eben mies und zufällig bewertet. Der Korrektor kennt deine Abinote und dein Potential ja nicht.
Du hättest lieber Medizin studieren sollen. Für Jura ist ein 1er Schnitt verschwendet, weil bei der Note einfach zu viel schief gehen kann statistisch gesehen. Lernfähigkeit ist eben kein Garant für eine gute Juranote.
In Medizin hast du auch einen Ankreuztest und keinen interessiert, ob du 50 Seiten in Schönschrift auf Papier bringen kannst und später eine Jobgarantie bei hoher Bezahlung wegen Fachkräftemangel.
Jura wird eben mies und zufällig bewertet. Der Korrektor kennt deine Abinote und dein Potential ja nicht.
Du hättest lieber Medizin studieren sollen. Für Jura ist ein 1er Schnitt verschwendet, weil bei der Note einfach zu viel schief gehen kann statistisch gesehen. Lernfähigkeit ist eben kein Garant für eine gute Juranote.
In Medizin hast du auch einen Ankreuztest und keinen interessiert, ob du 50 Seiten in Schönschrift auf Papier bringen kannst und später eine Jobgarantie bei hoher Bezahlung wegen Fachkräftemangel.
02.01.2022, 09:41
02.01.2022, 09:43
(02.01.2022, 08:55)Leah schrieb: Das Abi zählt leider gar nicht mehr. Meine Abinote korreliert auch nicht mit meiner Examensnote, sonst wäre letzteres eindeutig besser.
Jura wird eben mies und zufällig bewertet. Der Korrektor kennt deine Abinote und dein Potential ja nicht.
Du hättest lieber Medizin studieren sollen. Für Jura ist ein 1er Schnitt verschwendet, weil bei der Note einfach zu viel schief gehen kann statistisch gesehen. Lernfähigkeit ist eben kein Garant für eine gute Juranote.
In Medizin hast du auch einen Ankreuztest und keinen interessiert, ob du 50 Seiten in Schönschrift auf Papier bringen kannst und später eine Jobgarantie bei hoher Bezahlung wegen Fachkräftemangel.
Bei deinen Posts bin ich mir jedes Mal unsicher, ob du ernsthaft solche Ansichten hast oder einfach der beste Troll der Menschheitsgeschichte bist. Als ob man aus der Abinote zwingend Rückschlüsse auf das Potential in Jura ziehen kann. Ich selbst habe ein eher unterdurchschnittliches Abitur aber dennoch mehr als ordentliche Examina.
"Der Korrektor kennt deine Abinote und dein Potential ja nicht". Heißt das, dass es egal sein soll, was man nach 10 Semestern Studium aufs Papier bring, weil man mit besserer Abinote ja von vornherein ein besserer Jurist sein soll? Wieso schreibt man überhaupt Examina, wenn doch ohnehin nur das Abitur aussgekräftig in Bezug auf das juristische Potential ist?
Du verwechselst im Übrigen Korrelation mit Kausalität. Statistisch gesehen ist es so, dass gute Abiturienten mit größerer Wahrscheinlichkeit auch gute Examensergebnisse erzielen. Das gilt aber nicht in jedem Einzelfall. Genausowenig ist es gesagt, dass du mit guter Abinote gut durch das Medzinistudium kommst. Der einzige Unterschied ist dort, dass es keinen juckt wie du das Studium bestanden hast, sondern man sich nur irgendwie durchwursteln muss.
Und was soll dieser Quatsch "Jura wird eben mies und zufällig bewertet". Du klingst für mich wie jemand, der das als Ausrede für die eigenen (schlechten) Examensergebnisse heranzieht. Mag sein, dass Jura nicht zu 100 % objektiv ist. Aber wenn jemand ca. 15 Klausuren in 2 Examina geschrieben hat, dann lässt sich damit schon ein einigermaßen aussagekräftiges Bild der objektiven Fähigkeiten ziehen. Ist damit gesagt, dass jeder Jurist mit 9 Punkten aufwärts auch ein guter Anwalt etc ist? Natürlich nicht! Genausowenig wie ein 4 Punkte Jurist ein schlechter Anwalt sein muss. Allerdings dürfte das Gros der guten Absolventen auch eine gute Figur als Richter oder Anwalt etc. machen. Auch hier gilt halt wieder: Korrelation ist nicht Kausalität.
Das Examen ist nunmal die einzige halbwegs objektive Möglichkeit, die juristischen Fähigkeiten zu prüfen. Gäbe es bessere Möglichkeiten das zu tun ohne ein Examen? Vielleicht. Aber völlig ungeeignet ist die Ausbildung in ihrer jetzigen Form halt nicht. Jedenfalls von einer "miesen" und "zufälligen" Bewertung kann nicht die Rede sein!
Ich bezweifle auch die objektive Bewertung im Abitur. Man muss hier kein Bundesland-Bashing beginnen um anzuerkennen, dass das Abitur (leider) in manchen Bundesländern umfangreicher ist als in anderen. Soll ich hier jetzt auch anfangen und sagen "Abitur wird halt mies und zufällig bewertet"?
Im Übrigen liegt das Abitur in Bezug auf den Stoffumfang und die Schwierigkeit nochmal deutlich hinter den beiden Examina (no offense, aber in meinen Augen war das Abitur ein Witz). Wieso sollte man dem dann ausgerechnet eine größere Relevanz beimessen als den beiden knochenharten Examina?
02.01.2022, 09:51
(02.01.2022, 08:55)Leah schrieb: Das Abi zählt leider gar nicht mehr. Meine Abinote korreliert auch nicht mit meiner Examensnote, sonst wäre letzteres eindeutig besser.
Jura wird eben mies und zufällig bewertet. Der Korrektor kennt deine Abinote und dein Potential ja nicht.
Du hättest lieber Medizin studieren sollen. Für Jura ist ein 1er Schnitt verschwendet, weil bei der Note einfach zu viel schief gehen kann statistisch gesehen. Lernfähigkeit ist eben kein Garant für eine gute Juranote.
…
Ich habe noch nie etwas unschlüssigeres gelesen. Dein Scheitern im Studium der Rechte hat doch nichts damit zutun, dass der Korrektor Dich nicht kennt :D
02.01.2022, 10:06
Troll incoming…
